DE3109464C2 - Störsignalsimulator zum Aufgeben von Störsignalimpulsen auf die Netzleitung eines einer Störspannungsprüfung zu unterwerfenden elektrischen Gerätes - Google Patents
Störsignalsimulator zum Aufgeben von Störsignalimpulsen auf die Netzleitung eines einer Störspannungsprüfung zu unterwerfenden elektrischen GerätesInfo
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Abstract
Der erfindungsgemäße Rauschsignalsimulator umfaßt einen Reflexionsabsorbierkreis, welcher zwischen einem auf dem Prinzip der geladenen Verzögerungsleitung basierenden hochfrequenten Rauschimpulsgenerator und einem der Gleichstromsperrung dienenden Kondensator angeordnet ist, wobei letzterer zu dem Netzanschluß des zu prüfenden Gerätes führt. Der Reflektionsabsorbierkreis besteht dabei aus einem Parallelwiderstand und einem Serienwiderstand. Die Widerstandswerte dieser Widerstände sind so festgelegt, daß die Impedanz, gesehen von der Eingangsseite des Reflexionsabsorbierkreises, gleich der Ausgangsimpedanz des Generators ist und daß die Impedanz, gesehen von der Ausgangsseite des Reflexionsabsorbierkreises, im wesentlichen einer vorgegebenen Standardimpedanz entspricht. Im Bereich des Serienwiderstandes und des der Gleichstromsperrung dienenden Kondensators ist fernerhin eine geerdete Leiterplatte beweglich vorgesehen, wodurch vor Verwendung des Rauschsignalsimulators eine Einstellung der Streukapazität möglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Störsignalsimulator zum Aufgeben von Störsignalimpulsen auf die Netzleitung so
eines einer Störrpannungsprüfung zu unterwerfenden
elektrischen Gerätes gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Ein derartiger Störsignalsimulator für die Zufuhr eines Hochfrequenzstörimpulses an ein elektrisches
Gerät, beispielsweise einem Datenverarbeitungsgerät, ist unter dem Titel »Noise simulators help find peril in
power-line defects« in der Zeitschrift »Electronics« vom 7. März 1966, Seiten 117 bis 121, beschrieben. Das
Schaltbild auf Seite 120 befaßt sieh dabei mit einer M
Störimpulssimulierung unter Verwendung des Prinzips der geladenen Verzögerungsleitung. In diesem Zusammenhang
wird eine bestimmte Länge an einer Koaxialleitung mit einem Wellenwiderstand von beispielsweise
50 Ω auf einen bestimmten Spannungswert aufgeladen. Sobald ein Quecksilberrelais R 1 geschlossen
wird, ergibt sich ein Impuls, welcher sich in Richtung eines Abschluß-Widerstandes von 1 ΜΩ fortpflanzt. Für
άψα Impuls erscheint dieser Abschlußwiderstand ein
offener Kreis, so daß eine 100<&ige Reflexion stattfindet,
worauf der Impuls erneut zurück zum Anfang der Koaxialleitung geleitet wird und dort in einem
Ehäwiderstand von 50 Ω absorbiert wird. Die an der
betreffenden Impedanz anstehende Spannung erscheint während eines Zeitintervalles, welches der Laufdauer
des Impulses entlang der Koaxialleitung hie und zurück entspricht Die Amplitude des erzeugten Impulses
entspricht dem halben Wert der zur Aufladung der Koaxialleitung verwendeten Spannung. Dieser Impuls
wird über drei Kondensatoren C von J)1I μΡ an das
Gerät gekoppelt Ein Filter trennt den Störimpuis, um
auf diese Weise Interferenzen mit nicht zu prüfenden Geräten zu eliminieren.
Obwohl mit Hilfe eines derartigen Simulators ein Impuls dem Netzanschluß eines zu prüfenden Gerätes
zugeführt werden kann, hat sich doch herausgestellt,
daß die dem Gerät zugeführte Wellenform in Abhängigkeit der Eingangsimpedanz des Gerätes entsprechend
Fig. Ia und ib sich verändert Bei bestimmten
Eingangsimpedanzen von Geräten tritt dabei eine Schwingungsform auf, so wie sie in Fig. la gezeigt ist
Diese Schwingungsform entsteht aufgrund von Reflexionen durch Impedanzfehlanpassung. Dabei sei zu
erwähnten, daß bei dem bekannten Simulator eine Impedanzanpassung nicht vorgenommen wird. Da
jedoch mit Hilfe eines Störsignalsimulators die verschiedensten Geräte geprüft werden sollen, welche jeweils
unterschiedliche Eingangsimpedanzen besitzen, erweist
es sich als schwierig, die gewünschte Impedanzanpassung bei verschiedenen Gerätschaften zu erreichen.
