DE2362348A1 - Servoanordnung - Google Patents
ServoanordnungInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/06—Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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- F15B9/00—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
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- F15B9/10—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor in which the controlling element and the servomotor each controls a separate member, these members influencing different fluid passages or the same passage
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Description
Servoanordnung-
Die Erfindung betrifft eine Servoanordnung und eine mit
einer solchen Anordnung ausgestattetes System.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Servoanordnung
(die manchmal allgemein als Servomotor bezeichnet wird), bei der die Antriebskraft direkt von einem Eingang auf
einen Ausgang der Anordnung übertragen und die an eine
Quelle eines Druckströmungsmittels angeschlossen werden kann, so daß die zum Ausgang übertragene Antriebskraft
eine Servounterstützung erhält, während auf den Eingang
eine· Reaktion ausgeübt wird, die ein Anzeichen f.ür die
zu dem Ausgang übertragene Servounterstützung ist.
Durch die Erfindung wird eine Servoanordhung zur Über-*
tragung einer Antriebskraft von deren Eingang zu deren Ausgang geschaffen, die sich auszeichnet durch ein
Ventilgehäuse mit einer-^trömungsmitteldruekeinlaßöffnung
und einer Strömungsmittelauslaßöffnung, einen Arbeitsschieber in dem Gehäuse, der in dem Arbeitszylinder axial
verschiebbar ist, einen Steuerschieber in dem Gehäuse,
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der in einem Steuerzylinder axial verschiebbar ist, eine
Reaktionskammer, die zwischen dem Steuerschieber und dem
Arbeiteschieber gebildet ist, wobei der Arbeitsschieber
eine effektive Druckfläche in der Reaktionskammer hat, die · größer als die effektive Druckfläche des Steuerschiebers
in der Reaktionskammer ist, und wobei die axiale Bewegung des Steuerschiebers auf den Eingang und der Ausgang auf .
die axiale Bewegung des ArbeitsSchiebers anspricht und eine
Einrichtung, die die Reaktionskammer mit der Auslaßöffnung
in einer Mittellage der Anordnung und bei Nichtvorhandensein eines axialen Druckes auf den Steuerschieber verbindet,
so daß der Steuerschieber in Abhängigkeit von dem axialen Druck darauf angeordnet wird, um die Verbindung der Reaktionskammer
mit der Auslaßöffnung zu unterbrechen und die Reaktionskammer mit der Einlaßöffnung zu verbinden, so daß
der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer eine Servokraft zum Aufbringen eines Druckes auf den Arbeitsschieber
in axialer Richtung und eine Reaktionskraft auf den Steuerschieber in der entgegengesetzten axialen Richtung erzeugt.
Insbesondere wird durch die Erfindung eine Servoanordnung zur übertragung einer Antriebskraft von deren Eingang zu
deren Ausgang geschaffen, die sich auszeichnet durch ein Ventilgehäuse mit einer Strömungsmitteldruckeinlaßöffnung
und einer Strömungsmittelauslaßöffnung, einen Arbeitsschieber in dem Gehäuse, der in einem Arbeitszylinder axial verschiebbar
ist, einen Steuerschieber in dem Gehäuse, der in einem Steuerzylinder axial verschiebbar ist, wobei der
Steuer-und Arbeitsschieber axial im wesentlichen auf einer Linie liegen und eine Reaktionskammer axial zwischen diesen
liegt, die wenigstens zum Teil von dem Steuerschieber und ·
dem Arbeitsschieber begrenzt wird, wobei der Arbeitssehieber und der Steuerschieber unterschiedliche effektive
Druckflächen in der Reaktionskammer haben, die derart sind, daß, wenn die Reaktionskammer mit Druck beaufschlagt wird,
deir aufgebrachte axiale Druck auf den Steuerschieber geringer als der aufgebrachte axiale Druck auf den Arbeitsschieber
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ist, und der Ausgang auf die axiale Verstellung des Arbeitsschiebers in seinem Zylinder anspricht und der Eingang in
der Lage ist, den Steuerschieber in seinem Zylinder in einer axialen Richtung zur Kontraktion der Reaktionskammer zu verstellen,
und dadurch, daß die Anordnung derart ausgebildet. ist, daß in einer Mittellage der Anordnung die Reaktionskammer mit der Aüslaßöffnung verbunden ist und die axiale
Verstellung des Steuersghiebers in der einen Richtung durch
den Eingang die Verstellung des Arbeitsschiebers in der
einen Richtung hervorruft, und daß während der axialen Verstellung
wenigstens einer der Schieber die Reaktionskammer von der Auslaßöffnung trennt und mit der Einlaßöffnung
verbunden wird, so daß, wenn die Einlaßöffnung mit einer Quelle eines Druckströmungsmittels verbunden wird, der
Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer eine Servokraft
zur Verstellung des Arbeitsschiebers in der einen axialen Richtung erzeugt und an dem Steuerschieber eine
Reaktion in der entgegengesetzten Richtung hervorruft, die einen Widerstand gegen die Bewegung des Steuerschiebers
in der einen Richtung hervorruft, die proportional der zu dem Ausgang übertragenen Antriebskraft ist.
Außerdem wird durch die Erfindung ein strömungsmittelbetätigtes
Servosystem mit einer derartigen Servoanordnung^
geschaffen, das sich dadurch auszeichnet, daß der Ausgang
mit einer Vorrichtung verbunden ist,die von dem Ausgang in
Abhängigkeit von einer Verstellung des ArbeitsSchiebers in
der einen axialen Richtung betätigt werden soll, und daß der Eingang mit einer manuell-gesteuerten Einrichtung verbunden ist, die zur Verstellung des Steuerschiebers einstellbar ist.
Mit dem Ausdruck "Strömungsmittel", der in der gesamten
Beschreibung verwendet wird, ist ein Gas oder eine Flüssigkeit gemeint, so daß die Servoanordnung z.B. Teil eines
pneumatisch oder hydraulisch betätigten Servosystems sein
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kann. Außerdem soll der Ausdruck "manuell" Einrichtungen um~
fassen, die von einer Bedienungsperson nicht nur .von Hand betätigt
werden, wie z.B. ein Fußpedal*
Die Servoanordnung gemäß der Erfindung wurde insbesondere für den Zweck der Anwendung auf Strömungsmittelsysteme zur
Betätigung einer Kupplung oder einer Bremse eines Fahrzeugs entwickelt. In ihrer Anwendung auf ein Bremssystem kann der
Eingang der Servoanordnung mit dem Fußbremspedal und der Ausgang mit dem Bremsdruckzylinder verbunden werden, so daß,
wenn das Pedal bewegt wird, um die Bremse zu betätigen, auf den Arbeitsschieber eine Servokraft ausgeübt und das Ausgangssignal
zu dem Bremsdruckzylinder übertragen wird, während die Reaktion gegen den Steuerschieber (die über
den Eingang an dem Fußpedal festgestellt wird) einen Widerstand hervorruft, der ein Anzeichen für die aufgebrachte
Bremskraft ist. In ihrer Anwendung auf ein Kupplungssystem ist der Ausgang der Servoanordnung mit dem Kupplungsdruckzylinder
verbunden, während der Eingang mit dem Kupplungsfußpedal verbunden ist. Die sich ergebende Bewegung des
ArbeitsSchiebers wird über den Ausgang übertragen, um den
Kupplungsdruckzylinder in üblicher Weise zu betätigen. Ein besonderer Vorteil kann beim Einbau der Servoanordnung in
ein Kupplungssystem dadurch erreicht werden, daß die auf den Arbeitsschieber ausgeübte Servokraft ,letzteren veranlassen
kann, sich um eine größere axiale Strecke als diejenige <ies Steuerschiebers zu bewegen, die über den Eingang
manuell hervorgerufen wird. Solch eine Ausbildung kann einen erwünschten Widerstand gegen die Bewegung des Kupplungspedals
hervorrufen, während eine erhebliche Verminderung des Kupplungspedalhubs im Vergleich zu üblichen Ausbildungen
erreicht wird, die bisher einen erwünscht leichten Widerstand gegen die Bewegung des Fußpedals bei einer großen
Pedalbewegung hatten. Wenn notwendig, kann die Servoanordnung gemäß der Erfindung als eine Verlängerung des oder
als einstückiges Teil des Kupplungs/Bremsdruckzylinders vorgesehen werden oder alternativ kann die Servoanordnung
in vorhandene Fahrzeugkupplungs/Bremssystem zwischen den
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Fußsteuerungeil des Fahrers und den vorhandenen Kupplungs/
Bremsdruckzylindern eingebaut werden.
