DE2407175A1 - Aufreissvorrichtung fuer parallelepipedische packungen - Google Patents

Aufreissvorrichtung fuer parallelepipedische packungen

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DE2407175A1 DE19742407175 DE2407175A DE2407175A1 DE 2407175 A1 DE2407175 A1 DE 2407175A1 DE 19742407175 DE19742407175 DE 19742407175 DE 2407175 A DE2407175 A DE 2407175A DE 2407175 A1 DE2407175 A1 DE 2407175A1
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Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath D _ 62 Wiesbaden
Dr. Dieter Weber v/b PostfaA 1327
r\- 1 ΓΜ- TVt C 'CC ^ Gustav-Freytag-Straße 25
DipL-rnys. Klaus oeirrert «<OM*1> 37272°
Telegrammadresse: WILLPATENT
PATENTANWÄLTE
13, Feb, Wh
Altstädter Verpackungs Vertriebs GmbH, 6102 Pfungstadt, Am Hintergraben 26
Aufreißvorrichtung für parallelepipedischa Packungen
Die Erfindung betrifft eine Aufreißvorrichtung für eine Packung, bestehend aus einem an seinen Enden durch Querverschlußrippen verschlossenen und in eine Parallelepipedform gebrachten Schlauch init doppe1wandigen Dreiecklappen, die von den Enden der Packung vorspringen und gegen benachbarte Seitenwände oder den Boden der Packung umgefaltet sind und von denen mindestens einer auffaltbar ist und eine von einem Streifen abgedeckte Aufreißöffnung aufweist.
Eine derartige Aufreißvorrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 1 486 682 bekannt. Solche Packungen können als Trägermaterial Karton, Pappe oder dergleichen aufweisen, die mindestens auf der Innenseite durch Beschichtung mit einem Kunststoff flüssigkeitsundurchlässig gemacht sind. Packungen dieser Art können sowohl für pulverförmiges und körniges Füllgut als auch
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Postsdiedt: Frankfurt/Main 67 63-602 Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden, Konto-Nr. 276807 '
für Flüssigkeiten, beispielsweise Milch, verwendet werden.
Während bei älteren bekannten Packungen die Ausgießöffnung dadurch gebildet wird, daß Perforationslinien oder andere Schwächungslinien in der äußeren Packungsschicht eingestanzt sind, die nach Auffalten des entsprechenden Dreiecklappens abgerissen werden, ist es bei der parallelepipedischen Packung der eingangs genannten Art vorgesehen, eine öffnung aus dem Packungsmaterial bereits auszustanzen und flüssigkeitsdicht durch einen Streifen abzudecken, über einen an der Seitenwand nicht befestigten freien Griffabschnitt wird der Abdeckstreifen erfaßt und hochgezogen, und es wird dann die auf der Innenseite des Dreiecklappens angeordnete Aufreißöffnung in Gestalt eines kreisrunden Loches bloßgelegt. In nachteiliger Weise erfolgt das Ausgießen bei dieser bekannten Packung nicht mit einem solchen Strahl und in gegen Verschütten sicherer Weise, weil die Aufreißö'ffnung auf der Unterseite des Dreiecklappens nach seinem Hochfalten angeordnet ist und die Flüssigkeit unmittelbar nach dem Abreißen des Abdeckstreifens, zumindest teilweise, austreten kann. Sehr leicht sammeln sich nämlich Flüssigkeitsreste in dem Dreiecklappen an, dessen Inneres mit dem Innenraum der Verpackung in Verbindung stehen muß. Andererseits konnte aber die Aufreißöffnung nicht auf der Außenseite des Dreiecklappens, d. h. im aufgefalteten Zustand auf seiner Oberseite, angeordnet sein, weil dort die Verschlußrippe ent-
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langläuft.
