DE2362445A1 - Dichtungsanordnung an miteinander zu verbindenden hohl- oder flachprofilteilen aus beton o.dgl. - Google Patents

Dichtungsanordnung an miteinander zu verbindenden hohl- oder flachprofilteilen aus beton o.dgl.

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Description

PATENTANWÄLTE
DlPL-INS, DR. IUR. DIPL.-IN6.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück , den 13. Dezember 1973
MOSERSTRASSE 2O/24 VB/Pl
Rheiner Betonsteinwerk Franz Schneider
Rheine / Kanalhafen
Hafenstraße
Dichtungsanordnung an miteinander zu verbindenden Hohl- oder Flachprofilteilen aus Beton od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Dichtunganordnung an miteinander zu verbindenden Hohl- oder Flachprofilteilen aus Beton, Beton/Keramik, Beton/Kunststoff od. dgl. Werkstoffen.
Bei der Verlegung von Rohren oder ähnlichen Hohlprofilteilen aus Beton od. dgl. für z. B. Abwasserkanäle· stellt sich in der Praxis immer wieder das Problem einer einwandfreien Abdichtung an den Verbindungsstellen der verlegten Rohre oder Hohlprofilteile. Es hat sich dabei gezeigt, daß alle bisher bekannten und in der Praxis zur Anwendung gebrachten Dichtungen nach mehr oder minder längerer Zeit durchlässig werden und keine einwandfreie Abdichtung mehr erbringen. Für die Verlegung von z. B. Abwasserkanälen in Wasserschutzgebieten sind die bisher bekannten und gebräuchlichen Dichtungen deshalb nicht geeignet und entsprechen nicht mehr den heute gestellten Forderungen ο
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Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine insbesondere für Rohre oder ähnliche Hohlprofile gedachte, daneben aber auch für Flachprofilteile geeignete Dichtungsanordnung zu schaffen, welche eine absolute Wasserdichtigkeit sowohl von innen nach außen wie auch von außen nach innen an den Stoßstellen der miteinander zu verbindenden Profilteile gewährleistet, zugleich aber in der Herstellung und in der Montage relativ einfach und billig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß in die stumpf gegeneinander zur Anlage kommenden Stirnflächen der miteinander zu verbindenden -Hohloder Flachprofilteile einander gegenüberliegend je eine sich über die Länge der Stirnfläche erstreckende Leiste aus relativ weichem, elastischem Material (sog. Weichkassette) eingelassen ist, die beide mittig je eine Ausnehmung in Form einer sich über ihre Länge erstreckenden Schlitzöffnung aufweisen, und daß in die eine der Schlitzöffnungen ein Ein- oder Mehrlippendichtungsband aus relativ steifem elastischem Material unter Pressung eingesetzt ist, welches sich beim Zusammenfügen der Teile in die gegenüberliegende Schlitzöffnung einpreßt.
Hierdurch wird nicht nur eine einwandfreie, absolute Flüssigkeitsabdichtung sowohl von innen nach außen wie auch umgekehrt erreicht, sondern es wird darüber hinaus auch eine wesentliche Vereinfachung bei der Fertigung der Hohlprofilteils und bei deren Montage erzielt. Denn die Hohlprofilteile können mit
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spiegelbildlich gleichen Enden hergestellt werden, d. h. sie benötigen kein Muffenende und kein Einsteckende mehr. Ebenso vereinfacht und erleichtert sich die Montage der Hohlprofilteile, weil es im Hinblick auf deren spiegelbildlich gleiche Endgestaltung bei deren Verlegung nicht mehr auf die Beachtung der · Fließrichtung ankommt.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Weichkassetten in die miteinander zu verbindenden Hohl- oder' Flachprofilteile bei deren Herstellung unter Anwendung von in die Schlitzöffnungen eingreifenden Zentrierleisten eingegossen. Bei der bevorzugten Anwendung der Erfindung an Hohlprofilteilen ist weiter vorgesehen, daß die Weichkassetten und das darin eingesetzte Ein- oder Mehrlippendichtungsband eine der Kontur des Hohlprofils entsprechende Endlosgestalt haben.
