DE2408259A1 - Laengstraegeranordnung fuer ein fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug - Google Patents

Laengstraegeranordnung fuer ein fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug

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DE2408259A1
DE2408259A1 DE19742408259 DE2408259A DE2408259A1 DE 2408259 A1 DE2408259 A1 DE 2408259A1 DE 19742408259 DE19742408259 DE 19742408259 DE 2408259 A DE2408259 A DE 2408259A DE 2408259 A1 DE2408259 A1 DE 2408259A1
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Germany
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vehicle
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DE19742408259
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English (en)
Inventor
Andreas Bauer
Emil Pommer
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Längsträgeranordnung für ein Fahrzeugt insbesonCere Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft eine tängeträgeranordnung für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem Längsträger, der einen im wesentlichen horizontal verlaufenden, einem Fahrzeugs ende zugekehrten ersten Bereich und einen sich an diesen unter Bildung einer Abbiegung anschließenden zweiten Bereich aufweist, der zu einem Drexecksverband mit einer in den ersten Bereich übergehenden Spitze und einem dieser gegenüberliegenden Trägerelement ergänzt ist Eine derartige Ls.ngsträgeranordnung ist aus zahlreichen Veröffentlichungen über Experimentier-Sicherheitsfahrzeuge der Anmelderin in der Weise bekannt, daß die erwähnte Spitze des Breiecksverbandes oberhalb eines Rades bzw.
  • einer Achse des Fahrzeugs liegt und das dieser Spitze gegenüberliegende Trägerelement identisch mit der vorderen Säule der Fahrgastzelle ist.
  • Der Vorteil einer derartigen Längsträgeranordnung wird ohne weiteres bei einem Vergleich der Figuren 1 und 2 deutlich: In Figur 1 ist der übliche Verlauf eines Längsträgers 1 von der Seite her dargestellt, der den zumindest ungefähr horizontal in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden, einem Fahrzeugende zugekehrten ersten Bereich 2 und den zweiten Bereich 3 aufweist, der sich an den ersten Bereich 2 unter Bildung einer Åbbiegung oder Abknickung 4 anschließt. Durch die Abbiegung oder Abknickung wird ein Höhenversatz und damit ein Hebelarm a für beispielsweise bei einem Aufprall auf den ersten Bereich 2 im Sinne des Pfeiles F einwirkende Kräfte geschaffen, so daß ein Moment entsteht, das zu einem.Hochbiegen des vorderen Teils des Fahrzeuges und damit zu einem Herabdmicken der Fahrgastzelle bei einem Aufprall Anlaß gibt.
  • Durch Ergänzung des zweiten Bereichs 3 zu einem Dreiecksverband, der mit seiner in der Figur linken Spitze 5 in den ersten Bereich 2 übergeht und ferner ein dieser Spitze gegenüberliegendes Trägerelement 6 aufweist, wird eine Versteifung des zweiten Bereichs 3 an der Knick- oder Biegestelle 4 erzielt, so daß durch den Versatz a zlzischen den beiden Längsträgerbereichen 2 und 3 hervorgerufenen Momenten entgegengewirkt wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Längsträgeranordnung der eingangs genannten Art unter Wahrung dieser Vorteile so auszubilden, daß sie in material-und platzsparender Weise zugleich zur Befestigung von einem Rad des Fahrzeugs zugeordneten Elementen dienen kann. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement im Bereich der Aufhängung eines Rades des Fahrzeugs liegt. Durch diese räumliche Anordnung besteht beispielsweise die Möglichkeit, die obere Spitze des Dreiecksverbands als Abstützung für ein dem Rad zugeordnetes Federbein auszubilden und auszunutzen. Auch ist es möglich, daß das Trägerelement einen sich unter den Längsträger erstreckenden Fortsatz zur Lagerung einer dem Rad zugeordneten Quer- oder Doppelquerlenkerachse besitzt.
  • In der Regel wird also das Trägerelement nicht, wie bei dem erwähnten Stand der Technik, durch die vordere Säule der Fahrgastkabine des Fahrzeugs, sondern durch ein zusätzliches Trägerteil gebildet sein. Dies schließt jedoch nicht aus, daß man im Rahmen der Erfindung in Sonderfällen, in denen beispielsweise ein Vorderrad des Fahrzeugs im Bereich der zugleich einen Bestandteil des Dreiecksverbands bildenden Vordersäule liegt, die obere Spitze des Dreiecksverbandes als Abstützung für ein Federbein ausbildet oder dem Trägerelement eine über den Längsträger nach unten hinausragenden Fortsatz gibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den vorderen rechten Längsträger bei einem Pkw zeigt Figur 3. Soweit die bereits in den Figuren 1 und 2 bezeichneten Teile wieder vorkommen, sind dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Man erkennt wiederum die beiden Bereiche 2 und 3 des Längsträgers 1, wobei der Bereich 3 an der Abbiegung oder Abknickung 4 zu einem Dreiecksverband ergänzt ist. Einen wesentlichen Bestandteil dieses Dreiecksverbandes mit der vorderen Spitze 5 bildet das dieser Spitze gegenüberliegende, weitgehend vertikal verlaufende Trägerelement 6, das mit einem weiteren Trägerelement 7 an der oberen Spitze 8 des Dreiecksverbands zusammenläuft. Diese Spitze 8 liegt erfindungsgemäß im Bereich eines nicht dargestellten Vorderrades, das von dem Radhaus 9 aufgenommen ist. Die Spitze 8 ist, wie durch das Auge 10 in dem horizontal verlaufenden Bock 11 angedeutet, als Aufnahme für ein nicht dargestelltes, dem Rad zugeordnetes Federbein ausgebildet. Weiterhin besitzt das Trägerelement den nach unten über den Längsträger 1 hinausragenden Fortsatz 12, der zur Anlenkung einer Quer- oder Doppelquerlenkerachse geeignet ausgebildet ist.
  • Die Mittel 6 und 7 zur Verhinderung des Entstehens eines zu Verformungen des Längsträgers 1 sonst Anlaß gebenden Biegemoments können also infolge der erfindungsgemäßen Lage des Dreiecksverbandes zugleich zur Halterung von Teilen ausgenutzt werden, die einem in diesem Bereich liegenden Rad zugeordnet sind. Sie sind hierfür deshalb besonders geeignet, weil sie ohnehin zur Aufnahme von Kräften dimensioniert sind.
  • Das Vorhandensein eines Querlenkers 13, der fest mit dem Fortsatz 12 verbunden ist, bewirkt in vorteilhafter Weise eine Abstützung des Trägerelements 6 gegen Momente, die es in Figur 3 im Uhrzeigersinne, d.h. mit der Spitze 8 in Richtung auf die Fahrgastzelle, zu schwenken suchen; der Querlenker 13 wirkt dabei wie ein Zugband.

