DE240257C - - Google Patents

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DE240257C
DE240257C DENDAT240257D DE240257DA DE240257C DE 240257 C DE240257 C DE 240257C DE NDAT240257 D DENDAT240257 D DE NDAT240257D DE 240257D A DE240257D A DE 240257DA DE 240257 C DE240257 C DE 240257C
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Description

; K- ss '-.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240257 KLASSE 546. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1909 ab.
Es ist bekannt, Papiertüten als sogenannte Kreuzbodenbeutel mit seitlicher Randklebung herzustellen, d. h. so, daß der Klebrand nicht in der Mitte, sondern an der einen Seite der Rückseite liegt, was den Vorteil hat, daß bei diesenKreüzbodenbeuteln mit seitlicher Randklebung nicht allein die Vorderseite, sondern auch die Rückseite des Beutels zum Bedrucken vollständig frei ist.
ίο Solche Kreuzbodenbeutel mit seitlicher Randklebung wurden früher mit der Hand hergestellt; neuerdings auch mittels Maschinen, welche vom Blatt arbeiten, d. h.· bei denen der Faltvorrichtung einzelne Blätter zugeführt werden, jedes von solchem Format und solcher Größe, wie es dem einzelnen Beutel entspricht. Diese vom Blatt arbeitenden Maschinen arbeiten in der Weise, daß die einzelnen Blätter von der Seite her dem Formblech zugeführt werden, worauf das Blatt durch eine bewegliche Platte von der einen Seite fest gegen das Formblech gepreßt wird und durch Klappen von beiden Seiten her der breite und der schmale Seitenteil des Blattes über dem Formblech zu dem einzelnen Schlauchstück zusammengefaltet werden. Diese Maschinen sind verhältnismäßig teuer, und ihre Leistungsfähigkeit ist eine begrenzte gegenüber solchen Maschinen, welche Kreuzbodenbeutel unmittelbar von der Rolle her in der Weise erzeugen, daß die Papierbahn von der Rolle in der Längsrichtung absatzweise über ein Formblech mit dreieckigem Kopf vorgezogen wird, an welchem die Faltung des Schlauches, das Abschneiden und die Bildung des Bodenquadrates erfolgen. Diese Maschinen sind erheblich wohlfeiler als die vom Blatt arbeitenden Maschinen und übertreffen diese bei weitem in der Leistungsfähigkeit. Mit letzteren Maschinen ließen sich aber bisher Kreuzbodenbeutel mit seitlicher Randklebung nicht herstellen, indem bei mit ihnen hergestellten Kreuzbodenbeuteln der Längsstreifen in der Mitte der Rückseite liegt (vgl. Fig. 5 der Zeichnung), so daß die Rückseite solcher Beutel nicht bedruckt werden kann.
Das gleiche gilt für eine bekannte, von der Rolle arbeitende Maschine mit Mittelklebung, bei welcher indessen zur Vorsehung eines schmalen Öffnungsausschnittes der Klebstreifen um dessen halbe Breite aus der Mitte verschoben ist, was durch eine entsprechend geringe Verschiebung der Papierrolle gegen das Formblech aus der Mitte geschieht. Auch in diesem Falle stört der nicht am Rand liegende Klebstreifen den Druck der Rückseite, indem an der laufenden Papierbahn jederseits Teile umzufalten sind, die wesentlich nicht verschiedene Breite haben.
Die vorliegende Erfindung hat nun zum Gegenstand eine Maschine zur Herstellung von Kreuzbodenbeuteln mit seitlicher Randklebung, die in der erwähnten Weise die Kreuzbodenbeutel über einem Formblech unmittelbar aus einer von der Rolle laufenden Papierbahn herstellen. Diese Maschine erzeugt das gleiche vorteilhafte Produkt wie die vom Blatt arbeitenden Maschinen, hat aber gleichzeitig diesen gegenüber den Vorzug der Wohlfeilheit und erheblich größeren Leistungsfähigkeit der von der Rolle arbeitenden Maschinen. Die Schwierigkeiten, wegen
deren man bisher nicht daran gedacht hat, mit von der Rolle arbeitenden Maschinen Kreuzbodenbeutel mit Randklebung durch absatzweises Vorziehen der ungeschnittenen Bahn und Bildung des Schlauches, Abschneiden und Bildung des Bodenquadrates über einem Formblech herzustellen, lagen in erster Linie darin, daß man hierbei nicht das für die Randklebung bekannte Mittel der Zuführung" von
