DE2400231A1 - Verbesserungen bei sicherungsbloecken - Google Patents

Verbesserungen bei sicherungsbloecken

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DE2400231A1
DE2400231A1 DE19742400231 DE2400231A DE2400231A1 DE 2400231 A1 DE2400231 A1 DE 2400231A1 DE 19742400231 DE19742400231 DE 19742400231 DE 2400231 A DE2400231 A DE 2400231A DE 2400231 A1 DE2400231 A1 DE 2400231A1
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Robert Speedie
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WA Deutsher Pty Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2025Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with conical end contacts, e.g. fuses used on motor vehicles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
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    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H2085/2075Junction box, having holders integrated with several other holders in a particular wiring layout
    • H01H2085/208Junction box, having holders integrated with several other holders in a particular wiring layout specially adapted for vehicles

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Description

PA.aJS.VT4.NWll.TE
»κ. ing. H. NEGENDANK · di^.-ing. H. HAu GK dipl.-phys. W. SCHMITZ
DIPI..-ING. E. GRAAIiFS · dipl.-ing. W. WEHNERT _
HAMBURG-MÜNCHEN Z H U U Z O I
ZTrSTEIXTTNGSANSCHRIFT; HAMBÜHG 36 · NEUER WAU
TEL·. 8β 74 28 UND 38 4115
TELEGR. NBGEDAPATENT HAMBURG
W.A. Deutscher München 15 · mozartstr.
Proprietary Ltd. tel.
- ' TELEGR. NEGEDAPATBNT MONCHEN
600, South Road
Moorabbin Hamburg, 2. Januar 197**
3189 Victoria/Australia
Verbesserungen bei Sicherungsblöcken
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherungsblöcke, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf Sicherungsblöcke für Kraftfahrzeugstromkreise und andere Anwendungsarten mit erschwerter Zugänglichkeit, bei denen es schwierig ist, die Sicherungen in den verschiedenen Stromkreisen zu prüfen und zu ersetzen.
In einigen Fällen sind die elektrischen Sfaherungen hinter den Armaturenbrettern oder in anderen relativ schwer zugänglichen Stellungen angeordnet, und es ist bei Stromausfall schwierig, die.Sicherungen zu prüfen und festzustellen, welche von ihnen beschädigt ist, um dann einen Austausch vorzunehmen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung,' einen Sicherungsblock zu schaffen, bei dem Vorkehrungen getroffen sind, um eine Anzahl von Sicherungen in ihm anzuordnen und an
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diese Leitungen für eine Anzahl verschiedaier Stromkreise anzuschließen, wobei eine Anzahl der Sicherungen in einem solchen Fall gleichzeitig entfernt werden können, so daß alle diese Sicherungen geprüft und jegliche fehlerhaften Sicherungen ersetzt werden können. In vielen Anwendungsfällen können alle Sicherungen gleichzeitig entfernbar sein, jedoch sind in anderen Anwendungsfällen die Sicherungen vorzugsweise in zwei Gruppen zu entfernen, so daß beispielsweise die Hälfte der Sicherungen gleichzeitig und der verbleibende Teil der Sicherungen zu einem späteren Zeitpunkt entfernt wird.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Sicherungsblockes mit zwei Hauptbestandteilen, von denen der eine eine Basis oder einen Block bildet, an welchem die Anschlußsätze zur Verbindung mit den elektrischen Leitungen befestigt werden können, und der andere Bestandteil einen Deckel bildet, auf dem sich Einrichtungen zur Lagerung einer Anzahl von Sicherungen darauf befinden, die in Anordnung und Anzahl den Anschlußsätzen entsprechen und so ausgelegt sind, daß bei Entfernung des Deckels alle Sicherungen mit ihm entfernt werden, so daß alle Sicherungen gleichzeitig geprüft werden können.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist ein Sicherungsblock vorgesehen, dessen Basisteil eine Anzahl von Anschlußpaaren aufweist, die so angeordnet sind, daß eine