Claims (3)

ANSPRÜCHE
1. Längsträgeranordnung für ein Fahrzeug, insbesondere Eraft-~Abahrzeug, mit einem Längsträger, der einen im wesentlichen horizontal verlaufenden, einem Fahrzeugende zugekehrten ersten Bereich und einen sich an diesen unter Bildung einer Abbiegung anschließenden zweiten Bereich aufweist, der zu einem Dreiecksverband mit einer in den ersten Bereich übergehenden Spitze und einem dieser gegenüberliegenden Trägerelement ergänzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6) im Bereich der Aufhängung eines Rades des Fahrzeugs liegt.
2. Längsträgeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Spitze (8) des Dreiecksverbands (4, 6, 7) als Abstützung (10, 11) für ein dem Rad zugeordnetes Federbein ausgebildet ist.
3. Längsträgeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6) einen sich unter den Längsträger (1) erstreckenden Fortsatz (12) zur Lagerung einer dem Rad zugeordneten Quer- oder Doppelquerlenkerachse besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2498129A1 (fr) * 1981-01-19 1982-07-23 Nissan Motor Ensemble formant bras de suspension pour supporter une roue avant d'automobile
CN113710562A (zh) * 2019-04-26 2021-11-26 大众汽车股份公司 用于车辆的车身前端结构

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