Vorteilhaft sind die Weichkassetten mittels einer geeigneten zahnartigen oder schwalbenschwandzförmigen Außenprofilierung im Material der Hohl- oder Flachprofilteile fest verankert. Die Schlitzöffnung der Weichkassetten ist an ihren Innenflächen ebenfalls gezahnt oder stark aufgerauht ausgeführt, um so den eingepreßten Lippen des Dichtungsbandes einen festen Halt und eine Innige Dichtungsanlagefläche zu geben. Weiterhin sind bei der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung in den Stirnflächen der Hohl- oder Flachprofilteile einander gegenüberliegende Hülsen eingelassen und in diese einfassende Führungs- und Zentrierbolzen bzw. -dübel vorgesehen,·wodurch die Teile sowohl bei der Montage
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-liauch später im verlegten Zustand in genau ausgerichteter Lage zueinander gehalten werden und gegen Versatz gesichert sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Rohr ausgebildeten Hohlprofilteils;
Fig. 2 einen Querschnitt etwa nach Linie II-II in Fig. 1 unter gleichzeitiger Querschnittsdarstellung eines weiteren, mit dem Rohr nach Fig. 1 zu verbindenden Rohis kurz vor dem Zusammenfügen beider Teile;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren, etwa kastenförmigen Hohlprofilteils;
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt etwa nach Linie IV-IV in Fig. 3 bei gleichzeitiger Teil-Quer-schnittsdarstellung eines weiteren, mit dem Hohlprofilteil nach Flg. 3 zu verbindenden Teils;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zweier Flachprofilteile; und
Fig. 6 einen Teil-Querschnitt zu Fig. 5 vor der Verbindung beider Flachprofilteile.
Wie zunächst aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weisen die hier als rundes Rohr 1 bzw. I1 aus Beton od. dgl. ausgeführten Hohlprofilteile, die miteinander zu einer Leitung oder einem Kanal zu ver-
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den sind, an beiden Enden jeweils spiegelbildlich gleiche Stirnflächen 2 auf, mit denen sie im verlegten Zustand stumpf gegen- · einander zur Anlage kommen. Mit anderen Worten, die jeweiligen Rohre 1, 1' usw. haben kein besonderes Muffenende an der einen und ein Einsteckende an der anderen Seite, sondern sind an beiden Enden spiegelbildlich jeweils gleich mit einer sog. Glattmuffe versehen..Es spielt also keine Rolle, welche der Stirnflächen 2 bei der Verlegung der Rohre 1, 1' sich jeweils gegenüberliegen und welche Fließrichtung vorliegt.
In jede der Stirnflächen 2 der Rohre 1, 1' usw. ist eine Leiste aus relativ weichem, elastischem Material eingelassen, die nachfolgend als Weichkassette 3 bezeichnet wird. Die Weichkassetten bestehen z. B. aus Hohlgummi (wie etwa dem sog. Reka-Material). oder einem entsprechenden weichen Kunststoff mit gummiahnliehen Eigenschaften. Wie ersichtlich, hat jede der in die Stirnflächen 2 eingelassenen Weichkassetten 3 eine, an die Kontur des Hohlprofils angepaßte Endlosgestalt, bildet also im Fall der Fig. 1 und 2 einen runden Ring aus, dessen Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser und größer als der Innendurchmesser des Rohres 1, 2 ist.
Das Einlassen der Weichkassetten 3 in die Stirnflächen 2 der Hohlprofilteile 1, 1' usw. erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß die Weichkassetten 3. jeweils bei der Herstellung des Hohlprofilteils mit eingegossen werden« Dabei kommt eine an dem Formteil für die Glattmuffe vorgesehene Zentrierleiste zur Anwendung,
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welche in eine in der Weichkassette mittig vorgesehene Ausnehmung welche die Form einer sich über die Länge der Weichkassette 3 erstreckenden Schlitzöffnung 4 hat,, eingreift und damit die Weichkassette 3 lagerichtig hält und ausrichtet. Zugleich wird damit sichergestellt, daß nach dem Entfernen des Pormteils mit der Zentrierleiste die in der Weichkassette 3 vorgesehene Schlitz Öffnung k auch an jeder Stelle in gleicher Breite und Tiefe erhalten bleibt. Damit die in die jeweilige Stirnfläche 2 eingegossene Weichkassette 3 im Material des Rohres 1, 1' usw. auch festen Halt hat, besitzt jede Weichkassette 3 eine zahnartige oder schwalbenschwanzförmige Außenprofilierung, wie In Fig. 2 bei 5 angedeutet, mit der sie im Material fest verankert ist. Außerdem wird in die Stirnflächen 2} wie bei 6 angedeutet, an · z. B. zwei Stellen jeweils noch eine Hülse eingegossen, die mit seitlich abstehenden Ankern 7 im Material gehalten ist.
