DE2400300C2 - Haarschneidegerät - Google Patents
HaarschneidegerätInfo
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- DE2400300C2 DE2400300C2 DE19742400300 DE2400300A DE2400300C2 DE 2400300 C2 DE2400300 C2 DE 2400300C2 DE 19742400300 DE19742400300 DE 19742400300 DE 2400300 A DE2400300 A DE 2400300A DE 2400300 C2 DE2400300 C2 DE 2400300C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/10—Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
- B26B21/12—Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Haarschneidegeräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 8 75 773 und der entsprechenden US-PS 27 31 717 ist ein Haarschneidegerät dieser Art bekanntgeworden.
das für den Hausgebrauch vorgesehen ist Zum Auswechseln der Klinge wird der Schutzkäfig
abgezogen, der somit relativ zum Klingenträger bewegt wird. Daraufhin wird zum Auswechseln der Klinge ein
Klemmelement gelöst und die Klinge gewechselt Weis gen der zum HaarEohneiden notwendigen großen
Schärfe der Klingen besteht stets die Gefahr, daß der Benutzer sich an der Schnittkante verletzt
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend weiter zu verbessern, daß eine Verletzungsgefahr beim
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst Es wird also si·
chergestellt, daß in allen Positionen der Klinge, in der diese -sum Schneiden bereit also ungeschützt ist eine
Sicherung gegen die Relativbewegung des Schutzkäfigs oder des Klingenträgers wirksam ist Bei beweglich gelagertem,
z. B. abziehbaren Schutzkäfig, verhindert die Sicherung dessen Relativbewegung gegenüber dem
Klingenträger oder bei beweglich gelagertem Klingenträger dessen Relativbewegung gegenüber dem Schutzkäfig.
Nur in der Stellung, in der die Klinge geschützt liegt, ist die Sicherung unwirksam; dann kann der Klingenträger
zum Wechseln der Klinge freigelegt werden.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der der
Klingenträger nach erfolgter Relativbewegung in der geschützten Klingcnstellung festgelegt ist. Hier wird also
auch verhindert, daß nach der Freilegung des Klingenträgers die Klinge versehentlich in ihre Arbeitsstellung
gebracht wird.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß der Klingenwechsel leichter und vor allem sicherer vorgenommen
wird. Außerdem wird die Konstruktion des Schutzkäfigs verbessert, weil dieser weitgehend geschlossen
gebaut werden kann.
Weitere Merkmale von bevorzugten Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines 1. Ausfuhrungsbeispieles eines Haarschneidegerätes, bei
dem der Schutzkäfig nur in einer geschützten Klingenstellung entfernt werden kann;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des Haarschneidegerätes bei abgenommenem Schutzkäfig und in so der geschützten Klingenstellung;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des Haarschneidegerätes bei abgenommenem Schutzkäfig und in so der geschützten Klingenstellung;
F i g. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf das Einstellrad mit einem Pfeil, der in der Sicherungsstellung in Richtung
auf den Klingenträger zeigt;
F i g. 5 eine Unteransicht des Einstellrades nach Fig.4;
Fig.6 eine Ansicht einer Feder mit zwei Vorsprüngen,
die so angeordnet sind, daß sie mit den Zähnen an der Unterseite des Einstcllrades nach Fie.4 und 5 in
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; F i g. 7 eine teügeschnittene Seitenansicht mit betätig- Querschnitt Gemäß F i g. 2 hat jede Zinke 18c eine Rau-
'·.'; ter Sicherung, die in der gezeigten Stellung oen KHn- tenform, die durch miteinander verbundene, im wesent-
genträger festlegt und gleichzeitig den Schutzkäfig zum liehen gleichseitige Dreiecke gebildet wird.
