DE2400071A1 - Geschirrspueler und spruehsystem dafuer - Google Patents

Geschirrspueler und spruehsystem dafuer

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DE2400071A1
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Donald Stone Cushing
Thomas Edward Jenkins
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General Electric Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices
    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Geschirrspüler und Sprühsystem dafür
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Geschirrspüler und insbesondere auf Sprühvorrichtungen dafür. Eine der bekannten Techniken, Waschflüssigkeit zu einem oberen Geschirrwagen zu liefern, besteht in der Schaffung eines ausziehbaren Sprühturmes, wie.er beispielsweise in der US-Patentschrift 3 077 200 beschrieben ist. In Vorrichtungen dieses Typs ist eine Dichtung zwischen ausziehbaren und feststehenden Teilen des Turmes vorgesehen, um die Flüssigkeitsleckage dazwischen zu vermindern und dadurch den Wirkungsgrad der Verteilung zu fördern.
Ein Problem, das bei Vorrichtungen dieses Typs auftreten kann, besteht darin, die Abdichtung zwischen den feststehenden und bewegbaren Teilen des Sprühturmes aufrecht zu erhalten. Wenn eine seitlich gerichtete Sprühöffnung in dem Sprühturm vorgesehen ist,
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so wurde festgestellt,· daß die Reaktionskraft, die durch die aus der Öffnung austretende Flüssigkeit hervorgerufen wird, ein Moment erzeugt, das den ausziehbaren Turm genügend kippen bzw. verkanten kann, um die Dichtung zwischen den ausziehbaren und feststehenden Teilen des Sprühturmes zu zerbrechen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch vermieden, daß zahlreiche in entgegengesetzter Richtung seitlich gerichtete Sprühöffnungen vorgesehen sind. Die Größe der Öffnungen, der Austrittswinkel der öffnungen und der Abstand von den öffnungen zu der dichtenden Verbindung sind so gewählt, daß das auf den ausziehbaren Turm ausgeübte Moment nicht ausreicht, die Dichtung zu zerbrechen.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Inkorporation eines ausziehbaren Sprühturmes in einem Z-förmigen Sprüharm, der Sprühöffnungen in unterschiedlichen Höhen aufweist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Geschirrspüler eine Sprühleitung, die darin für eine im allgemeinen vertikale Teleskopbewegung zwischen oberen Sprüh- und unteren Ruhestellungen angebracht ist und die wenigstens eine seitlich gerichtete Sprühöffnung aufweist, die eine Reaktionskraft hervorruft, die zum Verkanten der Leitung und dadurch eine Dichtung zwischen der Leitung und der Sprühnabe zu zerbrechen versucht, und Mittel, die in der oberen Stellung der Leitung wirksam sind, um ein Moment auf die Leitung auszuüben, das diese in die Dichtungsstellung zurückführt.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht von einem die erfindungsgemäßen Prinzipien umfassenden Geschirrspüler.
Fig. 2 ist eine aufgebrochen dargestellte Teilansicht von der Sprüheinrichtung gemäß Fig. 1 und stellt diese in einer unwirksamen Position dar. .
Fig. 3 ist eine vergrößerte vertikale Querschnittsansicht der Sprühleitung in der oberen Sprühstellung.
In Fig. 1 ist ein Geschirrspüler·10 dargestellt, der als Hauptkomponenten ein Gehäuse 12 mit einer darin angeordneten Wanne 14, die eine Waschkammer 16 bildet, mit unteren, mittleren und oberen Geschirrwagen 18, 20 bzw. 22, mit einem Pumpmotor 24 und Sprühmitteln 26 umfaßt, um Waschflüssigkeit in Richtung auf die Geschirrwagen bzw. Einschübe 18, 20 und 22 zu leiten.
Die Wanne 14-umfaßt Seitenwände 2 8, eine Oberwand 30, eine Rückwand 32 und einen Boden 34, die zusammen die Waschkammer 16 bilden. Die Waschkammer 16 enthält eine Seitenöffriung 36, die durch eine übliche Tür 38 verschließbar ist, die ihrerseits neben ihrem unteren Ende schwenkbar angebracht ist.
