DE3018128A1 - Befeuchtungsvorrichtung fuer wenigstens ein vorueberwanderndes band - Google Patents

Befeuchtungsvorrichtung fuer wenigstens ein vorueberwanderndes band

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DE3018128A1
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    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G7/00Damping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2845Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
    • B31F1/2872Spraying devices, e.g. for moistening purposes; Lubricating devices

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Description

Astin-France Assistance - ^e-,ρ· 2870 Technique Industrielle SARL
Befeuchtungsvorrichtung für wenigstens ein vorüberwanderndes Band
Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung für wenigstens ein vorüberwanderndes Band eines hydrophilen Materials, welche dazu bestimmt ist, in vorbestimmter Weise die Feuchtigkeit in Richtung der Bandbreite zu verteilen, um dadurch einer Neigung zur Ausbeulung eines Materials entgegenzuwirken, welches dadurch gebildet wird, daß dieses Band Fläche an Fläche mit einem zweiten Band verbunden wird, wobei die Vorrichtung zu diesem Zweck mit einer Mehrzahl von quer zur Wanderungsrichtung des ersten Bandes verteilten und wenigstens einer Fläche des vorbei-· wandernden Bandes zugeordneten Düsen und mit Mitteln zur individuellen Einstellung der Ausströmmenge einer jeden Düse versehen ist.
Solche Vorrichtungen werden insbesondere in der Wellpappeindustrie verwendet, wo es wichtig ist, ein Feuchtigkeitsgleichgewicht zwischen einem einseitig kaschierten Band einerseits, welches durch Verkleben eines Wellpapierbandes mit einem glatten Papierband entstanden ist, und einem aus einem Papierband gebildeten Abdeckmaterial andererseits herzustellen, wobei dieses Abdeckmaterial dazu bestimmt
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ist, auf die zweite, unkaschierte Seite des gewellten Bandes aufgebracht zu werden, um ein beidseitig kaschiertes Band zu erzeugen. Das Feuchtigkeitsgleichgewicht ist erforderlich, um ein Ausbeulen des erhaltenen Produktes zu verhindern, d.h. eine Verformung in Querrichtung des Bandes aufgrund von Spannungen, welche zwischen dem einseitig kaschierten Band und dem Abdeckmaterial auftreten könnten, wenn diese unter Wärmeeinwirkung miteinander verbunden werden.
Diese Anwendung ist hier natürlich nur als Beispiel und ohne beschränkende Absicht geschildert, weil sich das gleiche Problem jedesmal dann stellt, wenn zwei Bänder eines hydrophilen Materials verbunden werden müssen und während ihrer Verbindung, insbesondere wenn diese unter Wärmeeinfluß stattfindet, oder nach ihrer Verbindung, einer Behandlung unterworfen werden, welche dazu neigt, diese. Bänder zu trocknen und auf diese Weise eine Verformung des erhaltenen Produkts hervorzurufen, die in dem Fall auftritt, in welchem die beiden das Endprodukt bildenden Bestandteile die Neigung besitzen, sich während der Trocknung einer unterschiedlichen Veränderung ihrer Abmessungen zu unterziehen.
Gewöhnlich umfassen die Befeuchtungsvorrichtungen wenigstens einer Fläche wenigstens eines durchwandernden Bandes zugeordnet einen quer zur Bewegungsrichtung des vorbeiwandernden Bandes verlaufenden Sprühbalken zur Zerstäubung von Wasser, der eine Mehrzahl von über seine Länge verteilten Düsen
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aufweist. Beispielsweise sind bei einer Maschin: zur Herstellung von Wellpappe, welche Papierbänder mit ein.^r Breite von 2,45 m verarbeitet, zwölf Düsen über die Breite wenigstens eines der Bänder verteilt.
Die Ausströmmenge über jede dieser Düsen kann unabhängig gesteuert werden, und zwar derzeit durch Drehung von mit einer Gradeinteilung versehenen Einstellknöpfen oder -rädern, von denen jeweils einer bzw. eines pro Düse vorgesehen ist, um die Ausströmmenge über diese Düse mit Hilfe geeigneter Mittel einzustellen. Die Bedienungsperson kann somit abhängig von der Verformung in Querrichtung, welche das fertige Produkt, also beispielsweise die Wellpappe, geneigt ist anzunehmen, die Ausströmmenge bei jeder der verschiedenen Düsen durch eine entsprechende Drehung des Einstellknopfes bzw. des Einstell- · rades verändern, um über die Breite des Bandes ein so abgestimmtes Feuchtigkeitsangebot zu schaffen, daß ein Gleichgewicht zwischen den Feuchtigkeitsverhältnissen der jeweiligen Abschnitte der beiden miteinander in Kontakt zu bringenden Bänder geschaffen wird, damit diese während der Trocknung einer identischen Veränderung ihrer Abmessungen unterworfen werden, mit dem Ergebnis eines schließlich ebenen Endprodukts.
