DE236634C - - Google Patents

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DE236634C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • B23G1/06Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem Hauptpatent 236267 ist eine Vorrichtung zur Regelung der Schnittiefe des Schneidwerkzeuges von Holzschraubenschneidemaschinen beschrieben, welche eine das Schneideisen führende Formstange besitzen.
Dabei wird die Formstange 44 von einem inneren Rahmen 43 getragen, der um die Achse eines äußeren Rahmens 31 schwingbar ist und auf beweglichen Knaggen 47 des äußeren Rahmens 31 ruht, so daß er samt der Formstange durch Bewegen der Knaggen 47 zu dem Zweck gesenkt werden kann, daß das Schneidwerkzeug während seines Rückganges von dem Werkstück abgehoben wird. Bei dieser Anordnung wird der Rahmen 31 von Kniehebeln 34 und 36 getragen, deren einer (36) mittels einer einstellbaren Lenkstange 38 an einen geschlitzten Hebel 39 angeschlossen ist, der unter der Wirkung einer Daumenscheibe 42 steht, welche bei der Herstellung eines vollständigen Schraubengewindes nur eine Umdrehung ausführt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den in dem Hauptpatent beschriebenen inneren Rahmen 43 sowie die Knaggen 47 und damit auch unter Vereinfachung der Einrichtung die zur Betätigung erforderlichen Hilfsmittel entbehrlich zu machen.
Zu diesem Zweck besteht das Merkmal der Erfindung darin, daß die Formstange 44 eine neue bauliche Ausbildung erhalten hat und nunmehr von dem im Hauptpatent mit 31 bezeichneten äußeren Rahmen getragen wird, welcher von derselben Kniehebelanordnung, wie sie die Einrichtung nach dem Hauptpatent aufweist, seine Bewegungen erhält, welche von der während des vollständigen Schneidens eines Schraubengewindes nur eine Umdrehung ausführenden Daumenscheibe 42 abgeleitet werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Maschine dar, wie sie in dem Hauptpatent beschrieben ist.
Fig. ι ist ein Grundriß .eines Teiles der Maschine, .
Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt dazu,
Fig. 3 eine gesonderte räumliche Ansicht eines Teiles der Formstange,
Fig. 4 eine räumliche Ansicht eines mit der Formstange zusammenwirkenden Gleitstiftes eines Armes der Schneideisenwelle,
Fig. 5 ein gesonderter Grundriß, welcher den die Formstange tragenden Schwingrahmen zeigt,
Fig. 6 ein seitlicher Aufriß dazu bei teilweisem Schnitt,
Fig. 7 eine Stirnansicht zu Fig. 5,
Fig. 8 ein teilweiser Querschnitt durch die Maschine.
Nach der vorliegenden Erfindung besitzt die Formstange 44, welche von dem freien Ende des Schwingrahmens 31 getragen wird, über einer Abflachung A eine sogenannte Formplatte B, die sich nicht über die ganze Länge der Abflachung A erstreckt. Der Gleitstift 25, welcher auf dem Arm 24 der Schneideisenwelle 21 sitzt, führt sich während des Rückganges des Schneidwerkzeuges auf der Abflachung A der Formstange 44.
Der Schwingrahmen 31, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung die Formstange 44 trägt, ist auf einer Welle 30 des Maschinengestells gelagert (Fig. 2), und die Formstange 44 ist in den vorderen Enden der Arme des Rahmens 31 drehbar angeordnet.
Der Schwingrahmen 31 erhält wie bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Einrichtung die erforderliche Winkelbewegung auf der Welle 30 durch eine Daumenscheibe 42 (Fig. 2), welche auf der Hauptdaumenwelle 17 sitzt. Diese Daumenscheibe 42 dreht durch Hebel 41 und 39 sowie eine Längsstange 38 eine Hülse 36, welche frei auf der Welle 17 gelagert ist und das eine Glied eines Kniehebels bildet, dessen anderer Teil aus dem Gelenkstück 34 besteht. Dieses ist mit Ansätzen eines Querstückes 32 des Schwingrahmens 31 gelenkig verbunden. Diese Anordnung entspricht der des Hauptpatents.
Der Stift 25 sitzt in dem Arm 24, welcher wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent an der Schneideisenwelle 21 (Fig. 2) befestigt ist und die Winkelstellung dieser Welle regelt, welche das Schneidwerkzeug gegenüber dem Werkstück einstellt und zu diesem Zweck mit einer (in den beiliegenden Zeichnungen nicht dargestellten) Feder versehen ist, welche nicht nur das' Zurückgleiten der Welle bewirkt, sondern dieser auch eine solche Drehung erteilt, daß das Schneidwerkzeug von dem Werkstück abgehoben und folglich der Stift 25 wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent gegen die Formstange gedrückt wird.
