DE2365516A1 - Verbessertes rasiersystem - Google Patents

Verbessertes rasiersystem

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DE2365516A1
DE2365516A1 DE2365516*A DE2365516A DE2365516A1 DE 2365516 A1 DE2365516 A1 DE 2365516A1 DE 2365516 A DE2365516 A DE 2365516A DE 2365516 A1 DE2365516 A1 DE 2365516A1
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    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
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  • Knives (AREA)
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Description

Ξ Ξ P. L i Γι S 3 S M ϋ N C H E N 3
Augusto-Vikioria-Siraße 65 η ρ , . Q _.,,.£. Q Δ-DTM C D Pionjonauorstra3o
Pat-Anw. Dr. Ing. Ruschka Ui. KÜOOnKu Ot ΓΑΚΙιΝΕΚ Pat.-Anw.Dipl.-lng.
b^ARuw s-chDke?1-In9· PATENTANWÄLTE Hans Ε·Ru3Chkü
Olaf Ruschke aä yJ >4
Telefon: 030/1^1^ p BERLIN - MÜNCHEN Tolefon: 039/Sj72 5a
Telogramtr.-Adresso: Tele0ramfn-Adro3so:
TELEX: 1G3735 „^ K -^ TELEX: 5227*7
München, den $'i. ^- ·"
G 1532
Ausscheidung aus P 25 45 745.6-15
The Gillette Company, Boston, Massachusetts, V.St.A,
Verbessertes Rasiersystem
Die vorliegende Erfindung betrifft das Rasieren und insbesondere auswechselbare mehrschneidige Klingeneinheiten für die Verwendung beim Rasieren. Weiterhin geht es bei der Erfindung um ein vollständiges Rasiersystem mit einem Rasierhobel und einer Injektor-Ausgabevorrichtung, das derartige mehrschneidige Klingen verwendet.
Es ist bekannt, daß ein Rasiersystem mit mehrschneidigen
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Klingen überlegene Rasiereigenschaften aufweisen kann. Ξin derartiges Rasiersystem weist mindestens zwei Schneiden auf, die parallel auf Abstand zueinander angeordnet sind und eine vor- und eine nachlaufende Schneid© bilden, so daß die beiden Schneiden nacheinander auf die während eines einzigen Schnitts geschnittenen Haarelemente einwirken.
Die gegenseitige Beziehung der Bauteile einer mehrschneidigen Klingeneinheit läßt sich unter Verwendung bestimmter Parameter ausdrücker wie sie unten definiert sind. Die Anlagewinkel (BTA) einer Schneide ist der "Winkel zwischen der Ebene, die die beiden die Kanten bildenden Ebenen -bzw. Facetten schneidet, und derjenigen Ebene, die durch die Kante verläuft und an der auf der Haut aufliegenden, in Vorwärtsrichtung nächstfolgenden Fläche anliegtο Normalerweise verwendet man zur Definition des Winkels denjenigen Teil der schneidenden Ebene, der außerhalb des Materials an der Kante liegt, sowie denjenigen Teil der Anlageebene, der vor der Kante liegt, so daß sich für jede Rasiergeometrie ein Anlagewinkel von weniger als 90° ergibt. Die Spanne (S) einer Schneide ist die Entfernung zwischen der Kante und der nächsten, an der rlaut anliegenden Fläche, gemessen in der Ebene durch die Kante, die an der in Vorwärtsrichtung nächstfolgenden Fläche anliegt. Die Offenlage (E) einer Kante ist die Entfernung der Kante von einer Ebene9 die sowohl an der in Vorwärtsrichtung als auch an der in Rückwärtsrichtung nächstfolgenden, auf der Haut aufliegenden Fläche anliegt. Die Offenlage kann positiv oder negativ sein und wird als positiv angenommen, wenn
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sich die Kante auf der der Haut zugewandten Seite dieser letzteren Ebene befindet.
In einer mehrschneidigen Klingeneinheit mit beispielsweise zwei' Schneiden ist die "vorlaufende Schneide selbst auf der Haut aufliegende Flaches, £ie der nachlaufenden Kante in Vor-'wärtsrichtung am nächsten liegt, so daß deren Lage den Anlagewinkel und die Offenlage der nachlaufenden Schneide mitbestimmt. Feiterhin ist auch die nachlaufende Kante selbst für die vorlaufende Kante die in Rückwärtsrichtung nächstfolgende, auf der Haut aufliegende Kante, so daß auch ihre Lage die Offenlage der vorlaufenden Kante mitbestimmt.
Es ist daher unmittelbar ersichtlich, daß die oben ausgeführten geometrischen Parameter miteinander in Wechselbeziehung stehen und es beim Bau einer mehrschneidigen Klingeneinheit erforderlich ist, diese gegenseitige Beziehung zu durchleuchten, um die Optimalwerte der verschiedenen Parameter miteinander zu kombinieren.
Es hat sich für ein mehrschneidiges Rasiersystem- als vorteilhaft herausgestellt, einen Anlagewinkel im Bereich von 20 bis 32°, eine Spanne im Bereich von 0,03 inch bis 0,08 inch ( 0,76 bis 2,o3 mm), und eine Offenlage jeder Schneide im Bereich von -0,002 inch bis +0,004 inch ( -0,051 bis + 0,102 mm) vorzusehen.
Die Konstruktion einer kommerziell akzeptablen auswechselbar
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ren mehrschneidigen IClingeneinheit für die Verwendung mit herkömmlichen Rasierhobeln wirft eine Anzahl von Problemen auf. Diese betreffen hauptsächlich die Tatsache, daß der Anlagekörper und die Kappe zusammen mit den dazwischenliegenden Klingen die Geometrie des Rasiersystems bilden, die sich bei herkömmlichen Rasierhobeln - außer bei der Verwendung von Rasierhobeln mit der Möglichkeit einer Abstandseinstellung - nicht verändern läßt - dies im Unterschied zur Tandemklingenpatrone, bei der der Schutzkörper und die Kappe von Grund aus neu konstruiert wurden. Bei vorgegebener Beziehung zwischen der Kappe und dem Schutzkörper bei bestehenden Rasierhobeln hat es sich als mit der optimalen geometrischen Beziehung nicht vereinbar herausgestellt, die mehrschneidige Klingeneinheit zwischen diesen Elementen anzuordnen, sofern man herkömmliche Schneiden einsetzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft das Problem, eine vorteilhafte Geometrie zwischen den Schneiden einer mehrschneidigen Klingeneinheit herzustellen und aufrechtzuerhalten, die Kosten einer derartigen Einheit zu senken und eine derartige Einheit zu schaffen, die sich mit herkömmlichen Rasiergeräten leicht ausgeben und verwenden läßt.