Im allgemeinen werden beide miteinander zu verbindenden Bänder einer solchen Behandlung unterworfen.
Im allgemeinen führt man die Einstellung der Düsen ein für allemal zu Beginn des Durchlaufs eines Bandes mit bestimmter Herkunft durch und behält diese Einstellung während des ge-
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samten Durchlaufs dieses Bandes bei. Diese Einstellung er^ weist sich nichtdestoweniger als schwierig, zeitraubend und mühselig, insbesondere weil es schwierig ist, eine direkte Beziehung zwischen der Gradeinteilung auf den Einstellknöpfen und der beobachteten Verformung auf dem Endprodukt herzustellen, von welcher die Einstellung der Ausströmmenge
der verschiedenen Düsen durch eine geeignete Drehung der · · · . '
\ Einstellknöpfe abhängig gemacht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und individuelle Einstellmittel für die Ausströmmenge der verschiedenen Düsen zu schaffen, die einfacher zu bedienen und in Beziehung zu der zu korrigierenden Verformung des Endprodukts zu bringen sind. Insbesondere sollen die Einstellmittel derart beschaffen sein, daß einer Einstellung, die der Korrektur einer gegebenen Verformung entspricht, eine analoge Anzeige der Verformung zugeordnet ist, so daß man die Verformung im Querschnitt des Endprodukts erkennen kann, welche man beseitigen will.
Dadurch soll es möglich werden, nach Gefühl, nach Sicht, in sicherer und schneller Weise eine beobachtete Verformung zu korrigieren und gegebenenfalls wirksam und schnell einzugreifen, wenn nach einer anfänglichen Einstellung zu Beginn des Banddurchlaufs während dieses Banddurchlaufs wieder eine Verformung bzw. Ausbeulung auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß
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diese Mittel zur individuellen Einstellung für jede Düse einen Schieber zur Einstellung der Ausströmmenge aus dieser Düse umfassen, und daß die verschiedenen, den einzelnen Düsen zugeordneten Schieber translatorsch beweglich auf einer gemeinsamen Steuerplatte derart angeordnet sind, daß die Position der Schieber auf dieser Steuerplatte für eine gegebene Einstellung der Düsen die durch diese Einstellung zu korrigierende Querschnittsform des Materials sichtbar wiedergibt.
Durch diese Konstruktion ergibt sich durch die Reihe der Schieber auf der Steuerplatte eine analoge Anzeige der zu korrigierenden Querschnittsform, wodurch die Voraussetzung für eine rasche und richtige Korrektureinstellung der Sprühdüsen gegeben ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zur Herstellung von Wellpappe, bei welcher die Erfindung eingesetzt werden kann,
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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Bereichs der Maschine, in welchem die Verbindung des einfach kaschierten Bandes mit dem Deckmaterial stattfindet,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerplatte, welche derart eingestellt ist, daß eine konvexe Ausbeulung korrigiert wird, wobei schematisch die Anwendung dargestellt ist über Querschnitten durch das fertige Produkt und durch das einfach kaschierte Band im Bereich der Sprühdüsen, .
Fig. 4 eine Ansicht einer Steuerplätte, welche zur
. Korrektur einer konkaven Ausbeulung eingestellt ist, wobei die Anwendung schematisch durch Querschnitte durch das fertige Produkt und durch die Abdeckung im Bereich der Sprühdüsen dargestellt ist, und
Fig. 5 die Ansicht einer Steuerplatte eingestellt zur Korrektur sowohl einer konvexen als auch einer konkaven Ausbeulung, wobei schematisch die Anwendung . durch Querschnitte durch das fertige Produkt, das einfach kaschierte Band im Bereich der Sprühdüsen und durch die Abdeckung im Bereich der Sprühdüsen dargestellt wird.