ι F i g. 8 eine perspektivische Teilansicht des Antriebs- Basis der einander gegenüberliegenden Dreiecke nach
f F i g. 9 eine Umgeschnittene Seitenansicht in der Stel- sehen den Zinken 18c bewegen kann. Die Mittelteile 18t/
ij? lung, in der bei abgezogenem Schutzkäfig der Klingen- io verlaufen je durch Kanäle oder Schlitze, die längs des
fr. träger in seiner geschützten Stellung festgelegt ist; Bogens eines Trägers 20 des Schutzkäfigs 18 vorgese-
rf Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Siehe- hen sind. Durch teilweises Stauchen oder Umbördeln
"' rungsorgans mit seinem Auslöseknopf; des Materials (Metalls) rings um jeden Mittelteil 18c/
rungsorgans in Eingriff mit den Zähnen eines Zahnra- 15 Auf der anderen Seite ist der Abstand zum Durchtritt
des; des Haars zwischen den Zinken 18c durch nach innen
chend F i g. 1 eines 2. Ausführungsbeispiels bei Jem der steifung und zur Halterung der freien Enden sind diese
liegt; 20 eingebettet, die über die gesamte Länge des Schutzkä-
2. Ausfuhrungsbeispieles mit betätigtem Auslöseknopf; Gemäß F i g. 2 und 3 ist die Breite des Halters 16a
Fig. 14 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Stel- über ihren gesamten Zwischenteil gleich od«r etwas
lung nach dem Loslassen des Auslöseknopfes und der größer als die Breite der Klinge 11. Damit befindet sich
Bewegung des Verriegelungsgliedes in die Zähne des 25 die Klinge 11 in ihrer in F i g. 2 gezeigten Position in
Antriebszahnrades, in der der Klingenträger nach er- einer geschützten Klingenstellung, d. h. in einer Stelfolgter
Relativbewegung in der geschützten Klingen- lung, in der nicht geschnitten wird. Wenn daher in dieser
stellung durch Eingriff des Sicherungsorgans festgelegt Stellung der Schutzkäfig 18 gemäß F i g. 3 entfernt wird,
ist; ist die Klinge 11 vollständig geschützt und kann keine Fi g. 15 und 16 teilgeschnittene Details eines 3. Aus- 30 Verletzungen hervorrufen, wie dies sonst der Fall wäre,
führungsbeispieles mit abgewandeltem Sicherungsor- wenn eine Klingenkante freiläge, deren Schärfe zum
gan in zwei Stellungen; Haarschneiden zwar nicht mehr ausreicht, trotzdem F i g. 17 eine Draufsicht auf ein 4. Ausführungsbeispiel aber bei Berührungen beispielsweise mit der Hand eine
des Haarschneidegerätes, bei dem der Klingenträger Gefahr darstellt. Um die Klinge 11 aus ihrer geschützten
und der Antrieb für seine Seitwärtsbewegung dadurch 35 Stellung zu bewegen, ist ein Einstellmechanismus vorgerelativ
zum Schutzkäfig beweglich ist, daß er aus dem sehen. Der Klingeniräger 14 hat einen in Fig. 1 zu er-Schutzkäfig
herausziehbar ist; kennenden konvex gekrümmten Abschnitt 14a, der in Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie 18-18 in Fig. 17; dem konkav gekrümmten Abschnitt 16c eines Vor-F
ig. 19 einen Schnitt nach der Linie 19-19 in Fig. 17, Sprungs der oberen Platte 166 des Rahmens 16 gleitend
wobei der Klingenträger zu seiner Längsbewegung aus- 40 beweglich ist. Das äußere Ende des Halters 16a des
gelöst ist; Rahmens 16 endet in einem T-förmigen Ende 16Jt, das F i g. 20 eine Draufsicht mit aus dem Schutzkäfig her- um 180° zurückgeDogen ist und so einen Führungskanal
ausgezogenen Klingenträger; für das äußere Ende des Klingenträgers 14 bildet. Der
Fig. 21 eine Seitenansicht des 4. Ausführungsbeispie- Klingenträger 14 endet auf der gegenüberliegenden
les in der Stellung nach F i g. 20 bei vom Klingenträger 45 Seite in einer Zahnstange 14c, die zum Antrieb mit eiabgenommener
Klinge und Klemme; nein Zahnrad 24 kämmt. Das Zahnrad 24 ist auf einem
Fig. 22 eine Draufsicht auf ein 5. Ausführungsbei- Achsstift 26 befestigt. Auf dem Achsstift 26 ist ferner ein
spiel eines Haarschneidegerätes; Betätigungsrad 28 befestigt, dessen Unterseite mit meh-Fig.23
einen Längsschnitt des Haarschneidegerätes reren radialen Einschnitten oder V-förmigen Kerben
nach F i g. 22 in vergrößertem Maßstab; und 50 versehen ist, in die an diametral einander gegenüberlie-F
i g. 24 eine perspektivische Darstellung des 5. Aus- genden Stellen des Betätigungsrades 28 V-förmige Vorführungsbeispieles
in teilweise zerlegtem Zustand. Sprünge 30a und 306 der zwei Arme einer Feder 30
In allen Ausführungsbeispielen werden gleiche oder ragen, deren stimmgabelartige Form aus F i g. 6 am beähnliche
Teile m:t gleichen Bezugszeichen versehen. sten ersichtlich ist. Die Feder 30 ist beispielsweise mit-Das
in Fig. 1 bis 11 gezeigte 1. Ausführungsbeispiel 55 tels eines Niets an dem Halter 16a des Rahmens 16
eines Haarschneidegerätes 10 enthält eine zweischneidi- befestigt. Auf der Oberseite des Betätigungsrades 28 ist
ge Klinge 11, die mittels einer Klemme 12 und Stiften 13 ein Pfeil 28a (F i g. 4) vorgesehen, de; in der gezeigten
gehalten wird, die an einem Klingenträger 14 befestigt Stellung der Teile in Richtung der Längsmittelachse des
sind. Der Klingenträger 14 ist auf einem Halter 16a Klingenträgers 14 zeigt.