Mit einer anderen öffnungsvorrichtung gemäß Offenlegungsschrift 2 001 093 hat man versucht, die Aufreißöffnung dennoch an der oberen Stirnwand der Packung anzuordnen. Bei der letzterwähnten bekannten Packung ist ein rechteckiger, von einem Verschlußstreifen abgedeckter Schlitz als Ausgießöffnung vorgesehen, der sich auf einer Seite der Verschlußrippe an der oberen Stirnwand befindet. Das Aufsiegeln des Abdeckstreifens ist wegen der Verschlußrippen mit Schwierigkeiten verbunden, wodurch sich Probleme mit der Dichtigkeit ergeben. Ferner erfolgt das Ausgießen nicht in der gewünschten Weise, weil der Strahl der ausgegossenen Flüssigkeit durch die seitliche Anordnung der Ausgießöffnung ausbalanciert werden muß, damit er nicht zu stark oder in Undefinierter Kontur austritt. Schwierig ist ferner die Betätigung der öffnungsvorrichtung als solche, v/eil auf der oberen Stirnwand dieser bekannten Packung nicht weniger als drei Streifen sichtbar sind. Der Benutzer wünscht bekanntlich sehr einfache Öffnungsvorgänge und kann bei der letztbeschriebenen bekannten Verpackung in vielerlei Hinsicht Fehler begehen.
Erfindungsgemäß besteht daher die Aufgabe, eine Aufreißvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Verständlichkeit des Öffnungsvorganges verbessert
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wird und ohne Veränderung der aus dem Schlauch hergestellten Parallelepipedpackung Maßnahmen zu einer funktionssicheren Öffnung einerseits und einem absolut dichten Verschluß andererseits vorgesehen sind, wobei die Herstellung der Packung mit öffnungsvorrichtung weiter vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufreißvorrichtung an derjenigen oberen Stirnwand vorgesehen ist, die keine Verschlußrippe aufweist, die Aufreißöffnung an der Außenseite des auffaltbaren Dreiecklappens angeordnet ist, der an der Packung befestigte Abdeckstreifen sich nahezu über die ganze Länge der oberen Stirnwand und über den Dreiecklappen bis zu dessen Spitze erstreckt und beidseitig der an dieser Spitze beginnenden Verschlußrippe um die Außenkante des Dreiecklappens herumgefaltet ist. Als Voraussetzung für die erfindungsgemäße Abreißvorrichtung mußte zunächst eine rippenlose Fläche an der Packung gefunden werden, die einerseits als obere Stirnwand zu benutzen ist und andererseits ohne Veränderung der bekannten Massenfertigung parallelepipedischer Packungen aus der Schlauchform vorgesehen werden kann, überraschenderweise wurde erfindungsgemäß gefunden, daß man diejenige Wand der aus dem Schlauch geformten Verpackung als schmale Wand bzw, dann sogleich als obere Stirnwand verwenden kann, ' Man mußdie dreieckigen Lappen, die von den Enden der Stirnwand abstehen dann nur außen auf die Seitenwände umfalten, während auf der anderen Stirnwand, die als Boden der Pak-
) die an der Faltlinie des umgefalteten Schlauches liegt.
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kung verwendet wird, in herkömmlicher Weise die Dreiecklappen auf die Stirnwand aufgesiegelt werden. Durch solche erfinderische Überlegungen hat man somit eine Verpackung mit völlig glattem Kopf geschaffen, auf den (bzw. auf die obere Stirnwand) ein Abdeckstreifen aufklebbar oder im Falle des in der Regel verwendeten Kunststoffes aufsiegelbar ist. Die in der oberen Stirnwand etwa befindlichen Faltnähte oder Stanzlinien stören nicht.