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entsprechende Anzahl von Sicherungen mit ihnen zur Zusammenwirkung gebracht werden kann, während ein entfernbarer Teil in Form eines Oberteils oder Deckels Einrichtungen zum Halten der verschiedenen Sicherungen an solchen Punkten aufweist, daß bei richtiger Zusammensetzung des entfernbaren Teils mit dem Basisteil die verschiedenen Sicherungen mit den Anschlußpaaren in Zusammenwirkung kommen, wodurch bei Entfernung des entfernbaren Teils alle Sicherungen leicht geprüft und ein etwa erforderlicher Austausch vorgenommen werden kann.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auf <iem entfernbaren Teil, der die Sicherungen hält, zusammenwirkende Anschlußauslöseeinrichtungen vorgesehen sind, die bei einer Betätigung zur Entfernung des die Sicherungen haltenden entfernbaren Teils die mit den Sicherungen zusammenwirkenden Anschlüsse aus dieser Zusammenwirkung lösen, um ein leichtes Fortziehen der Sicherungen mit diesem entfernbaren Teil zu ermöglichen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur leichteren praktischen Durchführung derselben wird nunmehr mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eine beispielsweise Konstruktion des Sicherungsblocks gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf den Sicherungskasten von unten}
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sicherungskasten von oben;
Fig. 3 eine Darstellung in vergrößertem Maßstab, die zum Teil eine Längsansicht und zum Teil einen Längsschnitt durch den Sicherungskasten zeigt;
Fig. k einen Schnitt durch den Sicherungskasten in einem weiter vergrößerten Maßstab;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Anschlusses zur Erfassung durch eine Sicherung und eine Fassung auf einer elektrischen Leitung zu dem Sicherungskasten.
Der in diesen Zeichnungen gezeigte Sicherungsblock enthält zwei Hauptteile, und zwar einen Basisteil 11 zur Lagerung auf einem Brett oder einer anderen Lagerung mit einer Anzahl zusammengesetzter Anschluß- und Sicherungskontaktkörper und einen Deckel 13 zum Eingriff in diesen Basiskörper.
Der Basiskörper 11 weist eine Bodenseite 15 mit hochstehenden Seitenwänden 17 und Endwänden 18, 19 auf und eine Platte, die als getrennter Teil ausgebildet ist und anschließend an der Basis 11 befestigt wird.
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Die Platte weist eine abgestufte Oberseite 20, 21 von nach, unten verlaufenden Seiten und Enden 22 auf, die von geringerer Höhe sind als die Seiten- und Endwände 17 und 18, 19, und die Seiten der Platte sind um eine geringere Entfernung voneinander auf Abstand gehalten als die Seiten wände 17 (siehe Fig. 4). Auf der Unterseite des abgestuften Teils 20 der Platte sind zwei angeformte Schäfte 23 vorhanden, um eine Befestigung des zusammengesetzten Basiskörpers 11 auf einer Lagerung zu ermöglichen. Die Endwand 1? weist einen Abschnitt 2k von konkaver Gestalt auf, welcher auf seinem oberen Rand entlang abgeschnitten ist, so daß bei Anordnung des Deckels 13 an seinem Platz ein Ende auf der Oberseite des Teils 2k aufsitzt und um eine kurze Entfernung vorsteht, so daß das Ende des Deckels von Finger und Daumen erfaßt werden kann, um eine Trennung des Deckels 13 von dem Basiskörper herbeizuführen.
Der Basiskörper 11 und die Platte sind aus einem Material mit geeigneten Eigenschaften elektrischer Isolierung hegestellt, können miteinander verschweißt werden und weisen die erwünschte Haltbarkeit auf, wie z.B. hitzebeständiges Styrol.
Da die Seitenwände 22 der Platte um eine geringere Entfernung voneinander im Abstand gehalten sind als die Seitenwände 17 ,der Basis 11, erstrecken sich die Seitenteile des Oberteils 21 auf gegenüberliegenden
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Seiten von der Platte nach außen bis zu einem Punkt entsprechend den Außenflächen der Seiten 17. Die Bodenseite 15 der Basis 11 weist eine Längsöffnung 25 auf, um den abgestuften Teil 20 der Platte aufzunehmen, wobei auf jeder Seite ein schmaler Längsschlitz verbleibt, und die oberen Seitenabschnitte 21 der Platte sind in auf Abstand gehaltenen Zwischenräumen mit seitlichen Nuten versehen, um eine Anzahl von Metallscheiben 27 aufzunehmen, die jeweils einen einstückigen Anschluß, Sicherungskontakt sowie eine Deckelhaltefeder bilden. Wenn die Platte mit dem Basiskörper 11 in Eingriff ist, wobei sich die Scheiben 27 an ihrem Platz befinden, und die beiden Kunststoffteile zusammengeschweißt sind, dann sind die Scheiben 27 sicher gelagert und fest zwischen den beiden Teilen eingeklemmt.