Zusätzlich zur Schaffung einer neuen und verbesserten Klingeneinheit betrifft die Erfindung weiterhin einen Rasierhobel, mit dem die neuartige Klingeneinheit verwendet werden kann. Eine vorzugsweise angewandte Ausführungsform des Rasierhobels kann mit ein- und meiirschneidigen Klingeneinheiten
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verwendet v/erden. Der Rasierhobel ist einfach aufgebaut,-stabil in der Benutzung und schafft die gewünschte Rasiergeomotrie. In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, die Rasiergeometrie eines Rasiersystems aufrechtzuerhalten, um eine gleichmäßige und -hochwertige Rasur zu gewährleisten. Die Rasiergeometrie läßt sich mit bestimmten Parametern definieren, wie beispielsweise dem oben erwähnten Anlagewinkel (BTA), d.h. dem Winkel zwischen der die beiden Facetten, die die Schneiden .der Klingen bilden, schneidenden Ebene und einer Ebene in Vorwärtsrichtung nächstfolgenden, die durch diese Kante verläuft und an der auf der Haut aufliegenden Fläche anliegt; der Spanne, d.h. der Entfernung der Kante von der in Vorwärtsrichtung nächstfolgenden, auf der Haut aufliegenden Fläche; und der Offenlage, d.h. der Entfernung der Kante von einer Ebene, die durch die unmittelbar vor und hinter der Schneide liegenden Flächen aufgespannt wird. Der Schutzkörper (Anlagekörper) weist allgemein eine auf der Haut aufliegende Fläche auf, die unmittelbar vor der Schneide liegt; ihre Lage relativ zur Schneide ist also für die Geometrie des Rasiersystems kritisch. In herkömmlichen Rasierhobeln mit auswechselbaren Klingenelementen ist der Schutzkörper einstückig mit und aus dem gleichen Material wie die Plattform hergestellt. Hierbei liegend Ausrichtelemente, deren Anordnung genau festgelegt ist, an Teilen der Klinge an, um die Kante in die relativ zur Schutzfläche gewünschte Stellung zu bringen. Bei Rasierhobeln.des Injektor-Typs, bei denen eine einschneidige Klinge verwendet wird, liegen die die Klinge in Stellung haltenden Flächen herkömm-
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licher-weise unmittelbar an der Schneide an und müssen daher stabil sein und dürfen sich unter dem wiederholten Angriff der Schneiden nicht verformen? aus diesen Grund sind sie herkömmliche rweise aus Metall hergestellt.
Weiterhin schafft die Erfindung eine Injektor-Ausgabevorrichtung zum Einführen einer Klinge in den Rasierhobel. Injektor-Ausgabevorrichtungen für Rasierklingen sind zwar bekannt; die besonders neuartige Konstruktion der mehrschneidigen Klingen und Rasierhobel nach der vorliegenden Erfindung hat es jedoch erforderlich gemacht, eine einzige und sichere Ausgabevorrichtung zu schaffenj die neuartige Merkmale aufweist.
Die vorliegende Erfindung schafft eine mehrschneidige Klingeneinheit für die Verwendung beim Rasieren, mit,einem vorlaufenden und einem nachlaufenden Element, wobei jedes dieser Elemente d'ie Gestalt einer Platte hat, die durch eine erste und eine zweite parallele Fläche umgeben ist, wobei jedes dieser Elemente weiterhin eine gradlinige geschärfte Schneide aufweist, die parallel zu den Flächen verläuft, wobei die Einheit dadurch gekennzeichnet ist, daß das vorlaufende und das nachlaufende Element mit aneinander grenzenden zweiten Flächen dauerhaft aneinander befestigt sind, wobei ihre Schneiden zueinander parallel und in einer gegenüber der zweiten Flächen geneigten Ebene liegen.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin zur Aufbewahrung und Ausgabe einer derartigen Klingeneinheit ein Rasierklin-
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genmagazin, das gekennzeichnet ist durch ein langgestrecktes Körperglied in Form eines Kunststofforinstücks, wobei dieses Körperglied eine Bodenplatte, ein Paar von dieser Bodenplatte abstehender Seitenwände, eine vordere Endwand, die-sich an einem Ende des Körpers zwischen den Seitenwänden erstreckt, eine Ausgabeöffnung in der vorderen Sndwand, eine Queröffnung in dem anderen Ende des Körpers, ein Paar erster längsverlaufender Flanschteile, die sich jeweils vom oberen Ende der zugehörigen Seitenwand nach innen erstrecken, wobei die inneren Kanten der ersten Flanschteile auf Abstand liegend un zwischen sich einen Schlitz bilden, der sich von der Queröffnung zur vorderen Endwand über die Gesamtlänge des Körpergliedes erstreckt, ein Paar zweiter längsverlaufender Flanschteile, die sich jeweils zwischen einem ersten Flanschteil und der Bodenplatte von einer Seitenwand aus nach innen erstrecken, wobei die Innenkanten der zweiten Flanschteile einen unter dem ersten längsverlaufenden zweiten Schlitz bilden, und die zweiten Flanschteile den Körper in ein oberes und ein unteres Abteil teilen, und durch eine erste Rastfläche; wobei das obere Abteil einen Stapel der neuen Klingeneinheiten aufnehmen kann, die sich in ihm in Längsrichtung erstrecken, wobei jeweils eine Schneide der neuen Klingeneinheiten an die Innenfläche einer der beiden Seitenwände angrenzend angeordnet ist, das obere Abteil eine Beaufschlagungsvorrichtung enthält, die von den zweiten Flanschteilen getragen wird und den Stapel neuartiger Klingeneinheiten nach oben drückt, so daß die oberste Klingeneinheit -an jeweils einer Fläche der ersten Flanschteile in Ausrichtung
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mit der Ausgabeöffnung anliegt, ein ICndverschluß aus Forrnkunststoff in der Queröffnung diese verschließt und eine zweite Rastfläche aufweist, die mit der ersten R^.stf lache zusammenwirkt, um den Endverschluß in der Queröffnung festzulegen, und wobei weiterhin im ersten Schlitz ein Klingenschieber verschiebbar ist, der einen Griff, der sich über die oberen Flächen der ersten Flanschteile erstreckt, einen auf jeder Seite herabhängenden Flanschteil, der jeweils die Außenflächen der Seitenwände oben übergreift und eine Bewe gung der Seitenwände voneinander weg begrenzt, einen im ersten Schlitz liegenden Hals sowie einen Schieberteil unterhalb des Halses aufweist, der an der obersten Klingeneinheit des Stapels angreift und diese vom Stapel herunter durch die Ausgabeöffnung schiebt, wenn man den Schieber den ersten Schlitz entlang in Richtung der Ausgabeöffnung bewegt.