Allgemein bezeichnet 1 ein einfach kaschiertes Band, welches durch Verbindung eines Wellpapierbandes 2 mit einem Papierband 3 Fläche an Fläche gebildet wird, während 4 eine durch ein Papierband gebildete Abdeckung bezeichnet und 5 das erhaltene, fertige Produkt, das dadurch erhalten wird, daß man das Papi^rband 4 mit derjenigen Seite des Wellpapier-
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bandes 2 verbindet, welche von der mit dem Papierband 3 verbundenen Fläche abgewandt ist. Die Verbindung des einfach kaschierten Bandes 1 mit dem als Abdeckung dienenden Papierband 4 wird im allgemeinen, wie auch beim gezeigten Beispiel, durch Thermoklebung bewirkt, wobei die miteinander in Kontakt zu bringenden und miteinander zu verbindenden Flächen mit einem geeigneten Thermokieber beschichtet werden, welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Zu diesem Zweck werden die geeignet beschichteten Bänder 1 und 4, welche die gleiche Breite und eine gegenüber der Breite sehr wesentlich größere Länge aufweisen in Längsrichtung in eine Maschine der in Fig. 1 dargestellten Art einge-■ führt und durch die Maschine hindurchgeführt, wo sie aufeinanderfolgend an einer Vorheizstation 8, einer Verbindungsstation 9 und einer Heizplatte 10 vorbeiwandern. In der Vorheizstation 8 werden die Bänder 1 und 4 mit Heizwalzen 6 bzw. 7 in Berührung gebracht, welche die aufgetragene Schicht des Thermokiebers aufweichen, während in der Verbindungsstation 9 die Bänder mit ihren zur gegenseitigen Befestigung bestimmten Flächen miteinander in Berührung gebracht werden und dann anschließend, bereits gemeinsam, der Heizplatte 10 zugeführt werden, auf welchsr das Band 4 mit der Fläche aufliegt, die von der Fläche abgewandt ist, die zur Verbindung mit dem Wellpapierband 2 bestimmt ist. Die Fläche des einseitig kaschierten Bandes 1, welche von der mit dem Band 4 zu verbindenden Fläche abgewandt ist, d.h. die fraie Fläche des Papierbandes 3, liegt ihrerseits an einem Endlosförderer 11 an, der einen Gegenhalter zur Heizplatte 10
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bildet und das Bestreben hat, die Bänder 1 und 4 fest aneinander anliegend zu halten und der zugleich ihre gemeinsame Vorwärtsbewegung unterstützt. Die Länge der. Heizplatte 10 in der Längsrichtung der Bänder gemessen und die Wanderungsgeschwindigkeit der Bänder 1 und 4 gegenüber der Heizplatte 10 sind derart gewählt, daß, wenn das durch Überlagerung der Bänder 1 und 4 erzeugte Gebilde die Verbindungsstation 9 und die Heizplatte 10 verläßt, dieses Gebilde eine fest verbundene Einheit bildet, die ein beidseitig kaschiertes Wellpappeband 5 darstellt. Beispielsweise-kann die Länge der Heizplatte sich in der Größenordnung von etwa 20 m bewegen, bei einer Wanderungsgeschwindigkeit der Bänder 1 und 4 in der Größenordnung von etwa 200 m/min, wobei diese Zahlen lediglich beispielsweise genannt sind.
Das Wellpappeband 5, welches normalerweise eben ist, d.h. einen im wesentlichen geradlinigen Querschnitt aufweist, kann verschiedene Mangel aufweisen -, welche auf die verschiedenen Querschnitte übertragen werden, wenn das Band 1 und das Band 4 im Bereich der Verbindungsstation 9 verschiedenen Dimensionsänderungen unterworfen werden. Man kann also eine konvexe Ausbeulung beobachten, wie sie in Fig. 3 in einem Querschnitt durch ein fertiges Produkt 5a gezeigt ist, wobei sich die Bezeichnung "konvex" auf die von der Papierbahn 3 gebildete Lage des einseitig kaschierten Bandes 1 bezieht, während die durch das Papier gebildete Seite des Produkts 5a einen konkaven Verlauf aufweist, und zwar im Abschnitt 12 der Gesamtbreite des Produkts, deren restlicher Bereich flach verläuft. Die in Fig. 4 dargestellte
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konkave Ausbeulung befindet sich in einem Querschnittsabschnitt 13 des im übrigen flachen Endprodukts 5b, wobei in diesem Abschnitt die durch die Bahn 4 gebildete Oberfläche konvex verläuft, während die durch die Bahn 3 gebildete Seite des einseitig kaschierten Bandes 1 die konkave Verformung aufweist. Schließlich kann man beide Verformungsarten beim gleichen Erzeugnis beobachten, wie dies die Fig. 4 zeigt, wo ein Produkt 5c in einer Querschnitsebene in einem Abschnitt 14 eine konkave und im anderen Abschnitt 15 seiner Breite eine konvexe Ausbeulung zeigt.