gleitend gelagert, der eine Verlängerung des unteren to Das Betätigungsrad 28 kann in beide Richtungen
schriebene Baugruppe ist durch einen Schutzkäfig 18 auch das Zahnrad 24 gedreht, das über die Zahnstange
umschlossen, der aus mehreren Zinken 18c im wesenili- 14c und den Klingenträger 14 die Klinge 11 aus der
chen übereinstimmender Form besteht, deren Quer- geschützten Klingenstellung nach links oder rechts
schnitt verhältnismäßig gering ist und die einander ge- h5 (F i g. 2) in eine gewählte Schnittsteliung vorschiebt. Mit
genüberliegenc' angeordnete, zueinander ausgerichtete, Hilfe des Pfeils 28a kann der Benutzer die gewünschte
bestehen vorzugsweise aus Draht mit rundem, ge- gewünschten Schnittstellung entspricht, !st auf diese
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Weise eine Kante der Klinge 11 aus der geschützten befestigt wird, ist sie stets in der geschützten Stellung
Klingenstellung herausbewegt, so kann in dieser Stel- und die Kanten befinden sich nie in Schnittstellung. Das
lung das Haar geschnitten werden. Je weiter die Schnitt- Sicherungselement 36 (F i g. 10) ist in geeigneter Weise,
kante zu den Spitzen der Zinken 18c vorgeschoben beispielsweise mittels eines Niets, am Halter 16a des
wird, um so kürzer wird der Haarschnitt. Wegen des 5 Rahmens 16 befestigt. Wegen seiner Breite ist es in
Abstands zwischen den Zinken 18c des Schutzkäfigs 18, seitlicher Richtung steif und widersteht einer Verdredurch
den das Haar praktisch unbehindert abfließen hung bei dem Versuch, das Betätigungsrad 28 zu drehen,
kann, sammelt sich nur wenig geschnittenes Haar inner- Der Klingenträger 14 ist daher wirkungsvoll in der gehalb
des Haarschneidegerätes 10 und die Stellung der schützten Klingenstellung festgelegt.
Schnittkanten der Klinge 11 kann stets beobachtet wer- 10 Der Schutzkäfig 18 soll nun wieder in seine Arbeitsden. Das Haarschneidegerät 10 kann mit der rechten stellung über der Klinge 11 und dem zugehörigen Me- oder linken Hand benutzt werden und es ist praktisch chanismus gebracht werden (Fig.3). Wie gezeigt, ragt unwichtig, welche Seite des Gerätes zur Kopfhaut hin die rechte Seite des Trägers 20 aus dem Schutzkäfig 18 liegt. Der Schnitt fällt gleichmäßig gut aus, unabhängig heraus. Dies hat den Zweck, daß das Einsetzen der eindavon, weiche Seite des Haarschneidegerätes 10 zur 15 gebogenen, durch die eingebogenen Seiten des Trägers Kopfhaut hin liegt und in welcher gewählten Stellung 20 gebildeten Führungsbahnen auf die nach unten und sich die Klinge 11 gegenüber den Spitzen 18a und 186 außen verlaufenden Führungen 16eund 16/des Halters befindet 16,1, die einen Teil des Rahmens 16 bildet, beobachtet
Schnittkanten der Klinge 11 kann stets beobachtet wer- 10 Der Schutzkäfig 18 soll nun wieder in seine Arbeitsden. Das Haarschneidegerät 10 kann mit der rechten stellung über der Klinge 11 und dem zugehörigen Me- oder linken Hand benutzt werden und es ist praktisch chanismus gebracht werden (Fig.3). Wie gezeigt, ragt unwichtig, welche Seite des Gerätes zur Kopfhaut hin die rechte Seite des Trägers 20 aus dem Schutzkäfig 18 liegt. Der Schnitt fällt gleichmäßig gut aus, unabhängig heraus. Dies hat den Zweck, daß das Einsetzen der eindavon, weiche Seite des Haarschneidegerätes 10 zur 15 gebogenen, durch die eingebogenen Seiten des Trägers Kopfhaut hin liegt und in welcher gewählten Stellung 20 gebildeten Führungsbahnen auf die nach unten und sich die Klinge 11 gegenüber den Spitzen 18a und 186 außen verlaufenden Führungen 16eund 16/des Halters befindet 16,1, die einen Teil des Rahmens 16 bildet, beobachtet
eine Klingenkante nach unten bewegt, so daß sie die 20 Halters 16a werden mittels Loch- und Formwerkzeugen
kanten dadurch verhindert, daß die Endzinken, bei- führt sind, wird der Schutzkäfig 18 als ganzes eingescho-
spielsweise die Zinke 18/(F i g. 3) etwas kürzer ist als die ben. Dabei legt sich das abgerundete Ende des hakenar-
restlichen Zinken 18c, so daß die Klingenbewegung da- 25 tigen Abschnitts 20a an die geneigte Fläche des Siche-
durch begrenzt wird, daß sie an der Innenfläche dieser rungselementes 36 an, so daß dieses nach oben angeho-
18c freiliegt Alternativ kann zu diesem Zweck ein ge- Schulter des Riegels 35 greift. Der Riegel 35 fällt dann in
eigneter Anschlag für den Klingenträger vorgesehen seine normale gesicherte Stellung zurück (F i g. 1), in der
werden. 30 der Schutzkäfig 18 während der Benutzung oder beim
zeigte Stellung gedrückt Hierdurch wird die durch ein Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 11 war
nach oben gebogenen hakenförmigen Abschnitt 20a des das Sicherungselement 36 nach unten vorgespannt, so
vorstehenden Riegel 35 gelöst, der an einem Siehe- Zähne des Zahnrades 24 bewegt und dieses verriegelt
rungselement 36 angebracht ist. Dieses besteht aus Fe- Bei dem folgenden Ausführungsbeispiel nach F i g. 12
derstahl oder einem anderen federnden Material. Eine bis 14 ist das Sicherungselement 36 gegen eine Bewe-
dert die Lösung der Sicherung, wenn die Klinge 11 nicht 40 Richtungen vorgespannt.
