DE3109011A1 - Sicherungshalter oder sicherungsleiste, insbesondere zur verwendung in kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherungshalter oder sicherungsleiste, insbesondere zur verwendung in kraftfahrzeugen

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DE3109011A1 DE19813109011 DE3109011A DE3109011A1 DE 3109011 A1 DE3109011 A1 DE 3109011A1 DE 19813109011 DE19813109011 DE 19813109011 DE 3109011 A DE3109011 A DE 3109011A DE 3109011 A1 DE3109011 A1 DE 3109011A1
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Description

  • Sicherungshalter oder Sicherungsleiste, insbe-
  • sondere zur Verwendunq in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen SicherunqshaAter oder eine Sicherungsleiste nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige bekannte Sicherungshalter oder Sicherungsleisten, die insbesondere bei Kraftfahrzeugen Verwenduna finden, können z.B.
  • sechs-, acht-, zwölf,- oder mehrpolig ausgebildet sein und bei jeder Schmelzsicherung einen Einqanq und zwei oder mehr Abgänge haben. Die Eingangs- und Ausgangssteckerfahnen liegen in jeweils gleicher Stellung reihenweise parallel nebeneinander mit einer Staffelung von zwei und mehr Ein- bzw. Ausgängen und sind mit den Kontaktfedern oder Kontaktzungen an der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte durch Niete verbunden. Dabei sind teilweise auch Brückenverhindunqen zu benachbarten Klemmen vorhanden. An den Nietstellen genügt der vorhandene Uber.gangs-Materialquerschnitt jedoch häufig nicht den auftretenden elektrischen Belastungen, was zu Erwärmungen infolge'zu hoher Ubergangswiderstände und damit verbundener Temperaturstauungen führt. Vielfach werden die Sicherungsleisten durch zu viele Anschlüsse überlastet. Der Ubergangswiderstand nimmt mit der Höhe der Absicherung und der. Belastung zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,. derartige Sicherungshalter oder Sicherungsleisten zur Befestiquna von Schmelzsicherungen ohne Vernietungen so auszubilden, daß jeweils die e.rforderlichen Materialquerschnitte zwischen den in elektrischer Verbindung stehenden Steckerfahnen und Kontaktfedern oder Kontaktzungen für die Schmelzsicherunoen ausreichend bemUssen sind, und daß sich zudem eine äußerst einfache Montage der elektrischen Kontaktelemente ergibt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 17 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß der Sicherungs halter oder die Sicherungsleiste mit jeweils einteiligen Kontaktelementen für jede Schmelzsicherunq ausgestattet ist, die jeweils mindestens eine Steckerfahne und eine Kontaktzunge tür die Schmelzsicherung aufweisen. Es sind keine Ubergangswiderstände und damit keine Temperaturstauunaen an den Kontaktelementen vorhanden. Die einstückig ausgeführten Kontaktelemente können dadurch in der Stromführung zwangsläufig entsprechend dem Materialquerschnitt belastet werden.
  • Die einzelnen Kontaktelemente werden jeweils reihenweise vorgefertigt, was eine Wahlmöglichkeit der Brückenbildung zu den verschiedenen Stromkreisen in beliebiger Folge bietet. Die Steckerfahnen und Kontaktzungen sind einstückiq gestanzt und werden ganz nach Bedarf in Einzel-, Zweier-, Dre@er-, Vie@erelementen usw. abgetrennt. Stets werden gleiche Grundbauelemente verwendet.