Die Erfindung schafft weiterhin zur Verwendung mit einer mehrschneidigen Klingeneinheit einen Rasierhobel mit einem Kappenteil, einem Plattformteil, der eine Klingeneinheit gegen die Unterseite des Kappenteils halten kann, gekennzeichnet durch eine zugeordnete, die Klingen ausrichtende Konstruktion,, um eine Schneide in eine vorbestimmte Lage auf dem Plattformteil zu bringen, und mit einem Schutzteil aus anderem Material als der Plattformteil, wobei sich ersterer auf Abstand von der vorbestimmten Lage der Schneide befindet, wie sie die klingenausrichtende Konstruktion bestimmt.
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Die Erfindung wird nun unter Eazuf auf die Zeichnungen"beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Kopfes eines Rasierhobels'mit zugehörigem Klingeilinjektor nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Klingeneinheit zur Verwendung mit einem Rasierhobel nach Fig. 1;
Fig. 3 ist ein geschnittener Aufriß der Klingeneinheit der Fig. 2;
Fig. 4 ist ein geschnittener Aufriß der Klingeneinheit der Fig. 2 und 3 im Rasiererkopf;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, aber in kleinerem Maßstab und mit mehr Einzelheiten;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht ähnlich der Fig. 4 und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform;
Fig. 7 ist eine aufgebrochene Ansicht der Ausgabevorrichtung der Fig. 1;
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch die Ausgabevorrichtung der Fig. 7;
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Fig. 9 ist eine teilgeschiiittene Draufsicht der· Ausgabevorrichtung;
Fig. 1o ist eine Vorderansicht der Ausgabevorrichtung; Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 8;
Fig. 12 ist eine aufgebrochene Ansicht des Rasierhobels nach Fig. 1;
Fig. 13 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils des Rasierhobels der Fig. 12;
Fig. 14 ist eine Draufsicht des Teils nach Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Schnitt entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 13;
Fig. 16 ist eine Draufsicht eines Teiles des Rasierhobels nach Fig. 12;
Fig. 17 ist eine Vorderansicht eines Teils nach Fig. 16; Fig. 18 ist eine Endansicht des Teils nach Fig. 16;
Fig. 19 ist eine Draufsicht eines weiteren Teils des Rasierhobels nach Fig. 12;
Fig. 2o ist eine Vorderansicht des Teils der Fig. 19, teilweise entlang der Linie XX-XX in Fig. 19; 509834/0011
Fig. 21 ist eine Endansiclit eines v/eiteren Teils der Fig. 19; .
Fig. 22 ist eine Endansicht einer Untereinheit mit dem Teil der Fig. 16 bis 21; und die .
Fig. 23 ist eine Endansicht des Rasierhobels.
Die Fig. 1 zeigt einen Rasiererkopf (41 ο, 414) und einen Injektor (51o) nach der Erfindung. Der Injektor (51 ο)ist mit dem Rasiererkopf ausgerichtet, um eine zweischneidige Klinge in die Betriebsstellung innerhalb des Kopfes einzuführen.
Die zweischneidige Klinge nach der vorliegenden Erfindung wird nun unter· Bezug insbesondere auf die Fig. 3 und 4 der Zeichnung beschrieben. Wie am besten in Fig. 3 ersichtlich, besteht eine mehrschneidige Klingeneinheit 16 nach der Erfindung aus zwei identischen Elementen 18 und 2o.·Jedes der Elemente 18, 2o-hat die allgemeine Gestalt einer dünnen Platte, die um ein Mehrfaches langer als breit und von den parallelen Flächen 22, 24 umschlossen ist (in einer besonderen Ausführungsform sind die Abmessungen 1,495 x 0,315 x 0,010 inch = 38 χ 8 χ: 0,25 mm). Entlang einer der langen Seiten des Elementes 18 ist eine scharfe Schneide 26 ausgebildet. Die Kante 26 ist bezüglich der Mittelebene durch die Platte unsymmetrisch, so daß sie zu den Flächen 22 und 24 parallel, aber näher an der Fläche 24 als an der Fläche
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liegt. In der speziellen Aus iiührungs form liegt die Schneide 26 0,002 inch (0,051 mm) von der.Fläche 24 und 0,008 inch (0,20-4 mn) von der Fläche 22 entfernt. Wie insbesondere in Figo 4 gezeigt, sind die Facetten 28, 3o, die die Schneide 26 bilden, in gleichen Winkeln zur Fläche 24 angeordnet, so daß die die Schneide 26 schneidende Winkelhalbierende Ebene 32 zur Fläche 24.parallel liegt. Das Klingenelement 18 ist durch eine Anzahl von Schlitzen 34 zum Abführen von Rasierrückständen und von einem langgestreckten Schlitz 36 durchbrochen, der das Befestigen der Klingeneinheit am Rasierhobel 12 erleichtert. Das Element 2o mit den Flächen 42 und sowie der Schneide 46 ist in Jeder Hinsicht mit dem Klingenelement 18 identisch,0 insbesondere liegt die Schneide 46 parallel zu den Flächen 42 und 44 und näher an der Fläche 44, während die der Schneide 46 zugeordnete Winkelhalbierende Ebene 48 zur Fläche 42 parallel liegt. Die Elemente 18 und 2o sind durch Punktschwaißungen 5o permanent miteinander verbunden, um eine mehrschneidige Klingeneinheit 16 auszubilden, wobei die Elemente versetzt zueinander so angeordnet sind, daß die Flächen 22 und 42 aneinander grenzen und die Schneiden 26 und 46 in einer Entfernung von.0,04i inch (1,08 mm) voneinander in einer Ebene 52 im Winkel von 23° zu den aneinanderllegenden Flächen 22 und 32 liegen. Das Element 18 mit seiner Schneide 26 ist also im Aufbau 16 das vorlaufende Element, während das Element 2o mit seiner Schneide 46 das nachlaufende Element bildet. Der Winkel zwischen der Winkelhalbierenden Ebene 48 der Schneide 46 und der beide Schneiden enthaltenden Ebene 52 ist der Anlagewinkel (3TA)
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der nachlaufenden Schneide und hat in der "beschriebenen Konstruktion einen ¥ert von 23 . Wie insbesondere in Fig. 4 ersichtlich, wird der Klingenaufbau 16 im Rasierhobel 12 so
/Sich
festgehalten, daß'die beiden Schneiden 26 und 46 zwischen dem Schutzelenient 60 "und der Kappe 62 befinden. Die Spanne SI und der Anlagewinkel BTA1 der vorlaufenden Schneide 26 werden durch die Lage der an der Schneide angreifenden Vorsprünge 64 im Rasierhobel 12 bestimmt, die Spanne S2 und der Anlagewinkel BTAp der nachlaufenden Kante 46 durch die Klingeneinheit ohne Einfluß durch den Rasierhobel selbst, wobei die Werte hier 0,041 inch (1,08 mm) bzw. 23° betragen.