Eine weitere Eigenschaft der Servoanordnung ist die Ausfallsicherheit,
da, falls der Strömungsmitteldruck, abfallen sollte, wenn sie in ein Kupplungs- oder Bremssystem eingebaut
ist, die axiale Bewegung,, die dem Steuerschieber von dem Eingang in der einen Richtung erteilt wird, eine entsprechende
axiale Bewegung des Arbeitsschiebers' hervorruft, und obwohl letzterer keiner Servokraft unterliegt, erfolgt eine direkte
Übertragung über die Servoanordnung zu dem Ausgang, die zur Betätigung der Kupplung oder der Bremse in üblicher--Weise
verwendet Werden kann.
Die Servoanordnung kann eine Ventilanordnung der Art geschlossener Mitte aufweisen, so daß in der Mittellage der
Anordnung die Reaktionskammer, von der Einlaßöffnung getrennt und mit der Auslaßöffnung verbunden ist, jedoch
bei einer axialen Verstellung des Steuerschiebers in der einen Richtung die Reaktionskammer von de:© Aualaßöffnung
getrennt und fortschreitend mit der Einlaßöffnung.· verbunden wird. Die Anordnung in der Art mit geschlossener Mitte ist
besonders für die Verwendung in einenu.Sys.tem geeignet, in
dem die Strömungsmitteldruckquelle von einem hydraulischen Druckspeicher oder einer ähnlichen Vorrichtung gebildet
wird. Alternativ' kann die Servoanordnung eine Ventilanordnung
in der Art mit offener Mitte aufweisen, so daß, wenn die Anordnung in ihrer Mittellage ist, die Reaktionskammer
mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen verbunden ist und das
Druckströmungsmittel mit Hilfe der Reaktionskammer durch die Anordnung gelangt, jedoch bei einer axialen Verschiebung
des Steuerschiebers in der einen Richtung die Reaktionskammer fortschreitend von der Auslaßöffnung getrennt wird,
während ihre Verbindung-mit der Einläßöffnung aufrecht
erhalten wird. Die Anordnung in der Art mit offener Mitte ist insbesondere für die Verwendung in einem System geeignet,
in dem die Strömungsmitteldruckquelle von eineT
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kontinuierlich angetriebenen Pumpe oder einer ähnlichen Vorrichtung gebildet wird.
Der Arbeitsschieber besteht vorzugsweise aus einem Kolbenabschnitt, der vorzugsweise einstückig mit dem Arbeitsschieber ausgebildet ist, jedoch wenigstens so ausgebildet
ist, daß er sich zusammen mit dem Arbeitsschieber in wenigstens einer axialen Richtung bewegt. Der Kolbenabschnitt
ist in einem Kolbenzylinder axial verstellbar und bildet " zusammen mit dem Kolbenzylinder eine Kolbenarbeitskammer.
Die Kölbenarbeitskammer ist so ausgebildet, daß sie mit der Reaktionskammer verbunden ist und einen Teil der Reaktionskammer bildet, so daß, wenn die Reaktionskammer mit
Druck beaufschlagt wird, die Druckdifferenz, die durch den Strömungsmitteldruck auf die effektiven Flächen des Arbeitsschiebers
und des Steuerschiebers in der Reaktionskammer infolge der relativ großen effektiven Druckfläche
beträchtlich sein kann, die an dem Kolbenabschnitt erzeugt werden kann.
Der Ausgang hat üblicherweise eine Stange, die sich von der Anordnung aus erstreckt und in der einen Richtung
durch die Bewegung des Arbeitsschiebers axial verstellbar ist. Alternativ kann der Ausgang ein Strömungsmittel enthalten,
das aus der Anordnung während der axialen Verstellung in der «inen Richtung des Arbeitsschiebers verdrängt
wird. Bei dem zuvor erwähnten Aufbau, bei dem der Arbeitsschieber einen Kolbenabschnitt aufweist, wird das Strömungsini
ttelverdrängungsausgangssxgnal der Anordnung zweckmäßigerweise von dem Kolbenzylinder an der Seite des Kolbenabschnitts
abgenommen, die von der zuvor erwähnten Kölbenarbeitskammer entfernt ist.
Allgemein wird eine Vorspannungseinrichtung vorgesehen, mittels der der Arbeitsschieber in der entgegengesetzten
axialen Richtung in die Mittellage der Servoanordnuna
vorgespannt wird. Diese Vorspannungseinrichtung besteht
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zweckmäßigerweise aus einer Feder, die in der Servoanordnung
untergebracht ist. Alternativ (oder zusätzlich) kann eine geeignete Vorspannungseinrichtung an dem Ausgang .und außerhalb
der Servoanordnung z.B. in Form einer Feder oder eines auf den Ausgang wirkenden Strömungsmitteldruckes vorgesehen
werden. Wenn die Servoanordnung einen Teil eines Servosystems
für eine Vorrichtung wie einen Kupplungs- oder. Bremsdruckzylinder bildet, kann die Vorspannung des Arbeitsschiebers
in der entgegengesetzten axialen Richtung, die durch den Ausgang übertragen wird, von einer geeigneten
Feder oder einer anderen Vorspannungseinrichtung gebildet werden, die zweckmäßigerweise in der Vorrichtung
angeordnet ist, um diese;Vorrichtung in ihre Außerbetriebssteilung
bzw* Mittellage vorzuspannen.
Der Arbeitszylinder, der Steuerzylinder (und der Kolbenzylinder,
wenn er vorgesehen ist), sind vorzugsweise koaxial angeordnet und von diesen kann der Steuerzylinder
teilweise durch eine Bohrung in dem Arbeitsseil leber gebildet
werden, so daß der Steuerschieber teilweise oder ganz in dem Arbeitsschieber aufgenommen Wird. Alternativ
können bei koaxialer Anordnung der Steuer- und Arbeitszylinder
der Arbeitsschieber und der Steuerschieber hintereinander
angeordnet werden. Bei beiden Konstruktionen wird die Reaktionskammer teilweise von einem Ende des Steuerschiebers
begrenzt.
Wenn die Servoanordnung in ein Brems/Kupplungssystem
eines Fahrzeugs eingebaut wird, wie oben erwähnt wurde, und dieses Fahrzeug eine Servosteuerung hat, dann wird
die Ströimingsmitteldruckquelle für die Servosteuerung
zweckmäßigerweise für die Erzeugung der ServounterStützung
durch, die Servoanordnung für den Brems- oder Kupplungsvorgang
erzeugt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis .10
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
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Figur 1 einen Axialschnitt einer Ausführungsform der
Servoanordnung der Art mit geschlossener Mitte gemäß der Erfindung, wobei die Servoanordnung
insbesondere zum Einbau in ein Fahrzeugbremssystem geeignet ist,
Figur 2 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform
der Servoanordnung gemäß der Erfindung in der Art mit offener Mitte, die insbesondere zur Verwendung
in einem Fahrzeugkupplungs- oder Bremssystem geeignet ist;
Figur 3 einen Axialschnitt einer Abwandlung eines Teils der Anordnung der Fig. 2,
Figur.. 4 einen Axialschnitt einer dritten Aus führungs form
der Servoanordnung gemäß der Erfindung in der Art
mit offener Mitte, die zur Verwendung in einem
Fahrzeugkupplungs- oder Bremssystem geeignet ist,
Figur 5 einen Axialschnitt einer vierten Ausführungsform
der Servoanordnung gemäß der Erfindung in der Art mit offener Mitte, die zur Verwendung in einem
Fahrzeugkupplungs- oder Bremssystem geeignet und zum Einbau in das Strömungsmittelsystem eines
strömungsmitteldruckbetätigten Servosteuergetriebes,
das für das Fahrzeug vorgesehen werden kann, ausgebildet ist.,
Figur 6 einen Axialschnitt einer fünften Ausführungsform
der Servoanordnung gemäß der Erfindung, in der Art mit geschlossener Mitte,die zur Verwendung
in einem strömungsmitteldruckbetätigten Fahrzeugkupplungssystem geeignet ist,
Figur 7 einen Axialschnitt einer sechsten Ausführungsform
der Servoanordnung gemäß der Erfindung in der
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Art mit offener Mitte, die zur Verwendung in einem Fahrzeugkupplungs- oder Bremssystem geeignet ist und
die einen Teil eines stromungsmitteldruckbetätigten Servogetriebesystems eines Fahrzeugs bildet, und
, ι
Figuren 8 bis 10 schematische Darstellungen von Ausführungsformen, in denen die Servoanordnungen als Teil von
stromungsmitteldruckbetätigten Servosystemen eingebaut
sind. ' . ■
Wenn möglich, werden in der folgenden Beschreibung die gleichen
Teile der Figuren mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. ' ~ ■ ■
Die in Fig. 1 gezeigte Servoanordnung hat "ein Ventilgehäuse
1 mit einer Strömungsmitteleinlaßöffnung 2 und einer Strömungsmittelaus
laßöf fnung 3. Ein Arbeitsschieber 4 ist
axial verschiebbar in einem Arbeitszylinder 5 in dem Gehäuse 1 angeordnet und der Arbeitsschieber hat einen koaxialen Kolbenabschnitt 6, der in einem Kolbenzylinder 7
verschiebbar ist. Eine Kolbenarbeitskammer 8 ist zwischen dem Kolbenabschnitt 6 und dem Ende des Kolbenzylinders 7
gebildet, während das andere Ende des Zylinders 7 von dem Gehäuse 1 her offen ist.