Aus der DE-AS 26 05 332 ist ein Störsignalsimulator bekannt, bei dem die erzeugten Störsignale der
Netzleitung über eine nicht näher beschriebene Koppelschaltung zugeführt werden. Es ist Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Störsignalsimuiator zu
schaffen, welcher in Verbindung mit Geräten mit unterschiedlichen Eingangsimpeuanzen verwendbar ist,
wobei das Auftreten von ungewünschten Schwingungen weitgehend vermieden ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist hiermit ein Störsignalsimulator geschaffen, mit welchem ein
Störimpuls an ein Gerät für Störsimulation abgegeben werden kann, wobei Schwingungen weitgehend unterdrückt
sind, indem Reflektionen von dem zu prüfenden Gerät absorbiert werden. Innerhalb eines vorgegebenen
Bereiches ist fernerhin eine Impedanzanpassung möglich, was unter Verwendung einer sehr einfachen
Schaltauslegung und demzufolge geringen Kosten möglich ist
Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehene Störsignalsimulator besitzt einen Hochfrequenzstörimpulsgenerator,
der auf dem Prinzip der geladenen Verzögerungsleitung arbeitet Der Ausgang dieses
Generators ist mit einem aus einem Serienwiderstand und einem Parallelwiderstand bestehenden Kreis
verbunden, Das Ausgangssignal dieses Widerstandskreises wird über einen der galvanischen Trennung
dienenden Kondensator der Netzleitung eines zu prüfenden Gerätes zugeführt Der von dem Generator
abgegebene Hochfrequenzstörimpuls wird auf diese Weise über den Widerstandskreis, den Kondensator und
die Netzleitung eingegeben.
Die Widerstandswerte der Serien- und Parallelwiderstände sind derart festgelegt, daß die von der
Eingangsseite des Widerstandskreises sich ergebende Impedanz einen Wert besitzt, der der Ausgangsimpedanz
des Generators entspricht, während die an der Ausgangsseite des Widerstandskreises sich ergebende
Impedanz jenem Wert entspricht, der durch die daran angeschlossenen Elemente gebildet ist. Die vorgegebene
impedanz, ist dabei so gewählt, daß sie den Eingangsimpedanzen der durch den Simulator zu
prüfenden verschiedensten Geräte entspricht
Selbst wenn die Eingangsimpedanz des zu prüfenden to Gerätes sich von der vorgegebenen Impedanz unterscheide?,
wird das von dem Gerät reflektierte Signal in dem Widerstandskreis mit dem Serien- und Parallelwiderstand
absorbiert. Demzufolge wird der dem Gerät zugeführte Störimpuls durch Unterschiede der Eingangsimpedanzen
des zu prüfenden Gerätes kaum beeinflußt, so daß eine zuverlässige Simulierung möglich
ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besieht darin, daß im Bereich des Serienwiderstandes
und des vorgesehenen Kondensators eine elektrisch leitfähige geerdete Platte vorgesehen ist, wobei der
Abstand zwischen dem Serienwiderstand und dem Kondensator gegenüber dieser Platte eingestellt werden
kann. Auf diese Weise kann die Streukapazität des zur Injizierung des Störimpulses in den Netzanschluß
dienenden Kreises beeinflußt werden, wodurch der Einfluß der Streukapazität eliminiert werden kann. Bei
der Eichung des Störsignalsimulators wird die betreffende Einstellung durchgeführt, indem anstelle des zu
prüfenden Gerätes vor der eigentlichen Simulierung ein Lastwiderstand von vorgegebener Impedanz angelegt
wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden,
wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist Es zeigt
Fig. la und Ib schematische Wellenformen, so wie
sie bei einem bekannten Störsignaisimulator bei verschiedenen Ausgangsimpedanzen auftreten,
F i g. 2 ein elektrisches Schaltdiagramm einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
F i g. 3 einen äquivalenten Schaltkreis entsprechend der Ausfühningsform von Fig.2 ζμτ Erläuterung der
Auslegung der Serien- und Parallelwiderstände und
Fig.4a und 4b schematische Wellenformen, so wie
sie bei einem Rauschsignalsimulator gemäß der Erfindung bei verschiede/jen Impedanzen auftreten.
