DE3540238C2 - Geschirrspülmaschine - Google Patents
GeschirrspülmaschineInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/14—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
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- A47L15/22—Rotary spraying devices
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist bekannt, den Sprüharm als festes Bauteil innerhalb
des Innengehäuses der Geschirrspülmaschine unter
dem Oberkorb anzuordnen. Bei höhenverstellbarem Oberkorb
vergrößert oder verkleinert sich jedoch der Abstand
des Sprüharms von dem Oberkorb je nach der Stellung
des Oberkorbs, wodurch die Reinigungswirkung an
dem Geschirr, welches in dem Oberkorb angeordnet ist,
variiert.
Die ebenfalls bekannte Anordnung des Sprüharms an der
Unterseite des Geschirrkorbes, bei der der im Oberkorb
fest eingebaute Einfülltrichter als Zuflußkanal für
das Reinigungswasser zum Sprüharm dient, hat den
Nachteil, daß der Abstand des oberen Endes des festen
Rohrstutzens mit dem Einfülltrichter von der Deckendüse
sich mit der Änderung der Höhe des Oberkorbs ändert.
Wird der Oberkorb tiefer angeordnet, so entsteht
ein größerer Abstand, den der Wasserstrahl des aus
der Deckendüse austretenden Wassers überbrücken muß.
Dabei kann ein Teil des Wassers den Einfülltrichter
verfehlen und außerhalb des Einfülltrichters in dem
Innengehäuse des Geschirrspülers verspritzen. Dieser
Teil steht sodann nicht zur gezielten Reinigung des
Geschirrs durch den Sprüharm zur Verfügung. Ein weiterer
Nachteil besteht in der stärkeren Geräuschentwicklung
des freien Wasserstrahls beim Eintritt in
den Einfülltrichter.
Das DE 81 14 533 U zeigt eine Geschirrspülmaschine mit einem
Geschirrkorb, welcher anhebbar, bzw. absenkbar ist und an des
sen Oberseite ein drehbarer Sprüharm angeordnet ist. Dieser ist
mit einem vertikalen Rohr verbunden, durch welches von der
Decke eines Innengehäuses Wasser einleitbar ist. An der Decke
des Innengehäuses ist ein Teleskoprohr angebracht, welches
durch den Strömungsdruck des Wassers nach unten verschoben und
gegen das vertikale Rohr gedrückt wird. Eine Feder dient dazu,
das Teleskoprohr zurückzuziehen, wenn der Wasserdruck nachläßt.
Hierbei ist es nachteilig, daß ein relativ aufwendiger, kompli
zierter Mechanismus an der Decke des Innengehäuses angebracht
ist, welcher beim ein- und ausfahren des Geschirrkorbes durch
das in dem Geschirrkorb befindliche Geschirr beschädigt werden
kann. Bereits geringfügige mechanische Einflüsse auf das Teles
koprohr verhindern, daß dieses ordnungsgemäß funktioniert. Wei
terhin besteht die Gefahr, daß die Feder keine ausreichende
Rückholkraft aufbringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geschirrspülma
schine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei ein
fachem Aufbau und betriebssicherer Wirkungsweise Wasserverluste
des aus der Deckendüse austretenden Wasserstrahl vermeidet und
welche sich durch eine geringe Geräuschentwicklung auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Haupt
anspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhaf
te Ausgestaltungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen,
daß der feste Rohrstutzen des Oberkorbes von einem beweglichen
Rohrstutzen umgeben ist, an dessen oberem
Ende sich ein auf die Deckendüse gerichteter Einfülltrichter
befindet. Dieser Einfülltrichter ragt dabei
auf einem Teil seiner Länge in den beweglichen Rohrstutzen
stirnseitig hinein, so daß sich innerhalb des
beweglichen Rohrstutzens ein gegenüber dem inneren
Querschnitt des Rohrstutzens kleinerer Durchtrittsquerschnitt
für den Wasserstrahl am unteren Ende des
Einfülltrichters ergibt. Infolge der Strömungsverhältnisse
stellt sich nun die Höhe des beweglichen Rohrstutzens
selbsttätig so ein, daß der Einfülltrichter
mit seinem oberen Ende an einer Anschlagfläche der
Deckendüse anliegt. Der in dem beweglichen Rohrstutzen
wirkende Flüssigkeitsdruck übt auf die Querschnitts-
Differenz-Fläche zwischen dem unteren Austrittsende
des Einfülltrichters und dem inneren Querschnitt des
beweglichen Rohrstutzens, das ist eine Ringfläche,
eine Kraft aus, die bestrebt ist, den beweglichen Rohrstutzen
anzuheben. Der bewegliche Rohrstutzen stellt
sich also während des Betriebes bei jeder Höhenanordnung
des Oberkorbes selbsttätig ein, bis sein Einfülltrichter
an der Anschlagfläche der Deckendüse anliegt
und dort dicht abschließt, so daß hier praktisch kein
Wasserverlust entstehen kann. Es ist dann ein geschlossenes System entstanden, so daß der Wasserstrahl keinen
Abstand zwischen der Deckendüse und dem Einfülltrichter
mehr zu überbrücken braucht. Infolgedessen
werden die Strömungsgeräusche wesentlich geringer.
