DE2404363C2 - Anordnung zum Übertragen von Signalen zwischen einem Fahrzeug und einem ortsfesten Gerät - Google Patents

Anordnung zum Übertragen von Signalen zwischen einem Fahrzeug und einem ortsfesten Gerät

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DE2404363C2
DE2404363C2 DE2404363A DE2404363A DE2404363C2 DE 2404363 C2 DE2404363 C2 DE 2404363C2 DE 2404363 A DE2404363 A DE 2404363A DE 2404363 A DE2404363 A DE 2404363A DE 2404363 C2 DE2404363 C2 DE 2404363C2
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Manfred 7537 Remchingen Stach
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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
    • H04B5/20Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium
    • H04B5/28Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium using the near field of leaky cables, e.g. of leaky coaxial cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route

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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Übertragen von Signalen zwischen einem Fahrzeug und einem ortsfesten Gerät mit einem Koaxialleiter mit geschlitztem Außenleiter, der längs der Bahn des Fahrzeuges angeordnet ist, zu dem ein metallisch leitender Körper parallel läuft und in dessen Streufeld sich eine mit dem Fahrzeug verbundene Antenne bewegt. Bei derartigen Anordnungen, die z. B. aus der DT-AS 1 163X99 bekannt sind, ist im allgemeinen der Außenleiter geerdet. Es tritt die Schwierigkeit auf, daß außer den üblichen Störungen durch Funken u. dgl. Schwankungen der Empfangsfeldstärke in Abhängigkeit vom jeweiligen Ort des Fahrzeuges auftreten. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß so diese Störungen dadurch hervorgerufen werden, daß sich störende Reflexionen und stehende Wellen auf einer Leitung ausbilden, die vom Außenleiter der Koaxialleitung und etwaigen parallel zu diesem verlaufenden metallisch, leitenden Körper, wie sie längs von Fahrbahnen verlegt sind, z.B. Fahrschienen, Stromichienen, Kabel usw., gebildet werden. Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der Signale von und zu Fahrzeugen störungsfreier übertragen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die aus dem Außenleiter des Koaxialleiters und dem metallisch leitenden Körper bestehende Leitung mit ihrem Wellenwiderstand abgeschlossen ist.
Wie schon erwähnt, können die metallisch leitenden Körper verschiedener Art sein. Es können z. B. Fahrschienen, Stromschienen oder andere Kabel sein, die längs der Fahrbahn verlegt sind. Dementsprechend ist der Wellenwiderstand zwischen dem Außenleiter des Koaxialkabels und diesem Körper verschieden, je nach dem, wie groß der Abstand der geschlitzten Koaxialleitung zu diesen Körpern ist und welche Form und Ausdehnung die Körper haben. Der Wellenwiderstand zwischen dem Koaxialkabel und diesem Körper wird daher zweckmäßig experimentell bestimmt. Erfahrungsgemäß liegt er bei einigen Hundert Ohm.
An Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel im Prinzip dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Mit 1 ist der geschlitzte Außenleiter eines Koaxialleiters bezeichnet. In seinem durch den Schlitz austretenden Streufeld befindet sich eine Antenne 6, die mit einem nicht dargestellten Fahrzeug verbunden ist und längs des Koaxialleiters mit dem Fahrzeug beweglich ist. Umgekehrt kann von dieser Antenne durch den Schlitz ein hochfrequentes Signal in den Koaxialleiter übertragen und von dessen Innenleiter 5 und Außenleiter 1 abgenommen werden.
Parallel zum Koaxialkabel verläuft ein metallisch leitender Körper 2, der im Ausführungsbeispiel als Blech dargestellt ist. In Wirklichkeit kann es sich um eine Fahrschiene, eine Stromschiene oder andere parallel zur Fahrbahn verlaufende leitende Körper handeln. Dieser Körper 2 ist im allgemeinen geerdet. Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen dieser Art ist der Außenleiter 1 nicht geerdet, sondern an seinen Enden über Widerstände 3 α und 3 b mit dem metallisch leitenden Körper 2 verbunden. Die Widerstandswerte sind gleich dem Wellenwiderstand der leitung, die von dem Außenleiter 1 mit dem leitenden Körper 2 gebildet wird. Dadurch werden störende Reflexionen und stehende Wellen auf dieser Leitung verhindert. Zur galvanischen Trennung des Außenleiters 1 von dem metallischen Körper 2 sind mil den Widerständen 3 α und 3 b Kondensatoren 4 α und 4 b in Reihe geschaltet, deren Impedanz im Vergleich zum Wellenwiderstand klein ist. Die Koaxialleitung kann in üblicher Weise durch einen zwischen den Innenleiter 5 und den Außenleiter 1 geschalteten Widerstand? mit dem Wellenwiderstand abgeschlossen sein.
Weiterhin kann in die Zuleitung 9 zum geschlitzten Koaxialkabel eine Koaxialdrossel 8, deren Impedanz groß gegen den Wert der Abschlußwiderstände 3 a und 3 b ist, geschaltet werden. Dadurch wird verhindert, daß die Impedanz des Außenleiters des Zuleitungskabels 9 gegen den leitenden Körper 2 sich störend zum Abschlußglied 3 n/4 α parallel schallet, wodurch wiederum Reflexionen und stehende Wellen entstehen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Übertragen von Signalen zwischen einem Fahrzeug und einem ortsfesten Gerät mit einem Koaxialleiter mit geschlitztem Außenleiter, der längs der Bahn des Fahrzeuges angeordnet ist, zu dem ein metallisch leitender Körper parallel läuft und in dessen Strtufeld sich eine mit dem Fahrzeug verbundene Antenne bevvegt, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Außenleiter (1) des Koaxialleiters und dem metallisch leitenden Körper (2) begehende Leitung mit ihrem Wellenwiderstand (3 a.
3 b) abgeschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jnit dem die Leitung abschließenden Widerstand (3, a, 3/j) ein Kondensator (4a, 4 b) in Reihe geschaltet ist, dessen Impedanz klein im Vergleich zum Wellenwiderstand ist. ao
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter (1) und der Innenleiter (5) des Koaxialleiters mit dessen Wellenwiderstand abgeschlossen sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Koaxialleiter (1, 5) einerseits und dei koaxialen Zuleitung (9) andererseits eine Koaxialdrossel (8) geschaltet ist, deren Impedanz groß gegen den Wert der Abschlußwidei stände (3 α und 3 b) ist.
DE2404363A 1974-01-30 1974-01-30 Anordnung zum Übertragen von Signalen zwischen einem Fahrzeug und einem ortsfesten Gerät Expired DE2404363C2 (de)

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CH94775A CH578964A5 (de) 1974-01-30 1975-01-27
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FR2259490A1 (de) 1975-08-22
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