Der A-rbeitsschieber 4 hat eine koaxiale Bohrung,die einen
Steuerzylinder 9 bildet, in dem ein Steuerschieber 10;
axial verschiebbar ist. Durch den Arbeitsschieber 4 verlaufen zur Verbindung mit dem Steuerzylinder 4 zwei axial
im Abstand angeordnete Öffnungen 11 und 12. Die Öffnung 11
ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 13 in dem Arbeitszylinder ständig in Verbindung, die mit der Auslaßöffnung
3 ständig in Verbindung steht. Die Öffnung 12 ist mit
einer ringförmigen Ausnehmung 14 in dem Arbeitszylinder 5 ständig in Verbindung, die mit der Einlaßöffnung ständig
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in Verbindung steht. Der Steuerschieber 10 hat eine Umfangsausnehmung
15, deren axiale Länge etwas geringer als der axiale Abs-tand zwischen den Öffnungen 11 und 12 ist, so daß
diese beiden Öffnungen nicht gleichzeitig mit der ringförmigen
Öffnung 13 verbunden sein können. Eine Endfläche des Steuerschiebers 10 begrenzt teilweise an dein inneren
Ende des Steuerzylinders 9 eine Kammer 17. Diese Kammer ist über einen Kanal 18 in dem Arbeitsschieber 4 ständig
mit der Kolbenarbeitskammer 8 verbunden. Die Kammer 17,
der Kanal 18 und die Kammer 8 bilden zusammen eine Reaktionskammer 19. Die Kammer 17 ist mit der ringförmigen
Ausnehmung 15 durch einen Kanal 20 in dem Steuerschieber 10 ständig verbunden.
Ein Kolben 21 mit einem Ansatz 21a ist axial verschiebbar in dem Arbeitszylinder 5 angeordnet, so daß der Ansatz 21a
an einer Endfläche des Steuerschiebers IO anliegt,der von
seiner Endfläche 16 axial entfernt ist. Der Kolben 21 hat eine Blindbohrung 22, die eine Steuerstange 23 frei aufnimmt,
die an dem inneren Ende der Blindbohrung 22 anliegt und daran innerhalb des Zylinders 21 eine begrenzte Schwenkbewegung
ausführen kann.
Das Ende des ArbeitsSchiebers 4, das von dem Kolben 21
entfernt ist, ist mit einer Transmissionsstange 24 verbunden,
die sich von dem Gehäuse 1 durch den Kolbenzylirider
7 erstreckt. Übliche Druckdichtungen und/oder Ringdichtungen 25 sind in geeigneter Weise vorgesehen.
Die in Fig. 1 gezeigte Servoanordnung ist insbesondere zur
Verwendung in einem Servobremssystem eines Fahrzeugs geeignet
und für diesen Zweck hat das Gehäuse 1 einen Arm 26, mit dem die Anordnung an einem Fahrzeugrahmen montiert werden kann, wobei die Steuerstange 23 durch ein geeignetes
Gestänge niit dem Bremsfußpedal verbunden wird, die Transmissionsstange
24 so angekuppelt wird, daß sie einen üblichen Bremsdruckzylinder betätigt, die Einlaßöffnung
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mit einer Quelle eines hydraulischen Druckströmungsmittels
verbunden wird (z.B. einem Druckspeicher) und die Auslaßöffnung
3 mit einem Niederdruckauslaß wie einem Behälter verbunden wird. Die Ventilanordnung ist in ihrer Mittellage
gezeichnet und ist von.der der Art mit dichter Mitte,
da in diesem Zustand das Druckströmungsmittel durch die Öffnung 12, die von dem- Steuerschieber verschlossen wird,
auf die ringförmige Ausnehmung 13 beschränkt ist, während
die Reaktionskammer 19 über den Kanal 20, die Ausnehmung
15, die Öffnung 11 und die Ausnehmung 13 an der Auslaßöffnung 3 mit dem Auslaß verbunden ist.
Wenn das Bremspedal betätigt wird, verschiebt die Steuerstange 23 den Kolben 21 axial nach rechts in der Zeichnung
und beim Anlegen des Ansatzes 21a an dem Steuerschieber 10 wird dieser axial nach rechts relativ zu dem Arbeitsschieber
4 bewegt, so daß die Ausnehmung 15 zuerst die öffnung
11 schließt und unmittelbar danach die Öffnung 12 öffnet.
Das Druckströmungsmittei an der öffnung 12 tritt nun'
über den Kanal 20 und die Ausnehmung 15 in die Reaktionskammer 19." Der Arbeitsschieber 4 bewegt sich nun aufgrund
des hydraulischen Druckes in der Reaktionskammer 19 nach rechts, während eine Reaktion in der entgegengesetzten
axialen Richtung auf die Endfläche 16 des Steuerschiebers
wirkt. Die effektive Fläche des Arbeitsschiebers 4, auf die der Strömungsmitte!drucken,,,der Reaktionskammer· -wirkt,
um diesen Schieber nach rechts zu schieben, wird von dem
Ring gebildet, der zwischen dem Durchmesser D des Kolbens und dem Durchmesser d des Arbeitszylinder 5 liegtr und
diese Fläche ist wesentlich größer als die Fläche der
Endfläche 16 des Steuerschiebers 10. Die Reaktion des Strömungsmitteldruckes auf den Steuerschieber in der
Reaktionskammer 19 wird zurück auf das Bremspedal "über die Stange 23 übertragen und bildet einen Widerstand gegen
die Bewegung des Steuerschiebers 10, der die Servoferaft
angibt, die an dem Arbeitsschieber erzeugt wird, und ist
daher für die Bedienungsperson eine direkte Anzeige der Größe der Bremskraft, die angewandt wird«
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Wenn das Bremspedal losgelassen wird, verschiebt der Strömungsmitteldruck
in der Reaktionskammer 19 den Steuerschieber und den Kolben 21 in der Zeichnung nach links, so daß die
Ausnehmung 15 zuerst zu der Öffnung 12 geschlossen und dann zu dem Auslaß an der Öffnung 11 geöffnet wird. Die Reaktionskaramer
19 wird nun zum Entleeren an der öffnung 11 mittels der Ausnehmung 15 und des Kanals 20 geöffnet und
die übliche Vorspannung in dem Bremsdruckzylinder verschiebt die Transmissionsstange 24 in der Zeichnung nach links, um
den Arbeitsschieber 4 in die Mittellage zurückzubringen, wie gezeigt ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform ist in mancher
Hinsicht der in Fig. 1 gezeigten Anordnung gleich, hat jedoch einen weniger komplizierten Aufbau, da die Ventilanordnung
von der Art mit offener Mitte ist. In Fig. 2 ist die ringförmige Ausnehmung 14, die mit der Einlaßöffnung
2 ständig verbunden ist, auch mit der Kolbenarbeitskammer 8 ständig verbunden. Die Öffnung 12 wurde weggelassen und
die Öffnung 11 wird durch die axiale Bewegung des Steuerschiebers 10 gesteuert, um die Verbindung zu der Kammer
17 zu öffnen oder zu schließen. Der Steuerschieber 10 erstreckt sich von seinem Zylinder 9 und dem Gehäuse 1
nach außen, um ein Eingangsende 23a zu bilden.
Die in Fig. 2 gezeigte Servoanordnung ist zur Verwendung
als Servoeinrichtung in einem Fahrzeugbrems- oder Kupplungssystem geeignet, wobei das Eingangsende 23a zur Bewegung
mit dem geeigneten Fußpedal verbunden ist und die Transmissionsstange so gekuppel ist, daß sie den
üblichen Brems- oder Kupplungsdruckzylinder betätigt. Da die Ventilanordnung von der Art mit offener Mitte ist,
kann die Einlaßöffnung 2 mit dem Auslaß einer kontinuierlich
angetriebenen Pumpe verbunden werden, während die Auslaßöffnung 3 mit dem Pumpenbehälter verbunden ist.