Im Rahmen der Erfindung ist zwischen einem auf dem Prinzip der geladenen Verzögerungsleitung arbeitenden
Störimpulsgenerator und einem mit dem Netzanschluß des Gerätes verbundenen Serienkondensator ein
Parallel- und Sertenwiderstand angeordnet, um auf diese Weise Reflektionssignale des von dem zu
prüfenden Gerät reflektierten Störimpulses zu absorbieren, wobei gleichzeitig eine Transformation der
Eingangsimpedanz des zu prüfenden Gerätes vorgenommen wird, um auf diese Weise Veränderungen, so *o
wie sie von der Ausgangsseite des Generators gesehen werden, zu verringern.
Gemäß F i g. 2 ist ein auf dem Prinzip der geladenen Verzögerungsleitung aufbauender Störimpulsgenerator
1 bekannter Bauweise mit einem Reflektionssignalabsorbierkreis 2 verbunden. Der Rauschimpulsgenerator 1
umfaßt dabei eine Gleichstromversorgung 11. deren nositive Klemme über einen Widerstand 13 mit dem
Innenleiter einer Koaxialleitung 12 verbunden ist Der
' äußere Leitpr der Koaxialleitung 12 ist hingegen mit der
negativen Klemme der Gleichstromversorgung 11 verbunden- Das andere Ende des Innenleiters der
Koaxialleitung 12 ist über ein Schaltelement 14 mit einer Ausgangsklemme Ti verbunden, während die negative
Klemme' der Stromversorgung 11 mit einer zweiten Ausgangsklemme T2 verbunden ist Die Koaxialleitung
12 besitzt dabei eine charakteristische Impedanz Za von
beispielsweise 50X2, während der Widerstand 13 einen
Widerstandswert von beispielsweise 1 ΜΩ besitzt Als Schaltelement 14 wird vorzugsweise ein Quecksilberhochspannungsschalter
verwendet jedoch können auch andere Schaltelemente verwendet werden.
Die Ausgangsklemmen Ti und T2 des Generators 1
sind mit dem Reflektionsabsorbierkreis 2 verbunden. Dieser Reflektionsabsorbierkreis 2 besteht aus einem
Parallelwiderstand 21 sowie einem Serienwiderstand 22. Die Festlegung der Widerstandswerte dieser beiden
Widerstände 21, 22 soll in dem folgenden noch beschrieben werden. Die Ausgangskf-^me des Serienwiderstandes
22 ist über eine Netzieitung /1 mit dem zu
prüfenden Gerät 3 verbunden, wobei zusätzlich ein Kondensator 4 zwischengeschaltet ist um eine Gleichspannungssperre
zu bilden. Die andere Ausgangsklemme ist hingegen geerdet
Das betreffende Gerät 3 ist über Leitungen lt und k
mit einer Wechselstromspeisequelle 5 verbunden. Auf der Seite des Verbindungspunktes P des Kondensators 4
mit der Netzleitung J1 ist fernerhin ein £.C-Filter 6
vorgesehen, wobei die Induktivität L innerhalb der Leitung A zu liegen gelangt Das Chassis des Gerätes 3
ist ebenfalls geerdet Das Ausgangssignal des Reflektionsabsorbierkreises
2 wird über die Netzleitung U dem Gerät 3 zugeführt
Die Funktionsweise de;· beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Zuerst wird mit Hilfe der Stromversorgung 11 die koaxiale Leitung 12 aufgeladen. Sobald dani/ das
Schaltelement 14 geschlossen bzw. eingeschaltet wird, fließt durch den Widerstand 21 ein Entladungsstrom,
wodurch ein Einschaltimpuls über den Widerstand 22, den Kondensator 4 und die Netzleitung /1 dem Gerät 3
zugeführt wird. Es sei jedoch bemerkt, daß der Entladestrom ebenfalls durch den Widerstand 22, den
Kondensator 4 und das Gerät 3 fließt Die an dem Generator 1 angeschlossene Impedanz ändert sich
dabei in Abhängigkeit der Eingangsimpedanz des Gerätes 3. Demzufolge verändert sich der dem Gerät 3
zugeführte Impuls entsprechend der Eingangsimpedanz des Gerätes 3, was dazu führt daß an dem Gerät 3 und
verschiedenen Stellen des Schaltkreises eine Reflektion des zugeführten Impulses stattfindet Diese Tatsache
wird b:.'i der erwähnten Literaturstelle nicht berücksichtigt.
