DE2408584A1 - Einrichtung in fahrkartenautomaten - Google Patents

Einrichtung in fahrkartenautomaten

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DE2408584A1
DE2408584A1 DE19742408584 DE2408584A DE2408584A1 DE 2408584 A1 DE2408584 A1 DE 2408584A1 DE 19742408584 DE19742408584 DE 19742408584 DE 2408584 A DE2408584 A DE 2408584A DE 2408584 A1 DE2408584 A1 DE 2408584A1
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DE
Germany
Prior art keywords
banknotes
roller
belt drive
cash register
belt drives
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742408584
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Null
Rudolf Schneider
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/04Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by paper currency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • "Einrichtung in Pahrkart enc;.ut omat en" Bei den Fahrkartenautomaten bzw. Fahrscheinautomaten für den Nahverkehr sind die zu zahlenden Beträge so gering, daß man mit Münzen bezahlen kann. Anders verhält es sich jedoch, wenn zur weiteren Rationalisierung der Verkehrsbetriebe, insbesondere der Eisenbahn, Fahrkartenautomaten aufgestellt werden sollen, die auch für den Bernverkehr bestimmt sind. Hierfür kommt man nicht mehr allein mit der Einzahlung von Münzen aus,, diese Automaten müssen auch für die Annahme von Banknoten eingerichtet werden.
  • Die Erfindung sieht nun eine vorteilhafte Einrichtung für eine solche Banknotenannahme vor. Diese besteht darin, daß erfindungsgemäß für die einzeln zugeführten Banknoten, die zumeist vorher einen Banknotenprüfer durchlaufen, ein Einzugsmechanismus vorgesehen ist, durch den die Banknoten nacheinander einer als sogenannter Zwischenkasse dienenden drehbaren Walze zugeführt werden, die die Banknoten übereinander speichert, und daß an diese Walze eine Abzugsvorrichtung anschließbar ist, die das Banknoitenbündel bei Ausführung des Verkaufs geschlossen in eine Tasse oder bei Rückgängigmachen des Knaufs durch den Käufer in eine Rückgabeöffnung des Automaten transportiert.
  • Der Bahrkartenautómat kann dabei auch noch mit einer Münzannahme und einer Rückgeldgabe für Münzen versehen sein, zumal ein Käufer nicht immer das notwendige Fahrgeld in Banknoten bereit hat und zum anderen auch der Fahrpreis nicht immer voll mit Banknoten entrichtet werden muß. Auf alle Fälle muß aber der Käufer auch die Möglichkeit haben, seine Banknoten zurückzuerhalten, wenn er aus irgendeinem Grunde nach der Einzahlung der Banknoten von dem Kauf der Fahrkarte zurücktreten möchte. Für diesen Fall ist die erfindungsgemäße Einrichtung hauptsächlich ausgebildet.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, das in Fig. 1 die vollständige Einrichtung und in Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Teils derselben darstellt.
  • Nach Fig. 1 werden die einen Banknotenprüfer 1 durchlaufenden Banknoten 2 einem Einzugsmechanismus zugeführt, der aus einem über einem Gleitblech 3 angeordneten Riemenantrieb 4, 4' besteht. Dieser Riemenantrieb wird von einem nicht dargestellten Motor über ein Zwischengetriebe 5 betätigt. Durch Kontrollelemente 6, 6',die mit Fühlern 7, 7' arbeiten, wird überwacht, daß die Banknoten 2 ordnungsgemäß an eine Stelle A befördert werden, von wo jede einzelne Banknote durch eine Klemmvorrichtung 8 auf einer Walze 9 festgehalten wird. Das Gleitblech 3 hat in der Gleitrichtung angebrachte Schlitze, durch die die Fühler 7, 7' greifen. Beim Antransport einer Banknote wird zunächst der Fühler 7 und danach der Fühler 7' so bewegt, daß diese Fühler aus den Schlitzen herausgleiten.