Wenn die Anordnung in ihrer gezeigten Mittellage ist,
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läuft hydraulisches Strömungsmittel durch die Öffnung 2,
die Reaktionskammer 19 (die Kammer 8, den Kanal 18, die Kammer 17), die Öffnung 11, die Ausnehmung 13 und die
Öffnung 3 frei um, so daß in dem System ein sehr geringer
Druck erzeugt wird. Wenn das Fußpedal nun betätigt wird, um den Steuerschieber 10 nach rechts durch sein Eingangsende 23a und relativ zu dem Arbe its schieb er zu verstellen,
wird die Verbindung der Kammer 17 (und dadurch der Reaktionskammer 19) mit der Auslaßöffnung 11 unterbrochen. Folglich
erhöht sich der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer
19 infolge der Zufuhr durch die Einlaßöffnung 2 und unterstützt die Bewegung des Arbeitsschiebers 4 und der Transmissionsstange
24 nach rechts, um die an die Transmissionsstange angeschlossene Vorrichtung zu betätigen, solange
die Öffnung 11 von dem Steuerschieber 10 verschlossen
wird. Während dieses Servovorgangs ruft der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer 19, der auf die Endfläche
des Steuerschiebers wirkt, eine Reaktion'durch diesen Schieber
auf das Fußpedal hervor, die in ähnlicher Weise wie bei
der Ausführungsform der Fig. 1 ein Anzeichen für die auf
die Stange 24 übertragene Antriebskraft ist.
Wenn das Fußpedal losgelassen wird, wird der Steuerschieber 10 aufgrund des Strömungsmitteldruckes bzw. unterstützt von
dem Strömungsmitteldruck in der Kolbenkammer 17 nach links verschoben, um die Rekationskammer 19 an der öffnung 11
zu entleeren, während die Vorspannung der Transmissionsstange 24 nach links in der Zeichnung (die von der Vorrichtung
erhalten wird, mit der die Stange 24 gekuppelt ist ) die Arbeits- und Steuerschieber nach links verstellt,
um die Servoanordnung in ihre Mittelstellung zurückzubringen, wie gezeigt ist. " - ..
Die Kolbenkammer 7 in Fig. 2 ist durch eine Endplatte 27
des Gehäuses geschlossen gezeigt, während die Stange 24
abgedichtet durch die Endplatte verschiebbar ist. Erfqt-,
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derlichenfalls kann ein Auslaßkanal 7a von der Kolbenkammer
8a (der somit an der Seite des Kolbenabschnitts 6 gebildet ist, der von der Kolbenarbeitskainmer 8 entfernt ist)
zu der Niederdruckauslaßöffnung 3 mittels der Auslaßöffnung 13 vorgesehen werden.
Zweckmäßigerweise wird eine Totgangvorrichtung in Form eines Stift- und Schlitzmechanismus zwischen dem Steuerschieber
IO und dem Arbeitsschieber 4 vorgesehen, um eine
begrenzte axiale Bewegung des einen relativ zu dem anderen zu ermöglichen, die für den Steuerschieber ausreicht, die
öffnung 11 zu öffnen und zu schließen.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Anordnung der Fig. 2. Der Steuerschieber IO wird in seinem Zylinder 9 von einer Steuerstange
13 verstellt, die in einer Bohrung 4a des Arbeitsschiebers 4 angeordnet ist. Die Steuerstange 23 liegt an
dem benachbarten Ende des Steuerschiebers an und kann eine
begrenzte Schwenkbewegung daran innerhalb der Bohrung 4a durchführen.
Die in"Fig. 4 gezeigte Servoanordnung ist ebenfalls von der
Art mit offener Mitte und bei dieser Aus füh rungs form sind die Steuer- und Arbeitsschieber 10 und 4 hintereinander
angeordnet, wobei sich der Steuerschieber 10 von dem Gehäuse 1 zu einem geeigneten Eingangsende zum Anschluß an
ein Fußpedal erstreckt, während der Arbeitsschieber 4 in
seinem Zylinder 5 durch eine mechanische Feder 29 axial nach links vorgespannt wird, die an der Transmissionsstange
24 in einer Federkammer 29a in zweckmäßiger Weise angeordnet ist, die an dem Ende des ArbeitsZylinders 5 ausgebildet
ist. Die Endfläche 16 des Steuerschiebers ist halbkugelförmig
und kann während der axialen Bewegung des Steuer-Schiebers nach rechts eine Öffnung 30 in der benachbarten
Endfläche des Arbeitsschiebers 4 verschließen. Die öffnung 30 ist über einen Kanal 21 in dem
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Arbeitsschieber mit der ringförmigen Ausnehmung 13 und damit
.mit der Auslaßöffnung 3 ständig verbunden. Ein Auslaßkanal
32 ist in dem Arbeitsschieber zwischen dem Kanal 31
und der Federkammer 29a vorgesehen, .
In der gezeigten Mittellage der Servoanordnung läuft hydraulisches Strömungsmittel/(von einer mptorangetriebenen Pumpe ·
eines Fahrzeugs,' in das die Anordnung eingesetzt ist) von
der Einlaßöffnung 2, der Kammer 17 (die in Wirklichkeit die Reaktionskammer 18 bildet) , dem Kanal 31 und der Ausnehmung
13 zu der Auslaßöffnung 3 frei um. Wenn das Fußpedal betätigt
wird, um den Steuerschieber IO axial nach rechts zu
verstellen, schließt die Fläche 16 die öffnung 30 und unterbricht damit die Entleerung der Reaktionskammer ig. Strömungsmitteldruck
von der Pumpe baut sich nun in der Reaktionskammer 18 auf, um die Bewegung des Arbeitsschiebers
4 nach rechts entgegen ihrer Federvorspannung zu unterstützen, und bewirkt, daß die Transmissionsstange 24 eine
geeignete Vorrichtung betätigt, an die sie angekuppelt ist.
Wenn die öffnung 30 verschlossen ist, wirkt eine Reaktion auf die Endfläche 16, die der Reaktionskammer 18 ausgesetzt
ist, und diese Reaktion wird über den Steuerschieber auf
das Fußpedal übertragen, um der Bedienungsperson eine Reaktion zu vermitteln/ die proportional "der Antriebskraft an
der Transmissionsstange 24 ist. Wenn bei der dargestellten
Aus füh rungs form die öffnung 30 geschlossen, wird, wird die
Reaktion an der Steuerschieberendfläche 16 von .dem Hydrau*-
likdruck hervorgerufen, der an dem freiliegenden Ring zwischen
dem Durchmesser P "der öffnung 30 und dem Durchmesser A des
Steuerschiebers 10 wirkt, während die Servöunterstützung
an dem Arbeitsschieber 4 von dem Strömungsmitteldruck erzeugt wird, der auf die wesentlich größere Fläche der Ringendfläche
des Steuerschiebers in der Reaktionskainiüer 18
wirkt, .·. ■ .
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform der "Servoanordnung :
ist in mancher Hinsicht der in Fig..1 gezeigten Anordnung
409826/0252 ν .
darin gleich, daß ihre Ventilanordnung von der Art mit geschlossener
Mitte ist, insoweit die Übertragung von der Steuerstange 23 auf die Transmissionsstange 24 betroffen
ist. Die Anordnung der Fig. 5 ist jedoch so ausgebildet, daß sie in das System eines strömungsmitteldruckbetätigten
Servosteuergetriebes eingebaut werden kann, und diese Ausbildung umfaßt eine zusätzliche Ventilanordnung der Art mit
mit offener Mitte. Unter Berücksichtigung dieses letzteren Merkmals hat das Gehäuse eine Hilfsauslaßöffnung 33, die
ständig mit einer ringförmigen Ausnehmung 34 in dem Arbeitszylinder 5 verbunden ist. Der Steuerschieber 10 ist
in seinem Zylinder innerhalb des Arbeitsschiebers 4 in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 axial
verschiebbar und hat eine zweite Umfangsausnehmung 35, die
in axialem Abstand von und axial zwischen seiner Endfläche
16 und seiner Umfangs ausnehmung 15 angeordnet ist. Eine Öffnung 36 erstreckt sich radial durch den Arbeitsschieber,
um eine Verbindung zwischen dem Steuerzylinder 9 und der ringförmigen Ausnehmung 34 herzustellen, mit der sie ständig
verbunden ist» Die öffnungen 11, 12 und 36 in dem Arbeitsschieber
sind bezüglich der ringförmigen Ausnehmungen 15 und 35 in dem Steuerschieber so angeordnet, daß in der
gezeigten Mittellage der Anordnung die Ausnehmung 15 mit der Ausnehmung 11 verbunden ist, jedoch die Verbindung mit
der öffnung 12 unterbrochen ist, und die Ausnehmung 35 mit den öffnungen 12 und 36 verbunden ist. Zusammen mit der an
den Strömungsmitteldruck angeschlossenen Einlaßöffnung bilden
die öffnungen 11 und 12 und der Steuerschieber 10 folglich eine Ventilanordnung mit geschlossener Mitte, während
die öffnungen 12 und 36 und der Steuerschieber 10 eine Ventilanordnung mit offener Mitte bilden.