Die Anzahl der Scheiben 27 ist abhängig von der Anzahl in dem Block 12 zu lagernder Sicherungen, und sie werden in gegenüberliegenden Paaren angeordnet. Jede Scheibe ist aus geeignetem elektrisch leitenden Material, wie beispielsweise massivem, hartem Messing oder Phosphorbronze und ist so gebogen, daß ein Teil vorhanden ist, welcher sich nach innen in den Block 11 hineinerstreckt und ein nach außen verlaufender Arm an seinem äußeren Ende umgebogen ist, um so eine doppelte Metalldicke zu bilden. Die Außenkante des Armee 17 ist forfeeschnitten oder abgeschrägt, um die Zusammen-
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wirkung mit einer an dem Ende einer elektrischen Leitung befestigten Fassung zu erleichtern, und in der Nähe des äußeren Endes des Armes befindet sich ein Loch 29 von geeignetem Durchmesser, um einen kleinen Vorsprung der Fassung aufzunehmen und die Fassung an ihrem Platz zu halten.
Der nach innen verlaufende Teil jeder Scheibe 27 weist einen Abschnitt 33 zur Zusammenwirkung mit der Sicherung auf, der im wesentlichen im rechten Winkel zu dem nach außen verlaufenden Arm liegt, wobei die oeiden Abschnitte 33 eines Paares der Scheiben 27 zur Zusammenwirkung mit den Sicherungen bei Anordnung an ihrem Platz im Wesentlichen parallel zueinander sind; außerdem einen Deckelhalteteil mit einem nach oben und nach außen verlaufenden Abschnitt 35» einem nach oben und nach innen verlaufenden Abschnitt 37 sowie einer nach außen gewendeten Lippe 39· In dem Abschnitt 33 zur Zusammenwirkung mit der Sicherung befindet sich ein Loch 4i zur Aufnahme eines Endes einer Sicherung.
Ein Ende des Basiskörpers 11 ist so ausgebildet, daß es anstatt einer Sicherung einen Leistungsschalter (nicht gezeigt) aufnehmen kann. Der Leistungsschalter macht unter Umständen keine Inspektion in derselben Weise erforderlich wie eine Sicherung,
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es kann, jedoch, aus Zweckmäßxgkeitsgründen wünschenswert sein, ihn in demselben Bereich der Sicherungen für andere Stromkreise anzuordnen. Zu diesem Zweck weist ein Ende der Basis 11 bei 45 einen Ausschnitt auf, um in der Bodenseite 15 eine Öffnung zu bilden, durch welche der Leistungsschalter in das Innere des Basiskörpers 11 hinein vorstehen kann. Der Ausschnitt 45 wird beim Gußformen des BasLskörpers gebildet. Die Lagerung 47 für den Leistungsschalter bildet außerdem einen Abschluß für den Boden des Sicherungskastens, und die Endanschlüsse für den Leistungsschalter können durch die gegenüberliegenden Seiten 17 des Basiskörpers 11 hindurch vorstehen.
Der Deckel 13 ist von rechteckiger Gestalt mit kurzen, hochstehenden Seiten- und Endwänden oder Leisten und ist von einer solchen Breite, daß er genau zwischen die Sextenwände 17 des Blockkörpers paßt und von einer solchen Länge, daß er genau zwischen die Endwände 18 und 19 paßt. Wenn so in Stellung gebracht, ruht ein Ende auf dem fortgeschnittenen Teil der Endwand 18 und steht um eine kurze Strecke nach außen vor, wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt. Auf der Außenseite des Deckels können beispielsweise durch Prägen die Namen der Sicherungen an den verschiedenen Stellen auf der Unterseite des Deckels verzeichnet werden, zusammen mit den Stärken der verschiedenen Sicherungen.