  • Es ergibt sich ferner eine äußerst einfache nietfreie Montage, da die Kontaktelemente in entsprechende Längs- und/oder Querschlitze an der Grundplatte eingesteckt und durch Klemmbefestigungsmittel, insbesondere in Form einer Halteplatte oder in Form von Klemmstiften oder Klemmleisten an der Grundplatte festgelegt werden können.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der weitere Vorteil, daß jeder Strom- oder Sicherungskreis durch die spezielle Ausbildung der Kontaktelemente bei einem oder mehreren Ein- oder Ausgängen jeweils eine Vielzahl von Anschlußmöglichkeiten bietet, ohne daß zusätzliche Querverbindunqen zwischen den verschiedenen Steckerfahnen in der bisher üblichen Form erforderlich wären.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigen Fig. 1 die wesentlichen Bauelemente einer Sicherungsleiste oder eines Sicherungshalters in auseinandergezogener Darstellung vor dem Zusammenbau, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Bauelemente von Fig. 2 im wesentlichen entlang Schnitt linie II - II von Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Halteplatte der Sicherungsleiste, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Sicherungsleiste nach dem Zusammenbau im wesentlichen gemäß Schnittlinie II - II von Fig. 1, Fig. 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Sicherungsleiste in einer Schnittdarstellung im wesentlichen gemäß Schnittlinie II - II von Fig. 1, Fig. 6 eine perspektivische Teildarstellung der Verriegelungselemente für die Halteplatte bei der Ausführungsform von Fig. 5, Fig. 7 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Sicherungsleiste ebenfalls in Schnittdarstellung im wesentlichen entsprechend Schnittlinie II - II von Fig. 1, Fig. 8 eine Reihe von Kontaktelementen für Sicherungsleisten nach Fig. 1 bis 7, Fig. 9 ein elektrisches Anschlußschema für eine derartige Sicherungsleiste mit insgesamt zwölf Schmelzsicherungen, während in Fig. 10 bis 17 weitere abgewandelte Ausführungsformen von Sicherung leisten schematisch dargestellt sind.
  • Die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Sicherungsleiste besteht aus einer Grundplatte 1 und einer daran schnappbar befestiaterl i1alteplatte 2 für mehrere Kontaktelemente 3, 4 zur Befestigung von handelsüblichen Schmelzsicherungen, wie sie für Personen- und Lastkraftwagen gebräuchlich sind. Die Kontaktclemente 3, 4 haben jeweils eine oder mehrere Steckerfahnen 5, 6 mit jeweils zugehörigen Kontaktzungen 7, 8 zur Aufnahme von Schmelzsichertmgen.
  • Die Kontaktelemente 3, 4 sind jeweils einteilig ausgebildet und in Durchführungsschlitzen 17, 18, 19, 20, 21 an der Gründplatte 1 mittels Klemmbefestigung gesichert.
  • Wie'in Fig. 1 im einzelnen zu erkennen ist, hat die Grundy,latte 1 einen flachen Boden 10 mit davon aufragenden, vorzugsweise umlaufenden Rändern 11, 12, 13, 14, von denen die beiden endseitigen Randabschnitte 13, 14 Bohrungen 15, 16 für Befestigungsschrauben oder dergleichen aufweisen, während die beiden seitlichen Längsränder 11, 12 der Grundplatte 1 als Hal1:eränder für die Halte- oder Kopfplatte 2 non.
  • Am Boden 10 der Grundplatte 1 befinden sich drei Reihen von in Längsrichtung der Grundplatte nebeneinander angeordneten Durchführungsschlitzen 17 bis 21 für die Steckerfahnen 5, 6 der Kontaktelemente 3, 4. Eine Reihe von Längsschlitzen 17 ist an dem in Fig. 1 weiter hinten liegenden Halterand 11 der Grundplatte 1 angeordnet und dient der Aufnahme der abwärts gerichteten Steckerfahnen 5 der Kontaktelemente 3, während bei den beiden anderen Reihen jeweils zusammenqehörende Qucrschlitze 18, 19, 20 21 rechtwinklig zur LSngserstreckung der Grundplatte 1 und paarweise parallel nebeneinander derart angeordnet sind, daß jeweils zwei paarweise nebeneinanderliegende Schlitze 1$,, 19 und 20, 21 der Aufnahme von zwei entsprechenden Steckerfahnen 6 der zugehörigen zweiten elektrischen Kontaktelemente 4 dienen.
  • Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, besteht jedes der ersten Kontaktelemente 3 aus einer gerade nach unten gerichteten Steckerfahne 5, die oberhalb eines etwa mittig angeordneten Haltefensters 22 zu einer etwa S-förmig gebogenen Kontaktfeder oder Kontaktzunge 7 für die Aufnahme einer-Schmelzsicherung abgewinkelt ist. Die Kontaktelemente 3 werden in üblicher Weise aus Blechmaterial gestanzt, wobei zunächst die Brückenstege 23 zwischen den einzelnen Kontaktelementen 3 stehengelassen werden, so daß die Kontaktelemente 3 wahlweise nach Bedarf entweder als Einzelelemente oder als Mehrfach-Kontaktelement von dem vorhandenen Elementenstreifen abaetrennt werden können. Dadurch ist von vornherein eine einteilige Verbindung zwischen zwei und mehr Kontaktelementen 3 sichergestellt, ohne daß hierfür zusätzliche Brückenverbindungen oder dergleichen hergestellt werden müssen.
  • Die andere Reihe von Kontaktelementen 4 besteht aus jeweils einem Quersteg 24 mit an dessen beiden Längsseiten jeweils parallel und paarweise nebeneinander abwärts gerichteten, insgesamt vier Steckerfahnen 6, während am oberen Ouersteg 24 weiterhin die aufragende Kontakt zunge 8 für die Aufnahme des jeweils anderen Kontaktendes einer zwischen zwei Kontaktelementen 3, 4 eingesetzten Schmelzsicherung schräg nach oben abgewinkelt ist.
  • Wie in den'Darstellungen von Fig. 1 bis 4 weiterhin zu erkennen ist, besitzt die Halteplatte 2 eine Reihe von Fensterdffnungen 27 für die von den Kontaktelementen 4 aufragenden Kontaktztlncten 8, und jeweils in der Längsachse jeder dieser Fensteröffnunc3en 27 ist entlang dem einen Rand 28 der Halteplatte 2 eine Reihe von Haltezapfen 30 angeordnet, denen an der andern Längskante 29 der Halteplatte 2 jeweils eine Rastnase 31 gesendberliee Die Haltezapfen 30 sind so bemessen, daß sie in der an der Grundplatte 1 montierten Stellung der Halteplatte 2 jeweils eins der ersten Kontaktelemente 3 an dem dafür vorgesehenen Haltefenster 22 aufnehmen und weiterhin in eine jeweils zugehörige.
  • Aussparung 32 am rückwårtigen Halterand 11 der Grundplatte 1 eingreifen. Der gegenseitige Abstand der Fensteröffnungen 22 für die Haltezapfen 30 an den vorgefertigten und an ihren Querstegen 23 noch nicht voneinander getrennten Kontaktelementen 3 ist dabei so bemessen, daß jeweils ein- zwei, drei oder auch mehr miteinander verbundene'Kontaktelemente 3 nebeneinander auf eine entsprechende Anzahl von Haltezanfen 30 an der Halteplatte 2 passen und in dieser Weise nach dem Einstekken indie Längsschlitze 17 an der GrundolatLe 1 zusammenhängend festgeklemmt werden können.
  • Die'Rastnasen 31 an der gegenüberliegenden Längskante 29 der Halteplatte 2 sind im übrigen so bemessen, daß sie nach dem Einsetzen und Niederdrücken der Halteplatte 2 in entsprechende Aussparungen 32 am gegenüberliegenden Halterand 12 der Grundplatte 1 federnd einrasten.
  • Um ein zu starkes Umbiegen der federnden Kontakt zungen 7 beim Einsetzen der Schmelzsicherungen zu vermeiden, befindet sich entlang dem hinteren Halterand 11 der Grundplatte 1 hinter jeder Kontaktzunge 7 eine Anschlagnase 33.
  • Das in Fig. 5 und 6 gezeigte abgewandelte zweite Ausführungsbeispiel einer Sicherungsleiste ist im Prinzip genauso ausgebildet, wie das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 4, jedoch mit dem Unterschied, daß an der vorderen Längskante 29 der Halteplatte 2 nicht federnde Rastnasen vorgesehen sind. Bei diesem zweiten Ausführunqsbeispiel ragen vielmehr einzelne Haltezungen 41 in entsprechende Aussparungen 4 am Boden 10 der Grundyolatte -1 hinein, wobei jede Haltezunge 41 eine Querbohrunq 42 aufweist, durch die ein in eine seitliche Nut 44 an der Grundplatte 1 eingreifender Sicherungsstift 45 eingeschoben wird.