Aus Zweckmäßigkeitsgründen der Herstellung besteht der Arbeitsschieber 4 aus zwei Teilen, einem rohrförmigen
Körper, in dem der Steuerschieber 10 untergebracht ist, und dem Kolbenabschnitt 6, der zweckmäßigerweise durch
AO 9826/035 2
einen Stift, wie gezeigt ist, zur gemeinsamen Bewegung mit dem rohrförmigen Körper verbunden ist.
In ihrer Anwendung auf ein Motorfahrzeug wird die in Fig.
gezeigte Servoanordnung derart eingebaut, daß die Steuerstange 23 an das Brems- oder Kupplungspedal angekuppelt
ist, die Übertragungsstange 24 so angeschlossen ist, daß
sie den Brems- oder Kupplungsdruckzylinder betätigt, die Einlaßöffnung 2 mit dem Auslaß einer motorangetriebenen
Pumpe und die Auslaßöffnung 3 an einem Behälter für die Pumpe angeschlossen ist. Zusätzlich wird die Hilfsauslaßöffnung
33 vorher in Reihe zu einem üblichen strömungsmittelbetätigten Servosteuergetriebe des Fahrzeugs angeschlossen.
Bei der Verwendung solch eines Systems, wenn die Servoanordnung in ihrer gezeigten Mittellage ist, gelangt
das Strömungsmittel von der Pumpe mittels der Öffriung
2, der Ausnehmung 14, der Öffnung 12, der Ausnehmung 35,
der öffnung 36, der Ausnehmung 34 und der Hilfsauslaßöffnung
33 zu dem Servosteuergetriebe, während die Verbindung des -Strömungsmitteldruckes zu der ringförmigen
Ausnehmung 15 unterbrochen ist. Folglich haben Druckänderungen in der Öffnung 12 infolge der Benutzung des Servogetriebes
keine Wirkung auf die übertragung zwischen den Stangen 23 und 24. Die Reaktionskammer 19 (bestehend aus
der Kammer 17, dem Kanal 18 und der Kolbenarbeitskammer 8) sind jedoch mit der Auslaßöffnung 3 durch einen Kanal 20,
die Ausnehmung 15, die öffnung 11 und die Ausnehmung .13
verbunden.
Wenn das Fußpedal betätigt wird, um die Steuerstange '23
und damit den Kolben 21 nach rechts zu verstellen, liegt der Kolben an dem benachbarten Ende des Steuerschiebers
10 an,- den er axial nach rechts relativ zu und innerhalb
des Arbeitsschiebers 4 verschiebt, um die Verbindung der Ausnehmung 15 mit der öffnung .11 und auch die Verbindung
der Ausnehmung 35 mit der Öffnung 12 zu unterbrechen, d \-
4098.26/0
gegen die Ausnehmung 15 mit dem Strömungsmitteldruck an der
öffnung 12 zu verbinden. Vorzugsweise wird die Ausnehmung mit der Öffnung 12 unmittelbar nach der Unterbrechung zur
Öffnung 11 geöffnet und die Ausnehmung 35 zur Öffnung
im wesentlichen zugleich mit der Verbindung dieser Öffnung
mit der Ausnehmung 15 unterbrochen. Während dieser axialen Verstellung des Steuerschiebers 10 nach rechts wird der,
Strömungsmittel-strom von der Einlaßöffnung 2 zu dem Servosteuergetriebe
fortschreitend beschränkt, während die Verbindung der Reaktionskammer 19 zu der Auslaßöffnung 3
unterbrochen und damit die Verbindung zu dem Strömungsmitteldruck an der öffnung 12 mittels der Ausnehmung- 15 und
des Kanals 20 offen ist. Der Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer 19, vor allem in deren Kolbenarbeitskammer
8;unterstützt die axiale Bewegung des ArbeitsSchiebers
nach rechts, während über die Endfläche 16 des Steuerschiebers 10 eine Reaktion hervorgerufen wird, die auf das Fußpedal
zurückübertragen wird, um der Bedienungsperson eine Anzeige der Antriebskraft zu vermitteln, die über die
Stange 24 übertragen wird.
Vorzugsweise ist ein bei 37 schematisch gezeigter Kanal mit einer Drosselstelle zwischen der Einlaßöffnung 2 und
der Hilfsauslaßöffnung 33 vorgesehen, so daß eine Strömungsmittelmenge
mittels dieses Kanals von der Pumpe zu dem Servosteuergetriebe
selbst dann gelangen kann, wenn die Servoanordnung voll betätigt wird und die Verbindung der öffnung
zu der Ausnehmung 35 unterbrochen ist. Der Kanal 37 mit einer Drosselstelle sollte derart sein, daß eine vorbestimmte
notwendige minimale Menge Strömungsmittel unter Umgehung der Servoanordnung zu dem Servosteuerkreis bei
maximalen Druckbedingungen gelangen kann.
Wenn das Pußpedal losgelassen wird, wird der Steuerschieber
von dem Strömungsmitteldruck in der Reaktionskammer 19 axial nach links in seine Mittellage bewegt, während
der Ärbeitsschieber 4 von der Vorspannung der Transmissionsstange 24 axial nach links verstellt wird, die dieser
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von dem üblichen Brems- o'der Kupplungs druck zylinder verliehen
wird.
In jeder der oben beschriebenen und dargestellten Äusführungsformen
erfolgt der Ausgang von der Servoanordnung mechanisch
mittels der Transmissionsstange, jedoch ist solch eine Form
eines Ausgangs nicht:wesentlich und Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform,
bei der die Ausgangsantriebskraft der Servoanordnung
durch StrömungsmittelVerdrängung erreicht wird.
Die in Fig. 6 gezeigte Servoanordnung ist ähnlich der in
Fig. 1 gezeigten, jedoch ist der Kolbenzylinder 7 durch eine Endplatte 27 verschlossen, um die fest angeordnete Kolben-
kammer 8a zu bilden, in der sich ein rohrförmiges Federgehäuse 38 befindet. Der Durchmesser des rohrförmigen Gehäuses
38 ist etwas geringer als der des Kolbenzylinders 7, und eine Öffnung 44 ist in der Wand des Gehäuses 38 zur Verbindung der Kolbenkammer 8a mit dem Inneren des Gehäuses
vorgesehen, während eine Verbindungsöffnung 45 in der Endplatte 27 zur Verbindung mit dem Inneren des Federgehäuses
38 vorgesehen ist.
Axial verschiebbar in dem Federgehäuse 38 befindet sich ein
Hilfskolben 39, der von einer Feder 40 axial nach links und
gegen.einen nach innen vorstehenden Flansch 41 an dem Federgehäuse
38 vorgespafflft^^-rd. Das Ende des Arbeitsschiebers
4 nahe dem Kolbenzylinder hat einen kegeistumpfförmigen
Vorsprung 42, der mit seinem Schieber koaxial ist, und der Hilfskolben
39 hat an dessen Seite nahe dem Arbeitsschieber
eine kegeistumpfförmige Ausnehmung 43. Die Ausnehmung 43
verläuft koaxial und komplementär zu dem. Vorsprung 42. Der Kanal 18 in dem Arbeitsschieber ist verlängert, um sich in
die Endfläche des kegelstumpfförmigen Vorsprungs 42 zu
erstrecken.
9-826/035.2
Bei der Verwendung der in Fig. 6 gezeigten Servoanordnung als Teil eines Motorfahrzeugskupplungs- oder Bremssystems
wird die Steuerstange 23 an das geeignete Fußpedal angekoppelt, wie oben erwähnt wurde, während die Verbindungsöffnung 45 über eine Leitung einer Btrömungsmitteldruckbetätigten
Vorrichtung wie eines Brems- oder Kupplungsdruckzylinders angeschlossen wird. Wenn die Anordnung in ihrer
gezeigten Mittellage ist, ist die Reaktionskammer 19 mit der Auslaßöffnung 3 durch den Kanal 20, die Ausnehmung 13
und die öffnung 11 verbunden. Zusätzlich ist die Kolbenkammer
8a mit der Auslaßöffnung 3 (wie die Öffnung 45 mittels
der Öffnung 44) über den verlängerten Kanal 18 der Reaktionskammer 19 verbunden. Da die Ventilanordnung von
der Art mit offener Mitte ist, wird die Strömungsmitteldrucköffnung
12 von dem Steuerschieber 10 verschlossen.
Wenn der Steuerschieber 10 infolge der Betätigung des Fußpedals axial nach rechts verstellt wird, wird die Ausnehmung
15 zu der Öffnung 11 hin geschlossen und die Verbindung zu
dem Strömungsmitteldruck an der öffnung 12 wieder geöffnet.
