DE2362445C3 - Dichtungsanordnung an gegeneinander abzudichtenden hohlprofilteilen - Google Patents

Dichtungsanordnung an gegeneinander abzudichtenden hohlprofilteilen

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DE2362445C3 DE19732362445 DE2362445A DE2362445C3 DE 2362445 C3 DE2362445 C3 DE 2362445C3 DE 19732362445 DE19732362445 DE 19732362445 DE 2362445 A DE2362445 A DE 2362445A DE 2362445 C3 DE2362445 C3 DE 2362445C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung an gegeneinander abzudichtenden Hohlprofilteilen od. dgl. aus Beton, Keramik, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen, bestehend aus zwei in die gegeneinandergerichteten Stirnflächen der abzudichtenden Profilteile eingelassenen Nutleisten und einem beidseitig in die Nutleisten eingreifenden Dichlungsprofil.
Zur Abdichtung von Vertikalfugen bei vorgefertigten großformatigen Außenwanr'elementen ist bereits ein Fugenverschluß bekannt, der aus zwei in die gegeneinandergerichteten Stirnflächen der abzudichtenden Profilteile eingelassenen Nutleisten und einem beidseitig in die Nutleisten eingreifenden Dichtungsprofil besteht (DDPS 95 925). Diese Dichtungsanordnung ist aber nur für eine Anwendung bei Flachprofilen bestimmt und geeignet, weil die Einführung des Dichtungsprofils in die dafür vorgesehenen Nuten an den Stirnseiten der Profilteile parallel zu den Nuten in vertikaler Richtung erfolgen soll und muß, und zwar wegen der relativen Weichheit des Profilmaterials und wegen der Formgebung der Profilränder.
Auch bei einer anderen bekannten Dichtungsanordnung für Dehnungsfugen zwischen Flachprofilteilen mit in deren gegeneinandergerichteien Stirnflächen eingelassenen Nutlcisten und einem beidseitig in die Nutlcisten eingreifenden Dichtungsprofil, besteht das an beiden Längsrändern zugespitzte Dichtungsprofil aus relativ weichem Material, wobei eine mittlere Aufwölbung des Dichtungsprofils innerhalb der Dehnungsfuge für einen Ausgleich bei Erweiterungen der Dehnungsfuge dient. Dieses Dichlungsprofil wird nachträglich in die Dehnungsfuge der vorher zueinander fixierten Deckenoder Fassadenelcmcnte von der Dehnungsfuge her nach beiden Seiten hin unter besonderem Kraftaufwand in die Nutleisten eingedrückt, wobei das Dichtungsprofil mit seinen Pfeilspitzen dann lose in dem Nutschlitz der Nutleiste, also ohne Pressung, gehalten ist (DE-Gbm 70 22 742).
Ausgehend von der sich bei der Verlegung von Rohren oder ähnlichen Hohlprofilteilen aus Beton od. dgl. in der Praxis mehr und mehr stellenden Problematik einer einwandfreien Abdichtung an den Verbindungsstellen der verlegten Rohre oder Hohlprofilteile, so z. B. bei Abwasserkanälen in Wasserschutzgebieten, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine für Rohre ndcr ähnliche Hohlprofiltcile geeignete Dichtungsanordnung zu schaffen, welche eine absolute Wasserdichtigkeit sowohl von innen nach außen wie auch von außen nach innen an den Stoßstcllen der miteinander zu verbindenden llohlprofilteile gewährleistet, zugleich aber in der Herstellung und in der Montage relativ einfach und billig ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Nutleistcn und das Dichlungsprofil eine der Kontur der beiden Stirnflächen abgepaßte Endlosgcstalt aufweisen und die Nutleistcn aus relativ weichem clatischcn Material mit aufgerauhter oder gezahnter Innenfläche und das Dichtungsprofil aus relativ steifem elastischen Material mit einer oder mehreren, die Breite der Nut übertreffenden Spreizlippen un beiden Längsrändern besteht, derart, daß das mit dem einen Längswand in die Nutleiste des einen Hohlprofilteils unter Pressung eingesetzte Dichtungsprofil beim Gegeneinanderdrücken der mit ihren Stirnflächen stumpf aneinander zur Anlage kommenden Hohlprofilteile mit dem andern, freien Längsrand in die gegenüberliegende Nutleiste des anderen Hohlprofilteils einpreßbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung wird nicht nur eine einwandfreie, absolute Flüssigkeitsabdichtung sowohl von innen nach außen wie auch umgekehrt erreicht, sondern es wird darüber hinaus auch eine wesentliche Vereinfachung bei der Fertigung der Hohlprofilteile und bei deren Montage erzielt. Denn die Hohlprofilteile können mit spiegelbildlich gleichen Enden hergestellt werden, d. h. sie benötigen kein Muffenende und kein Einsteckende mehr. Ebenso vereinfacht und erleichtert sich die Montage der Hohlprofilteile, weil diese mit ihrer spiegelbildlich gleichen Gestaltung der Stirnseiten bei der Verlegung nur noch steckerartig zusammenzufügen sind, ohne daß es dabei noch auf die Beachtung einer Fließrichtung ankommt.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der erfindungs);emäßen Dichtungsanordnung sind in den Stirnflächen der llohlprofilteile einander gegenüberliegende