Der untere Geschirrwagen 18 ist vorzugsweise dafür vorgesehen, Töpfe und Pfannen aufzunehmen und bildet demzufolge einen flachen Boden 40. Der untere Geschirrwagen l8 bildet auch einen üblichen Durchlaß 42, der von seiner Rückseite nach vorne vor den Sprühmitteln 26 führt. Der Geschirrwagen 18 ist demzufolge frei, sich nach außen aus der Waschkammer l6 zu bewegen. Dies wird durch zahlreiche Räder 44 gestattet, die in üblicher Weise durch Lager 46 auf den Seitenwäriden 28 der Wanne und der Innenfläche der Tür 38 gehalten sind. Der untere Geschirrwagen 18 weist auch Laufrillen 48 auf jeder Seite auf, um eine Halterung für den mittleren Geschirrwagen 20 während der Bewegung aus der in Fig. 1 gezeigten Waschstellung heraus zu sorgen.
Der mittlere Geschirrwagen 20 weist ein Gitterwerk aus Draht mit daran angebrachten Vorderrädern 50 auf, die während der Auswärts-.bewegung des mittleren Geschirrwagens 20 in eine Geschirrbeschikkungsposition in die Laufrillen 48 eingreifen. Zahlreiche hintere
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Räder 52 bleiben in üblicher Weise in einem tragenden Eingriff mit einer Laufrille 5^, die von den Seitenwänden 2 8 der Wanne 14 getragen wird.-Es ist auch noch ein Zwischensatz mit Rädern 56 vorgesehen, die in eine Rampe 58 eingreifen, die durch die Laufrille 54 gebildet wird. Dadurch wird das Vorderende des mittleren Geschirrwagens 20 angehoben, wenn dieser sich in die in Fig. 1 gezeigte Waschstellung bewegt. Wenn sich der Geschirrwagen 20 in der Waschstellung befindet, sind die Vorderräder 50 aus dem belasteten Eingriff mit dem unteren Geschirrwagen 18 herausgehoben, wodurch eine unabhängige Bewegung des Geschirrwagens l8 zwischen Wasch- bzw. Beschickungspositionen in und wenigstens teilweise außerhalb der Waschkammer l6 gestattet ist. Der mittlere Geschirrwagen 20 weist einen Durchlaß 20 auf, der sich von der Rückseite des Geschirrwagens 20 nach vorne über die Sprühmittel 26 hinaus erstreckt, um eine Bewegung des Geschirrwagens 20 an diesen vorbei zu gestatten.
Der obere Geschirrwagen 22 weist ebenfills ein nicht rostendes Gitterwerk aus Draht auf und trägt geeignete Räder 62, die in einer üblichen Pührungs- und Gleitvorrichtung 64 aufgenommen werden, wodurch der Geschirrwagen 22 für eine Bewegung zwischen Wasch- und Beschickungspositionen angebracht ist.
Der Wannenboden 3^ trennt die Waschkammer 16 von einer Pumpmotorkammer 66. Der Wannenboden 34 bildet eine hindurchführende Öffnung mit ausreichender Abmessung, damit der Pumpmotor 24 in vertikaler Richtung hindurch passt.Demzufolge braucht die Pumpmotorkammer 66 keine ausreichende Höhe zu besitzen, um den Pumpmotor 2 4 in horizontaler Richtung durch die Vorderseite des Geschirrsp—ülers 10 herauszunehmen. Zur Anbringung des Pumpmotors 24 an dem Wannenboden 34 sind Halterungsmittel 68 vorgesehen, die eine Ringdich-. tung 70, ein ringförmiges Verbindungsstück 72, eine kreisförmige Klemme 74 mit keilförmigem Querschnitt und geeignete Halterungen (nicht gezeigt) umfassen, die von dem Verbindungsstück 72 getragen werden, um den Motor und die Pumpenden des Pumpmotors 2 4 zu haltern.