in der geschützten Klingenstellung ist In der geschütz- In Fig. 12 befindet sich das Betätigungselement 34
ten Klingenstellung kann die schmale Zunge 36a des auf der gleichen Seite des Haarschneidegerätes 10 wie
nehmung 37 einer am Achsstift 26 befestigten Sperr- angebracht das sich von dem in Fig. 10 dargestellten
scheibe 38 (Fig. 8) bewegt werden. Bei ausgelöster Si- 45 unterscheidet Wie das Sicherungselement 36 nach
cherung braucht lediglich ein nach unten gebogenes En- F i g. 10 ist das nach F i g. 12 mittels eines Niets 41 am
de 206 mit einem Finger ergriffen und der Schutzkäfig Halter 16a des Rahmens Ϊ6 befestigt In der Nähe des
18 aus der in den F i g. 1 und 7 gezeigten Stellung in die genieteten Endes befindet sich ein nach oben verlaufen-
und die Klemme 12 nach links verschoben werden kann. anschließt. Die schmale Zunge 406 wirkt mit der Sperr-
löst und die Klinge 11 kann entfernt und durch eine neue Ausführungsbeispiel zusammen,
ersetzt werden. Hierzu kann die neue Klinge 11 über die Zwischen den Enden des Sicherungselementes 40 ist
klemmt werden, deren äußere abgewinkelte Seitenwän- gung des Betätigungselementes 34 (F i g. 13) der Riegel
de federnd wirken (F i g. 2). 35 durch das Sicherungselement 40 über den hakenarti-
Stellung befindet sind beide Hände nötig. Die eine - hinausgehoben, so daß es, wie beim 1. Ausführungsbei-Hand
hält das Haarschneidegerät 10 und die andere 60 spiel erläutert, weggezogen werden kann. 1st der KHn-
betätigt die Klemme 12. Daher ist das Betätigungsele- genträger 14 ungeschützt so wird die Aufwärtsbewe-
ment 34 freigegeben und fällt in die in F i g. 9 gezeigte gung wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel
heitsstellung verriegelt, indem die Zunge 36a des Siehe- ten Stellung tritt die Zunge 406 in die Ausnehmung 37
rungselementes 36 in den Zwischenraum zwischen den es der Sperrscheibe 38 ein, so daß der Riegel 35 von dem
hung dieses Zahnrades 24 über das Betätigungsrad 28 Nach der Entfernung des Schutzkäfigs 18 wird das
verhindert Während die Klinge 11 am Klingenträger 14 Betätigungselement 34 losgelassen. Unter dem Einfluß
24 OO
der Federvorspannung des Sicherungselementes 40 bewegt sich dieses bis zur Rippe 16c/ nach unten. An dieser
Stelle jedoch hat sich die Zunge 406 in Eingriff mit dem Zahnrad 24 bewegt (Fig. 14), so daß die Klinge 11 nach
Entfernung des Schutzkäfigs 18 in ihrer geschützten Stellung verriegelt bleibt.
Nach Rückkehr des Schutzkäfigs 18 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung kehrt das Sicherungselement 40 in
seine in dieser Figur gezeigte verriegelte Ausgangsstellung zurück.