Hülsen eingelassen, in die Führungs- und Zentrierbolzen eingreifen, wodurch die Hohlprofilteile sowohl bei der Montage wie auch später im verlegten Zustand in genau ausgerichteter Lage zueinander gehalten werden und gegen Versatz gesichert sind. Vorteilhaft weisen die weichen Nulleisten rechteckigen Querschnitt auf und sind mittels einer mit zahnartigen oder schwalbenschwanzfönnigen Ansätzen versehenen Außenfläche im Material der Hohlprofilteile fest verankert. Dabei sind zweckmäßig die weichen Nutleisten in die gegeneinander abzudichtenden Hohlprofilteiie bei deren Herstellung unter Anwendung von in die Nutöffnungen eingreifenden Zentrierleisten eingegossen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Rohr ausgebildeten Hohlprofilteils;
Fig. 2 einen Querschnitt etwa nach Li.iie H-Il in Fig. I unter gleichzeitiger Querschrrittsdarstellung eines weiteren, mit dem Rohr nach Fig. 1 zu verbindenden Rohrs kurz vor dem Zusammenfügen beider Teile;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren, etwa kastenförmigen I lohlprofilteils;
F ig. 4 einen Teil-Querschnitt etwa nach Linie IV-IV in F i g. 3 bei gleichzeitiger Teil-Querschnittsdars ellung eines weiteren, mit dem Hohlprofiltcil nach F i g. 3 zu verbindenden Teils.
Wie zunächst aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, weisen (Me hier als rundes Rohr aus Beton od. dgl. ausgeführten Hohlprofiiteile I. die miteinander zu einer Leitung oder einem Kanal zu verbinden sind, an beiden Luden jeweils spiegelbildlich gleiche Stirnflächen 2 auf, mit denen sie im verlegten Zustand stumpf gegeneinander zur Anlage kommen. Mit anderen Worten, die jeweiligen Rohre haben kein besonderes Miiffenende an der einen und ein Einsteckende an der anderen Seite, sondern sind an beiden Enden spiegelbildlich jeweils gleich mit einer sogenannten Glattmuffe versehen. Es spielt also keine Rolle, welche der Stirnflächen 2 bei der Verlegung der Rohre sich jeweils gegenüberliegen und welche Fließrichtung vorliegt.
In jede der Stirnflächen 2 der Rohre ist eine Nutleiste 3 aus relativ weichem, elastischen Material (sogenannte Weichkassette) eingelassen. Die Nutleisten 3 bestehen z. B. aus Hohlgummi oder einem entsprechenden weichen Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften. Wie ersichtlich hat jede der in die Stirnflächen 2 eingelassenen Nutleisten 3 eine an die Kontur des Hohlprofils angepaßte Endlosgestalt, bildet also im Fall der Fig. 1 und 2 einen runden Ring aus, dessen Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser und größer als der Innendurchmesser des Rohres ist.
Das Einlassen der Nutleisten 3 in die Stirnflächen 2 der Hohlprofilteile erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß die Nutleisten 3 jeweils bei der Herstellung des Hohlprofilteils mit eingegossen werden. Dabei kommt eine an dem Formteil für die Glattmuffe vorgesehene Zentrierleiste zur Anwendung, welche in die sich über die Länge der Nutleiste 3 mittig erstreckende Nut 4 eingreift und damit die Nutleiste 3 lagerichtig hält und ausrichtet. Zugleich wird damit sichergestellt, daß nach dem Entfernen des Formteils mit der Zentrierleiste die Nut 4 in der Nutleiste 3 auch an jeder Stelle in gleicher Breite und Tiefe erhalten bleibt. Damit die in die jeweilige Stirnfläche 2 eingegossene Nutleiste 3 im Material des Rohres auch fest Halt hat. besitzt jede Nutleiste 3 zahnartige oder schwaJbenschwanzförmige Ansätze 5, mit denen sie im Material fest verankert ist. Außerdem wird in die Stirnflächen 2, an z. B. zwei Stellen jeweils noch eine Hülse 6 eingegossen, die mit seitlich abstehenden Ankern 7 im Material gehalten ist.
ίο Als Abdichtung ist ein an seinen beiden Längsrändern mit einer oder mehreren, die Breite der Nut 4 übertreffenden Sprei/Iippen versehenes Dichtungsprofil 8 aus relativ steifem elastischen Material, /.. B. aus Steifgummi oder einem entsprechenden Kunststoff, vorgesehen, das ebenfalls endlos ausgeführt ist und einen auf den Durchmesser der Nut 4 der Nutlcistcn 3 abgestimmten Durchmesser hat. In F' i g. 2 ist das Dichtungsprofil als Zwei-Lippcn-Dichtungsprofil dargestellt, was bedeutet, daß es an seinen beiden Längsrändern mit je zwei Spreizlippen versehen ist.
