DE2362322A1 - Kalander zur verwendung beim satinieren einer papierbahn - Google Patents
Kalander zur verwendung beim satinieren einer papierbahnInfo
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- DE2362322A1 DE2362322A1 DE2362322A DE2362322A DE2362322A1 DE 2362322 A1 DE2362322 A1 DE 2362322A1 DE 2362322 A DE2362322 A DE 2362322A DE 2362322 A DE2362322 A DE 2362322A DE 2362322 A1 DE2362322 A1 DE 2362322A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
PATENTANWALTSBÜRO
IEOTKEi - BüHL'NG
TM- d'tS) 5.i%Si- TELtZ- S2-i Ü4r>
tlpat -:;,\PLE ADDREVJ: üi/rmsniapalenl München
8000 München 2
Bavariaring 4 14 . Dezember 1973
Postfach 20 2403
D 57 74
Valuot Oy
Helsinki / Finnland
Helsinki / Finnland
Kalander zur Verwendung beiro Satinieren
einer Papierbahn
Jie Erfindung betrifft einen zum Satinieren
einer Papierbahn beabsichtigten Kalander, zu dein eine
Anzahl von übereinander liegenden und aneinander änlie^
genden V/alzcn gehört, -zv/isehen denen die Papierbahn sich
schlangeln hindurchgeleitet wird, tut Kalandern -dieser
Art erzielt man durchaus nicht inrer den er-for:deriirchen
Glanz der Porvierbahn. Daher ist nan dehn auch dazu übergegangen,
zusätzlich zu dem obengenannten Kalander ei-neh
sog. Super kai ander zu benutzen, in der'i irPTehdeihe der harten
Walzen des ,Kalanders durch 'eine socr'. TpäpierwaLz-e er se tat
ist. Man hat also zwei Kalander benötigt, urn der Papierbahn
den aexühschte'n Glanz zu geben. HlerTiei ist so verfahren '
V7orden, daß man vom üblichen Kalander die Papierbahn zuerst
auf eine Rolle gowie-kelt hat, die anschließend an den Süper-
. BAD ORIGINAL
, 236232
kalander her a-ige führt worden ist.
Aufgabe der Erfindung Ist es, den Machteil
zu beseitigen, den die Verwendung von zwei Ilalandern bedeutet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zu
einem mit harten Walzen versehenen Kalander der obengenannten
Art ferner mindestens eine sog. Papierwalze gehört, die an diejenige Seite irgendeiner der harten Walzen andrückbar
ist, ura welche die Papierbahn herumläuft.
Die Erfindung macht es 111OgIiCh, mit nur einem
Kalander auszukommen, indem jetzt ein Kalander bekannter Art auch mit einer sog. Papierwalze bzw. mit Papierwalzen versehen
ist. Dies ist bereits an sich ein bemerkenswerter Vorteil; jedoch ergibt sich Vorteil ferner daraus, daß man die Satinierung
der Papierbahn schneller als zuvor erzielt, indem nur eine Arbeitsphase statt der bisherigen zwei benötigt wird. Es
ist vorteilhaft, wenn die Papierwalzen'so mit den harten
'Walzen synchronisiert sind, daß die Papierwalzen und die harten VJalzen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben, wenn
sie miteinander in Berührung kommen» Es ist am besten, wenn
diejenigen harten Walzen, die mit Papierwalzen in Berührung
kommen, so plaziert sind, daß ihre Achse seitlich aus derjenigen Ebene heraus, die durch die Achsen S.&T äußersten Walzen im
Kalander festgelegt Ist, in Richtung auf die Papierwalze zu verlegt ist» Die Papierwalzen und die äußersten Walzen des
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BAD ORIGINAL ^ 3 ~
Kalanders sind am geeignetsten Küsters-Walzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig.l . zeigt einen erf indungsgernaßen Kalander
von einem Ende her betrachtet; , ■
Fig.2 zeigt den Kalander einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung in Endansicht.