Als Abdichtung ist ein Ein- oder Mehrlippendiehtungsband 8 aus relativ steifem elastischem Material, z. B. aus Steifgummi oder einem entsprechenden Kunststoff, vorgesehen, das ebenfalls endlos ausgeführt ist und einen auf den Durchmesser der Schlitzöffnung h der Weichkassetten 3 abgestimmten Durchmesser hat. In Fig. 2 ist das Lippendichtungsband als Zwei-Lippendichtungsband dargestellt, was bedeutet, daß es an seinen beiden Rändern mit je zwei nach außen und innen vorspringenden Lippen versehen ist.
Zum Zusammenfügen bzw. Verbinden der beiden Rohre 1, I1 wird zunächst das Lippendichtungsband 8 mit seinem einen Rand und den
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dort vorgesehenen Lippen in die Schlitzöffnung 4 der Weichkassette 3 des einen Rohres, hier des Rohres I9 unter Pressung eingesetzt. Die zunächst nach außen gespreizten Lippen drücken sich dabei zusammen und kommen an den vertikalen Innenwänden mit der Schlitzöffnung h zur innigen Anlage. Vorteilhaft sind diese Innenwände der Schlitzöffnung 1I in jeder Weichkassette gezahnt oder zumindest aufgerauht, wie bei 9 angedeutet, so daß die Lippenenden des Dichtungsbandes 8 in festen Eingriff mit dem Material der Weichkassette 3 kommen.
Nach dem Einpressen des einen Randes des Lippendichtungsbandes 8 in die Schlitzöffnung 4 der Weichkassette eines Rohres, in diesem Fall des Rohres I9 und nach Einsetzen von Führungs- und Zentrierbolzen bzw. -dübeln 10 in die Hülsen 6 des Rohres 1, kann nunmehr das Zusammenfügen mit dem Rohr 1' erfolgen, wie in Fig. 2 dargestellt. Dabei greifen zunächst die in axialer Richtung vorstehenden Führungs- und Zentrierbölzen bzw. -dübel 10 in die Hülsen 6 im Rohr 1', womit beide Rohre 1, 1' zueinander axial ausgerichtet sind und nunmehr zum Zusammenfügen bzw. Verbinden axial gegeneinander gedrückt werden können, bis die Stirnflächen 2 stumpf aneinander anliegen . Hierbei preßt sich der untere, axial vorstehende.Rand des Lippendichtungsbandes 8 in die.Schlitzöffnung 4 der zum Rohr 1' gehörenden Weichkassette ein und dichtet In dieser in gleicher Welse ab wie in der zum Rohr 1 gehörigen Weichkassette, in welche das Dichtungsband zunächst eingepreßt worden war. Zwischen den beiden Rohren 1, IV ist damit dann eine feste und absolut dichte Verbindung herge-
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stellt, v-cbei die Führungs- und Zentrierbolzen 10 für die Beibehaltung clv-· axialen Ausrichtung beider Rohrteile 1, 1' sorgen.
In Fig. 3 und 4 ist die gleiche Dichtungsanordnung, wie vorstehend zu Fig. 1 und 2 beschrieben, dargestellt, jedoch hier in Anwendung bei kastenförmigen bzw. rechteckigen Hohlprofilteilen 11, 11' usw. Für die im übrigen gleichen bzw. gleichwirkenden Teile der Dichtungsanordnung sind demgemäß auch die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 und 2 verwendet. Auch in diesem Fall haben, wie ersichtlich, die Weichkassette 3 und das Lippendichtungsband 8, das in diesem Fall z. B. als Drei-Lippendichtungsband ausgeführt ist, eine endlose, der Kontur des Hohlprofils angepaßte Gestalt..