Das in F i g. 15 und 16 gezeigte 3. Ausführungsbeispiel
hat ein Sicherungselement 42, dessen linkes Ende einen keilförmigen Riegel 35 trägt. Es wird durch die Bewegung
des Betätigungselementes 44 nach links nach oben bewegt. Die obere Fläche des Betäiigurigseietnenies 44
ist geriffelt, damit die Reibung zwischen dem Betätigungselement 44 und dem dieses betätigenden Finger
erhöht wird. Gemäß Fig. 15 wirkt eine konkave Nut des Betätigungselementes 44 mit einem konvexen Abschnitt
42a des Sicherungselementes 42 zusammen und sichert so das Betätigungselement 44 gegen zufällige
Bewegung und macht eine geringe Kraft erforderlich, wenn er nach links verschoben werden soll. Wenn das
Betätigungselement 44 nach links bewegt wird, so legt sich eine geneigte Schrägfläche desselben an einen geneigten
Teil 426 des Sicherungselementes 42 an, so daß dieses nach unten bewegt wird. Es schwenkt über eine
Rippe 164 so daß der Riegel 35 angehoben und der
hakenförmige Abschnitt 20a des Trägers 20 freigegeben wird. Die Teile nehmen dann die in Fig. 16 gezeigte
Stellung ein. Damit ist der Riegel 35 vollständig angehoben und die konkave Nut an der Unterseite des Betätigungselementes
44 greift nun über den konvexen Abschnitt 42c des Sicherungselementes 42. Wegen der Federvorspannung
des Betätigungselementes 44 wird er an einer Bewegung gehindert, wenn er nicht mit dem
Finger nach rechts verschoben wird (F i g. 16).
An dem Betätigungselement 44 ist ein Verriegelungselement 46 befestigt, dessen freies Ende zwischen den
Stellungen der F i g. 15 und 16 beweglich ist. In der letzteren
Stellung ragt das Verriegelungselement 46 zwischen die Zähne des Zahnrades 24, so daß das Betätigungsrad
28 verriegelt ist und die Klinge 11 nicht aus ihrer geschützten Stellung bewegt werden kann. Wie in
den vorherstehenden Ausführungsbeispielen sind an der Unterseite des Betätigungsrades 28 radiale Nuten 28/>
vorgesehen, die als Rasten dienen. Zwei dieser Nuten 28b, nämlich die Nuten 28c, die einander diametral gegenüberliegend
angeordnet sind, sind wesentlich tiefer als die restlichen Nuten 286, so daß der Bedienungsperson
angezeigt wird, wenn das Betätigungsrad 28 sich in der mittleren Stellung befindet, in der die Klinge U
geschützt ist Der Pfeil 28a (F i g. 4) zeigt dann in die Richtung der Längsmittelachse des Halters 16a.
Wird der Schutzkäfig 18 in die Stellung zurückbewegt,
in der er die Klinge 11 umschließt, so kann das Betätigungsrad 28 nicht gedreht werden, bis das Betätigungselement
44 die in Fig. 15 gezeigte Stellung erreicht Dann bewegt sich der Riegel 35 nach unten und
sperrt zusammen mit dem hakenartigen Abschnitt 20a den Schutzkäfig 18.
Das in den Fig. 17 bis 21 gezeigte 4. Ausführungsbeispiel
enthält zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen weitere vorteilhafte Merkmale. Der Klingenwechsel
erfolgt mit erhöhter Sicherheit und der Klingenträger 14 und die Klinge 11 werden mittels eines Schiebers
52 aus dem Schutzkäfig 18 herausbewegt, der im Rahmen 16 des Haarschneidegerätes 10 vorgesehen ist
(F i g. 17). Die Klinge 11 kann nur dann aus dem Schutzkäfig
18 entfernt werden, wenn sie in der sicheren Stellung an einem Halter 50 liegt. Die Sicherungseinrichtung
mit der dieses Ziel erreicht wird, unterscheidet sich von denen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele.
Im Rahmen 16 ist ein Vorsprung 50a des Halters 50
gleitend beweglich. Das Ende 506 des Halters 50 ist T-förmig und bildet eine in Querrichtung verlaufende
Führung 50c, in der ein Ende des Klingenträgers 14
to gleitend beweglich ist. Der Zwischenbereich des Halters
50 ist um 180° zurückgebogen und endet in einem nach unten konkaven Abschnitt, der die Führung 50c für einen
konvexen Abschnitt 14a (Fig.21) des Klingenträgers
14 bildet, der, wie in den vorigen Ausführungsbeis spielen, in einer Zahnstange ί4c (F i g. i 7) endet, mit der
das vom Betätigungsrad 28 angetriebene Zahnrad 24 (F i g. 21) in Eingriff steht.