Die Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 4 und stellt eine abgeänderte Klingeneinheit dar. In der Fig. 6 hat das Element 18! wiederum die allgemeine Form einer dünnen Platte, die ein Mehrfaches langer als breit und von parallelen Flächen 22', 24' eingeschlossen ist (in einer besonderen Ausführungsform sind die Abmessungen 1,495 x 0,288 χ 0,006 inch = 38 χ 7,3 χ 0,152 mm). Entlang einer der längeren Seiten des Gliedes 18' ist eine Schneide 26' ausgebildet. Die Schneide 26' ist bezüglich einer Mittelebene durch die Platte unsymmetrisch, und zwar so, daß sie zu den Flächen 24' und 22' zwar parallel, aber näher an der Fläche 24' als an der Fläche 22' liegt. In der dargestellten besonderen Ausführungsform hat die Schneide 26' von der Fläche 24' eine Entfernung von 0,001 inch (0,0254 mm) und von-der Fläche 22' eine Entfernung von 0,005 inch (0,127'mm). Die die Schneide 26' bildenden Ebenen liegen unter verschiedenen Winkeln zur
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Fläche 24', so daß die die Schneide 26" winkelhalbieronde Ebene 42' zur Fläche 24» unter einem -Winkel von 4° geneigt ist, und zwar so, daß die Winkelhalbierende Ebene 42' von der Fläche 24« in Richtung zur Haut abliegt. Sine Anzahl von Schlitzen 28.' zum Abführen der Rasierrückstände durchbricht das Klingenelement 18', ebenso ein langgestreckter Schlitz ähnlich dem der Figo 2, der zum Befestigen des Aufbaus ira Halter 12' dient. Das Klingenelement 20l mit den Flächen 32' und 34' sowie die Schneide 36! ist in jeder Hinsicht mit dera Element 18' identisch; insbesondere liegt die Schneide 3ο1 parallel zu den Flächen 32' und 34s, jedoch näher an. der Fläche 34', und ist die der Schneide 36' zugeordnete Winkelhalbierende Ebene 44« gegen die Fläche 32s geneigt. Die Elemente 18f und 20! sind permanent durch Punktschweißung miteinander verbunden und bilden einen mehrschneid-gen Aufbau 16', wobei die Elemente gegeneinander so versetzt sind, daß die Flächen 22s und 32' aneinanderliegen und die Schneiden 26' und 365 in einem Abstand von O5031 inches (0,788 ram) parallel in einer Ebene 40' gehalten werden* die zu den an-"" einanderliegenden Flächen 22! und 32' einen Winkel von 19° bildet, und wobei das Element 185 mit seiner Schneide 26' das vorlaufende Element im Aufbau 16? und das Element 2o' mit der Schneide 36s das nachlaufende Element bilden. Der Winkel zwischen der Winkelhalbierenden Ebene 44' der Schneide 36' und der beiden Schneiden enthaltenden Ebene 40' ist der Anlagewinkel BTA der nachlaufenden Schneide; er hat in der beschriebenen Ausführungsform eine Größe von 23°. Wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt, ist der Klingenaufbau
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16' im Halter 12' so befestigt, daß die beiden Schneiden 26' und 36' zwischen dem vorderen Schutzelement 5ol und der Kappe 52' liegen. Die Spanne S1 der vorlaufenden Schneide 26· wird durch die Lage des Aufbaus 16s im Halter 12' bestimmt, die Spanne S2 der nachlaufenden Schneide 36» durch nur den Klingenaufbau 1β? ohne Bezug auf den Halter, wobei der genaue Wert ö,031 inch (0,788 mm) beträgt.
Indem man die Schneiden unsymmetrisch zur Mittelebene jedes Klingenelementes ausbildet, ist für einen vorgegebenen Schneidenabstand eine geringere Gesamtdicke des Metalls erforderlich als bei Ausbildung der Schneiden in der Mittelebene. Die Materialausnutzung wird also besser; weiterhin wird hierdurch das Einpassen des mehrschneidigen Aufbaus im Halter erleichtert, die ursprünglich nur für einschneidige Klingen gedacht waren. Die Neigung der Winkelhalbierenden Ebene der Schneiden zur Ebene des Klingenelementes erleichtert die Einstellung der Elemente, so daß beide Schneiden eine vorteilhafte Offenlage und einen vorteilhaften Anlagewinkel aufweisen können. Die permanente Verbindung der Klingeneier-ente miteinander ist dadurch vorteilhaft, daß sie die Handhabung und das Ausgeben des Rasieraufbaus erleichtert und gewährleistet, daß die gewünschte Beziehung zwischen den Kanten nicht beeinträchtigt wird. Bei der Herstellung werden die Klingenelemente vorteilhafterweise vor dem Zusammenfügen ausgestanzt und geschärft. Der Einsatz identischer Elemente kann für eine Vereinfachung der Herstellungsschritte vorteilhaft sein.
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Die oben beschriebene Klingeneinheiten sind mittels einer Injektor-Ausgabevorrichtung in den Rasiererkopf einsetzbar. Diese Ausgabevorrichtung zeigen am klarsten die Fig. bis 11, und sie wird nun im einzelnen beschrieben.
Die Bauteile der Ausgabevorrichtung nach Fig. 7 sind ein Körper 21 ο, der aus Cycolac ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Mischpolymerisat) geformt ist und ein Stapel 212 von Klingeneinheiten aufnimmt; ein Sndverschluß 213 aus Polystyrol; ein Klingenschieber 216 der aus Celcon (Azetalkunststoff) geformt ist, und ein Federelement 218.
Der Körper 21 ο ist ein langgestrecktes Kunststofformglied mit-einer vorderen Wand 22o, die unter einem Winkel von 3 geneigt ist und in die Bodenplatte 222 (Fig. 8) und die Seitenwände 224, 226 (Fig. 9) übergeht. Zwei Flansche 228, 23o erstrecken sich von jeder Seitenwand nach innen, wobei sie auf Abstand liegen, so daß ihre Innenkanten zwischen sich einen Schlitz 232 ausbilden, der von der vorderen Viand 22o aus nach hinten verläuft. An die Innenkante jedes Flansches 228, 23o ist eine längsverlaufende Lippe 234 angeformt, deren obere Fläche jeweils in einer Ebene mit der oberen Fläche des tragenden Flansches liegt und deren untere Fläche jeweils eine Auflagefläche 236 bildet. Weiterhin weist der Körper 21 ο zwei-Zwischenflansche 238, 24o auf, die den Körper in ein oberes und ein unteres Abteil 242 bzw. 244 aufteilen. Zwischen den Innenkanten der Zwischenflansche 238, 24o verläuft ein langgestreckter Schlitz 246 vom rück-
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wärtigeii Teil des Körpers 21 ο zu einem Punkt an der vor·.. Ton "7a:id 22o. Die Schlitze 232, 246 erlauben die Bewegung der Seitenvfände 224, 226 aufeinander zu und voneinander hinweg, wobei der zulässige Bewegungsbereich am rückwärtig..-! Ende der Ausgabevorrichtung 24o größer ist. Eine Lippe 248 verläuft als Fortsetzung der Vorderwand 22o über die flansche 228, 23o hinweg,. Die Öffnung 25o in der Seitenwand 224 bildet eine Rastfläche, die öffnung 252 erlaubt dem Benutzer, die Höhe des Stapels von Klingeneinheiten ir;i oberen Abteil 242 visuell zu prüfen,, die öffnung 254 in der Bodenplatte erlaubt das Einführen von Klingen in das Abteil für verbrauchte Klingen, und die öffnung 256 in der Vorderwand ist diejenige Öffnung, durch die die Klingen aus dem oberen Abteil ausgegeben werden. An der Schnittlinie jeder Seitenwand mit dem jeweiligen oberen Flansch befindet sich eine, längsverlaufende Ausnehmung 258.