ίο der Seite und das Festhalten am Formblech durch eine bewegliche Platte sowie das Umklappen der Teile über dem Formblech anwenden konnte. Dies beruht darauf, daß es zwar keine Schwierigkeit macht, bei einer laufenden Papierbahn jederseits ganz gleiche oder, wie bei der Maschine mit Öffnungsausschnitt, nur wenig verschieden breite Teile umzufalten, wohl aber auf der einen Seite einen Teil von voller Beutelbreite, auf der anderen nur den schmalen Klebrand. Wegen der dann auftretenden erheblich verschiedenen Spannungen hat nämlich die laufende Papierbahn das starke Bestreben, seitlich zu verrutschen. Eine weitere Schwierigkeit ergab sich auch noch daraus, daß, wenn es sich nicht um Papierbeutel aus ganz dünnem Papier handelt, bei der Randklebung einer von der Rolle kommenden Bahn die Gefahr des Wiederaufspringens der Klebenaht bei der Bildung des Bodenquadrates besteht. Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die Herstellung der Kreuzbodenbeutel wie bei den Maschinen mit Mittelklebung durch absatzweises Vorziehen einer Papierbahn von der Rolle über ein Formblech mit dreieckigem Kopf. Aber behufs Herstellung der seitlichen Randklebung wird die Papierbahn dem in der Mitte der Maschine liegenden Formblech nicht in der Mitte zugeführt, sondern um etwa die Hälfte der Beutelbreite verschoben, so daß bei der Schlauchbildung die Klebung am Rand erfolgt. Hierbei würde die Papierbahn, da sie nicht, wie bei den bekannten Maschinen, das Bestreben hat, in der Mitte zu bleiben, aus dem angegebenen Grunde leicht seitlich ablaufen, und um dies zu verhüten, wird bei der vorliegenden Maschine die Papierbahn durch eine Bremsvorrichtung beeinflußt, die vorteilhaft aus einer gebogenen Brücke besteht, die mit einer bremsenden, die Papierbahn an einem seitlichen Verlaufen hindernden Bürste versehen ist. Das Formblech darf ferner wegen der einseitigen Faltung eines breiten Teiles gegenüber dem schmalen Rand auf der anderen Seite nicht wie bei der bekannten Maschine gelagert sein, sondern es wird bei der vorliegenden Maschine an der erwähnten Brücke und weiter an einer einseitigen Stütze mit Kopf und Hals frei schwebend über Messer und Unterwalze gehalten. Um ferner das Wiederaufspringen der seitlichen Klebenaht bei der Bildung des Bodenquadrates zu verhindern, ist die Maschine mit einer zusätzlichen Klebevorrichtung versehen, welche auf der Papierbahn vor ihrer Faltung" an der 65 Stelle, wo im Laufe des Arbeitsganges das Bodenquadrat gebildet wird, ein Tupfen stark bindenden Klebstoffes aufträgt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den hinteren Teil der Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht desselben. Die Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung des oberen Rahmenteiles der Maschine in Endansicht. Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen die Unterschiede zwischen dem Erzeugnis der bekannten, von der Rolle arbeitenden Maschine und der der vorliegenden Erfindung, während Fig. 7 und 8 Seiten- und Oberansicht der zusätzlichen Klebvorrichtung in größerem Maßstabe sind.
Mittels der Rollen 1 und 2 wird die Papierbahn 3 gleichmäßig von der Vorratsrolle 4 abgewickelt und bildet bis zu dem Führungs- · stab 5 eine Hängefalte. Die Papierbahn 3 wird dann weiter über den Stab 6 zwischen die seitlichen Führungen 7 auf Tisch 8 hindurch um die Stäbe 9 und 10 und über die Rolle 11 nach oben geführt. An der Rolle 11 ist die bekannte Klebstoffauftragvorrichtung, bestehend aus Klebstoffbehälter 26 und Auftragrad 25, angeordnet. Diese trägt andern ' einen Rand der Papierbahn gewöhnlichen Klebstoff, z. B. Kleister, zur. Bildung des Längsklebstreifens auf. Von der Rolle 11 wird die Papierbahn über eine bogenförmige Brücke 12 dem Formblech 13 zugeführt, welches mit seinem dreieckigen Kopf bis nahe an die Schneidekante des Messers 14 reicht. An einem Arm 23 ist über der bogenförmigen Brücke 12 federnd eine Bürste 24 befestigt, welche ein seitliches A^errutschen der Papierbahn verhindert, indem sie diese gegen die Rundung der Brücke preßt. Das Formblech 13 ist an seinem Ende an Verlängerungen 16 der gebogenen Brücke 12 befestigt und ferner an einer an der Innenseite des Maschinengestelles angeordneten einseitigen Stütze 17 derart, daß Kopf und Hals des Formbleches frei über dem Messer 14 und der Walze 18 schweben, und daß der die Rückseite des Beutels bildende Teil 15 der Papierbahn flachliegend der nach unten gekehrten Seite des Formbleches zugeleitet werden kann (vgl. insbesondere Fig.3).