Es strömt nun Druckströmungsmittel von der Einlaßöffnung 2 mittels des Kanals 20 zu der Reaktionskammer 19 und unterstützt
die Verstellung des Arbeitsschiebers 4 axial nach rechts, wie anhand der Fig. 1 beschrieben wurde. Während
dieser Anfangsverstellung des Arbeitsschiebers 4 kommt sein Vorsprung 42 mit der komplementären Ausnehmung 4"3 in Eingriff, die das Ende des Kanals 18 abschließt. Wenn der
Kanal 18, wie zuvor erwähnt wurde, geschlossen wird, bewirkt
die fortgesetzte Bewegung des ArbeitsSchiebers nach rechts, daß der Kolbenabschnitt 6 das Strömungsmittel aus
der Kolbenkammer 8a durch die öffnung 44 verdrängt, und
auch, daß der Hilfskolben 39 das Strömungsmittel durch die Verbindungsöffnung 45 zur Betätigung der Kupplungs- oder
Bremsvorrichtung verdrängt. Während dieser Verdrängung des Strömungsmittels aus dem Kolbenzylinder 7 ergibt sich über
den Steuerschieber 10 aufgrund des Strömungsmitteldruckes
auf seine Endfläche 16 in ähnlicher Weise wie bei den, zuvor;
beschriebenen Ausführungsformen ein Druck auf das Fußpedal.
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Wenn das Fußpedal losgelassen wird, wird der Steuerschieber '
10 relativ zu dem Arbeitsschieber 4 von dem Strömungsmitteldruck
in der Reaktionskammer 19 axial nach links verstellt, während der Hilfskolben 39 unter der Wirkung der Feder'40
nach links verschoben wird, bis er an dem Flansch 41 an-' liegt,wie Fig. 6 zeigt. Während der Rückwärtsbewegung des
Hilfskolbens 39 wird der Arbeitsschieber 4 im wesentlichen in seine Mittellage zurückbewegt und schließlich durch irgendeine
Druckdifferenz, die zwischen der Kolbenkammer 8a und der Kammer 17bestehenkam, die nun mit der Auslaßöffnung 3 verbunden
ist, außer Eingriff mit dem zweiten Kolben 39 in die gezeigte Stellung gebracht.
Erforderlichenfalls kann der Kolbenabschnitt 6 an dem
zylindrischen Hauptkörperabschnitt des Arbeitsschiebers 4
verschiebbar angeordnet und an diesem z.B. durch eine Klammer 6a gehalten werden« Wenn bei solch einer Ausführungsform
der Arbeitsschieber 4 axial nach rechts verstellt wird und der Kolbenabschnitt 6 an dem Flansch 41 anliegt, '
kann der zylindrische Hauptkörperabschnitt des Arbeitsschiebers durch den Kolbenabschnitt 6 gleiten. Da'durch
wird ein Übersteuerungseffekt für die Bewegung des Arbeitsschiebers
erreicht, obwohl keine Servounterstützung
auftreten würde, sobald der Kolbehabschnitt 6 an dem Flansch 41 anliegt. -
Die Ausführungsform der Servoventilanördnung, die in dem
in Fig. 7 gezeigten System eingebaut ist, ist von der Art mit offener Mitte und ist in mancher Hinsicht ähnlich der
in Fig. 4 gezeigten, wobei der Steuerschieber 10 und der
Arbeitsschieber 4 hintereinander angeordnet sind. Der Steuerschieber 10 erstreckt sich von dem Gehäuse 1 aus
und ist mit einem Fußpedal 48 gekuppelt, das z.B. das Bremspedal eines Fahrzeugs bilden kann, in das das System
eingebaut ist. Das Gehäuse 1 ist zweckmäßigerweise mit
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einem Flansch 51 versehen, durch den die Servoventilanordnung an dem Fahrzeugrahmen befestigt wird.
Der Arbeitsschieber 4 hat einen axial verlaufenden Kanal 52, der an einer Öffnung 30 in dem Ende des ArbeitsSchiebers
nahe dem Steuerschieber 10 mündet, während das andere Ende des Arbeitsschiebers mit einem Kolbenabschnitt 6 versehen
ist, der in dem Kolbenzylinder 7 verschiebbar ist. Die Transmissionsstange 24 ist durch einen Stift 23 an dem
Kolbenabschnitt 6 befestigt und erstreckt sich durch den Kolbenzylinder 7 und von der Servoventilanordnung aus,
wo sie so angekuppelt ist, daß sie den Bremsdruckzylinder._. (nicht gezeigt) des Fahrzeugs betätigt. Der Arbeitsschieber
4 besteht zweckmäßigerweise aus zwei Teilen, einem rohrförmigen Hauptkörper, der den Kanal 52 bildet, und
dem Kolbenabschnitt 6, der durch einen Stift 54 an dem rohrförmigen Hauptkörper zur Bewegung zusammen mit diesem
befestigt ist.
Der Kanal 52 des Arbeitsschiebers ist mit der Strömungsmitteleinlaßöffnung
2 mittels radial verlaufender Öffnungen 55 in dem rohrförmigen Hauptkörper des Arbeitsschiebers
und einer Ausnehmung 56, in die sich die öffnung 2 in dem
Arbeitszylinder 5 öffnet, ständig verbunden. Das Ende des ArbeitsSchiebers 4, in dem die öffnung 3 angeordnet ist,
ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 57 ständig verbunden, in die sich die Strömungsmittelauslaßöffnung 3 in dem Arbeitszylinder
5 öffnet. Die Kolbenarbeitskammer 8, die zwischen dem Kolbenabschnitt 6 und dem einen Ende des
Kolbenzylinders 7 gebildet ist, ist so angeordnet, daß, sie in ständiger Verbindung mit der Strömungsmitteleinlaßöffnung
2 steht, zweckmäßigerweise durch einen Kanal 58, der sich in die Ausnehmung 56 öffnet. Die Arbeitskammer 8a,
die in dem Kolbenzylinder an der Seite des Kolbenabschnitts gebildet ist, die von der Kammer 8 entfernt ist, ist durch
einen Auslaßkanal 7a mit der Ausnehmung 57 und durch diese
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mit der Strömungsmittelauslaßöffnung 3 ständig verbunden.
Die oben beschriebene und in Fig. 4 gezeigte Servoventilanordnung
wird in ein strömungsmitteldruckbetätigtes Servo-Steuergetriebesystem
des Fahrzeugs eingebaut, das einen hydraulischen Druckbehälter 59 und eine Pumpe 60 aufweist,
die von dem Fahrzeugmotor ständig angetrieben werden; um
Strömungsmittel unter Druck von dem Behälter zu der Strömungsmitteleinlaßöffnung
2 zu fördern. Die Strömungsmittelauslaßöffnung
3 ist mit der Strömungsmitteleinlaßöffnung eines üblichen Servosteuergetriebes 61 verbunden, während die
Strömungsmittelauslaßöffnung dieses Getriebes mit dem
Strömungsmittelbehälter 59 verbunden ist. Die Anordnung
und Arbeitsweise des Steuergetriebes 61 and bekannt und weiden daher nicht beschrieben.
Bei der in Fig. 7 in ihrer Mittellage gezeigten Steuerventilanordnung
kann, wenn die Bremsen des Fahrzeugs nicht betätigt werden, Strömungsmittel unter Druck von der Pumpe
60 kontinuierlich in dem System aufgrund der Ventilanordnung
mit offener Mitte (Öffnung 2, Ausnehmung 56, öffnung
55, Kanal 52, Ausnehmung 57 und öffnung 3) in der Anordnung
umlaufen und dieser maximale Strömungsmitteldruck ist zur Unterstützung der Lenkung verfügbar. Bei der Bewegung
des Pedals 48 zur Betätigung der Bremsen wird der Steuerschieber IO über seinen Zylinder 9 in der Zeichnung
axial nach rechts und relativ zu dem Arbeitsschieber 4
verstellt. Während dieser Verstellung kommt die Endfläche 16 des Steuerschiebers an der Endfläche des Arbeitsschiebers
zur Anlage und verschließt die Öffnung 30. Die Öffnung 30, die verschlossen wird, bewirkt einen Strömungsmitteldruckaufbau
in dem Kanal 52, der Ausnehmung 56, dem Kanal 58 und der Kolbenkammer 8 (die zusammen als eine
Reaktionskammer bildend angesehen werdeji können). Der Arbeitsschieber
4 wird nun mit Unterstützung dieses hydraulischen Druckes in der Kolbenkammer 8 nach rechts ver-
409826/0352
schoben, während die Reaktion in der entgegengesetzten axialen Richtung durch den hydraulischen Druck in dem Kanal
52 auf die Endfläche 16 des Steuerschiebers ausgeübt wird*
Diese Reaktion wird zurück auf das Bremspedal 48 übertragen und erzeugt einen Widerstand gegen die Bewegung des
Steuerschiebers 10, der ein Hinweis für die Servowirkung ist, die an dem Arbeitsschieber 4 hervorgerufen wird, und
damit für die Bedienungsperson eine direkte Anzeige der Größe der Bremskraft, die angewandt wird.