In Längsrichtung vor der Vorderwand 22o steht ein Schlüssel 26o vor, der auf herkömmliche Weise in einen Rasiererkopf eingeführt werden kann, um dem Haltedruck des Rasierhobels auf eine im Kopf befindliche Klinge entgegenzuwirken und die verbrauchte Klinge herausnehmen zu können sowie um die Ausgabeöffnung 256 (Fig. 8- 1o) mit dem Rasiererkopf auszurichten und einen glatten Eintritt einer neuen Klingeneinheit in den Klingensitz des Rasierhobels zu erleichtern. Wie in den Fig. 8 - 1o gezeigt, weist der Schlüssel 260 eine langgestreckte Rippe gleichmäßiger Höhe und Breite, eine Leiste 264 von größerer Höhe als die Rippe 262 sowie einen oberen
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und einen unteren Vorsprung 266 bzw. 2c3 auf, deren vordere Kanten mit der Vorderkante der Leiste 2-54 ausgerichtet sind. Wenn man den Schlüssel 26o in den Rasierhobel einführt, wirkt die Rippe 262 dem Festhaltedrucl: zunächst entgegen. Danach, wenn der Schlüssel voll eingeführt ist, drücken die Leiste 264 und. die Vorsprünge 266, 2oS den Rasierhobel weiter auf, um ein glattes Einführen einer frischen Klingeneinheit aus der Ausgabevorrichtung auf die Klingeiiplattform des Hobels zu erleichtern. Die Anschlagflache 27o begrenzt die Einführung des Schlüssels 26o in den Rasierer.
Der Endverschluß 214 weist eine geneigte Rückwand 272 auf, deren Seiten senkrechte Ränder 274 bilden, die von Lippen 276 aufgenommen v/erden, die als Verlängerungen der Seitenwände 224, 226 ausgebildet sind; bgl. Fig. 9. Zwei senkrechte Wandteile 278 stehen von der Rückwand 272 her vor; sie weisen zwischen sich einen waagerechten Verstärkungssteg 2£o auf, der mit dem Rastvorsprung 282 ausgerichtet ist, der auf die Außenfläche eines der Wandteile 278 auf geformt ist. ¥eiterhin weist der Endverschluß 214 eine Klingeneinstellstruktur auf, die vier senkrechte Flächen, eine rückwärtige Grenzfläche 284, eine unter einem Winkel von etwa 45° liegende Fläche 286 sowie eine längsvorlaufende Fläche 288 und eine Nockenfläche 29o aufweist. Dieser Aufbau wirkt mit den winkligen Flächen 292 am vorderen Ende des oberen Abteils 242 zusammen, um die geschärften Schneiden der Klingeneinheiten in der richtiger. Lage und im richtigen Abstand zur Seitenwand 226 zu halten, vgl. Fig. 9. Da das hintere Ende der ge-
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scharfxen Schneide der Klinge (vgl. 2S4 in, Jig. 9) von einer Ausrichtfläche im Rasierhobel erfaßt wird, ist die Verwendung dieses Teils zur Lageausrichtung in der Ausgabevorrichtung nicht nachteilig und unterstützt ein richtiges und genaues Einführen einer Klinge in den zugehörigen Rasierhobel.
Der dritte Foriakunststoffteil der Ausgabevorrichtung ist der Schieber 216, der oben einen Griffteil 5oo mit gekrümmten Kanten 3o2 befindet sich ein Flansch 3o4, der von jeder Seite des Griffs 3oo herabhängt. Zwischen den Flanschen 3o4 befindet sich ein erster Hals 3-5 und unter demselben die Flanschteile 3o8, die seitlich auf beiden Seiten verlaufen und einen zweiten Hals bilden. Unter dem zweiten Hals befindet sich ein Schiebesteg 31 ο mit einer querverlaufenden Vorderkante 312, die unter einem Winkel von 3° zur Querrichtung verläuft, einen flachen unteren Flächenteil 314 (Fig. 8) der bei vorgeschobenem Schieber auf derjenigen Klingeneinheit gleitend aufliegt, die sich unter der gerade auszugebenden Klingeneinheit befindet, sowie einem geneigten hinteren bzw. Nockenteil 316, der unter einem Winkel von etwa 5° geneigt ist.
Beim Zusammenbau der Ausgabevorrichtung werden die .Schieber 216 und insbesondere die Halsteile 3o6, 3o8 in den Schlitz 232 eingeführt. Sodann führt man in das obere Abteil 242 einen Stapel Klingeneinheiten 21 zusammen mit der Druckfeder 218 ein und drückt den Schieber 216 vorwärts, bis er an die Lippe 248 der Vorderwand 22o anstößt, wonach die
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Klingen dann an der Fläche 316 vorbeilaufen, bis ihre Vorderecken auf die Ausrichtfläche d.z>k auflaufen. Sodann wird der Endverschluß 214 eingesetzt, wobei die Wandflächen 273 an den Innenflächen der Seitenwände 224, 226 anliegen (und deren Einwärtsbewegung begrenzen) und der R.astvorsprung 282 in die Ausnehmung 25o einschnappt. In dieser Lage bewirken die Flächen 286 und 288 eine Ausrichtung der Hinterkanten der Klingeneinheiten und ein Fernhalten ihrer Schneiden von der Seitenwand 226. Die Endwand 272 paßt in die Lippenverlängerung 276 der Seitenwände, und die obere Kante der Endwand 272 schließt das Ende des Schlitzes 232, um eine völlig glatt Außenfläche der Ausgabevorrichtung herzustellen. -
Der Schieber 216 kann dann die obere Wand entlang nach hinten bewegt werden, bis die Vorderkante 312 hinter den Hinterkanten der Klingeneinheiten im Abteil 242 liegt, und der oberste Klingeneinheit erlaubt, gegen die unteren Flächen der Flansche 228, 23o hochzusteigen. Die Grifflansche 3o4 liegen über den oberen Teilen der Seitenwände 224, 226 ('in den Ausnehmungen 25o) und begrenzen somit eine nach außen gerichtete Bewegung der Seitenwände. Die Dicke des Klingenschieberstegs 31 ο ist geringer als die einer Klingeneinheit. Im Fall herkömmlicher einschneidiger Klingen, deren Dicke etwa o,o1 inch (ο-,254 mm) beträgt, hat der Steg eine Dicke von etwa 0,006 inch (ο,152 mm); bai den oben beschriebenen doppelschneidigen Klingeneinheiten beträgt die Dicke des Steges 31 ο etwa 0,012 ich (O,3o5 mm).