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Von den Halterungsmitteln 68 wird eine flexible Abtrennung 76 eingeschlossen. Der Innenumfang der Abtrennung 76 ist um den Pumpenauslaß herum durch eine geeignete Gewindeverbindung 80 abgedichtet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Die Abtrennung 76 bildet einen Durchlaß 82, der von dem Wannenboden 34 zum Pumpeneinlaß führt.
Über der Abtrennung 76 liegt eine stabile metallische Ummantelung 84. Der untere Rand 86 der Ummantelung 84 ist durch geeignete Abstandsscheiben und Befestigungen 88 im Abstand zum Wannenboden 34 gehalten, die eine Strömung der Waschflüssigkeit in den Durchlaß 82 gestatten, die dann zum Pumpeneinlaß geleitet wird.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, wird von der stabilen Ummantelung 84 eine'Hülse 88 getragen, wobei zwischen dem Pumpenauslaß 78 und der Hülse 88 eine Dichtung 90 vorgesehen ist. Die Dichtung 90 wird in üblicher Weise durch die Gewindeverbindung 80 mit dem Pumpenauslaß 78 verbunden gehalten. Die Dichtung 90 kann entweder ausdehnbar sein, um in einen dichtenden Eingriff mit der Hülse 88 zu kommen, oder.sie kann in irgendeiner geeigneten Weise an- dieser befestigt sein.
Die Sprüheinrichtung 26 umfaßt eine Nabe oder ein Standrohr 92, das für eine Drehung um eine vertikale Achse auf der Hülse 88 angebracht ist, einen ersten Sprüharm 94 unter dem unteren Geschirrwagen 18, einen zweiten Sprüharm 96 zwischen dem unteren und mittleren Geschirrwagen 18, 20 und einen Sprühturm oder eine Leitung 98. Die Nabe 92 umfaßt eine Hülse oder Buchse 100, die die Befestigungshülse 88 mit geeigneten dazwischen angeordneten Lagermitteln umgibt. Auf die Hülse 1OQ ist ein Paßstück 102 geschraubt, in dem ein Durchlaß 104 vorgesehen ist, um unter Druck stehende Waschflüssigkeit zu dem ersten Sprüharm 94 zu leiten. Der Sprüharm 94 umfaßt eine Vielzahl nach oben gerichteter cS ffnungen 106 und eine geeignete Reaktionsdüse IO8, die den Sprüharm 94 und demzufolge die Nabe 92 um ihre Achse dreht.
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In das Oberteil des Paßstückes 102 ist eine konische Leitung eingeschraubt, die den Sprüharm 94 gegen das Paßstück 104 festhält. Der zweite Sprüharm 96 ist mit der Leitung 110 starr verbunden und kann einen üblichen Sprüharm bilden, der nach oben gerichtete Öffnungen aufweist oder einen abgeschlossenen Abschnitt 112 mit einem durchlöcherten Sternrad 114 aufweisen kann, das darauf drehbar angebracht ist. Das Sternrad 114 kann eine Vielzahl nach oben gerichteter Sprühöffnungen aufweisen, die mit unterschiedlichen Abständen von der Drehachse angeordnet sind. Es kann auch eine Stellrolle 116 an einer geeigneten Stelle der Bewegungsbahn des Sprüharmes 96, wie beispielsweise auf einem Anschlag 118, vorgesehen sein, um das Sternrad 114 einzustellen.
Es ist ersichtlich, daß die Sprüharme 96, 9 4 jeweils an dem einen Ende mit der Leitung 110 fest verbunden sind und mit dem anderen Ende im Abstand zur Drehachse angeordnet sind. Da die Sprüharme 94, 96 etwa das gleiche Trägheitsmoment besitzen, wird deutlich, daß die Nabe 92 und die Sprüharme 94, 96 im wesentlichen um die Drehachse ausgewuchtet bzw. im Gleichgewicht sind. Es wird deutlich, daß das Material, das zur Herstellung der Sprüharme 94, erforderlich ist, im wesentlichen das gleiche ist, das zur Herstellung eines üblichen Sprüharmes benötigt wird, bei dem die Mitte starr mit der drehbaren Nabe verbunden ist.