Wenn das Bremspedal 48 losgelassen wird, verstellt der Strömungsmitteldruck in dem Kanal 52 den Steuerschieber
10 relativ zu dem Arbeitsschieber 4 nach links, um die öffnung 30 mit der Auslaßöffnung 3 zu verbinden und die
übliche Vorspannung des BremsdruckZylinders verstellt die
Transmissionsstange 24 nach links, um den Arbeitsschieber
in die gezeigte Mittellage zurückzubringen.
Wie FIg* 7 zeigt, ist ein Kanal 62 mit einer Drosselstelle
mit der Einlaßöffnung 2 und der Aüslaßöffnung 3 ständig
verbunden. Der Zweck dieses Kanals 62 ist es, sicherzustellen, daß, wenn die öffnung 3O durch die Endfläche 16
des Steuerschiebers verschlossen wird, das Steuergetriebe 61 nicht völlig von dem hydraulischen Strömungsmitteldruck
der Pumpe 60 getrennt wird und damit eine bestimmte Servokraft zur Steuerung während der Betätigung der Bremsen
zur Verfügung steht. Wenn die Servo-kraft auf das Steuergetriebe 61 wirkt, während die Bremsen nicht betätigt werden,
baut sich ein Strömungsmitteldruck in dem System von der Pumpe 60 und durch die öffnung 2, die Ausnehmung 56,
den Kanal 58, die Kammer 8, den Kanal 52 und die öffnung
3 zu dem Steuergetriebe auf. Solch ein Druckaufbau könnte die Verstellung des Arbeitsschiebers 4 in der Zeichnung
nach rechts zur Betätigung der Bremsen hervorrufen, um
diese Möglichkeit zu verhindern, sind die Kolbenkammer 8a und der Auslaßkanal 7a so ausgebildet, daß der Strömungs-
409826/03S2
-■ 25 - *"■
mitteldruck an beiden Seiten des Kolbenabschnitts 6 solange,
wie die öffnung 30 mit dem Auslaßkanal 7a verbunden ist,
im Gleichgewicht steht. Der Zweck der Befestigung der Transmissionsstange 24 durch den Stift 54 an dem Arbeitsschieber
ist es, sicherzustellen, daß, wenn die Kolbenkammer 8a mit Druck beaufschlagt wird (zusammen mit der Kolbenkammer 8,
wie zuvor erwähnt wurde), dann die Transmissionsstange nicht selbst einen Kolben bilden und sich relativ zu dem Kolbenabschnitt
6 nach rechts in der Zeichnung bewegen und dadurch die Betätigung der Bremsen hervorrufen kann.
Erforderlichenfalls kann die Servoventilanordnung, die in das System der Fig. 7 eingebaut ist, durch die Servoventilanordnung
der Fig. 4 ersetzt werden, vorausgesetzt, daß die Transmissionsstange 24 der Ausführungsform in Fig. 4
durch einen Stift oder dergleichen an dem Arbeitsschieber dieser Ausführungsform befestigt wird (um sicherzustellen,
daß die Transmissionsstange nicht selbst wie ein Kolben wirken kann, wie oben erwähnt wurde).
Fig. 8 zeigt eine einfache Form des Servosystems für eine Kupplungs- oder Bremsvorrichtung 46 mit einem strömungsmittelbetätigten
Druckzylinder 47. Die in Fig. 8 gezeigte
Servoanordnung ist ähnlich der in Fig. 6 gezeigten, bei der das hydraulische Strömungsmittel, das durch die Verbindungsöffnung 45 beim Niederdrücken des Fußpedals 48
verstellt wird, den Druckzylinder 47 mittels der Leitung
49 betätigt. "
Das in Fig. 9 gezeigte Servosystem hat eine Servoanordnung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, bei der die axiale Verstellung
der Transmissionsstange 24 beim Niederdrücken des Fußpedals 48 einen Hydraulikstößel 50 betätigt, der
wiederum Strömungsmittel durch die Leitung 49 verdrängt, um den Druckzylinder 47 zu betätigen.
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Das in Fig. 10 gezeigte Servosystem hat eine Servoanordnung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, bei dem die Transmissionsstange
24 durch ein mechanisches Gestänge mit der Vorrichtung 46 verbunden ist, so daß bei Verstellung der
Stange 24 durch Niederdrücken des Fußpedals 48 das Gestänge
50 verstellt wird, um die Vorrichtung 46 in der geeigneten Weise zu betätigen.
In jeder der beiden oben beschriebenen und dargestellten Servoanordnung wird eine Reaktion auf die Bedienungsperson
ausgeübt, die proportional der von dem Ausgang der Anordnung übertragenen Antriebskraft ist und die als solche
ein Hinweis auf die Kraft ist, die die Bedienungsperson auf den Eingang der Anordnung ausübt und die Servokraft,
die von dem Strömungsmitteldruck, in der Anordnung erzeugt wird. Zusätzlich ist jede der Servoanordnungen ausfallsicher.
Bei Verstellung des Eingangsteils wird das Ausgangsteil ohne Strömungsmitteldruck im wesentlichen in
gleicher Weise verstellt, so daß, wenn ein Druckausfall auftreten sollte, die Bremsvorrichtung, die Kupplungsvorrichtung
oder eine andere Vorrichtung durch die auf das Eingangsteil der Anordnung ausgeübte manuelle Kraft noch
betätigt werden kann.
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Claims (25)
- Ansprüche ",Λ l.J Servoanordnung-zur übertragung einer Antriebskraft von deren Eingang zu deren Ausgang, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse Ui) mit einer Strömüngsmitteldrucke.inlaßöffnung (2) und einer StrÖmungsmitteiauslaßöffnung (3), einen Arbeitssehieber (4) in dem Gehäuse i; der in dem Arbeitszylinder (5) axial verschiebbar ist.* einen Steuerschieber (10) in dem Gehäuse, der in einem Steuersylinder(9) axial verschiebbar ist, eine Reaktiönskämmer <1§) , die zwischen dem Steuerschieber und dem Arbeitsschieber (5) gebildet ist, wobei der Arbeitsschieber eine effektive Druckfläche in der Reaktiönskammer {19) hat * die größer als die effektive Druckfläche des Steuerschiebers in der Reaktionskammer ist> und wobei die axiale Bewegung des Steuerschiebers auf den Eingang und der Ausgang auf die axiale Bewegung des Arbeitsschiebers anspricht» und eine Einrichtung, <Üe die Reaktionskammei: [19} mit der Auslaßöffnung (3) in einer Mittellage""tier AnoMnung und bei Nichtvorhandehsein eines axialen Druckes auf den Steuerschieber (10) verbindet,. so daß übt Steuerschieber(10) in Abhängigkeit von dem axialen Brück darauf angeordnet wird, um die Verbindung der Eeaktionskammer (19) mit der Auslaßöffnung 13) ?-u ünterbreCihin und die ÜeaktiQnskammer 0-9) mit der ElnlaßÖffnuftg (I) sü verbinden, so daß der Strömungsmitteldruck in der Reaktiönskammer eine Servokraft zum Aufbringen eines Druckes auf den Arbeitsschieber <4) in axialer Richtung und eine Reaktionskraft auf den Steuerschieber (LQ) iti der entgegengesetzten axialen Richtung erzeugt.