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Zum Ausgeben der obersten Klingeneinheit des Stapels 212 führt man den Schlüssel 26o in den Rasierhobel ein, um die Ausgabeöffnung 256 mit dem Klingendurchlaß auszurichten. Man erfaßt den Griff 3oo und bringt Kraft auf, um den Schieber 216 vorzubewegen.'Bei dessen Vorwärtsbewegung wird die oberste Klingeneinheit des Stapels durch die Ausgabeöffnung 256 auf die Klingenplattform des Rasierhobels geschoben und verdrängt dabei die verbrauchte Klinge. Wenn der Schieber die Lippe 248 in einer· vorderen Grenzlage berührt, steht die vordere Kante 312 des Steges 31 ο durch die Öffnung vor, so daß die Klingeneinheit vollständig aus dem Gehäuse der Ausgabevorrichtung ausgegeben wird. Der Schieber 216 wird dann nach hinten in eine Stellung über dem Steg 28o des Endverschlusses 214 geschoben, so daß die Kante 312 wieder vom Klingenstapel freikommt und es der Feder 218 erlaubt, die näqhste Klingeneinheit hoch'zudrücken und mit der Ausgabeöffnung 256 auszurichten.
Der Rasierhobel weist nun-nach Fig. 1 ein Rahmenglied 41 ο aus Messingblech mit an dessen oberen Ende befindlichem und sich.quererstreckenden Kopfteil 412 auf, das seinerseits eine Kappe 414 und eine Rückwand 416 aufweist. An beiden Enden des unteren Teils.der Rückwand 416 befindet sich jeweils eine aufgebogene Lasche 418. Wie am besten in der Fig. 12 dargestellt, weist das Rahmenglied 41 ο weiterhin einen herabhängenden Griff 42o mit einer Rückwand 42-2 und zwei Seitenwänden 424 auf, die U-Profil bilden. Entlang der Innenfläche jeder "Seitenwand 424 befindet sich eine Reihe von
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Vorsprüngen 426 und am oberen Ξηάο jeder Seitenwand eine Koppelvorrichtung mit einer Sitzfläche 43ο, einer Ausnehmung 432 und einem Rastansatz 434.
Ein ebenfalls aus Messingblech hergestelltes Plattformglied enthält einen ebenen Teil, der eine Klingenauflagefläche 442 bildet. Vier verformbare Laschen 44 mit jeweils zwei Ansätzen 446 und einem Steg 448 sind mit dem ebenen Teil 442 verbunden. Diese T-förmigenLaschen stehen in einer allgemein abwärts gerichteten Stellung aus der^ Vorderkante des Teils 442 vor. An jedem Ende der Fläche 442 befindet sich ein allgemein waagerechter, nach vorn vorstehender Arm 45o mit einem senkrechten Endteil 452, der mit dem Arm jeweils über einen kontinuierlich gekrümmten Übergang verbunden ist. Jeder Arm 45o weist auf seiner oberen Fläche einen vorstehenden Klingenanschlag 454 auf. Weiterhin weist das Plattformglied einen Rückwandteil 456 auf, der unmittelbar unter der Hinterkante der Plattform 442 eine Ausnehmung 458 enthält. In einem Winkel von 30 ist aus der Mitte -der Fläche bzw. Rückwand 456 eine ebene Rampe 46o ausgebogen.
Das dritte Glied des Rasierhobels ist ein Schutzglied 462 aus Noryl (Polyphenelynoxid-Styrol-Kunststoff) mit einem Körper 464, das eine ebene obere Fläche 466, vier T-förmige Aussparungen 468 in der Vorderwand und eine Ausnehmung 470 in der Rückwand aufweist. Von beiden Enden des Körpers 464 steht jeweils ein Arm 472 vor; diese Arme tragen den .
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querverlaufenden Teil 474, der eine gerippte, an der Haut anliegende Schutzfläche 476 bildet. An den .Enden der Fläche 476 befindet sich jeweils eine Aussparung 478, ein Ausrichtansatz 48o auf der oberen Fläche jedes Armes 472. Die Rückwand 482 des Körpers 464 ist so gestaltet, daß sie in den Hohlraum 4p8 des Plattformgliedes 44o paßt, wobei dann die abwärts gerichteten Teile 452 des Plattformgliedes sich beiderseits der Schutzfläche 476 befinden.
Ein viertes Glied der Rasierhobelanordnung ist die Feder 484' aus Phosphorbronze. Diese Feder hat einen Bsisteil 486 mit einem Flansch 488 auf beiden Seiten, einen Zwischenteil 49o, der in einem Winkel von etwa I4o° zum Basisteil liegt, und einen Oberteil 492, der gegen den Zwischenteil 49o unter einem Winkel von etwa 15° versetzt ist. Eine querverlaufende Leiste 494 bildet den Übergang zwischen den Teilen 49o und 492 und schafft eine Fläche, die sich an die Rampe 46o anigen kann.
Der fünfte Teil der Rasierhobenanordnung ist der Griff 5oo aus hochschlagfestern Polystyrol mit einer Reihe von Griffleisten 5o2 entlang seines Mitteilteils, einem gekrümmten oberen Ende 5o4 und einer Ausnehmung 5o6, die an seiner Rückseite herab verläuft und den herabhängenden Griffteil 42o des Rahmengliedes 41 ο aufnimmt, sowie mit Vorsprüngen 426, die an einer Leiste in der Ausnehmung 5o6 angreifen, um den Griff 5oo am Griffteil 42o zu befestigen.