Das in geringer Entfernung unter dem Formblech 13 einstellbare Führungsstück 19 zwingt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, den umzulegenden breiten Streifen der Papierbahn 15 unter das Formblech und wird hierbei von dem Führungsblech 20 unterstützt. Der Saumer 21 legt den schmalen Klebstreifen um, so daß der auf diese Weise gebildete Schlauch in
bekannter Weise durch die Walzen 18 und 22 absatzweise vorgezogen werden kann, wobei der Klebstreifen fest angepreßt wird.
Bei Verwendung gewöhnlichen Klebstoffes, wie solcher mittels des Auftragrades 25 dem Behälter26 entnommen und aufgetragen wird, würde nun bei der Bildung des Bodenquadrates (vgl. Fig. 4) die Klebenaht infolge des einseitigen Zuges wieder aufspringen. Um dies zu verhüten, könnte man für die ganze Längsklebung einen schnell und stark bindenden Klebstoff verwenden. Abgesehen davon aber, daß dieses Verfahren sehr teuer werden würde, ist solcher stark bindende Klebstoff für verschiedene Papiere zur Bildung der . ganzen Längsklebung ungeeignet. Demgemäß wird bei der vorliegenden Maschine solcher stark bindende Klebstoff nur an der Stelle aufgetragen, wo bei Bildung des Bodenquadrates die Längsnaht aufspringen würde, d. i. an der in Fig. 4 mit A bezeichneten Stelle. Die hierzu dienende zusätzliche Klebstoffauftragevorrichtung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform aus den Fig. 1, 2, 7 und 8 ersiehtlieh. An der Schiene 27 (Fig. 1) ist ein Klebstoffbehälter 28 verschiebbar befestigt und kann entsprechend der jeweiligen Länge des Beutels eingestellt werden. In den Lagern 29 und 30 dieses Behälters (Fig. 7 und 8) ist eine mit dem Hebel 32 fest verbundene Welle 31 gelagert. Der in Fig. 7 hochstehende Arm dieses Hebels trägt auf einem Bolzen 33 eine Rolle 34, welche mit einem Überzug aus weichem Gummi versehen ist. Diese Rolle 34 be-
3-5 rührt mit ihrem Umfang eine auf der Welle 31 drehbare Rolle 35, welche an ihrer Oberfläche geriefelt bzw. gerauht und durch eine Büchse 36 mit einem Sperrad 37 fest verbunden ist. Eine Sperrklinke 38, die an einem
Bolzen 39 des Hebels 32 gelagert ist, greift beim Hin- und Hergehen dieses Hebels an das Sperrad 37 und schaltet dieses jedesmal um einen Zahn weiter. Eine Gegensperrklinke 40 am Behälter 28 verhütet ein Zurückgehen des Sperrades mit der Rolle 35.
An dem in Fig. 7 abwärts gerichteten Arm des Hebels 32 ist an einem Bolzen 41 eine Zugstange 42 (Fig. 1) angelenkt, welche oben mittels Winkelhebels 43 mit einer Zugstange1 verbunden ist, die durch Rollenhebel 45, 46 von einem Exzenter 47 aus gleichmäßig hin und her bewegt wird, wobei eine Feder 48 die Rolle 46 gegen das Exzenter angedrückt hält. Die von der Rolle 35 dem Klebstoffbehälter entnommene Klebstoffmenge läßt sich mittels eines durch Stellschraube 49 einstellbaren Abstreifers 50 (Fig. 7) beliebig regeln. Der Rolle 34 gegenüber ist am Klebstoffbehälter ein Blech 51 angeordnet, welches beim Auftupfen des Klebstoffes auf die Papierbahn 3 den Druck der Rolle 34 aufnimmt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Kreuzbodenbeuteln mit seitlicher Randklebung, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Herstellung derselben unmittelbar aus einer von der Rolle laufenden Papierbahn diese der Randklebung entsprechend dem Formblech (13) um etwa die Hälfte der Beutelbreite seitlich verschoben zugeführt und dabei mittels einer Bremsvorrichtung an ihrer Auflaufstelle (12) auf das Formblech (13) gegen ein seitliches Verlaufen gebremst wird.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufstelle (12) der seitlich verschobenen Papierbahn auf das Formblech aus einer gebogenen Brücke besteht, die mit einer federnden Bürste (24) als Bremsvorrichtung versehen ist und als Halter des Formbleches an der Auflaufseite dient, welches an der anderen Seite über Messer und Unter- \valze (14, 18) freischwebend durch eine einseitige Stütze (17) gehalten wird.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung des Aufspringens des schmalen Klebrandes bei Bildung des Bodens durch eine zusätzliche Klebvorrichtung (34, 35) auf der Papierbahn vor ihrer Faltung an der Stelle, wo im Laufe des Arbeitsgänges das Bodenquadrat gebildet wird, ein Tupfen stark . bindenden Klebstoffes aufgetragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT240257D Expired DE240257C (de)

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