Durch die Schaffung einer oberen Stirnwand ohne Verschlußrippe und die Anordnung der Aufreißvorrichtung auf dieser Seite wird gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, die Aufreißöffnung an der Außenseite des Dreiecklappens anzuordnen. Dadurch ist nach dem Abreißen des Abdeckstreifens automatisch die Öffnung immer in der oberen Schicht des Dreiecklappens , d. h. die Verpackung ist nach oben offen und das Verspritzen oder Verschütten ist weitgehend vermieden. Durch die Maßnahme, den Abdeckstreifen um die Außenkanten des Dreiecklappens herumzufalten, wird beim Hochreißen des Abdeckstreifens mit Sicherheit ein Abreißen des Dreiecklappens von der Seitenwand und ein Auffalten desselben in die Ebene der oberen Stirnwand gewährleistet. Auf denkbar einfachste Weise hat der ßenutzer die Möglichkeit, eine herkömmliche Flüssigkeitsverpackung aus Karton zu öffnen: Er erfaßt den nicht durch Klebung an der oberen Stirnwand angebrachten ,sondern gegebenenfalls abstehenden Griffstreifen am iSnde des Abdeckstreifens und reißt diesen in Richtung zu demjenigen Dreiecklappen auf, der die Auf-
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reißöffnung enthält. Die Äufreißrichtung ergibt sich nicht nur durch etwa aufgedruckte Pfeile auf der oberen Stirnwand der Packung sondern allein durch die Konstruktion als solche. Das Hochreißen des Abdeckstreifens kann nämlich nur in Richtung auf die Tüllenspitze erfolgen. Mit ein unddsmselben Aufreißvorgang wird nicht nur die Aufreißöffnung bloßgelegt sondern auch der Dreiecklappen mit Sicherheit hochgefaltet. Die Pakkung ist dann geöffnet und gießbereit.
Die Erfindung ist zweckmäßig dadurch weiter ausgestaltet, daß an der oberen Stirnwand auf der Innenseite der Packung eberfälls ein Abdeckstreifen angeordnet ist, der an der Stelle der Aufreißöffnung mit dem äußeren Abdeckstreifen verbunden, vorzugsweise versiegelt ist. Ein solcher Abdeckstreifen auf der Innenseite kann leicht während des Herstellvorganges durch punktweises Ansiegeln oder dergleichen so aufgebracht werden, daß er leicht beim Aufsiegeln des äußeren Abdeckstreifens mit diesem verschweißt wird. Der Vorteil des inneren Abdeckstreifens besteht darin, daß bisweilen bei Packungen aus Karton oder Pappe die Gefahr besteht, daß an der unbehandelten Schnittstelle oder Stanzstelle, nämlich dem Rand der Aufreißöffnung eine nicht mit Kunststoff beschichtete Naht besteht, in die etwa in den Dreiecklappen hineingedrückte Flüssigkeit einsickern könnte. In einem solchen Fall würde die Verpackung von der kreisförmigen
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Stanzlinie der Aufreißöffnung h-er aufweichen. Die Abdeckung der Aufreißöffnung von außen und innen verhindert jedoch in vorteilhafter Weise jedes schädliche Eindringen der verpackten Flüssigkeit in den Karton an unbeschichteten Stellen.
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Aufreißöffnung mittig in dem Dreiecklappen vorgesehen ist und für den Lufteintritt eine zweite öffnung in der oberen Stirnwand angeordnet ist. Es ist ansich bekannt, Entlüftungsöffnungen vorzusehen, gegebenenfalls auch mit ein und demselben Abdeckstreifen abzudichten. Bei den bekannten Packungen mußte jedoch die Abdeckstreifen zumeist eine spezielle Gestalt haben, damit sie beide öffnungen abdeckten. Erfindungsgemäß ergibt sich jedoch der Vorteil, daß die Packung einen glatten Kopf, d, h. eine obere Stirnwand ohne jede vorstehende Rippe oder umgafaltete Verschlußleiste hat, so daß die Anordnung der öffnungen je nach Wunsch seitlich oder mittig im Bereich der oberen Stirnwand einschließlich des hochgefalteten Dreiecklappens vorgesehen sein kann. Durch die mittige Anordnung der Aufreißöffnung im Dreiecklappen ergeben sich in vorteilhafter Weise wegen der symmetrischen Beschaffenheit besonders gute Ausgießeigenschaften.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der auf der Innenseite der Packung angeordnete Abdeckstreifen auch
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an der Stella der zweiten öffnung mit dera äußeren Abdeckstreifen versiegelt.