In Fig. 5 und 6 schließlich ist die Dichtungsanordnung in Anwendung bei Flachprofilteilen 12, 12' usw. dargestellt, wie sie z. B. als Fassadenplatten Anwendung finden. Wie ersichtlich, sind die hier mit 13 bezeichneten Weichkassetten an den beiden oberen und unteren, stumpf gegeneinander zur Anlage kommenden Rändern der Flachprofilteile 12, 12' und in diese eingelassen, vorzugsweise eingegossen. Die Weichkassetten 13 mit ihren Schlitzöffnungen 14 haben in diesem Falle eine endliche Gestalt, entsprechend der Länge der Flachprofilteile 12, 12'. Ebenso hat auch das hier mit 18 bezeichnete Lippendichtungsband eine der Länge der Weichkassetten 13 entsprechende endliche Gestalt. Das Einsetzen des Lippendichtungsbandes 18 und das Verbinden der Flachprofilteile 12, 12· usw. geht dann im übrigen in gleicher Weise vor sich, wie oben bereits zu Fig. 1 und 2 beschrieben. Bemerkt
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sei noch, daß bei solchen oder ähnlichen Flächprofilteilen 12, die Weichkassetten 13 mit dem Mehrlippendichtungsband 18 auch an den Seitenrändern vorgesehen sein können, um so auch eine Abdichtung zu seitlich neben den Platten 12, 12' befindlichen Nachbarplatten zu erhalten. An den sich dabei ergebenden Kreuzungspunkten von Weichkassetten und Dichtungsbändern kann eine Verbindung durch eine geeignete Verklebung oder Verschweißung vorgesehen sein."
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Claims (6)

  1. - 10 Patentansprüche:
    J Dichtungsanordnung an miteinander zu verbindenden Hohl- und Flachprofilteilen aus Beton; Beton/Keramik, Beton/Kunststoff od. dgl. Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß in die stumpf gegeneinander zur Anlage kommenden Stirnflächen (2) der miteinander zu verbindenden Hohl- oder Flachprofilteile (1, I1; 11,11' 12, 12') einander gegenüberliegend je eine sich über die Länge der Stirnfläche erstreckende Leiste (3; 13) aus relativ weichem, elastischem Material (sog, Weichkassette) eingelassen ist,die beide mittig je eine Ausnehmung in Form einer sich über ihre Länge erstreckenden Schlitzöffnung (4) aufweisen, und daß in die eine der Schlitzöffnungen (4) ein Ein- oder Mehrlippendichtungsband (8) aus relativ steifem elastischem Material unter Pressung eingesetzt ist, welches sich beim Zusammenfügen der Teile in die Schlitzöffnung (4) der gegenüberliegenden Weichkassette (3; 13) einpreßt.
  2. 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichkassetten (3; 13) in die miteinander zu verbindenden Hohl- oder Flachprofilteile (1, 1'; 11, 11'; 12, 12') bei deren Herstellung unter Anwendung von in die Schlitzöffnungen (4) eingreifenden Zentrierleisten eingegossen sind.
  3. 3. Dichtungsanordnung nach Anspruch ί oder 2, bei Anwendung an Hohlprofilteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichkassetten (3) und das darin eingesetzte Ein- oder Mehrlippen-
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    dichtungsband (8) eine an die Kontur des Hohlprofils angepaßte Endlosgestalt haben.
  4. 4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichkassetten (3) mittels einer, geeigneten zahnartigen oder schwalbenschwanzförmigen Außenprofilierüng (5) im Material der Hohl- oder Flachprofilteile fest verankert sind.
  5. 5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnung (1O der Weichkassetten (3) an ihren Innenflächen fein gezahnt (bei 9) oder zumindest stark aufgerauht ausgeführt isto
  6. 6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnflächen (2) der Hohl- oder Flachprofilteile (1, 1'; H5 IV ι 12, 12«) einander gegenüberliegende Hülsen (6) eingelassen und in diese einfassende Führungs- und Zentrierbolzen bzw= -dübel (10) vorgesehen sind.
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