Der Halter 16a (F i g. 18) ist mit einem festen Stützteil
54 versehen, dessen eines Ende einen runden Flansch aufweist, der in einem Kanal W liegt. Dieser erstreckt
sich in Längsrichtung des Halters 50. Der StUtzteil 54 endet in einem flachen Kopf, der in einem erweiterten
Teil des Kanals 5O/"liegt. Der runde Teil des Stützteils 54
ragt durch eine öffnung im Halter 16a und endet mit einem Gewinde, auf das eine Mutter geschraubt ist. Das
Ende kann auch genietet und damit dauerhaft befestigt sein. Somit ist der Halter 50 gegenüber dem Halter 16a
des Rahmens 16 gleitend beweglich. Um den Halter 50 und die mit ihm verbundenen Bauteile aus der in F i g. 17
in die in F i g. 20 gezeigte Stellung zu bewegen, wird der durch einen länglichen Schlitz 16m im Rahmen 16 nach
oben ragender Schieber 52 nach unten gedrückt, der dann eine Sperre 53 löst (Fig. 19). Der Vorsprung 50a
des Halters 50 ist so flexibel, daß er die nach unten gerichtete Auslenkung zuläßt. Eine Schiebeverlängerung
SOg, die die Schwenkachse des Vorsprunges 50a bildet, kann Teil des Halters 50 sein, während der Vorsprung
50a als zweites Bauteil ausgeführt sein kann, wie es in Fig. 18 und 21 gezeigt ist. Die Schiebeverlängerung
50gist Teil des Halteteils 50 und der Schieber 52 ist
an dem U-förmigen Ende 50Λ angenietet, angelötet oder
auf andere Weise befestigt Die Feder 30 für das Betätigungsrad 28 (Fig.21) ist ebenfalls an der Stelle des
U-förmigen Endes 50ή an der Anordnung befestigt und dient wie in den vorigen Ausführungsbeispielen zusammen
mit den Zähnen des Betätigungsrades 28 als Rasteinrichtung. Die tieferen, einander diametral gegenüberliegenden
Schlitze 28c werden ebenfalls als weitere Anzeigen der geschützten Stellung der Klinge 11 bezüglieh
ihrem Halter 50 verwendet Wie aus F i g. 20 am besten ersichtlich, ist die Breite des Halters 50 gleich
oder etwas größer als die der Klinge U1 so daß der
Halter 50 vor zufälliger Berührung einer der beiden scharfen Kanten der Klinge 11 schützt
Sobald die Sperre 53 gelöst ist, kann der Schieber 52 nach links geschoben werden. Dabei ist für eine shcmale
Schulter am Schieber 52 ein schmaler Schlitz 16m an der Platte 166 vorgesehen. Der Schieber 52 kann jedoch nur
nach Jinks geschoben werden, wenn der in Fig. 17 gezeigte Pfeil längs der Längsachse der Klingenanordnung
nach außen zeigt. Bei dieser Sicherheitseinrichtung wird der gewünschte Zweck durch die Unterteilung
der nach unten konkaven Führungen erreicht, von
denen eine, nämlich die Führung i6g, auf einer Seite des Betätigungsrades 28 und andere, nämlich Führung 16Λ,
auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist Beide von den Führungsflächen i6g und 16ή gebildete Wege
sind an der Platte 166 des Rahmens 16 ausgebildet
24 OO
ίο
Wird nun das Betätigungsrad 28 gemäß F i g. 17 im
Uhrzeigersinn gedreht, so bewegen sich die Zahnstange 14c, der Klingenträger 14 und die Klinge 11 nach oben
in Richtung zu den Spitzen der oberen Zinkenreihe. Bei dieser Bewegung bewegt sich der nach oben konvexe
Abschnitt 14a des Klingenträgers 14 (Fig.21) gleitend
längs der nach unten konvexen Führung \6g.
Hierdurch wird eine Auswärtsbewegung der Anordnung bei Betätigung des Schiebers 52 verhindert.
Sind jedoch gemäß Fi g. 17 die Teile mittig angeordnet,
so kann der Halter 50 nach Lösen der Sperre 53 nach links bewegt werden, bis die Klinge 11 vollständig
freiliegt Dabei kann der Vorsprung 12a dazu benutzt werden, die Klemme 12 nach links zu bewegen, bis ihre
größeren öffnungen mit den Stiften 13 fluchten und die Klemme 12 und darauf die Klinge 11 selbst entfernt und
ausgewechselt werden kann. Die Teile befinden sich darauf in der in F i g. 21 gezeigten Stellung.
Befindet sich der Schieber 52 in F i g. 20 und 21 in der
linken Stellung, so deckt sich das Verriegelungselement 46 des Vorsprungs 50« mit einem Einschnitt 53c und hält
die Teile in der vorgeschobenen Stellung. Dies bietet insofern einen weiteren Schutz, als, wenn die Klingenklemme
gelöst wird, die Anordnung nicht als Ganzes bewegt und die Gefahr einer zufälligen Verletzung
durch die scharfen Kanten der Klinge 11 nicht erhöht wird.
Nachdem die Klinge 11 gewechselt und die Klemme 12 in ihre Klemmstellung zurückgebracht ist, wird der
Schieber 52 wieder nach unten gedrückt und von dem Einschnitt 53c gelöst Er wird dann aus der Stellung der
Fig.20 längs des Rahmens 16 in die Stellung der Fig. 17 bewegt Die Sperre 53 wird wieder in Eingriff
gebracht und das Haarschneidegerät 10 kann mit der neuen Klinge 11 weiter benutzt werden.