i-Ian kann erfindungsgernäß auch anstelle einer streifenförraigen Abdeckung auf der Innenseite der Packung eine etwas dickere Kunststoffschicht - als Beschichtung des Kartons überhaupt - vorsehen, nachdem der Karton schon ausgestanzt war. Dann braucht nach dem Fallen der Verpackung nur der äußere Abdeckstreifen aufgeklebt oder aufgesiegelt zu werden, der sich an den Stellen der Aufreißöffnungen besonders innig mit der dickeren inneren Kunststoffschicht dichtend versiegelt. Auch dann hat man zwei Abdeckstreifen, einen auf der Außenseite der Packung und einen auf der Innenseite.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgeraäß der Abdeckstreifen auf der Innenseite nur im Bereich der oberen Stirnwand und des Breiecklappens, also etwa deckungsgleich zuiu äußeren Abdeckstreifen, vorgesehen ist. Diese Anordnung des inneren Abdeckstreifens auf der Innenseite der Packung, z. B. beim Aufsiegeln einer Kunststoffschicht auf den ausgestanzten Karton, erfolgt intermittierend und nicht etwa über die gesamte Materialbahn von einem Ende zum anderen hinweg. Der Zweck dieser lediglih stückweisen Aufbringung in dem genannten Bereich besteht darin, daß dann an den FaIt- und Siegelkanten keine unerwünschte Verdickung auftritt, die nur die ELt- und Siegelfunktionen
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behindern würde, Man vermeidet dadurch Undichtigkeiten oder schlechte Paltungen, wie diese - wenn auch an anderen Stellen der Packung - bei den herkömmlichen Verfahren häufig nicht zu vermeiden sind. In vorteilhafter Weise wird also die eingangs gestellte Aufgabe gelöst, v/eil
die Maßnahmen der Herstellung nicht nur unverändert einfach belassen werden,sondern auch absolute Dichtigkeit der fertigen Packung gewährleistet ist, obwohl eine funktions sichere Öffnung mit überraschender Verständlichkeit des Öffnungsvorganges gegeben ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen, Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht der Packung in verschlossenem Zustand mit aufgesiageltem Abdeckstreifen und
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Ansicht den nahezu vollständig abgerissenen Abdeckstreifen nach dem Auffalten des Dreiecklappens,
Die Packung 1 ist beispielsweise durch Formung eines
bahnförmigen, einseitig oder beidseitig mit Kunststoff beschichteten Trägermaterials,wie z, B, Karton, zu einem
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Schlauch und durch Querversiegeln desselben in schmalen parallelen Zonen hergestellt. Das Füllen der Packung
er
erfolgt jeweils zwischen der Herstellung zwei/aufeinanderfolgender Querversiegelungen. Die Parallalepipedform kann den einzelnen Packungen gegeben werden, bevor oder nachdem sie durch Abschneiden in den Versiegelungszonen voneinander getrennt v/erden. Diese Formgebung erfolgt vorzugsweise in Parallelepipedform unter Stauchen in Längsrichtung.
Bei dem beschriebenen Formvorgang erhält die Packung 1 Seitenwände 2, 3 und Stirnwände , von denen nur die obere Stirnwand 4 gezeigt ist. Verschlußrippen laufen an drei Schmalseiten um die Verpackung, von denen nur die vordere Schmalseite 2 gazeigt ist, wobei die Verschlußrippe bis zur Spitze des Dreiecklappens 7 verläuft. Die obere Stirnwand 4 bildet einen glatten Kopf ohne Verschlußrippe, und die beiden Dreiecklappen 7, von denen nur der vordere links
werden
in der Darstellung der Zeichnungen gezeigt ist,/auf die Seitenwände fd,h . auf die Seitenwand 2 herunter gefaltet und dort angeheftet ist.
Der Dreiecklappen 7 v/eist zwei unter einem Winkel zueinander zulaufende Außenkanten 0 und 9 axf und steht über die Faltkante 5 mit der oberen Stirnwand 4 in Verbindung, In der Obersaite des Dreiacklappens befindet sich in der Darstellung dar Fig. 2 teilweise sichtbar die Auf-
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reißöffnung 11, die in der Darstellung der Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Zur Verbesserung des Lufteintritts ist eine zweite öffnuny 12 seitlich von der Hittenfaltlinie 13 angeordnet,
Der Abdeckstreifen 15 ist so auf die obere Stirnwand 4 aufgeschweißt, daß er sich nahezu über die ganze Länge der oberen Stirnwand und über den Dreiecklappen 7 bis zu dessen Spitze erstreckt und zu beiden Seiten der bis zur Spitze reichenden Mittellinie 13 bzw. der zur Unterseite des Dreiecklappens hin beginnenden Verschlußrippe 14 um die Außenkanten 8 und 9 herumgefaltet ist. Ein Griff 18 in Form eines nicht an die obere Stirnwand angeschweißten Streifenendes ist abstehend in Figur 1 gezeigt.
