DE2401410A1

DE2401410A1 - Tragrollenendkappe mit mangetringdichtung

Info

Publication number: DE2401410A1
Application number: DE2401410A
Authority: DE
Inventors: Klaus Wiedorn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-01-12
Filing date: 1974-01-12
Publication date: 1975-07-24

Description

iragrollenendkappe mit Magnetring-Vichtung Die erfindung löst das Problem der exakten Abdichtung von Kugellagern in Rollenböden und Abschlußkappen, die in Tragrollen des Gurtförderbaues und anderen Walzenverbindungen Verwendung finden, durch Magnetringe.
Durch die magnetische Abdichtung wird ein absoluter luftdichter Abschluß erreicht. Das hierbei weder Staubpartikel noch Feuchtigkeit an das Kugellager herantreten können, ist absolut sicher.
Der Hohlraum zwischen Kugellager und der Magnetring-Dichtplatte wird mit alterungsbeständigem Fett ausgefüllt. Durch die tettfüllung wird das Kugellager zusätzlich geschützt.
Eine lange Lebensdauer des Kugellagers und die damit verbundene tragrolle wird gewährleistet, da durch den absoluten luftdichten Abschluß der Luftsauerstoff das Alternder ettfullung nicht beeinträchtigen kann. Außerdem drückt die sich bei Erwärmung ausdehnende Luft im Inneren der Walze oder der Tragrolle die Fettfüllung nicht nach außen. Andererseits wird beim F-rkalten dieser Luft kein Schmutz und keine Eeuchtiggeitvon außen in das Kugellager hineingezogen.
Die Abdichtungsarten, die sich zur Zeit auf dem Markt befinden, haben den Nachteil, daß bei Schräglage der Rollen die Abdichtung nicht mehr voll gewährleistet ist.
Der Vorteil der Magnetring-Dichtung liegt darin, daß die Abdichtung nicht direkt vor dem Kugellager sitzt. Da die Abdichtung vom Mittelpunkt des Rollenbodens so weit wie möglich nach außen verlegt werden konnte, ist hier ein wesentlicher. Fortschritt erzielt worden.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Herstellung des Magnetring-Rollenbodens und der Magnetring-Dichtplatte. Der Magnetring wird mit dem Rollenboden bzw. der Dichtplatte, die aus einer Perbunan-Gummiqualität bestehen, in einem Arbeitsgang fest verbunden. Dies erfolgt in einer Spritzform. Die Herstellung ist dadurch rationell und kostensparend.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt darestellt. Die Pos. 1 - 7 zeigen: Pos. 1 Den Rollenboddn in einer Perbunan-Gummiqualität mit einer Härte von ca. 95° Shore A.
Pos. 2 Die Dichtplatte, gleichzeitig ausgebildet als Haltekappe, in einer Perbunan-Gummiqualität mit einer Härte von ca. 95° Shore X.
Pos. 3 Den beiden Magnetringen.
Pos. 4 Das Präzisionskugellager.
Pos. 5 Die ettfüllung.
Pos. 6 Die Stahlachse.
Pos. 7 Das Metall- oder Kunststoffrohr.
Der Rollenboden einschließlich Magnetring gemäß Pos. 1 u. 3 besteht aus einer Perbunan-Gummiqualität mit einer Härte von ca. 95° Shore A.
Die beiden zueinander gerichteten Flächen weisen jeweils einen einvulkanisierten Magnetring, Pos. 3, auf.
Das Präzisionskugellager Pos. 4 wird mit einer Stahlachse Pos. 6 und aem Rollenboden Pos. 1 durch einen Paßsitz verbunden. Die Dichtplatte Pos. 3, die als Zentrierung gleichzeitig die Stahlachse verwendet, wird mit der Pläche, auf der der Magnetring sitzt, mit dem Magnetring des Kollenbodens fest aufeinander gedrückt.
Die Magnetringe, fest aufeinander liegend, gewährleisten eine absolute magnetische Abdichtung, Die konstruktive Ausbildung der Dichtplatte Pos. 2 als Haltekappe, garantiert bei der Montage der Tragrolle in den Haltefuß einen gewünschten, zusätzlichen Druck.
Ein selbtstandiges Lösen der Magnetringe wird dadurch vermieden.
Der Spalt, der beim Zusammenbau des Rollenbodens mit der Dichtplatte an der Außenfläche der Dichtplatte zu sehen ist, kann zusätzlich mit einer selbstvulkanisierenden Gummimasse verschlossen werden.
Patentansprüche: (1.)Der Patentanspruch betrifft eine Tragrollenendkappe mit Magnetring-Dichtung in umlaufenden Konstruktionen, insbesondere im Gurtförderbau.
2. Die Tragrollenendkappe, nach benanntem Anspruch, besteht aus dem Rollenboden Pos. 1 und der Abschlußkappe Pos. 2.
Beide Bauteile sind aus einer Perbunan-Gummiqualität, die eine unlösbare Verbindung mit den Magnetringen eingehen.
Positionen 1 und 2 bilden so selbstständige, komplette Einheiten.
3. Entgegen laufenden Konstruktionen, die sich im Grundaufbau weitgehend ähneln, wurden die Magnetringe Pos. 3 weit nach außen gesetzt. Diese Neuheit und die dadurch gewährleistete lange Distanz von Pos. 3 zum Kugellager Pos. 4 garantiert eine vielfache Sicherheit.
4. Ein Gasaustausch zwischen dem Innenraum der Tragrolle und der Außenatmosphäre wird dadurch verhindert.
5. Entscheidend ist außerdem die rationelle und kostensparende 1?ertigung von Pos. 1 - 3 in einer Spritzform.
6. Die gleichzeitige Ausbildung der Dichtplatte Pos. 2 als Haltekappe ist eine weitere Vereinfachung bisheriger Konstruktionen.
Die Ausführungen von Pos. 1 - 6 verbessern wesentlich den zur Zeit bekannten Stand der Technik. Sie sind neu, gewährleisten langfristige Einsatzbedingungen und rechtfertigen den

Claims

Patentanspruch. L e e r s e i t e