Da sämtliche Schutzmerkmale der vorherigen Ausführungsbeispiele beibehalten wurden, und weil der
Klingenwechsel nun außerhalb des Schutzkäfigs 18 stattfindet kann dieser selbst die hiermit verbundene
Anordnung voll umschließen (Fig. 18). Die einzelnen Zinken 18c, aus denen jedes Element des Schutzkäfigs
18 besteht können einzeln ausgebildet und je so geformt werden, daß sie dem gewünschten Muster der
Haarführung entsprechen, wie anhand der F i g. 17, 20
und 21 gezeigt wurde. Auch kann der Draht durchgehend oder endlos ausgeführt sein, wobei die Kreuzungsstellen im Bereich der Befestigungsplatte und der Nuten
liegen.
Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen sind der Halter 16a und die Platte 166 des Rahmens 16 aus
Blech gepreßt und übereinander gerollt (Fig.3, 20).
Hierdurch ergibt sich ein fester mechanischer Aufbau für den Rahmen 16 und das gesamte Haarschneidegerät
10. Selbstverständlich ist die Verwendung von Blech nicht wesentlich, da die Teile auch aus einem beliebigen
anderen Material wie steifem Kunststoff bestehen können, mit Ausnahme selbstverständlich der Klinge 11, die
aus gutem nichtrostendem Stahl oder einer anderen Stahllegierung bestehen sollte. Die Elemente des
Schutzkäfigs 18 bestehen vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl oder einem äquivalenten Material.
Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele können auch bei anderen Ausführungsbeispielen
angewandt werden. Beispielsweise kann statt des Schutzkäfigs 18 nach F i g. 18 beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 17 bis 21 auch der Schutzkäfig 18 der Fig.2
verwendet werden, obwohl der Schutzkäfig 18 nach F i g. 17 bis 21 einen größeren Abstand für die freie Bewegung
des Haares durch beide Seiten des Schutzkäfigs 18 als bei den vorausgehenden Ausführungsbeispielen
bictet.
Bei einem bevorzugten Haarschneidegerät 10, wie es in den F i g. 22 bis 24 gezeigt ist, werden eine Anzahl von Merkmalen der vorausgehenden Ausführungsbeispiele angewendet. Statt wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 17 bis 21 den Antriebsmechanismus für die seitliche Bewegung der Klinge 11 an einem beweglichen Teil
Bei einem bevorzugten Haarschneidegerät 10, wie es in den F i g. 22 bis 24 gezeigt ist, werden eine Anzahl von Merkmalen der vorausgehenden Ausführungsbeispiele angewendet. Statt wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 17 bis 21 den Antriebsmechanismus für die seitliche Bewegung der Klinge 11 an einem beweglichen Teil
to zu befestigen, ist beim Ausführungsbeispiel der F i g. 22 bis 24 der Achsstift 26 des Betätigungsrades 28 auf dem
Halter 16a des Rahmens 16 gelagert, der den Handgriff des Haarschneidegerätes 10 bildet Diese Anordnung
folgt dem Aufbau bei den F i g. 1 bis 16. Die Zahnstange
is 616 trennt sich vom Zahnrad 24 des Antriebs, wenn der
Klingenträger 14 in Längsrichtung in die freie Stellung außerhalb des Schutzkäfigs 18 bewegt wird.
Der Schutzkäfig 18 ist wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 17 bis 21 an der stationären Verlängerung des
Halters 16a des Rahmens 16 gelagert. Das Zahnrad 24 ist zwischen den Enden des Achsstiftes 26 an diesem
befestigt, so daß sich ein freier Raum oberhalb und unterhalb des Zahnrades 24 für den oberen Arm 60a und
den unteren Arm 6Od eines U-förmigen Halters 60 ergibt
an dem der Schieber 52 befestigt ist Der obere Arm 60a ist mit einem länglichen Schlitz 60i>
versehen, durch den der Achsstift 26 unmittelbar oberhalb des Zahnrades 24 hindurchragt Der Arm 60a endet in einer
gekrümmten Führung 60c. Diese bildet einen Teil der Führung des Klingenträgers 61, wobei der an Führung
61a am Ende des Klingenträgers 61 ausgebildet ist der in der Zahnstange 616 endet Der untere Arm 6Od des
U-förmigen Halters 60 ist ebenfalls mit einem länglichen Schlitz 6Oe versehen, durch den der Teil des Achsstiftes
J5 26 ragt, der unterhalb des Zahnrades 24 liegt Eine Verlängerung
des unteren Armes 60c/ bildet den Halter für den Klingenträger 61, dessen Ende 60/"T-förmig ist Es
entspricht in Form und Funktion dem T-förmigen Ende 506 des Ausführungsbeispieles der F i g. 17 bis 21.