Bevorzugt ist in dem festen Rohrstutzen des Oberkorbes
unterhalb des Einfülltrichters des beweglichen Rohrstutzens
eine Diffusordüse angeordnet. Auf diese Weise
wird der Flüssigkeitsdruck in dem beweglichen Rohrstutzen
unterhalb des Einfülltrichters und oberhalb
der Diffusordüse sehr viel schneller aufgebaut, so daß
sich der bewegliche Rohrstutzen sehr schnell in seiner
Höhe den räumlichen Verhältnisses angepaßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den
oberen Bereich des Innengehäuses
einer Geschirrspülmaschine außer
Betrieb;
Fig. 2 die Ansicht des Innenraums der Geschirrspülmaschine
gemäß Fig. 1, jedoch
im Betriebszustand;
Fig. 3 eine Ansicht mit einem teilweise
senkrechten Schnitt durch den oberen
Bereich eines beweglichen Rohrstutzens
mit einem eingesetzten Einfülltrichter;
Fig. 4 eine Ansicht mit einem Schnitt gemäß
Fig. 3 durch einen beweglichen Rohrstutzen mit
einem abgewandelten eingesetzten Einfülltrichter;
Fig. 5 eine Ansicht mit einem Schnitt gemäß
Fig. 3 durch einen beweglichen Rohrstutzen
mit einstückig ausgeführtem
Einfülltrichter;
Fig. 6 Ansicht mit einem Schnitt gemäß
Fig. 5, jedoch mit abgewandeltem, einstückig
ausgeführtem Einfülltrichter;
Fig. 7 eine Ansicht mit einem senkrechten
Schnitt durch einen festen Rohrstutzen
mit einer eingesetzten Diffusordüse;
Fig. 8 eine Ansicht mit einem senkrechten
Schnitt durch einen festen Rohrstutzen
mit darin einstückig ausgeführter Diffusordüse.
Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine enthält ein
Innengehäuse 10, in dem drei Paare von parallelen
Laufschienen 11 zur wahlweisen Anordnung eines oberen
Geschirrkorbes 12 in unterschiedlichen Höhen befestigt
sind. Der Oberkorb 12 weist seitlich abstehende Lagerzapfen 13 auf, an denen Laufroller 14 gelagert sind,
die sich jeweils in einer Laufschiene 11 der vorgesehenen
Höhe abstützen. Der Oberkorb 12 kann somit innerhalb
des Innengehäuses 10 waagerecht verschoben werden.
In der Mitte des Oberkorbes 12 ist gemäß Fig. 1 und
2 der Zeichnung ein senkrechter fester Rohrstutzen 15
angeordnet. Dieser mündet mit seinem unteren Ende in
einen Sprüharm 16 ein, der unterhalb des Oberkorbes
12 sich waagerecht erstreckend an diesem drehbar gelagert
ist. Die Drehachse ist dabei die senkrechte
Mittelachse des festen Rohrstutzens 15. Der Sprüharme
16 ist mit einer Vielzahl von Sprühdüsen 17 ausgestattet,
die das Spülwasser sowohl nach oben zu dem
Geschirr zu dem Oberkorb 12 als auch nach unten zu dem
in einem Unterkorb befindlichen zu reinigenden Geschirr
sprühen.
Auf den festen Rohrstutzen 15 ist ein beweglicher Rohrstutzen
18 aufgesteckt. Sein innerer Durchmesser entspricht
dem äußeren Durchmesser des festen Rohrstutzens
15. Am oberen Ende des beweglichen Rohrstutzens 18 befindet
sich ein Einfülltrichter 19, der eine kegelstumpfförmige
Form aufweist und mit seiner großen
Stirnseite auf eine senkrechte darüber an der Decke
des Innengehäuses 10 befestigte Deckendüse 20 gerichtet
ist. Diese Düse ist für den Austritt von Spülwasser
vorgesehen, welches über den Einfülltrichter 19
des beweglichen Rohrstutzens 18 in diesen Rohrstutzen
und anschließend in den festen Rohrstutzen 15 gelangen
soll, um nach Durchströmen des Rohrstutzens 15 in den
Sprüharm 16 und über die Sprühdüsen 17 zu dem zu reinigenden
Geschirr zu strömen.