Der Sprühturm 98 ragt durch eine Öffnung 120 in der Nabe 92 hindurch und ist für eine im allgemeinen vertikale Bewegung zwischen einer oberen Sprühstellung (s. Fig. 1) und einer unteren Ruhestellung (s. Fig. 2) angebracht. Ein Anschlag 122 ist in üblicher Weise auf dem Paßstück 102 vorgesehen, um den Sprühturm 98 in der unteren Ruhestellung- zu tragen.
Der Sprühturm 98 umfaßt eine Leitung 12 4 mit einer oberen Sprühöffnung 126 und einer unteren Sprühöffnung 12 8. Mit dem unteren Ende der Leitung 124 ist ein vergrößertes Ende I30 einstückig ausgebildet, das durch den Anschlag 122 in der unwirksamen Stellung
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gemäß Fig. 2 gehalten und durch eine obere Wand 132 des Ansatzes in der in Fig. 3 gezeigten oberen Sprühstellung festgehalten ist.
Die allgemeine Arbeitsweise des Sprühturmes 98 ist bekannt und mit Einzelheiten in der US-Patentschrift 3 077 200 beschrieben..Wenn unter Druck stehende Waschflüssigkeit durch den Pumpmotor 2 4 zur Nabe 92 geleitet wird, wird der Sprühturm 98 in bezug auf die Nabe 92 angehoben, bis das vergrößerte Ende 130 an der Oberwand 132 der Nabe anschlägt. Durch ei-n Paar zusammenpassender Oberflächen 134, 136 auf dem Sprühturm 98 bzw. der Nabe 92 wird eine . Dichtung gebildet. Ein Austritt von unter Druck stehender Waschflüssigkeit durch die öffnung 120 wird demzufolge auf ein Minimum herabgesetzt, so daß praktisch der gesamte Ausstoß aus dem Pumpmotor 24 zwischen den Sprüharmen 94, 96 und dem Sprühturm 98 aufgeteilt wird, wie es dem Fachmann ohne weiteres klar wird. Wenn der Pumpmotor 24 abschaltet, fließt die Waschflüssigkeit in der Sprüheinrichtung 26 aus den Sprühöffnungen IO6 ab. Demzufolge fällt der Sprühturm 98 durch die Schwerkraft von der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Position in die in Fig. 2 gezeigte Stellung.
Die Sprüheinrichtung 26 gemäß der Erfindung ist in einem drei Einschübe aufweisenden Geschirrspüler dargestellt, bei dem die effektive Höhe der Waschkammer 16 erhöht worden ist. Infolgedessen muß der Turm 98 notwendigerweise eine größere vertikale Teleskop.-bewegung durchlaufen und ist demzufolge länger als in vergleichbaren bekannten Türmen. Dadurch wird ein Problem betont, das offenbar auch bei bekannten Sprühtürmen besteht. Dieses Problem bezieht sich auf die Aufrechterhaltung einer Abdichtung zwischen den Oberflächen 134, I36, wie es im folgenden noch deutlicher wird.
'Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, bildet die obere Sprühöffnung 126 eine im allgemeinen nach unten gerichtete Sprühbahn I38, während die untere Sprühöffnung 128 einen im allgemeinen nach oben gerichteten Sprühverlauf l40 umgrenzt. Die bekannten Sprühtürme sind typischerweise mit einer einzigen seitlich gerichteten
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Sprühöffnung versehen, die mit der Öffnung 126 vergleichbar sein würde. Aus der Öffnung 126 austretende Waschflüssigkeit ruft eine Reaktionskraft B hervor, die in vertikale bzw. horizontale Komponenten B , B zerlegbar ist. Es wird deutlich, daß die horizon-
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tale Komponente B über einen Hebelarm Y1 plus Y„ die Wirkung hat, den Sprühturm 98 um einen Drehpunkt 142 zu verkanten oder schwenken, wodurch ein Spalt 144 zwischen den Dichtflächen 13Ü, 136 geöffnet wird. Es wird deutlich, daß die Ausbildung des Spaltes 144 die Wirkungsweise der Sprüheinrichtung 26 nachteilig beeinflußt. Bei einer Analyse wird deutlich, daß ein inhärentes Moment auf den Sprühturm 98 ausgeübt wird, das die Neigung besitzt, die Oberflächen 134, 136 in eine Dichtstellung zurückzubringen. Dieses Rückstellmoment ist eine Summierung der Kräfte P. A., Pp A9 P A9 die über den Hebelarm C1 wirken. Diese auf den Innenraum des Sprühturmes 98 ausgeübten Kräfte sind das Produkt der Drucke bei den verschiedenen Höhen und den freiliegenden Flächen. Der Hebelarm C. ist der Abstand von der Mittellinie 146 des Sprühturmes zum Drehpunkt 142.
Um die Oberflächen 134, I36 in der abgedichteten Lage zu halten, muß das zurückstellende Moment gleich oder größer sein als das resultierende DichtungsÖffnungsmoment der Reaktionskraft B, d.h. B (Y1 plus Y9) minus B (C1). Es wird deutlich, daß die bekannten Sprühtürme kein ausreichendes Rückstellmoment erzeugen aufgrund der erhöhten Länge des Hebelarmes Y. plus Y_. Nach Auffindung des Problems und Analysierung der hydraulischen Vorgänge des Sprühturmes 9 8 liegen mehrere Lösungen im Bereich der Möglichkeit. Hierzu.gehört,die Größe der öffnung 126 und des Flüssigkeitsausstoßes durch diese einzustellen, um die Größe der Reaktionskraft B zu verkleinern, die öffnung 126 mehr nach unten zu richten, um die horizontale Kraftkomponente B zu verkleinern und die vertikale Komponente B zu vergrößern, und die Größe der Nabe 92 zu erhöhen, um den zurückstellenden Hebelarm C. zu verlängern. Jede dieser Lösungen hat einen wesentlichen Nachteil. Es ist selbstverständlich wünschenswert, die größtmögliche Flüssigkeitsmenge durch die öffnung 126 bei dem größtmöglichen Druck zu sprühen,
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um einen maximalen Waschwirkungsgrad zu erzielen. Die Neigung der Öffnung 126 mehr nach unten hat offensichtliche Beschränkungen, da der Sprühverlauf 128 Gegenstände in den entfernten Ecken des
oberen Geschirrwagens 22 erreichen muß. Die Vergrößerung der Nabe 92 hat offensichtliche Beschränkungen.
Um das Rückstellmoment zu vergrößern, die Nachteile der vorstehnd angegebenen Lösungen zu vermeiden und zusätzliche Vorteile zu erreichen, ist die untere Sprühöffnung 128 vorgesehen. Aus der
Sprühöffnung 12 8 austretende Waschflüssigkeit erzeugt eine Reaktionskraft D, die in horizontale und vertikale Komponenten D , D zer-
• - χ y
legbar ist. Das Moment, das durch die horizontale Reaktionskomponente D . erzeugt wird, die mit ihrem Hebelarm Y9 wirksam ist,
unterstützt das, Moment, das die Oberflächen 13^1 136 in die abgedichtete Stellung zurückbringt. Das Moment, das durch die mit dem
Hebelarm C wirksame vertikale Kraftkomponente D erzeugt wird,
vergrößert das Moment, das den Bruch der Dichtung zwischen den
Oberflächen 13^, 136 zu vergrößern versucht. Es wird deutlich;
daß es eine relativ einfache Sache ist, sicherzustellen, daß das
resultierende Reaktionsmoment, das durch die Sprühöffnung 128 erzeugt wird, das Rückstellmoment unterstützt, indem die vertikale
Lage der öffnung 128 auf dem Sprühturm 98 ausgewählt wird, wodurch die Länge des Hebelarmes Yp gesteuert wird, und indem die Richtung des Sprühverlaufes 140 ausgewählt £wo"mirch das Verhältnis zwischen den horizontalen und vertikalen Kraftkomponenten D , D gesteuert wird.