Zum Zusammenfügen bzw. zur Verbindung der beiden Rohre wird zunächst das Dichtungsprofil 8 mit seinem einen Rand und den dort vorgesehenen Spreizlippen in die Nut 4 der Nulleisie 3 des einen Rohres, unter Pressung eingesetzt. Die zunächst nach außen gespreizten Lippen drücken sich dabei zusammen und kommen an den Innenwänden 9 in der Nut 4 zur innigen Anlage. Vorteilhaft sind diese Innenwände 9 der Nut 4 in jeder Nutleiste gezahnt oder zumindest aufgerauht, so daß die Lippenenden des Dichtungsprofils 8 in festen Eingriff mit dem Material der Nutleiste 3 kommen.
Nach dem Einpressen des einen Randes ties Dichtungsprofils 8 in die Nut 4 der Nutleisie 3 eines Rohres, und nach Einsetzen von Führungs- und Zentrierbolzen IO in die Hülsen 6 des Rohres, kann nunmehr das Zusammenfügen mit dem anderen Rohr erfolgen, wie in F i g. 2 dargestellt. Dabei greifen zunächst tue in axialer Richtung vorstehenden I 11 h rungs- und Zentrierbolzen IO in die Hülsen f) des anderen ein, womit beide Rohre zueinander axial ausgerichtet sind und nunmehr zum Zusammenfügen bzw. Verbinden axial gegeneinander gedrückt werden können, bis die Stirnflächen 2 stumpf aneinander anliegen. Hierbei preßt sich der untere, axial vorstehende Rand des Dichtungsprolils 8 in die Nut 4 der zum anderen Rohr gehörenden Nutleiste 3 ein und dichtet in dieser in gleicher Weise ab wie in der zum ersten Rohr gehörigen Nutleiste 3, in welcher das Dichtungsprofil 8 vorher eingepreßt worden war. Zwischen den beiden Rohren ist damit dann eine feste und absolut dichte Verbindung hergestellt, wobei die Führungs- und Zentrierbolzen 10 für die Beibehaltung der axialen Ausrichtung beider Rohrteile sorgen.
In Fig. 3 und 4 ist die gleiche Dichtungsanordnung, wie vorstehend zu F i g. 1 und 2 beschrieben, dargestellt, jedoch hier in Anwendung bei kastenförmigen bzw. rechteckigen I lohlprofilteilen It. Für die im übrigen gleichen bzw. gleichwirkenden Teile der Dichtungsan-
<>o Ordnung sind demgemäß auch die gleichen Bezugszahlen wie in F i g. 1 und 2 verwendet. Auch in diesem Fall haben, wie ersichtlich, die Nutleiste 3 und das Dichtungsprofi! 8. das in diesem Fall /. B. als Drei-Lippen-Dichtungsprofil ausgeführt ist, euie endlo-
<>> se. der Kontur der Hohlprofils angepaßte Gestalt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Paten ta nsprüche:
1. Dichtungsanordnung an gegeneinander abzudichtenden Hohlprofilteilen od. dgl. aus Beton, Keramik, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen, bestehend aus zwei in die gegeneinander gerichteten Stirnflächen der abzudichtenden Hohlprofilteilc eingelassenen Nutlcisten und einem beidseitig in die Nutleisten eingreifenden Dichtungsprofu, da- to durch gekennzeichnet, daß die Nutleistcn (3) und das Dichtungsprofil (8) eine der Kontur der beiden Stirnflächen (2) angepaßte Endlosgestalt aufweisen und die Nulleisten (3) aus relativ weichem elastischen Material mit aufgerauhter oder gezahnter Innenfläche (9) und das Dichtungsprofil (8) aus relativ steifem elastischen Material mit einer oder mehreren, die Breite der Nut (4) übertreffenden Spreizlippen an beiden Längsrändern besteht, derart, daß das mit dem einen Längsrand in die Nutleiste (3) des einen Hohlprofilteils (I, 11) unter Pressung eingesetzte Dichtungsprofil (8) beim Gegeneinanderdrücken der mit ihren Stirnflächen (2,2') stumpf aneinander zur Anlage kommenden Hohlprofilteile (U'), 11,11') mit dem andern, freien Längsrand in die gegenüberliegende Nutleiste (3) des andern Hohlprofiltcils (1;11) einpreßbar ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnflächen (2) der Hohlprofilteile (Ι,ΙΜΙ,ΙΓ) einander gegenüberliegende Hülsen (6) eingelassen sind, in die Führungsund Zentrierbolzen (10) eingreifen.
i. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weichen Nutleisten (3) rechteckigen Querschnitt aufweisen und mittels J5 einer mit /.ahnartigen oder schwalbcnschwanzförniigen Ansätzen (5) versehenen Außenfläche im Material der llohlprofilteile (Ι,Γ;ΙΙ,ΙΓ) fest verankert sind.
4. Dichtungsanordnung nuch einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weichen Nutlcisten (3) in die gegeneinander abzudichtenden Hohlprofiltcile (1, Γ; M, M') bei deren Herstellung unter Anwendung von in die Nut (4) eingreifenden Zentrierleisten eingegossen sind.
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