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Auf* der Unterseite des Deckels befindet sich eine Anzahl Deckelhaltekörper- und Sicherungsbefestigungskörpersätze 51, 52, 53, die in Anzahl und Anordnung jeweils den Metallscheibenpaaren 27 entsprechen, die an dem Blockkörper befestigt sind und sich innerhalb desselben erstrecken. Diese Deckelhaltekörper 51 und Sicherungsbefestigungskörper 52, 53 sind einstückig mit dem Deckel 13 gußgeformt, vorzugsweise aus demselben Material wie der Basiskörper 11.
Jeder der Deckelhaltekörper 51 erstreckt sich in Querrichtung und ist zwischen zwei Sicherungsbef estigungskörpern 52, 53 angeordnet. Die gegenüberliegenden Enden jedes der Körper 51 sind so ausgebildet, daß sie der Form der Deckelhalteteile 35-37-39 der Scheiben 27 entsprechen, um mit den Deckelhalteteilen zur Zusammenwirkung zu kommen und von diesen erfaßt zu werden. Wenn so erfaßt, üben die Scheiben 27 auf die gegenüberliegenden Enden der Körper 51 einen festen Druck aus, um den Deckel in seiner Stellung zu halten.
Die Sicherungsbefestigungskörper 52, 53 bilden ein Paar im wesentlichen paralleler Arme, die vorne und hinten gleichmäßig von jedem Körper 51 auf- Abstand gehalten sind. Jeder dieser Arme 52, 53 weist einen
auf
inneren Vorsprung 5Kf, um die Sicherung 55 in Stellung
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zu halten, und die Innenseite jedes Armes ist verjüngt, um den Eingriff einer Sicherung zwischen ihnen zu erleichtern. Etwa in der Mitte des Deckelhalte teils 51 befindet sich ein kurzer, nach unten ragender Vorsprung 5.7» welcher die Bewegung der Sicherung begrenzt und sicherstellt, daß sie in der richtigen Lage angeordnet ist.
Beim Aufbringen einer angemessenen Kraft zum Herabziehen des Deckels 13 von dem Basiskörper 11 bewegen sich die Federarme der Scheiben 27 auseinander, um .eine Loslösung der Teile 51 zugestatten. Bei dieser Bewegung werden die gegenüberliegenden Enden der Sicherungen 55» die zwischen den Paaren von Sicherungsbefestigungskörpern festgehalten werden, aus ihrem Eingriff mit den Abschnitten 33 der Scheiben 27 gelöst, so daß beim Entfernen der Sicherungen 55 mit dem Deckel 17, wenn überhaupt, nur ein sehr geringer Widerstand vorhanden ist.
Die Arme 52, 53 sind ausreichend elastisch, um ein Einschnappen der Sicherung in ihre Stellung zwischen diesen Armen zu gestatten, und sie sind von einer solchen Länge, daß bei Anordnung des Deckels 13 an seinem Platz ihre unteren Enden geradeeben von der Unterseite 15 freikommen. Wenn der Sicherungsblock in Stellung gebracht und an die äußeren Enden der Metallscheiben 27 elektrische Leitungen angeschlossen sind, und wenn die erforderlichen Sicherungen mit den
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Armpaaren 52» 53 in Zusammenwirkung sind, so daß sie sich quer zu dem Deckel I3 erstrecken, und wenn dieser Deckel in das offene obere Ende des Basiskörpers 11 hineingedrückt wird, bis die Querkörper 51 die verschiedenen Metallscheibenpaare 27 sicher erfaßt haben, dann sind die verschiedenen elektrischen Stromkreise geschlossen. Wenn es erwünscht ist, die Sicherungen oder eine von ihnen zu inspizieren, dann kann der Deckel 13 bequem abgenommen und können die Sicherungen inspiziert werden und zwar ohne irgendeine weitere Stromkreisunterbrechung. Alle Sicherungen können zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig inspiziert und etwaige fehlerhafte Sicherungen ausgetauscht werden.