Nach der vorliegenden Erfindung ist der Stift 25 mit einem Fußstück C versehen, welches sich bei der Vorbewegung der Schneideisenwelle 21 auf die aufwärts ragende Formstange B (Fig. 3) stützt, die über der Abflachung A der Formstange 44 etwas vorspringt.
Der Maschinenteil, durch welchen der Arm 24 gehoben wird, damit zu Beginn des vorwärts gerichteten Schneidganges der Schneideisenwelle 21 das Fußstück C des Stiftes 25 von der Abflachung A der Formstange 44 entfernt wird, besteht nach den Fig. 1 und 8 aus einem Hebel D, der auf einem Drehzapfen E eines festen Teiles der Maschine gelagert ist. Das eine Ende des Hebels D trägt eine Reibfläche F, die unter der Wirkung eines Daumens oder einer Knagge G der sich schnell drehenden Daumenwelle 13 steht, die sich wie bei dem Hauptpatent quer über die Maschine erstreckt.
Die Reibfläche F wird durch eine Feder H (Fig. 8) gegen die Welle 13 gedrückt, und das vordere Ende des Hebels D ist mit einem stellbaren Stift / ausgestattet, der auch in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn die Knagge G auf den Hebel D wirkt, so wird der Stift / so angehoben, daß er gegen eine Anschlagplatte K des Armes 24 trifft (Fig. 2). Diese Bewegung ist zeitlich so bemessen, daß sie am Ende des untätigen Zurückgleitens des Schneidwerkzeuges erfolgt; hierdurch wird das Fußstück C des Stiftes 25 (Fig. 4) gehoben, bis es sich bei der nächsten Vorbewegung des Armes 24 über den leicht abgerundeten, hinteren Rand L der Formplatte B erhebt und auf diese gelangt. Die Formplatte B ist an ihrer Oberfläche als Führung für das Schneidwerkzeug während dessen Vorbewegung ausgebildet, und am Ende des Schneidganges fällt das Fußstück1 C des Stiftes 25 über das Ende der Formplatte B auf die wagerechte. Abflachung A der Formstange.
Dann findet der Rückgang der Schneideisenwelle 21 statt, und das Fußstück C des Stiftes 25 bewegt sich über die wagerechte Abflachung A der Formstange 44, um am Ende seiner Bewegung wieder gehoben und gegen die Formplatte B bewegt zu werden usw.
Um die Schneideisenwelle während des Entfernens der fertigen Schraube, des Einsetzens eines neuen Werkstückes und des Zuspitzens desselben in ihrer vorgeschobenen Stellung zu sichern, ist an einem festen Teil P des Maschinengestells ein Stift M fest angeordnet, welcher in eine etwas kegelförmig ausgebildete senkrechte Öffnung N der Formstange ragt (Fig. 3 und 6); diese Öffnung liegt so, daß der Stift M, wenn der Rahmen 31 sich infolge der Gestalt der Daumenscheibe 42 am Schlüsse eines Arbeitsganges senkt, über die Abflachung A ;-. der Formstange reicht, und zwar dann, wenn das Fußstück C des an dem Arm 24 sitzenden Stiftes 25 sich vor dem Stift M befindet. Dadurch kann das Fußstück des Stiftes 25, solange der Stift M durch die öffnung N der Formstange hindurchreicht, sich nicht rückwärts bewegen, so daß die Schneideisenwelle 21 in ihrer vorgeschobenen Lage gesichert wird.
Die Formstange 44 mag, anstatt auf einem
Schwingrahmen gelagert zu sein, in einem Rahmen sitzen, welcher sich in Führungen geradlinig heben und senken kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Regelung der Schneideisenschnittiefe von Holzschraubenschneidemaschinen mit einer das Schneidwerkzeug führenden Führungsstange nach Patent
    ίο 236267, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstange (44) nur von dem äußeren Rahmen (31) getragen wird und eine Abflachung (A) sowie über dieser eine vorspringende, sich nicht über die ganze Länge der Abflachung (A) erstreckende Formplatte (B) besitzt, über welche der an dem Schneideisenlager (24) befestigte Stift (25) während des Schneidens gleitet, am Ende dieser Bewegung von der Formplatte (B) auf die Abflachung (A) gelangt und dann wieder auf die Formplatte (B) gehoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell einen senkrechten Stift (M) trägt, welcher in solcher Lage fest angeordnet ist, daß er am Schluß des letzten Schneidganges der Schneideisenwelle (21) -— wenn man die .Formstange (44) sich senken läßt — durch eine Öffnung der Formstange über deren Abflachung (A) reicht, so daß er hinter dem Stift (25) liegt und dadurch das vom Werkstück abgehobene Schneideisen in seiner vorgeschobenen Lage sichert, damit die fertige Schraube ans den Klemmbacken entfernt und ein neues Werkstück in diese eingeführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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