  • Dadurch wird angezeigt, daß die Banknote richtig transportiert wird. Sollten Hemmungen beim Transport der Banknote auftreten, so veranlassen die Kontrollelemente 6, 6' das Ausschalten des Riemenantriebsmotors und das Erscheinen einer Störungsanzeige. Die Störung kann dann nur durch das zuständige Personal behoben werden.
  • Der Riemenantrieb 4, 4' besteht aus drei parallel laufenden Teilen, die die Banknote infolge der zwischen ihnen und der Banknote bestehenden Reibung mit sich nehmen. Hat die Banknote die Stelle A erreicht, wird durch ein weiteres Eontrollelement 10 ein Elektromagnet 11 eingeschaltet, der die an der Walze 9 angebrachte Klemmvorrichtung 8 gegen die Kraft einer Zugfeder 12 anhebt, so daß die Banknote sich auf die Walze 9 legen kann. Ein Fangblech 13 verhindert dabei, daß die Banknote nach oben weggleitet.
  • Die Walze 9 ist mit einer Eintourenkupplung versehen, die aus der Segmentscheibe 14 und einem Verklinkungshebel 15 besteht, der gegen den Druck einer Feder 16 von einem weiteren Magneten 17 angehoben werden kann. Das Funktionieren des Verklinkungshebels wird von einem Kontrollelement 18 überwacht.
  • Bei einer Umdrehung wird jeweils eine Banknote auf der Walze festgelegt, wobei eine Blattfeder 19 diese Banknote festhält, wenn die Klemmvorrichtung 8 angehoben wird, um eine zweite, nachfolgende Banknote auf der Walze festklemmen zu können.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die erforderliche Anzahl von Banknoten zur Begleichungdes Fahrpreises auf der Walze 9 gespeichert ist, die somit als eine Zwischenkasse dient.
  • Um nun die Banknoten in eine Sammelkasse 20 abtransportieren zu können, wonach die Ausgabe der Fahrkarte erfolgt, ist eine Abzugsvorrichtung -für das Banknotenbündel vorgesehen, die aus zwei zweiteiligen oder parallellaufenden Riemenantrieben besteht. Der eine von ihnen mit den Scheiben 21, 22 und 23 ist mit seiner Scheibe 21 fest und verhältnismäßig nahe an der Speicherwalze 9 angeordnet, er wird über die Scheibe 21 von einem nicht weiter dargestellten Motor betätigt. Der zweite Riemenantrieb besteht aus den Scheiben 24, 25 und 26.
  • Eine weitere Scheibe 27 dient als Umlenkrolle. Soll der Abtransport des Banknotenbündels erfolgen, so wird die-Scheibe 24 durch einen nicht dargestellten Hebel an die Scheibe 21 herangeschwenkt, wie es durch die gestrichelt dargestellte Scheibe 24' gezeigt ist. Dadurch wird das Banknotenbündel von den beiden Riemenantrieben, von denen der erste den zweiten durch Reibung mitnimmt, erfaßt und gleitet nun senkrecht nach unten in die Kasse 20.
  • Sollte jedoch der Käufer vpn dem Kauf der Fahrkarte absehen wollen, so wird durch einen ebenfalls nicht dargestellten Hebel durch ihn veranlaßt, daß die Scheiben 23 und 26 in Pfeilrichtung 28 geschwenkt werden. Das Banknotenbündel wird dann waagerecht nach links in tne nicht weiter dargestellte Rückgabeöffnung des Automaten geleitet.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Abzugsvorrichtung, die aus drei zweiteiligen oder parallellaufenden Riemenantrieben 29, 30, 31; 33, 34 und 35,36 besteht, wozu eine Umlenkrolle 32 gehört.
  • Der Transport des Banknotenbündels von der Speicherwalze 9 erfolgt wieder durch Heranschwenken der Scheibe 31 an den feststehenden und über die Scheibe 29 betätigten Riemenantrieb 29, 30, 31. Die Riemenantriebe 33, 34 und 35, 36 werden von dem Riemenantrieb 29 - 31 durch Reibung mitgenommen.