Zu dem in Fig. 1 dargestellten Kalander gehört
ein bisher verwendeter üblicher Kalander mit übereinanderlieg-'
enden, gegeneinander andrückenden harten Metallwalzen, nämlich den äußersten Walzen la und Ib sowie den zwischen diesen liegenden
Zwischenwalzen 2a und 2b, wobei die Achsen aller dieser
Walzen in ein und derselben vertikalen Ebene liegen. Die Papierbahn 4 wird im Zickzack in der vom Pfeil a angegebenen Richtung
zwischen den, zum Kalander gehörenden harten Walzen hindurchgeführt. Zu diesem Kalander gehören ferner zwei sog. Papierwalzen
3a und 3b bekannter Art. Die eine der Papierwalzen, 3a, ist auf derjenigen Seite der harten Walze 2a vorgesehen, wo die
Papierbahn 4 herumläuft; die zweite Papierwalze 3b liegt auf der entsprechenden Seite der harten Walze 2b. Die Papierwalzen 3a
und 3b sind gegen die harten Walzen 2a und 2b andrückbar und mitdiesen Walzen 2a,. 2b außer Berührung verschiebbar, z.B.
wenn man die Papierbahn·. 4 zwischen den Walzen hindurchlaufend
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einführt, sowie in dem Pall, daß nur die eine Papierwalze
oder keine von beiden benötigt wird. Die Papierwagen sind derart mit den harten Walzen synchronisiert, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Papierwalzen "derjenigen der harten Walzen gleich ist. Die Papierwalzen 3a, 3b sowie die zuäußerst liegenden
harten Walzen la, Ib im Kalander können die Bauart von sog. Küsters-V/a Iz en haben.
Der in Fig. 2 gezeigte Kalander hat die entsprechende Zahl von harten Walzen und Papierwalzen wie der ·
in Fig. 1 dargestellte Kalander; die Walzen sind mit übereinstimmenden Bezugsnummern bezeichnet worden: die harten Walzenini
t la, Ib, 2a, 2b und die Papierwalzen mit 3a, 3b. Der in
Fig. 2 dargestellte Kalander·unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 1 in der Hauptsache nur darin, daß diejenigen harten
ü'alzen 2a, 2b, gegen welche die Papierwalzen 3a, 3b zum Anciruck
gebracht werden, so plaziert, v/orden sind, daß deren Achse aus dor durch die Achsen der äußersten harten Walzen la,
Ib festgelegten Ebene seitlich in der Richtung auf die Papierwalze
2a, 2b zu seitlich heraustritt. In dieser Ausführungsform sind die äußersten harten Walzen la, Ib sowie die Papierwalzen
3a, 3b sog. Küsters-Walzen,, aber auch Walzen anderer Bauweise sind möglich.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die in der Zeichnung dargestellten Ausf ührungsrjeispieJ e, sondern
sie kann vielmehr auf mannigfache Weise abgewandelt werden, ohne daß man deshalb aus dem Bereich der Erfindung heraus-
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BAD ORIGINAL
tritt. So können. z.B. in dem aus harten .Walzen bestehenden
Kalander zwischen den äußersten harten Walzen mehrere harte
Walzen liegen. Auch kann die Zahl der Papierwalzen größer als zwei sein. ·- ■
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Claims (5)
- PatentansprücheΛΪ)Iy Kalander zum Satinieren einer Papierbahn, zu dem eine Anzahl von übereinanderliegenden und gegeneinander anliegenden harten Walzen gehören, zwischen welchen die Papierbahn im Zickzack hindurchgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kalander ferner mindestens eine sog. Papierwalze (3a, 3b) gehört, die an diejenige Seite einer der harten Walzen (2a, 2b) andrückbar ist, um die die Papierbahn £4) herumläuft.
- 2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dae die Papierwalze (3a, 3b) bzw. -Walzen so mit den harten Vialzen sychronisiert sind, daß die Papierwalze (3a, 3b) und die damit in Berührung stehende harte Walze (2a, 2b) die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben.
- 3. 'alander nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß diejenigen harten Walzen (2at 2b), gegen die die Papierwalze (3a, 3b) andrückbar ist, derart plaziert sind, daß ihre Achse aus der durch die äußersten Walzen (la, Ib) im Kalander festgelegten Ebene in der Richtung auf die Papierwalze (3a, 3b) zu seitlich heraustritt.
- 4. Kalander nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierwalzen (3a, 3b) und die äußersten Walzen (la, Ib) im Kalander die Bauart von Küsters-Walzen haben.1 409827/0266 _ 7 _
- 5. Kalander nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dazu zwei Papierwalzen (3a, 3b) gehören, die' jeweils gegen eine von zwei übereinanderliegenden harten Wal- . zen (2a, 2b) andrückbar sind» ·40 9 8 27/0266L e e r s ei t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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8235 | Patent refused |