  • Bei dem in Fig. 7 gezeigten weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel wird die Halteplatte 2 nicht an ihren beiden Längs-: rändern 28, 29 zwischen den Halterändern 11, 12 der Grundplatte 1 festgeklemmt, sondern von der Halteplatte 2 ragen ein oder mehrere federnde Zapfen 46 nach unten, denen an der Grundplatte 1 entsprechende Aussparungen 47 derart zugeordnet sind, daß die Zapfen 46 nach Art von Druckknonfhaltern in die Aussparungen 47 einrasten und die'Haltenlatte 2'auf diese Weise an der Grundplatte 1 sichern. Da die Zapfen 46 sich neben dem Längsrand 28 der Halteplatte befinden, kann bei dieser Ausführungsform auf die Aussparungen 32 am Halterand 11 der Grundplatte 1 verzichtet werden.
  • Fig. 8 zeigt vier in einer Reihe einstückig fest miteinander verbundene Kontaktelemente 3 mit jeweils einer nach unten gerichteten Steckerfahne 5 und einer davon aufraqenden Kontaktzunge 7, die als Kontaktfeder füreineschrnelzsicherung ausgebildet ist. Die Kontaktelemente 3 sind durch Querstege 23 fest miteinander verbunden und weisen jeweils in Höhe des Quersteges 23 das Halte fenster 22 für den Eingriff der vom l,ängsrand 28 der Halteplatte 2 hervorstehenden Haltezapfen 30 auf, wobei der Abstand der Haltefenster 22 so bemessen ist, daß jeweils mehrere derartige fest miteinander verbundene Kontaktelemente. 3 gleichzeitig von den haltezapfen 30 der Halteplatte 2 festgehalten werden können. Beim Durchtrennen der Querstege 23 bleibt jeweils ein kurzer Stegansatz 23a beiderseits jedes Kontaktelementes 3 stehen, so daß das Kontaktelement 3 mindestens mit einem Teil des Quersteges beiderseits des längsschlitzes 17 für die Steckerfahne 5 an der Grundplatte 1 aufsitzt.
  • Fig. 9 ist ein Anschlußschema für eine derartige Sicherunctsleiste mit z.B. zwölf fortlaufend von "1" bis "12" numerierten Schmelzsicherungen, die entsprechend den Erfordernissen jeweils nur an einzelne Eingangsklemmen oder an mehrere durch Querstege 23 nach Art von Fig. 8 miteinander verbundene Stekkerfahnen 5 angeschlossen sind, während an der Ausqangsseite jeder Schmelzsicherung vier Steckerfahnen 6 der geqenüberliegenden zweiten Ausführungsform von Kontaktelementen 4 für einen Anschluß einer entsprechenden Anzahl von Verbrauchern zur Verfügung stehen.
  • Die in Fig. 10 bis 17 gezeigten weiteren Ausführunqsbeispiele sind im Grundprinzip ehenso wie die in Fl(T. 1 trl, 9 gezeigten Ausführungsbeispiele ausgebildet, jedoch mitdem Unterch J daß bei diesen Sicherungsleisten die Kontaktelemente 3a, 4a im Bereich der Grundplatte 1a gewölbte oder abgewinkelte Anlageflächen 50, 51 für Klemmbefestigungsmittel 52, 53 aufweisen, die entweder stift- oder schienenförmig ausgebildet sein können und vorzugsweise aus elektrisch leitendem Material bestehen.
  • Wie in Fig. 10 und 11 im einzelnen zu erkennen ist, werden bei diesen Ausführungsbeispielen ein oder mehrere Kontaktelemente 3a, 4a in Längsschlitze 17a an der Grundplatte 1a eingesetzt und dann durch die stift- oder schienenförmigen Klemmbefestigungsmittel 52, 53 im Bereich der gewölbten oder abgewinkelten Anlageflächen 50, 51 in entsprechend geformten rinnen- oder nutförmigen Längsvertiefungen 17b neben den Durchführungen oder Schlitzen 17a für die Kontaktelemente 3a, 4a an der Grundplatte 1a festgeklemmt.