Die ümfaltung des Abdeckstreifens 15 an der Spitze des Dreiecklappens 7 erfolgt in der Weise, daß die schmale Sndkante des Abdeckstreifen 15 direkt auf die Spitze des Dreiecklappens 7 zu liegen kommt und die beiden überstehenden dreieckigen Zipfel des Abdeckstreifens in der gezeigten Weise um die Kanten 8 und 9 des Dreiecklappens 7 herumgefaltet werden, Zweckmäßigerweise wird derjenige dreieckige Zipfel des Abdeckstreifens, der auf die Seite mit der Verschlußrippe zu liegen kommt, so umgefaltet, daß er direkt auf die untere Fläche des Dreiecklappens, also in den Zwischenraum zwischen Dreiecklappen und Verschlußrippe gelegt wird,
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Λ-L· —
Wenn die verschlossene Packung gemäß Fig. 1 geöffnet werden soll, ergreift der Benutzer den Griff 18 und reißt einfach den Abdeckstreifen 15 in Richtung des Pfeiles 6 gemäß Figur 2 nach oben. Damit wird zuerst die zweite öffnung 12 für den Lufteintritt und anschließend die Abreißöffnung 11 bloßgelegt, wonach unmittelbar der Dreiecklappen 7 hochgerissen wird. Bei der Ausführungsforni, bei der die obere Stirnwand auf der Innenseite der Verpackung ebenfalls mit Kunststoff beschichtet ist oder nit einem Abdeckstreifen versehen ist, erfolgt der Öffnungsvorgang in derselben Weise, ohne daß weitere Regeln zu beachten wären. Im Bereich der öffnungen 11 und 12 reißt die Kunststoffschicht entlang den klar definierten scharfen \anten ab, so daß sich beste Ausgießverhältnisse bilden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    . JAufreißvorrichtung für eine Packung, bestehend aus einem an seinen Enden durch Querverschlußrippen verschlossenen und in eine Parallelepipedform gebrachten Schlauch mit doppelwandigen Dreiecklappen, die von den Enden der Packung vorspringen und gegen benachbarte Seitenwände oder den Boden der Packung umgefaltet sind und von denen xaindestens einer auffaltbar ist und eine von einem Streifen abgedeckte Aufreißöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißvorrichtung (11, 12, 15, 18) an derjenigen oberen Stirnwand (4) vorgesehen ist, die keine Verschlußrippe aufweist, die Aufreißöffnung (11) an der Außenseite des auffaltbaren Dreiecklappens (7) angeordnet ist, der an der Packung (1) befestigte Abdeckstreifen (15) sich nahezu über die ganze Länge der oberen Stirnwand (4) und über den Dreiecklappen (7) bis zu dessen Spitze erstreckt und beidseitig der an dieser Spitze beginenden Verschlußrippe (14) um die Außenkanten (3, 9) des Dreiecklappens herumgefaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    der Packung daß an der oberen Stirnwand (4) auf der Innenseite/(1)
    ebenfalls ein Abdeckstreifen angeordnet ist, der an der
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    Stelle der Aufreißöffnung (11) rait dem äußeren Abdeckstreifen (15) verbunden, vorzugsweise versiegelt ist,
    3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißöffnung (11) mittig in dem Dreiecklappen (7) vorgesehen ist und für den Lufteintritt eine zweite Öffnung (12) in der oberen Stirnwand (4) angeordnet ist.
    4, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Innenseite der Packung angeordnete Abdeckstreifen auch an der Stelle der zweiten Öffnung
    (12) mit dem äußeren Abdeckstreifen (15) versiegelt ist,
    5, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekannzeichnet, daß der Abdeckstreifen auf der Innenseite nur im Bereich der oberen Stirnwand (4) und des Dreiecklappens (7), also etwa deckungsgleich zum äußeren Abdeckstreifen (15) vorgesehen ist.
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