Wie aus Pig·. 1 deutlich wird, ist der Hebelarm Yp wesentlich kleiner als der Hebelarm Y. plus Yp. Wenn demzufolge die horizontalen Kraftkomponenten B , D gleich wären, würde die Wirkung der die
Dichtung öffnenden Bewegung, die durch die Kraftkomponente B erzeugt wird, überwiegen. Da es wünschenswert ist, daß die durch
die Reaktionskräfte B, D erzeugten Momente näher beieinander liegen, ist die Kraftkomponente D wünschenswerterweise größer als
die Reaktionskraftkomponente B . Dies kann dadurch erreicht wer-
den, daß entweder die Sprühöffnung 128 horizontal gerichtet oder
die Reaktionskraft D vergrößert wird. Die erste Lösung ist weniger
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wünschenswert, da der Sprühverlauf 140 den oberen Geschirrwagen 22 schneiden sollte. Demzufolge wird die Reaktionskraft D vergrößert, indem die- öffnung 128 größer gemacht wird als die öff^ nung 126.
Um sicherzustellen, daß der Sprühturm 98 nicht um den Drehpunkt 142 schwenkt, muß das resultierende Dichtungsöffnungsmoment der Reaktionkraft B abzüglich des resultierenden Dichtungsschließmomentes der Reaktionskraft D gleich oder kleiner sein als das Rückstellmoment, das die Summe der Kräfte P ' A , P_ A„, P, A-, ist, die mit dem Hebelarm C, wirksam sind.
Es wird deutlich, daß das durch die Reaktionskraft D erzeugte Moment zu groß sein kann, wodurch der Sprühturm 98 uip einen Drehpunkt 148 zu schwenken versucht, wodurch ein Spalt 150 auf der entgegengesetzten Seite des Nabenendes 130' hervorgerufen wird. Eine Analyse zeigt, daß die Reaktionskraft D die Neigung hat, den Sprühturm 98 um den Drehpunkt 148 zu schwenken, wodurch der Spalt 150 geöffnet wird, während die Reaktionskraft B die Neigung hat, den Spalt I50 zu schließen. Um demzufolge zu verhindern, daß der Spalt 150 auftritt, sollte das resultierende Dichtungsoffnungsmoment um den Drehpunkt 148, das durch die Reaktionskräfte B, D erzeugt wird, gleich oder kleiner sein als das Rückstellmoment.
Die Ausbildung der unteren Sprühöffnung 12 8 hat einen Vorteil zusätzlich zur Aufrechterhaltung der Dichtung zwischen den Oberflächen 134, 136. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich die obere Sprühöffnung 126 über dem oberen Geschirrwagen 22, wenn sich der Sprühturm 98 in der oberen Sprühstellung befindet. Demzufolge hat Waschflüssigkeit in der Bahn I38 die Wirkung, nach oben gerichtete Oberflächen von Gegenständen in dem Geschirrwagen 22 zu reinigen. Die untere Sprühöffnung 128 ist unterhalb des oberen Geschirrwagens 22 dargestellt, so daß Waschflüssigkeit in der Bahn l40 die Wirkung hat, nach unten gerichtete Oberflächen von Gegenständen in dem Geschirrwagen 22 zu reinigen. Somit ist ersichtlich, daß die Reinigung der nach unten gerichteten Oberflächen von Gegenständen in dem Geschirrwagen 22 unab-
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.hängig ist von der Wirksamkeit des Sprüharmes 96 und Unabhängigkeit von einer Versperrung seiner Sprühbahn ist.