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Weitere Einzelheiten des Rahmengliedes 41 ο ergeben sich aus den Fig. 13 bis 15. Wie in den Fig. 13 bis 15 gezeigt, hat die Kappe 414 an ihrem vorderen Ende eine Querfläche 52o, die unter einem ¥inkel von 5° nach oben geneigt ist. Die angrenzende Fläche 522 ist unter einem Winkel von 5 nach hinten aufwärts geneigt, so daß der übergang 524 von der Fläche 52o zur Fläche 522 eine Klingenanlagelinie bildet. Am hinteren Ende der Kappe 414 befinden sich drei Ansätze 526, 528, 53o. Die Ansätze 526 und 53o haben jeweils eine vordere Fläche 532, wobei die Flächen 532 in der gleichen Ebene liegen.Die vordere Fläche 534 des Ansatzes 528 liegt etwa o,o1 inch (o}254 mm) hinter den Flächen 532. Die Flächen 532 dienen als auf Abstand liegende Bezugsflächen, die die Hinterkante einer Klingeneinheit aufnehmen, um diese auszurichten. Weiterhin haben die Ansätze 526, 528, 53o jeweils eine untere Fläche 536, die a'lle drei miteinander ausgerichtet sind und eine Führung für die obere Kante 514 des Schlüssels 512 einer zugehörigen Klingenausgabevorrichtung 51 ο (Fig. 1) bilden Am unteren Ende der Rückwand 416 befinden sich zwei Laschen 418, die eine untere Führung für den Schlüssel 512 bilden. Der Hals 538 (Fig. 13) ist nach hinten gegenüber der Rückwand 416 unter einem Winkel von etwa 15° versetzt und geht vermittels des Übergangteils 54o in den Griffteil 42o über. Wie in Fig. dargestellt, hat jeder Rastteil 434 eineAussparung 55o, und die Schulter 552 bildet eine Sitzfläche 43o, während der Übergang zum Sitz 43o der Aussparung 432 über eine Schulter 554 erfolgt.
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Zusätzliche Einzelheiten des Plattforraglied.es 44o sina aus den Fig. 16-18 ersichtlich. An jeder hinteren Ecke dor Klingenauflagefläche 442 befindet sich eine Aussparung 5oo und die Seitenkanten 562 der Fläche 442 sind winklig abgebogen. Jeder sich vorerstreckende Arm 45o hat einen Klingenanschlag 454 mit einer senkrecht angeordneten, an der Klingenkante angreifenden Fläche 564· (Fig. 16 und 18.). Jede T-förmige Restlasche 444 ist unter einem Winkel von etwa 20° gegen die Vertikale, nach vorn geneigt. Die Aussparung 458 an dem rückwärtigen Teil des Plattformgliedes 44o weist eine senkrechte Bezugsfläche auf, und an beiden Enden des Plattformgliedes 44o sind unter -der Fläche 57o die Vorsprünge 572, 574 angeformt. Die geneigten oberen Flächen 576 diese Vorsprünge bilden die untere Grenze der Aussparung 458, wäh-1 rend die untere Kante des Vorsprunges 574 von der Fläche 458 so getrennt ist, daß sich eine Nockenfläche 578 bildet, gegen die eine Leiste 516 des Schlüssels 512 der Ausgabevorrichtung wirkt, wenn der Schlüssel in den Rasierer eingeführt wird, um das Plattformglied 44o herabzudrücken. Die Übergangsfläche 58o (Flg. 16) wird ebenfalls von einer Fläche des Schlüssels berührt und bewirkt, daß das Plattformglied nach vorn gedrückt wird. Die ebene Rampenfläche 46o stellt eine Verlängerung der Ebene der Rückwand 456 dar und ist aus dieser herausgebogen.
Weitere Einzelheiten des Schutzgliedes 462 sind in den Fig. 19-21 ersichtlich. Der Körper 464 desSGhutzgliedes weist in der Vorderfläche vier T-förmige Ausnehmungen 468 auf;
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vgl. Fig. 2o. Jede Ausnehmung weist zwei unterschnittene Flächen 59o auf. Die sich zwischen dem Körper 464 und den Schutzteil 474 erstreckenden Rippen 592 sorgen· für eine höhere Steife der an der Haut anliegenden Fläche 476. Die obere Fläche jedes Ausrichtpfostens 48o liegt in der gleichen Ebene wie die obere Fläche 466 des Körpers 464. Die Rückwand 482 des Körpers 464 - vgl. Fig. 21 - hat zwei geneigte Flächen 594 bzw. 596, die über die Bezugsfläche 598 miteinander verbunden sind.
Beim Zusammenbau der Bauteile des Rasierhobels wird zuerst eine Einheit aus dem Plattformglied 44o. sowie dem Schutzglied 462 hergestellt. Wie .in der Fig. 22 dargestellt, wird das Plattformglied 44o umgedreht und das Schutzglied 462 eingesetzt, so daß-die Bezugsfläche 598 des Schutzgliedes 462 an der Bezugsfläche 57o der Plattform 44o liegt und die Schutzfläche 466 auf der Unterseite, des ebenen Klingenauflageteils 442 fest aufsitzt. Die Befestigungsteile 44 werden sodann von der gestrichelt angegebenen Lage nach hinten in die in Fig. 22 gezeigte durchgezogene Lage gebogen, indem man sich verjüngende Werkzeuge durch die Öffnungen zwischen den Rippen 592 hinabbewegt und dabei die Laschen 444 nach hinten abbiegt, so daß die versetzten Teile 446 mit den Flächen 59o der Ausnehmungen in Eingriff treten. Dieser Schritt zv/ingt die Bezugsfläche 598 in enge Berührung mit der Fläche 57o und läßt die geneigte Fläche -5.96 auf der Oberfläche 576 abgleiten. Die versetzten Oberflächen 464 der Laschen 444 liegen im Preßsitz an den Flächen 59o der Ausnehmungen an, so daß der Körper des Schutzgliedes
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in dem Plattformglied fest und in der richtigen Lage gehalten wird, während die Klingeneinstellflächen 564 nicht ausgelenkt werden. Die Unterseiten der Arme 45o treten in Singriff mit den "Vorsprüngen 48o, und jedes herabhängende Ende 452 lio;jt in einer Ausnehmung 478 an einer Seite der gerippten Schutzfläche 476. Diese zusammengesetzte Untereinheit schafft eine genaue Ausbildung der Anlageebene 6oo zwischen den vorbestimmten, die Schneiden berührenden Punkten 6o2 auf den Vorsprängen 454 und einer Tangente auf der gerippten Schutzfläche, die bei 6o4 in Fig. 22 angegeben ist. In dieser Ausführungsform liegt bei einer zweischneidigen Klingeneinheit die Ebene 6oo unter einem Winkel von 26° zur Klingenauflagefläche 442 der Plattform 44o.
Sodann setzt man diese Untereinheit in der in Fig. 23 gezeigten Weise in den Rasiererrahmen ein, wobei die Feder 484 mit der Leiste 494 an der Rampe 46o anliegt. Die Feder wird sodann nach oben geschoben (vgl. Fig. 23), bis die oberen Enden der Flansche 488 in die Rastausnehmungen 55o hineinpassen; an diesem Punkt liegen die Flanschkörper auf den Sitzflächen 43o auf, wobei die unteren Enden der Flansche an der Schulter 552 liegen. In dieser Lage ist die Feder 484 am Rahmenglied 41 ο befestigt und drückt die Untereinheit aus Schutz- und Plattformglied nach oben und rückwärts gegen die Kappe 414.