  • Zusätzlich zu der Reihe von Längsschlitzen 17a für die Kontaktelemente 3a, 4a, die für die Klemmbefestigung der Schmelzsicherungen erforderlich sind, können, wie Fig. 10 bis i5 zeigen, an der den Kontaktelementen 3a, 4a gegenüberliegenden Seite der Klemmbefestigungsmittel 52, 53 ein oder mehrere weitere Kontaktteile 3b, 4b in parallelen Längsschlitzen 17c angeordnet und durch die betreffenden Klemmbefestigungsmittel 52, 53 an der Grundplatte 1a gesichert sein. Die rinnen- oder nutförmigen Längsvertiefungen 17b können dabei entweder an der Oberseite oder an der Unterseite der Grundplatte la in einem der Länge der festzuhaltenden Schmelzsicherungen entsprechenden gegenseitigen Abstand jeweils parallel zueinander angeordnet sein, und die zusätzlichen Kontaktteile. 3b, 4b können, wie in Fig. 12 bis 14 gezeigt ist, mit einem abgewinkelten Abschnitt 54 auf der Oberseite der Grundplatte 1 aufliegen und mit weiteren Kontaktzungen 55 zwei- oder mehrpolig ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform von Fig. 16 sind zwei einander gegenüberliegende Kontaktelemente 4a, 4b durch eine Klemmschiene 53 an der Grundplatte 1a festgelegt, während bei der Ausführungsform von Fig. 17 e.in Kontaktteil 4c mit einem abgewinkelten Abschnitt 56 in einem entsprechend geformten Schlitz 57 an der Grundplatte 1a gesichert ist.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche jicherungshalter oder Sicherungsleiste, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen1 mit von einer Grundplatte nach einer Seite-hervorstehenden Steckerfahnen, die mit einander jeweils reihenweise gegenüberliegenden Kontaktzungen zur Befestigung von Schmelzsicherungen an der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens eine Steckerfahne (5, 6) mit der zugehörigen Kontaktzunge (7, 8) für die Schmelzsicherung als einteiliges Kontaktelement (3, 4, 3a, 4a) ausgebildet und in einer Durchführung an der Grundplatte (1, la) festgeklemmt ist.
  2. 2. Sicherungshalter oder Sicherungsleistc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (3, 4) durch eine mit der Grundplatte (1) schnappbar verbundene Jj platte (2) festgelegt sind.
  3. 3. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) ensteröffnungen (27) aufweist, durch die zumindest ein Teil der Kontaktzungen (8) für die Anlage der Schmelzsicherungen hindurchragt.
  4. 4. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) zwischen von der Grundplatte (1) beiderseits aufragenden Halterändern (11, 12) angeordnet ist.
  5. 5. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von einem (28) der Längsränder (28, 29) der Halteplatte (2) Haltezapfen (30) seitlich hervorstehen und in Haltefenster (22) an Kontaktelementen (3) eingreifen, die zwischen dem Längsrand (28) der Halteplatte (2) und dem benachbarten Halterand (11) der Grundplatte (1) eingeklemmt sind.
  6. 6. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) durch mindestens einen an ihrer Unterseite angeordneten Druckknopfhalter (46, 47) mit der Grundplatte (1) verbunden ist (7).
  7. 7. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen (30) durch die Fensteröffnungen (22) in den Kontaktelementen (3) bis in Randaussparungen (32) am benachbarten Halterand (11) der Grundplatte (1) hineinragen, und daß von dem den Haltezapfen (30) gegenüberliegenden Länqsrand (29) der Halteplatte (2) Haltezungen (31, 41) in Aussoarungen (33, 43) am gegenüberlieqenden Halterand (12) der C,rundelatte (1) eingreifen.
