DE1957141A1

DE1957141A1 - Spritzvorrichtung fuer Geschirrspuelmaschinen

Info

Publication number: DE1957141A1
Application number: DE19691957141
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Industrie Zanussi SpA
Current assignee: Industrie Zanussi SpA
Priority date: 1969-07-12
Filing date: 1969-11-13
Publication date: 1971-02-25
Also published as: FR2056094A5

Description

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Ι^ι,λμ24^76 ia Nov. 1969

Spritzvorrichtung für Geschirrspülmaschinen.

Bekannte Geschirrspülmaschinen, insbesondere jene für industriellen Gebrauch, sind gewöhnlich mit zwei Spritzvorrichtungen versehen, mit Hilfe welcher das zu reinigende Geschirr gespült wird. Von diesen Spritzvorrichtungen ist eine im Unterteil und die zweite im Oberteil des Spülraumee angeordnet. Die untere Spritzvorrichtung besteht normalerweise aus zwei drehbaren Armen, die mit einer Mehrzahl von Düsen versehen sind, von denen einer zum Spritzen der Waschlauge und der andere zum Spritzen der Spülflüssigkeit bestimmt ist und die frei auf einem Zapfen gelagert sind. Der Sprüharm für die Spülflüssigkeit wird durch sein Eigengewicht gehalten, welches dem Flüssigkeitsdruck entgegenwirkt, der den Sprüher» anzuheben trachtet. Die im Oberteil des Spülraumes angeordnete Spritzvorrichtung umfasst einen mit Düsen versehenen Spruharm zum Spritzen der Waschlauge, wahrend die Spülflüssigkeit aus einer Hehrzahl ortsfester Düsen oder aus einer Brause ausgespritzt wird, die oberhalb des drehbaren Spruharmes angeordnet sind. Dieser unterhalb der Spritzvorrichtung für die Spülflüssigkeit liegende Sprüharm für die Waschlauge fängt in seinem betriebslosen Zustand einen Teil der SpUlflüssigkeitsstrahlen auf und verhindert, daß dieselben gee wisse Zonen des Spülraumes erreichen.

Durch die Erfindung soll dieser Mangel beseitigt werden, was mit Hilfe einer Spritzvorrichtung für Geschirrspülmaschinen erreicht wird, die mindestens eine aus zwei im oberen und/oder unteren

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Teil des Spülraumes angeordneten, mit SprUhdUsen versehenen Armen zum Ausspritzen der Waschlauge bzw. der SpUlflUssigkeit bestehende Spritzgruppe umfasst und die dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Arme zueinander achsengleich drehbar gelagert sind und daß Mittel vorgesehen sind, um den Arm zum Ausspritzen der SpUlflUssigkeit während der Drehung des Armes zum Ausspritzen der Waschlauge zu drehen. Vorteilhafterweise bestehen diese Mittel aus einer geneigten Schaufel, die an einem Ende des Armes zum Ausspritzen der SpUlflUssigkeit befestigt ist, welcher unter dem Arm zum Ausspritzen der Waschlauge angeordnet ist, so daß während das Waschganges die auf die besagte Schaufel auftretenden Waschlaugenstrahlen eine Drehung des Armes zum Ausspritzen der SpUlflUssigkeit hervorrufen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Fig.l zeigt schematisch im Schnitt eine mit der erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung ausgerüstete Geschirrspülmaschine,

Fig.2 veranschaulicht im größeren Maßstab die Spritzvorrichtung allein und

Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2.

Die auf der Zeichnung insgesamt mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Spritzvorrichtung umfasst einen oberen Arm 4 "it einer Mehrzahl von DUsen 5 zum Ausspritzen der Waschlauge und einen darunterliegenden Arm 9 alt einer Vielzahl von DUsen 10 zum Aussprit-

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zen der SpUlflUssigkeit. Beide Arie 4 und 9 sind im wesentlichen rohrförmig auegebildet und ihre Enden sind durch Pfropfen 6 bzw. 11 verschlossen. Der Spruharm 4 ist auf einem Zapfen 7 drehbar gelagert, und liegt mittels eines Dichtungsringes 14 auf einem Ring 13 auf, der an dem Zapfen 7 befestigt ist. Der hohle Zapfen 7 ist mittels eines Stiftes 8 an einem Tragelement Befestigt, welches ortsfest im SpUlraum der in Fig.l allgemein mit 22 bezeichneten Geschirrspülmaschine angeordnet ist. Das hohle Tragelement 2 steht Über einen Durchbruch 23 mit dem Innenraum des SprUharmes 4 in Verbindung. Die Waschlauge wird durch eine Leitung 3 in das Tragelement 2 eingelassen.