Auch wenn der Sprühturm 98 in der Weise dargestellt ist, daß er sich über den oberen Geschirrwagen 22 erstreckt, kann ös· wünschenswert sein, daß der Turm 98 unterhalb des oberen, Geschirrwagens 22 endet. Für diesen Fall sind geeignete Mittel (nicht gezeigt) neben dem Wannenoberteil 30 vorgesehen, um nach unten auf den oberen Geschirrwagen 22 zu.sprühen, damit die nach oben gerichteten Oberflächen darin befindlicher Gegenstände gereinigt werden. Auch wenn der Sprühturm 98 in diesem Fall ni "iht so lang ist, ist der Turm 98 einer Schwenkung ausgesetzt ist, wodurch die Dichtung zwischen der Nabe 92 und dem Turm 98 aufgebrochen wird. Wenn der Turm 98 unterhalb des oberen Geschirrwagens 22 endet, sorgt dies für einen zusätzlichen Vorteils da die Sprühbahn 138 aus der oberen Sprühöffnung 126 auf den mittleren Geschirrwagen 20 gerichtet ist. Somit ist für eine wirksame, nach unten gerichtete Besprühung auf den mittleren Geschirrwagen 20 gesorgt, der nicht versperrt ist.
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Claims (8)

  1. - 12 Ansprüche
    a 1.J Geschirrspülmaschine mit einer Wanne, die eine mit einer öffnung versehene Waschkammer bildet, einer Tür zum Verschließen der Öffnung, Geschirrwagen in der Waschkammer, Mitteln zur Anbringung der Geschirrwagen für eine Bewegung zwischen Waschbzw. Beschickungsstellungen in oder wenigstens teilweise außerhalb der Waschkammer und mit Sprühmitteln zur Verteilung von Waschflüssigkeit in Richtung auf die Geschirrwagen, dadurch gekennzeichnet , daß die Sprühmittel ein Standrohr, eine Sprühleitung mit wenigstens einer oberen und wenigstens einer unteren Sprühöffnung (126, 128), die im allgemeinen entgegengesetzt gerichtete Sprühbahnen liefern, Mittel zur Befestigung der Sprühleitung für eine im allgemeinen vertikale Teleskopbewegung relativ zum Standrohr zwischen oberen Sprüh- und unteren Ruhestellungen in Abhängigkeit von der Zufuhr unter Druck stehender Waschflüssigkeit zur Leitung und Dichtungsmittel umfassen, die in der oberen Leitungaposition zwischen der Leitung und dem Standrohr zur Verminderung dazwischen austretender Flüssigkeit wirksam ist.
  2. 2. Geschirrspülmaschine nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Sprühöffnung (12 8) nach, unten und zur Seite gerichtet ist.
  3. 3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Sprühöffnung (126) nach oben und zur Seite gerichtet ist.
  4. 4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Sprühöffnung (126) größer ist als die obere Sprühöffnung (128).
  5. 5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der oberen Leitungsposition einer der Geschirrwagen zwischen den Sprühöffnungen (126, 128) angeordnet ist.
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  6. 6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die eine der seitlich gerichteten Öffnungen ein Reaktionsmoment hervorruft, das die Leitung relativ zum Standrohr in der oberen Leitungsposition zu schwenken versucht und dadurch die Leitung von der abgedichteten Stellung in Richtung auf eine nicht abgedichtete Stellung verschiebtj und Reaktionskräfte, die in der oberen Leitungsposition· wirksam sind, ein Moment auf die Leitung ausüben, die das Rüekstellmoment unterstützen.
  7. 7.. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Sprühöffnung im allgemeinen entgegengesetzt zur ersten Sprühöffnung gerichtet ist und die zweite Sprühöffnung die Reaktionsmittel darstellt.
  8. 8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Reaktionsmoment der Sprühöffnung und das Moment der Reaktionsmittel gleich oder kleiner sind als das Rückstellmoment.
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