Wenn das Wasser aus der Deckendüse 20 austritt und
über den Einfülltrichter 19 den beweglichen Rohrstutzen
18 und den festen Rohrstutzen 15 füllt, ergibt
sich infolge des Druckaufbaus in dem festen Rohrstutzen
15 eine Kraft, die auf die ringförmige, die
untere Stirnseite des Einfülltrichters 19 umgebende
Fläche drückt und somit den Einfülltrichter 19 und den
daran befestigten beweglichen Rohrstutzen 18 anhebt,
bis der Einfülltrichter 19 unabhängig von der augenblicklichen
Höhe des Oberkorbs 12 in dem Innengehäuse
10 an eine die Deckendüse 20 umgebende Anschlagfläche
21 anstößt. Es hat sich dann ein geschlossenes Strömungssystem
zwischen der Deckendüse 20 und dem festen
Rohrstutzen 15 gebildet, so daß zwischen der Deckendüse
20 und dem Einfülltrichter 19 Wasserverluste
nicht mehr auftreten können. Auch ist die Geräuschentwicklung
der strömenden Flüssigkeit in dem geschlossenen
System sehr gering geworden.
Um den Druckaufbau unterhalb des Einfülltrichters 19
zu beschleunigen, ist innerhalb des festen Rohrstutzens
15 eine Diffusordüse 22 angebracht. Versuche
haben ergeben, daß bei einem mit der Diffusordüse 22
versehenen festen Rohrstutzen 15 der beweglichen Rohrstutzen
18 sich besser und schneller auf die erforderliche
Höhe einstellt.
In Fig. 3 ist der bewegliche Rohrstutzen 18 mit dem Einfülltrichter
19 vergrößert dargestellt, wie er in den
Fig. 1 und 2 enthalten ist. Der Einfülltrichter 19
ist als Kegelstumpfmantel ausgebildet und stirnseitig
in den beweglichen Rohrstutzen 18 eingesteckt.
Fig. 4 zeigt einen Einfülltrichter 23, der an seinem
äußeren Umfang teilweise einen Zylindermantel aufweist,
mit dem er passend in den beweglichen Rohrstutzen
18 eingesteckt ist. Nach dem Einstecken der Einfülltrichter
23 und 19 sind diese in dem beweglichen Rohrstutzen
18 jeweils befestigt.
Fig. 5 und 6 zeigen bewegliche Rohrstutzen 24 und 25,
die jeweils einstückig mit den Einfülltrichter 26 und
27 ausgeführt sind.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung des festen
Rohrstutzens 15 mit der darin eingesteckten Diffusordüse
22 gemäß Fig. 1 und 2 der Zeichnung. In Fig. 8 ist
ein fester Rohrstutzen 28 dargestellt, der mit einer
inneren Diffusordüse 29 einstückig ausgeführt ist.
Claims (8)
1. Geschirrspülmaschine mit einem höhenverstellbaren oberen
Geschirrkorb (12) mit einer senkrechten Rohrstutzeneinheit
(15, 18, 19), deren oberes Ende sich im Betriebszustand
unterhalb einer an einem Innengehäuse (10) der Geschirrspülmaschine
angeordneten Deckendüse (20) befindet
und an deren oberem Ende sich ein auf die Deckendüse
(20) gerichteter Einfülltrichter (19, 23, 26, 27)
befindet und deren unteres Ende mit einem waagerechten,
um die Achse des Rohrstutzens drehbaren Sprüharm (16)
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzeneinheit aus einem feststehenden Stutzen (15,
28, 33) besteht, der von einem axial beweglichen Rohr
stutzen (18, 24, 25, 30) umgeben ist und daß der am
axial beweglichen Rohstutzen befestigte Einfülltrichter
(19) im Rohrstutzen eine ringförmige untere Stirnseite
aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einfülltrichter (19, 23) in Form eines Kegelstumpfes
ausgebildet und stirnseitig in den beweglichen Rohr
stutzen (18) eingesteckt und an diesen befestigt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einfülltrichter (26, 27) in Form eines Kegelstumpfes
ausgebildet und mit dem beweglichen Rohrstutzen (24, 25)
einstückig ausgeführt ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem feststehenden Rohrstutzen
(15, 28, 33) unterhalb des Einfülltrichters (19, 23, 26,
27) des beweglichen Rohrstutzens (18, 24, 25, 30) eine
Diffusordüse (22, 29) angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diffusordüse (22) in den festen Rohrstutzen (15, 33)
eingesteckt und darin befestigt ist.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diffusordüse (29) mit dem festen Rohrstutzen (28)
einstückig ausgebildet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des bewegli
chen Rohrstutzens (18, 24, 25) dem äußeren Durchmesser
des feststehenden Rohrstutzens (15, 28) entspricht.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der bewegliche Rohrstutzen (18, 24,
25) lose auf den feststehenden Rohrstutzen (15, 28)
aufgesteckt ist.
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- 1985-11-13 DE DE19853540238 patent/DE3540238C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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