Zum Auswechseln der Klinge 11 wird der Schieber 52
aus der in F i g. 23 gezeigten Stellung nach links in die
Stellung der Fig.22 geschoben. Diese Bewegung ist nicht möglich, wenn nicht der Pfeil 28a längs der Längsachse
des Schutzkäfigs 18 zeigt, was bedeutet daß die Klinge 11 sich etwa in der Mitte auf dem Halter 60
befindet. Die Schneiden der Klinge 11 sind dann gegen zufällige Berührung geschützt Bei der Längsbewegung
des Schiebers 52 wird der U-förmige Halter 60 ebenfalls bewegt Dabei wird der Achsstift 26 im oberen und unteren
Schlitz geführt Die gekrümmten Fuhrungen 6!» und 60c unterstützen die Bewegung des Klingenträgers
61 und der Klingenhalterung nach links und aus dem Schutzkäfig 18 heraus. Bei der ersten Bewegung löst
sich die Zahnstange 61 6 selbst vom Zahnrad 24. Damit bleibt die Klinge 11 in ihrer geschützten Stellung am
Klingenträger 61, während sie zum Klingenwechsel freiliegt
Befinden sich Klinge 11 und Klingenträger 61 außerhalb des Schutzkäfigs 18, so erfolgt der Klingenwechsel
in der anhand der früheren Beispiele beschriebenen Weise.
Um die Anordnung in die Haarschnittstellung innerhalb des Schutzkäfigs 18 zurückzuführen, wird der
Schieber 52 nach rechts bewegt Da die Zähne der es Zahnstange 616 und des Zahnrades 24 spitz zulaufen,
treten sie automatisch miteinander in Eingriff.
Normalerweise ist die durch die Arme 60a und 6Od hervorgerufene Reibung so groß, daß eine Verriegelung
OO
oder Klinke überflüssig ist, um die Anordnung in der
Haarschnittstellung zu halten. Gewünschtenfalls können gemäß F i g. 22 und 23 Einschnitte 53c vorgesehen
sein, die mit einem entsprechenden Vorsprung zusammenarbeiten. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche
Sperre gegen eine Bewegung der Anordnung mit den
Teilen, die in den Schutzkäfig 18 hinein und aus diesem
heraus beweglich sind.
Haarschnittstellung zu halten. Gewünschtenfalls können gemäß F i g. 22 und 23 Einschnitte 53c vorgesehen
sein, die mit einem entsprechenden Vorsprung zusammenarbeiten. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche
Sperre gegen eine Bewegung der Anordnung mit den
Teilen, die in den Schutzkäfig 18 hinein und aus diesem
heraus beweglich sind.
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Jf 65
Claims (11)
1. Haarschneidegerät mit einem Rahmen, mit einem Schutzkäfig aus mehreren Zinken, die sich von
dem Rahmen seitlich wegerstrecken, und mit einem eine Klinge haltenden Klingenträger, der in dem
Schutzkäfig gleichfalls seitlich beweglich ist, wobei der Schutzkäfig und der Klingenträger relativ zueinander
quer zu der seitlichen Bewegung des Klingenträgers beweglich sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sicherung gegen die Relativbewegung des Schutzkäfigs (18) oder des Klingenträgers
(14,61) in wenigstens einer geschätzten Klingenstellung
unwirksam ist
2 Haar schneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (14,61) nach
erfolgter Relativbewegung in der geschützten Klingenstellung festgelegt ist
3. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß ein hakenartiger Abschnitt {20a) an einem Träger (20) des Schutzkäfigs
(18) senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung angeordnet ist und daß ein betätigbares flexibles Sicherungselement
(36,40,42) zum Eingriff mit dem hakenartigen Abschnitt (2üa) vorgesehen ist.
4. Haarschneidegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das an dem Rahmen (16) angebrachte
Sicherungselement (36,40) eine Zunge (36a, 4Ob) hat die in einer ersten Endstellung in die Zähne
eines Zahnrades (24) zum Antrieb des Klingenträgers (14,61) und in ihrer zweiten Endstellung in eine
Ausnehmung (37) einer Sperrscheibe (38) eingreift, die auf der gleichen Welle wie das Zahnrad (24) angebracht
ist (F i g. 1 -14).
5. Haarschneidegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (36,40)
in Richtung auf die erste Endstellung vorgespannt ist (Fig. 1-14).
6. Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 3—5, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen
(16) eine Rippe (I6d) vorgesehen ist, auf der das
Sicherungselement (36,40,42) in der ersten Endstellung
aufliegt wobei dessen Betätigungselement (34, 44) zwischen der Rippe (t6d) und der Befestigungsstelle des Sicherungselementes (36,40,42) angeordnet
ist (F ig. 12—16).
7. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (14,
61) auf einem in Längsrichtung des Rahmens (16) langgestreckten beweglichen Halter (50, 60) angebracht
ist und daß auf dem Halter (50,60) in Bewegungsrichtung des Klingenträgers (14) eine Führung
(50c, 60c) für diesen vorgesehen ist.
8. Haarschneidegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (Zahnrad 24, Zahnstange
61 b)lösbar ist (F i g. 22-24).
9. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (24) zum Antrieb
des Klingenträgers (14,61) am Rahmen (16) gelagert
ist(Fig. 17-21).
10. Haarschneidegerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (44) mit einem Verriegelungselement (46) versehen ist
(Fig. 15,16).
11. Haarschneidegerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines Halters (!6a, 50,60) für den Klingenträ
ger (14, 61) größer ist als die Breite der Klinge (11).
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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