Der Sprüharm 9 ist an einem rohrförmigen Zapfen 12 drehbar gelagert, weither in den Zapfen 7 eingeschraubt ist und zu diesem achsengleich liegt. Mit dem SprUharm 9 i*t eine Nabe 18 drehfest verbunden. Eine am Zapfen 12 unten befestigte Handhabe 15 dient dazu, diesen Lagerzapfen zusammen mit dem SprUharm 9 in den Lagerzapfen 7 einzuschrauben. Zur Herabsetzung der Reibung bei der Drehung des SprUharmes 9 sind zwischen der Nabe 18 und dem Ring 13 sowie dem Ende des Zapfens 12 je eine Beilagscheibe 16 bzw. 17 angeordnet.

Die SpUlflussigkeit gelangt durch eine Leitung 24, einen Durchbruch 25 des Hohlzapfens 7 und Durchbräche 26 des Hohlzapfens 12 in das Innere des Armes 9.

Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig.2 und 3 ist eine Schaufel 20 sichtbar, die in schräger Anordnung an einem Ende des Armes 9 befestigt ist, welche Schaufel Im wesentlichen durch den aus der EnddUse 5 des SprUharmes 4 austretenden Strahl getroffen wird.

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Die· hat zur Folge, daß wMhrend der Drehung de· SprUharmee 4 auch der Sprüharm 9 in Drehung versetzt ist, wodurch ■amtliche au« dem Sprüher» 4 austretenden Strahlen unmittelbar alle Zonen de· SpUlraumea erreichen können. Auf diese Weise wird die Wirksamkeit sowohl des Wasch- als auch des Spülvorganges beträchtlich erhöht, da die aus dem Sprüher» 4 austretenden Waschlaugenatrahlen alle Zonen des SpUlraumes un-

das

mittelbar erreichen können und da/Spülen ebenfalls mittels eines sich drehenden SprUharmee und nicht mittels ortsfester Düsen bzw. einer Brausevorrichtung durchgeführt wird. DieArme der beiden SprAtzvorrichtungen sind einander paarweise gleich und leicht austauschbar und ihre Wartung kann einfach und rasch durchgeführt werden. Die erfindungsgeml&e Spritzvorrichtung ist ferner auch vom wirtschaftlichen Standpunkt vorteilhafter als

en
die bekannten Vorrichtung/dieser Art.

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Claims

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Patentansprüche

(ly Spritzvorrivhtung für Geschirrspülmaschinen alt mindestens einer Spritzgruppe bestehend aus zwei mit Spritzdüsen versehenen im oberen und/oder unteren Teil dea Spülraumes angeordneten Sprüharnvi von denen der eine zum Spritzen von Waschlauge und der andere zum Spritzen von SpülflUssigkeit dient, dadurch gekennzeichnet,daft die genannten Sprüharme (4,9) achsengleith drehbar angeordnet sind und daß Mittel (20) vorgesehen sind, um während der Drehung des Sprttharmes (4) für die Waschlauge auch den Sprüharm (9) für die Spülflüsigkeit in Drehung zu versetzen.

2) Vorichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die genannten Mittel au» mindestens einer Schaufel (20) bestehen, die an einem Ende des Sprttharmes (9) für die SpülflUssigkeit befestigt ist, der unter dem Sprttharm (4) für die Waschlaufe liegt, so daft die aus den Düsen des letzteren Sprüharmes austmvtenden Flüssigkeitsstrahlen auf die genannte Schaufel treffen und somit den Spruharm für die SpUlflüsigkeit in Drehung versetzen, wenn sich der Spruharm für die Waschlauge dreht.

3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Spritzgruppen, eine im oberen und eine im unteren Teil des Spülraumes vorgesehen sind.

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4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SprOhame (4,9) einer jeden Gruppe abnehmbar auf zwei achsengleichen Zapfen (7,12) drehbar gelagert sind, von denen der eine (12) in den anderen (7) eingeschraubt ist, der ortsfest im SpUlraua angeordnet ist.

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