  8. 8. Sicherungshalter oder Sicherunasleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunqen als abgeschrägte Rastnasen (31) ausgebildet sind, die in Aussparungen (33) am gegenüberliegenden Halterand (12) der Grundplatte (1) federnd einrastbar sind (Fig. 1 bis 4).
  9. 9. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (41) eine Querbohrung (42) für einen in eine Quernut (44) an der Grundplatte (1) seitlich einsetzbaren Sicherungsstift (45) aufweisen.
  10. 10. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kontaktelemente (3, 3a, 4a) zu mehreren nebeneinanderliegenden Einheiten aus Blechmaterial ausgestanzt und durch querverlaufende Brückenstege (23) einstückig fest miteinander verbunden ist
  11. 11. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach elnctn der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kontaktelemente (4) jeweils aus einem quersteg (24) mit mehreren davon nach Art von U-Schenkeln paarweise nebeneinander zur Seite abgewinkelten Steckerfahnen (6) und einer aus dem Quersteg (24) nach der gegenüberliegenden Seite herausgebogenen Kontaktzunge (8) besteht.
  12. 12. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch qekennzeichnet, daß an der Grundplatte (1) entlang dem einen Halterand (11) eine Reihe von Län;sscli1itzen (17) für dif Kontaktelemente (3) mit federnden Kontaktzungen (7) clerrart ancJecMrdnet; ist, daß die in die Längsschlitze (17) eingesetzten Kontaktelemente (3) mit ihren Haltefenstern (22) auf den von der Halteplatte (2) seitlich hervorstehenden Haltezanfen (30) zwischen dem Halterand (11) der Grundplatte (1) und der eingesetzten Halteplatte (2) festgeklemmt sind, und daß für die Kontaktelemente (4) mit der kürzeren Kontaktzunge (8) jeweils mindestens zwei Parallele Querschlitze (18, 19, 20, 21) an.der Grundplatte (1) unterhalb einer Fensteröffnung (27) der Halteplatte (2) derart anaeordnet sind, daß die mit ihren Steckerfahnen (6) in die Querschlitze (18, 19, 20, 21) eingesetzten Kontaktelemente (4) mit ihrem Quersteg (24) zwischen Grundplatte, (1) und Halteplatte (2) festgeklemmt sind und die Kontaktzungen (8) durch die Fensteröffnungen (27) in der Halteplatte (2) hervorstehen (Fig. 1 bis 4).
  13. 13. Sicherungshalter oder Sicherunasleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (3) mit der federnden Kontaktzunqe (7) zumindest mit einem Teil ihrer Brückenstege (23) seitlich neben den Längsschitzen (17) an der Grundplatte (1) aufsitzen.
  14. 14. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach den Ansnrüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß von der Grundplatte (1) im Abstand hinter jeder federnden Kontaktzunge (7) jeweils eine Anschlagnase (33) aufragt.
  15. 15. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (3a, 4a) im Bereich der Grundplatte (1a) gewölbte oder abgewinkelte Anlageflächen (50, 51) für stift- oder schienenförmiqe Klemmbefestigungsmittel (52, 53) aus elektrisch leitendem Material aufweisen, die in rinnen- oder nutförmige Längsvertiefungen (17b) neben Länqsschlitzen 817a) für die Kontaktelemente (3a, 4a) an der Grundplatte (1a) einrastbar sind, festgeklemmt sind (Fig. 10 bis 17).
  16. 16. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Kontaktelementen (3a, 4a) gegenüberliegenden Seite der Klemmbefestiaungsmittel (50, 51) ein oder mehrere weitere Kontaktteile (3b, 4b) in parallelen Längsschlitzen (17c) angeordnet und durch die Klemmbefestigungsmittel (50, 51) an der Grundplatte (1am) gesichert sind.
  17. 17. Sicherungshalter oder Sicherungsleiste nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnen- oder nuL-förmigen Längvertiefungen (17b) an der Oberseite und/oder an der Unterseite der Grundplatte (1a) in einem der Länge der festzuhaltenden Schmelzsicherungen entsnrechenden Abstand jeweils parallel zueinander geqenüberliegen.
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