Im Rahmten der vorliegenden Erfindung werden
durch Verwendung eines Serienwiderstandes 22 in Verbindung mit einem Parallelwiderstand 21 und durch
eine in dem folgenden noch zu beschreibende Festlegung der Wiuerstandswerte dieser Widerstände
21,22 Veränderungen der Wellenform sowie Refjektionen aufgrund Veränderungen der Eingangsim-pedanz
des zu prüfenden Gerätes verringert. Gemäß F i g. 3 sei angenommen, daß die Ausgangsimpedanz des Generators
Za betrage, ferner daß die Widerstandswerte der Widerstände 21,22 die Größen R2\ und R72 besäßen, daß
die Eingangsimpedanz des Gerätes 3 den Wert Zi
besitzt und daß die von der Eingangsseite und der
Ausgangsseite des Rcflcktionsabsorbierkreises 2 gesehenen
Impedanzen die Werte Z„ und Z0n, besitzen, hl
Bezug auf die Hochfrequenzsignale kann die Kapazität
des Kondensators 4 vernachlässigt werden.
Um unter derartigen Bedingungen eine Rcflektion zu
unterdrücken, muß Z0=Zjn und Zw,sein. Dabei ist
Rn (Rn
Z1.
während
Zam
Zam
Daraus können dann die folgenden Gleichungen abgeleitet werden:
Zj,
Rn = VZL
(D
(2)
(2)
10
Falls die Widerstände /?2i und Rr1 entsprechend den
Gleichungen (I) und (2) festgelegt sind, tritt keine ?ϊ
Reflektion des übermittelten Signals an dem jeweiligen Kreis auf.
Die Impedanz Zl des Gerätes 3 ändert sich in
Abhängigkeit des zu prüfenden Gerätes. Demzufolge ist es schwierig, die Widerstandswerte der Widerstände 21 Jo
und 22 in Abhängigkeit des zu prüfenden Gerätes abzuändern. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
sind demzufolge die Widerstandswerte der Widerstände Ä21 und Λ22 so festgelegt, daß ein vorgegebener Wert
Zlo als Impedanz Zl gewählt wird. Es sei in diesem
Zusammenhang bemerkt, daß im Vergleich zur tatsächlichen Veränderung der Impedanz Zt verändernde
Impedanzen Zin wesentlich geringer sind. Wenn demzufolge
selbst unterschiedliche Geräte zur Simulierung angeschlossen werden und die Eingangsimpedanz Zl
gleich Zio ist, wird das von dem Gerät reflektierte Signal
in den Widerständen 21 und 22 absorbiert, weil die Impedanzen Zm und Z00, im Vergleich zu der beschriebenen
Literaturstelle relativ nahe an den Widerstandswerten Zo und Zl sind.
Anhand der obigen Beschreibung ergibt sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung keine unmittelbare
Impedanzanpassung gesucht ist Falls eine derartige Impedanzanpassung hergestellt werden sollte, dann
wäre eine Koaxialleitung mit einem charakteristischen Wellenwiderstand geeignet, der der Eingangsimpedanz
des Gerätes entspricht. Eine derartige Lösung erscheint jedoch nicht geeignet, weil die Belastungsimpedanz
entsprechend der zu prüfenden Geräte sich verändert und die Impedanzveränderungen von der Differenz der
charakteristischen Impedanz der Koaxialleitungen abhängt Der Wert Zr0 muß demzufolge innerhalb eines
Bereiches gewählt werden, der den Eingangsimpedanzen der zu prüfenden Geräte entspricht. Bei Datenverarbeitungsgeräten
liegt dieser Bereich zwischen 30 und 160 α
Falls für den Wert Z/o 95 Ω gewählt werden und der
Wert Zo gleich 50 Ω ist, dann ergeben sich für die
Widerstände R2\ und R23 die Werte von 73 Ω bzw. 65 Ω.
Bei Einsatz derartiger Widerstandswerte wurde die bei unterschiedlichen Ausgangsbelastungen von 15 Ω und
3ööw sich ergebenden weiientormen ermittelt Die
dabei erzielten Wellenformen sind in den F i g. 4a und 4b dargestellt Anhand eines Vergleiches mit den Fig. la
und Ib ergibt sich, daß über einen weiten Bereich von
Ausgangsimpedanzen keine Schwingungswellenformen auftreten.