Wenn es nicht erwünscht ist, ein Gehäuse für einen Leistungsschalter vorzusehen, dann ist der Ausschnitt U 5 nicht vorhanden,und die Bodenseite 15 erstreckt sich bis zum Ende 19 der Basis 11.
Der Deckel 13, der Basiskörper 11 und die Platte sind so ausgelegt, daß sie zweckmäßig im Kunststoffgußformverfahren hergestellt werden können, wie beispielsweise in zweistückigen Formen.
Der Sicherungsblock kann natürlich so ausgelegt werden, daß er jede beliebige Anzahl von Sicherungen aufnehmen kann, und es können auch zahlreiche Abwandlungen in den
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Einzelheiten des Entwurfs und der Konstruktion vorgenommen werden, ohne vom Bereich der Erfindung entsprechend den beigefügten Ansprüchen abzuweichen.
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Claims (7)

  1. 2Λ00231
    Patentansprüche:
    ( 1 Λ Sicherungsblock gekennzeichnet durch einen Basiskörper mit einer Anzahl von Anschlußpaaren, die so angeordnet sind, daß eine entsprechende Anzahl von Sicherungen mit ihnen zur Zusammenwirkung gebracht werden kann und einen entfernbaren Teil, der mit dem Basiskörper zur Zusammenwirkung gebracht werden kann sowie Einrichtungen zum Halten der verschiedenen Sicherungen an solchen Punkten aufweist, daß bei Zusammenwirkung des entfernbaren Teils mit dem Basiskörper die von den Sicherungshalteeinrichtungen erfaßten Sicherungen mit den Anschlußpaaren zusammenarbeiten, wodurch bei Entfernung des entfernbaren Teils alle von ihm gehaltenen Sicherungen leicht inspiziert werden können und ggf. ein Austausch vorgenommen werden kann.
  2. 2. Sicherungsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschluß Einrichtungen zur Verbindung mit einer elektrischen Leitung und Einrichtungen zur Erfassung eines Endes einer elektrischen Sicherung aufweist und wenigstens einige der Anschlüsse Einrichtungen zur Erfassung von Körpern auf dem entfernbaren Teil aufweisen, um den entfernbaren Teil in Stellung zu halten.
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  3. 3. Sicherungsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Teil auf einer Oberseite eine Anzahl von Körpern aufweist, die mit den auf dem Basiskörper angeordneten Anschlüssen in Eingriff kommen und diese Anschlüsse aus ihrem Eingriff mit den Enden der von dem lösbaren Körper gehaltenen Sicherungen lösen können.
  4. k, Sicherungsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Teil auf einer Oberseite mehrere Sätze von Körpern aufweist, die jeweils ein Paar Sicherungsgreifarme enthalten, welche zwischen sich eine Sicherung erfassen und halten können, wobei zwischen dem Paar Greifarme ein Körper vorgesehen ist, der mit den inneren Enden eines in dem Basiskörper angeordneten Anschlußpaares zusammenarbeiten kann, um dadurch den entfernbaren Teil lösbar in seiner Stellung zu halten, in welcher er auf dem Basiskörper gelagert ist und bei Entfernung des entfernbaren Teils von dem Basiskörper die inneren Enden der Anschlüsse auseinanderzuspreizen und dadurch die Anschlüsse von der zwischen den Greifarmen gehaltenen Sicherung zu lösen.
  5. 5. Sicherungsblock nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper zur Erfassung der Anschlüsse auf der einen Seite des entfernbaren Teils so ausgebildet sind, daß bei Anordnung der Sicherungen an ihrem Platz die Körper zur Erfassung der Anschlüsse
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    von den Sicherungen erfaßt werden und die Sicherungen auf dem entfernbaren Körper in die richtige Stellung bringen.
  6. 6. Sicherungsblock nach Jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Basiskörpers so geformt ist, daß es einen getrennt neben dem Sicherungskasten anzuordnenden Leistungsschalter aufnehmen kann.
  7. 7. Sicherungsblock nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper eine Platte beinhaltet, die im wesentlichen entsprechend der hier mit Bezug auf die Zeichnungen gegebenen Beschreibung ausgelegt ist.
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