- 2. Servoanordnung zur übertragung einer Antriebskraft von deren Eingang zu deren Ausgang, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse (11) mit einer StrÖmungsmitteldruckeinlaßöffnung (2) und einer Strömungsmittelauslaß- .26/0.3öffnung (3), einen Arbeitsschieber (4) in dem Gehäuse, der in einem Arbeitszylinder (5) axial verschiebbar ist, einen Steuerschieber (1O) in dem Gehäuse, der in einem Steuerzylinder {9) axial verschiebbar ist, wobei der Steuer- und Arbeitsschieber axial im wesentlichen auf einer Linie liegen und eine Reaktionskammer axial zwischen diesen liegt, die wenigstens zum Teil von dem Steuerschieber und dem Arbeitsschieber begrenzt wird, wobei der Arbeitsschieber und der Steuerschieber unterschiedliche effektive Druckflächen in der Reaktionskammer haben, die derart sind, daß, wenn die Reaktionskammer mit Druck beaufschlagt wird, der aufgebrachte axiale Druck auf den Steuerschieber geringer als der aufgebrachte axiale Druck auf den Arbeitsschieber ist, und der Ausgang auf die axiale Verstellung des Arbeitsschiebers in seinem Zylinder anspricht und der Eingang in der Lage ist, den Steuerschieber in seinem Zylinder in einer axialen Richtung zur Kontraktion der Reaktionskammer zu verstellen, und dadurch, daß die Anordnung derart ausgebildet ist, daß in einer Mittellage der Anordnung die Reaktionskammer mit der Auslaßöffnung (3) verbunden ist und die axiale Verstellung des Steuerschiebers (10) in der einen Richtung durch den Eingang die Verstellung des Arbeitsschiebers in der einen Richtung hervorruft, und daß während der axialen Verstellung wenigstens eines der Schieber die Reaktionskammer von der Auslaßöffnung getrennt und mit der Einlaßöffnung verbunden wird, so daß, wenn die Einlaßöffnung mit einer Quelle eines Druckströmungsmittels verbunden wird, der S trömungs.mi tte ldruck in der Reaktionskammer eine Servokraft zur Verstellung des ArbeitsSchiebers in der einen axialen Richtung erzeugt und an dem Steuerschieber eine Reaktion in der entgegengesetzten Richtung hervorruft, die einen Widerstand gegen die Bewegung des Steuerschiebers in der einen Richtung hervorruft, der proportional der zu dem Ausgang übertragenen Antriebskraft ist.40982 6/0352
- 3. Servoanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzylinder (9) und der Arbeitszylinder (5) koaxial sind..
- 4. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzylinder (9) wenigstens zum Teil durch eine Bohrung in dem Ärbeitsschieber (4) begrenzt wird, so daß der Steuerschieber wenigstens zum.Teil in dem Arbeitsschieber aufgenommen ist.
- 5. Servoanordnung.nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschieber (4) eine Bohrung aufweist, in der der Steuerschieber (10) aufgenommen ist, und daß die Reaktionskammer (19) wenigstens zum Teil zwischen der Endfläche des Steuerschiebers und einem Längsteil der Bohrung begrenzt wird.
- 6. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschieber (4) und der Steuerschieber (10) hintereinander angeordnet sind (Figi 4).
- 7. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ärbeitsschieber (4) einen Kolbenabschnitt (6) aufweist, der in einem Kolbenzylinder (7) axial verstellbar ist und dazwischen eine Kolbenarbeitskammer (8) begrenzt, und daß die KolbenarbeitskHmmer (8) einen Teil der Reaktionskammer (19) umfaßt, so daß, wenn die Reaktionskammer mit Druck beaufschlagt wird, der Strömungsmitteldruck auf den Kolbenabschnitt (6) bestrebt ist, den Arbeitsschieber in der einen axialen Richtungzu verstellen. .
- 8. Servoanordnung-nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang eine Stange (24) aufweist, die sich von der Anordnung aus erstreckt und axial in der einen Richtung durch die Bewegung des ArbeitsSchiebers (4) verstellbar ist.409826/03-52
- 9. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang ein Strömungsmittel enthält, das aus der Anordnung während der axialen Bewegung des ArbeitsSchiebers (4) in der einen Richtung verdrängt wird.
- 10. Servoanordnung nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die StrömungsmittelVerdrängung von dem Kolbenzylinder an der von der Kolbenarbeitskammer axial entfernten Seite des Kolbenabschnitts abgeleitet wird.
- 11. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Vorspannungseinrichtung, die den Arbeitsschieber (4) in der entgegengesetzten axialen Richtung in die Mittellage der Anordnung vorspannt.
- 12. Servoanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Feder (29) aufweist, die in dem Gehäuse (11) der Anordnung enthalten ist.
- 13. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Ventilanordnung Von der Art mit geschlossener Mitte, bei der in der Mittellage der Anordnung die Reaktionskammer (19) von der Einlaßöffmin<r (2) getrennt und mit der Auslaßöffnung (3) verbunden ist.
- 14. Servoanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung so ausgebildet ist, daß bei der axialen Verstellung des Steuerschiebers (1O) in der einen Richtung aus der Mittellage die Reaktionskammer von der Auslaßöffnung (3) getrennt und fortschreitend mit der Einlaßöffnung (2) verbunden wird.
- 15. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Ventilanordnung der Art m±t offener Mitte, bei der in der Mittellage der Anordung die Reaktionskammer (19) mit der Einlaßöffnung (2) und der Aus-409826/0352laßöffnung (3) verbunden ist.
- 16. Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Ventilanordnung der Art mit geschlossener Mitte und der Art mit offener Mitte, und dadurch, daß die Anordnung einen Hauptströmungsmittelauslaß (3). und einen Hilfsströmungsmittelaüslaß (33) aufweist, und daß die Ventilanordnung so ausgebildet ist, daß, wenn > die Anordnung in der Mittellage ist, die Strömungsmitteleinlaßöffnung (2) von der Hauptauslaßöffnung (3) getrennt und mit der Hilfsauslaßöffnung (33) verbunden ist,während die Reaktionskammer (19) mit der Hauptauslaßöffnung .(3) verbunden ist, und daß bei einer axialen Verstellung des Steuerschiebers (10) in der einen Richtung aus der Mittellage die Strömungsmitteleinlaßöffnung (2) fortschreitend von der Hilfsauslaßöffnung (33) getrennt und fortschreitend mit der Reaktionskammer verbunden wird, die fortschreitend von der Hauptauslaßöffnung (3) getrennt wird (Fig. 5V.
- 17. Servoanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Reaktionskammer (19) und der Hauptaus laßöffnung (3.) vor der Verbindung zwischen der Reaktionskammer (19) und^der Strömungsmitteleinlaßöffnung (2) unterbrochen wird.
- 18. Strömungsmitteldruckbetätigtes Servosystem mit einer Servoanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang mit einer Vorrichtung in Verbindung steht, die von dem Ausgang in Abhängigkeit von der Verstellung des Arbeitsschiebers (4) in der einen axialen Richtung betätigt wird, und daß der Eingang mit einer manuell gesteuerten Einrichtung gekuppelt ist, die zur Verstellung des Steuerschiebers (10) einstellbar ist.A09826/Ö35
- 19. Servosystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell gesteuerte Einrichtung ein Fußpedal aufweist.
- 20. Servosystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung den Druckzylinder eines hydraulischen Fahrzeugsystems für eine Brems- oder Kupplungssteuerung aufweist.
- 21. Servosystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Vorspannungseinrichtung 29 aufweist, die durch den Ausgang entgegenwirkt, um den Arbeitsschieber (4) in der entgegengesetzten axialen Richtung in die Mittellage der Servoanordnung vorzuspannen.
- 22. Strömungsmittelbetätigtes Servosystem nach Anspruch 15 und einem der Ansprüche 18 bis 21 und mit einem strömungsmittelbetätigten Fahrzeugservosteuergetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßöffnungen (2, 3) der Servoanordnung in Reihe zu einem Strömungsmittelkreis für das Steuergetriebe an einer Stelle in Strömungsrichtung unterhalb der Strömungsmitteldruck erzeugenden Einrichtung in dem Strömungsmittelkreis und in Strömungsrichtung oberhalb der Servosteuereinrichtung für das Steuergetriebe in dem Strömungsmittelkreis geschaltet ist, und daß die Ausbildung derart ist, daß, wenn die Servoanordnung in ihrer Mittellage ist, das Strömungsmittel von der druckerzeugenden Einrichtung mittels der Einlaßöffnung (2), der Reaktionskammer (19) und der Auslaßöffnung (3) zu der Servosteuereinrichtung strömt, und bei einer axialen Verstellung des Steuerschiebers (10) in der einen Richtung aus der Mittellage der Strömungsmittelstrom zu der Servosteuereinrichtung mittels der Reaktionskammer (19) aufhört (Fig. 7).
- 23. Servosystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (2) über einen Kanal (62) mit409826/0352einer Drosselstelle ständig "mit der Auslaßöffnung (3)verbunden ist. .
- 24. Servosystem nach Anspruch 22 oder 23 und Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenabschnitt (6) zusammen mit dem Kolbenzylinder (7) die erste Kolbenarbeitskammer (8) bildet, die einen Teil der Reaktionskammer umfaßt, sowie eine zweite Kolbenarbeitskammer (8a) an der von der ersten Kammer axial entfernten Seite des Kolbenabschnitts bildet, und daß die zweite Kolbenarbeitskammer (8a) durch Kanäle (7a, 57) mit der Auslaßöffnung (3) ständig verbunden ist.
- 25. Servosystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stange (24) von der Servo anordnung durch die zweite Kolbenarbeitskammer (8a) erstreckt und an dem Arbeitsschieber (4) befestigt ist.409826/035-2.
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