Bei Verwendung eines Störsignalsimulaiors werden hochfrequente Störimpulse auf die Speiseleitung eines
Gerätes gegeben. Demzufolge wird die Streukapazität auf civ-i" durch den Widersland 22 und dem Kondensator
4 gebildeten Leitung nicht vernachlässigt Falls die Streukapazität vor der Durchführung der Störsignalsimulierung
eingestellt wird, kann dieselbe den Prüfvorgang nicht beeinflussen. Zu diesem Zweck ist eine
elektrische Leiterplatte 7 beweglich im Bereich des Widerstandes 22 und des Kondensators 4 angeordnet
und mit Erde verbunden. Die Streukapazität kann dann eingestellt werden, indem der Abstand gegenüber dem
Widerstand 22 und dem Kondensator 4 verstellt wird. Die Einstellung wird unter Verwendung einer Standardausgangsbelastung
mit einer Impedanz von Zia vor dem
eigentlichen Prüfvorgang durchgeführt.
Da im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch Verwendung eines Serien- und Parallelwiderstandskreises
eine Impedanztransformation durchgeführt wird, kann eine Koaxialleitung mit einem relativ niedrigen
Wellenwiderstand, beispielsweise von 50 Ω, verwendet werden, was dazu führt, daß die dazugehörigen
Anschlußelemente wie elektrischen Stecker relativ klein dimensioniert werden können. '
Claims (4)
1. Störsignalsimulator zum Aufgeben von Störsignälimpulsen
auf die Netzleitung eines einer s
Störspannungsprüfung zu unterwerfenden elektrischen Gerätes, wobei ein auf dem Prinzip der
geladenen Verzögerungsleitung' basierenden Impulsgenerator sowie eine Koppelschaltung zwischen
dem Impulsgenerator und dem zu prüfenden Gerät
mit einem vor der Netzspeisung angeordneten Kondensator vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang des Impulsgenerator^ (1) und dem Kondensator (4) ein
der Absorption der von dem elektrischen Gerät (3) fc>
reflektierten Wellen dienender Kreis (2) vorgesehen ist, welcher aus einem zwischen dem Impulsgenerator
(1) und dem Kondensator (4) vorgesehenen Serienwiderstand (22) und einem zwischen dem
Ausgabe des Impulsgenerators (1) und Masse angeordneten Paraiieiwidersiand (2f) besteht, wobei
die Widerstandswerte dieser beiden Widerstände (21, 22) so festgelegt sind, daß die von der
Eingangsseite des Reflektionsabsorbierkreises (2) her gesehene Impedanz gleich der Ausgangsimpedanz
des Impulsgenerator? (1) ist, während die von der Ausgangsseite des Reflektionsabsorbierkreises
(2) gesehene Impedanz gleich einer vorgegebenen Impedanz ist
2. Störsignalsimulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Serienwiderstandes
(22) und dej Kondensators (4) eine elektrisch
leitfähige geerdete Platte (7) vorgesehen ist, deren Abstand gegenüber dem SerHnwiderstand (22) und
dem Kondensator (4) einstellbar ist.
3. Störsignalsimulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpedanz
des Impulsgenerators (1) den Wert von ungefähr 50 Ω besitzt
4. Störsignalsimulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgewählte Ausgangsimpedanzwert
95 Ω besitzt und daß die Widerstandswerte der beiden Widerstände (22, 21) 65 und 73 Ω
betragen.
45
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813109464 DE3109464C2 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | Störsignalsimulator zum Aufgeben von Störsignalimpulsen auf die Netzleitung eines einer Störspannungsprüfung zu unterwerfenden elektrischen Gerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813109464 DE3109464C2 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | Störsignalsimulator zum Aufgeben von Störsignalimpulsen auf die Netzleitung eines einer Störspannungsprüfung zu unterwerfenden elektrischen Gerätes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3109464A1 DE3109464A1 (de) | 1982-09-23 |
DE3109464C2 true DE3109464C2 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=6127034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813109464 Expired DE3109464C2 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | Störsignalsimulator zum Aufgeben von Störsignalimpulsen auf die Netzleitung eines einer Störspannungsprüfung zu unterwerfenden elektrischen Gerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3109464C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2605332C3 (de) * | 1976-02-11 | 1979-03-22 | Jos. Koepfer & Soehne Gmbh, 7743 Furtwangen | Anordnung zur Erzeugung von Störsignalen und deren Überlagerung auf eine Versorgungsspannung für elektrische Geräte |
-
1981
- 1981-03-12 DE DE19813109464 patent/DE3109464C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3109464A1 (de) | 1982-09-23 |
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