  • Die Lenkung des Banknotenbündels in die Kasse 20 bzw. in die Rückgabeöffnung am Automaten besorgt bei diesem Ausfüurungsbeispiel eine verstellbare Weiche 37, die in der ausgezogenen Stellung die Banknoten in die Kasse befördert und in der gestrichelten Stellung in die Rückgabeöffnung. Ein Gleitblech 38 verhindert hierbei, daß die Banknoten sich um die Scheibe 34 legen können.
  • 4 Seiten Beschreibung 8 Patentansprüche 2 B1. Zeichnungen

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ( Einrichtung in Fahrkartenautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Annahme von Banknoten ein Einzugsmechanismus (3,4,4') für die einzeln zugeführten Banknoten (2) vorgesehen ist, durch den die Banknoten nacheinander einer als Zwischenkasse dienenden drehbaren Walze (9) zugeführt werden, die die Banknoten übereinander speichert, und daß an diese Walze eine Abzugsvorrichtung (21-26) anschließbar ist, die das Banknotenbündel bei Ausführung des Verkaufs geschlossen in eine Kasse (20) oder bei Rückgängigmachen des Knaufs durch den Käufer in eine Rückgabeöffnung des Automaten transportiert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugsmechanismus aus einem über einem Gleitblech (3) angeordneten Riemenantrieb (4,4') aus mehreren parallellaufenden Teilen besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherwalze (9) mit einer Eintouren-Kupplung (12,14) versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Speicherwalze (9) eine magnetisch betätigte Elemmvorrichtung (8) für die Banknoten angebracht ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Klemmvorrichtung (8) eine an der Speicherwalze (9) anliegende Blattfeder (19) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kontrollvorrichtungen (6,6', 10,18), z.B. durch Fühler gesteuerte Mikroschalter, zur tiberwachung der ordnungsgemäßen Durchführung des Einzugs- und Speicherungsvorganges vorgesehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung aus zwei zweiteiligen oder parallellaufenden Riemenantrieben besteht, von denen einer (21-23) mit einer angetriebenen Scheibe (21) der Speicherwalze (9) fest und eng gegenübersteht und der andere (24-26) mit einer Scheibe (24) an die Scheibe (21) des ersten Riemenantriebs heranschwenkbar ist, und daß beide Riemenantriebe mit ihren Scheiben (23 und 26) zusätzlich in eine von der Kasse zur Rückgabeöffnung führenden Lage und umgekehrt schwenkbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung aus drei zweiteiligen oder parallellaufenden Riemenantrieben besteht, von denen einer (29,30,31) mit seiner angetriebenen Scheibe (29) fest und eng der Speicherwalze (9) gegenübersteht und der zweite Riemenantrieb (33,34) mit seiner Scheibe (3) an die Scheibe (29) des ersten Riemenantriebs heranschwenkbar angeordnet ist und daß zwischen beiden Riemenantrieben eine Weiche (37) vorgesehen ist, die in der einen Stellung das Banknotenbündel in die Kasse (20), in der anderen Stellung zwischen den Riemenantrieben (29,30,31) und (35,36) in die Rückgabeöffnung leitet.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0575711A1 (de) * 1992-05-27 1993-12-29 Mars, Incorporated Kurzzeitspeicher für Banknoten
US5662201A (en) * 1992-04-16 1997-09-02 Mars Incorporated Banknote reader
US5735516A (en) * 1992-05-27 1998-04-07 Mars Incorporated Apparatus for handling sheets
US5909792A (en) * 1992-04-16 1999-06-08 Mars Incorporated Banknote reader

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EP0575711A1 (de) * 1992-05-27 1993-12-29 Mars, Incorporated Kurzzeitspeicher für Banknoten
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