Dieser Rasierhobel kann nicht nur herkömmlich einschneidige Injektorklingen, sondern auch die neuartigen zweischneidigen
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Klingeneinheiten nach der vorliegenden Erfindung aufnehmen. Obgleich eine solche doppelschneidige Klingeneinheit bereits unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wurde, ist hier eine kurze Wiederholung erforderlich, um den gen^e.seitigen Zusammenhang zwischen den Bauteilen der Erfindung anzugeben. Die Fig. 2 zeigt eine Klingeneinheit 61 ο m zwei identischen Klingenelementen,. die jeweils etwa 1,5 inches (38 mm) lan,~, etwa o,3 inch (7,6 mm) breit und"etwa o,o1 inch (ο,254 mm) dick sind. Entlang einer der Langseiten jedes Klingenelo^orrc; ist versetzt zu einer Mittelebene durch die Klinge eine Schneide 616 angeordnet, wobei die Schneide 616 parallel zum Körper der Klinge, aber in einem Abstand von etwa o,oo3 inch (o,762 mm) von der Mittelebene verläuft. Jedes Klingen-element v/eist sieben Schlitze 62o zur Abführung von Rasi errückstanden auf, wobei einer der Schlitze (62oA) größer ist und eine Anzeige der Klingenausrichtung bietet. Die beiden Klingenelemente 612, 614 sind aneinander auf die in der Fig. 2 gezeigte Weise durch Punktschweißung an den Punkten 624 miteinander verbunden, um eine zweischneidige Klingeneinheit 61 ο auszubilden, deren Klingenelemente so versetzt sind, daß die Schneiden 616 einen Abstand von etwa o,o4 inch (1,o2 mm) haben und eine Ebene aufspannen, die unter einem Winkel von etwa 25° zu den Mittelebenen der Klingenelemente verläuft.
Eine Klingeneinheit 61 ο wird in den Rasierhobel nach Fig. 1 eingesetzt, indem man den Schlüssel 612 der Ausgabevorrichtung in die Aussparung 630 zwischen v/and 416, Lr :c.'.io 418 und
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Vorsprung 574 einführt. Beim Einführen des Schlüssels wird die Untereinheit aus Plattform- und Schutzglied nach vorn gedrückt, wenn die Rippe 515 an den Übergangsflächen 58o vorbeigleitet. Liegt der Vorsprung 516 dann an der Fläche -578 an, wird die Untereinheit gegen die Kraft der Feder nach unten gedruckt, so daß das Eingangsende der Untereinheit herabgedrückt wird, um die Eintrittsöffnung zwischen der Kappe 414 und der Plattform 44o für eine Klingeneinheit 61o zu vergrößern. Sodann führt man mittels eines Schiebers 518 an der Ausgabevorrichtung eine Klingeneinheit in den Rasierhobel ein.
Die Lage der Klingeneinheit 61 ο im. Rasierhobel ist vergrössert in Fig. 5 gezeigt. Die Schneide 616 des vorlaufenden Klingenelementes 612 wird an beiden Enden von den Flächen 564 der Ausrichtvorsprünge 454 erfaßt und die Feder 484 drücki die erfaßte Klinge nach hinten gegen die Bezugsfläche 532 des Rahrnengliedes, wobei ihre Reaktionskraft von der Rampe 46o aufgenommen wird. Weiterhin drückt die Feder 484 die Untereinheit aus Plattform- und Schutzglied nach oben gegen die Kappe 414. In der resultierenden Rasiergeometrie - vgl. Fig. 5 - ist die Spanne (ST) der vorlaufenden Klinge o,o6 inch · (1,524 mm), der Anlagewinkel BTA der vorlaufenden Klinge 26°, die Spanne (Sp) der nachlaufenden Klinge 514 gleich o,o4 inch (I,_o2 mm) und ihr Anlagewinkel BTA gleich 25°. Während die obigen Figuren mit der zugehörigen Beschreibung den Rasierhobel mit einer Klingeneinheit von o,o2 inch (o,5o7 mm) Dicke ausführen, nimmt der Rasierhobel jedoch auch Klingen
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anderer Dicken an - einschließlich herkömmlicher einschneidiger Injektorklingen von 0,01 inch (ο,254 mm) Dicke. V.rie also ersichtlich, schafft die vorliegende Erfindung eins vielseitige Rasierkonstruktion, die einfach und wirtschaftlich herzustellen und in der Verwendung stabil und zuverlässig ist.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Sicherheitsrasierapparat mit einem Handgriff und einem Kopf, der eine Kappe und einen Plattformteil einschließt, der eine Klingeneinheit gegen die Unterseite der Kappe aufnehmen kann, gekennzeichnet durch eine zugeordnete Klingenausrichtkonstruktion (454) zum Anordnen einer Klingenschneide auf dem Plattformteil (44o) in einer vorbestimmten Lage,, und durch einen Schutzteil aus anderem Material als das Plattformteil (44o) in Abstand von der vorbestimmten Klingenschneiden-Stellung, die durch die Klingenausrichtkonstruktion bestimmt ist.
2. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenausrichtkonstruktion Flächen (454) aufweist, an die sich die Schneiden einer Klingeneinheit (61o) an beiden Enden anlegen können, um die Klinge relativ zum Schutzglied (462) auszurichten.
3. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (414) zwei auf Abstand liegende
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Flächen (532) aufweist, an die sich die Hinterkante einer Klingeneinheit (βίο) anlegen kann und die mit den .Ausrichtflachen (454) zur Lageausrichtung der Klingeneinheit relativ zum Schutzglied zusammenwirken.
4. Sicherheitsrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenausrichtkonstuktion und der Plattformteil aus dem gleichen Metall und das Schutzglied aus geformten Kunststoff hergestellt wird.
5. Sicherheitsrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutz- und das Plattformglied jeweils eine Bezugsfläche' und das Plattformteil eine verformbare Anordnung aufv/eisen, die sich in festem Reibungsschluß mit einer Fläche des Schutzgliedes befindet, um ein festes Anliegen der beiden Bezugsflächen aneinander zu gewährleisten.
6. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rampenfläche (46o) einstückig mit dem Plattformteil ausgebildet ist und sich winklig von diesem hinweg nach unten erstreckt, wobei sie von einer Aussparung aufgenommen wird, die von zwei auf Abstand liegenden Seitenwänden (424) des Griffteils (4io) gebildet wird, und daß eine Blattfeder (484) gegen die Rampenfläche gedrückt wird, um eine Klingeneinheit zwischen beiden festzuhalten.
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