Um diese Mängel korrigieren zu können, sobald man sie an dem die Verbindungsstation 9 verlassenden Produkt 5 beobachtet, d.h. um sie bei dem anschließend herzustellenden Material 5 zu beseitigen, ist bezogen auf die Wanderungsrichtung der Bahnen 1 und 4 vor der Verbindungsstation 9 eine Sprühstation 16 vorgesehen, welche beispielsweise unmittelbar vor oder unmittelbar nach der Heizwalze 6 angeordnet sein kann, wobei die letztere Lösung in Fig. 1 gezeigt ist. Außerdem ist eine Zerstäubungsstation 17 beispielsweise unmittelbar nach der Heizwalze 7 angeordnet, wobei diese Sprühstation 16 sich in Bezug auf die Wanderungsrichtung des Bandes 1 in Querrichtung erstreckt und dessen die Papierbahn 3 aufweisender Seite über deren ganze Breite zugewandt ist, während sich die Zerstäubungsstation 17 quer zur Wanderungsrichtung der Bahn 4 erstreckt und über deren ganze Breite einer Oberfläche dieser Bahn zugewandt ist.
In gewissen Fällen ist es möglich, nur eine dieser Sprüh-
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bzw. Zerstäubungsstationen vorzusehen, beispielsweise die Sprühstation 16, wie dies die Fig. 3 zeigt,- oder die Zerstäubung sstation 17, wie. dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, was es ermöglicht, entweder die konvexe oder die konkave Einbeulung zu korrigieren, vorzugsweise sind aber beida Stationen bei der gleichen Anlage vorgesehen, damit man gleichermaßen die konvexe, wie auch die konkave Ausbeulung korrigieren kann, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Wie diesen Fig. 3 bis 5 entnommen werden kann, ist die Sprühstation 16 wie auch die Zerstäubungsstation 17 mit einer nicht dargestellten, lediglich durch einen Pfeil schematisch angedeuteten Wasserversorgung verbunden, wobei jede dieser Stationen mit einer Mehrzahl von Düsen 18 bzw. 19 versehen ist, die gleichmäßig über ihre Nutzlänge verteilt sind, d.h. über denjenigen Bereich, der der vorbeiwandernden Fläche der Bahn 1 bzw. der Bahn 4 zugewandt ist. Die durch jede dieser Düsen ausströmende Wassermenge kann unabhängig von der Einstellung der anderen Düsen eingestellt werden und zwar zwischen einem Wert NULL und einem vorgegebenen. Maximalwert. ■■ .
In bekannter Weise korrigiert man die bei einem Produkt 5 vorhandene Verformung in einer bestimmten Zone ihrer Breite dadurch, daß man in der entsprechenden Zone des die konvexe Seite dieses Produkts in der betrachteten Zone bildenden Ausgangsmaterials eine Besprühung durchführt, und zwar mit einer örtlichen Sprühmenge, die in einem direkten Verhältnis zu der auf eine ebene Ausbildung bezogenen Pfeilhöhe der
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Ausbeulung in dieser Zone steht.
Im Falle der in Fig. 3 gezeigten kovexen Ausbeulung wird man also den Abschnitt 20 des Bandes 1 besprühen, welcher dem Abschnitt 12 des fertigen Produkts entspricht, in dem man die entsprechenden Düsen 18 in diesem Bereich um so mehr öffnet, je mehr die Pfeilhöhe im entsprechenden Bereich des fertigen Materials 5a gegenüber einer Ebene zunimmt, während die übrigen Düsen geschlossen bleiben. Bei der in Fig. 4 dargestellten Situation werden die Düsen 19 geöffnet, die dem Abschnitt 21 des Bandes 4 gegenüberliegen, der dem Abschnitt 13 des fertigen Produkts 5b entspricht, wobei die Ausströmmenge gleichermaßen abhängig von der Pfeilhöhe des fertigen Produkts im besprühten Abschnitt für jede Düse einzeln eingestellt wird. Die anderen Düsen 19 bleiben geschlossen. Bei der Situation nach Fig. 5 sind sowohl die Düsen 18 geöffnet, welche dem Abschnitt 22 des Bandes 1 gegenüberliegen, der dem Abschnitt 15 des fertigen Produkts 5c entspricht, wie auch die Düsen 19, die dem Abschnitt 23 des Bandes 4 gegenüberliegen, der dem Abschnitt 14 des Produkts 5c entspricht, und zwar abhängig von.der jeweils beim fertigen Produkt 5c im entsprechenden Bereich festzustellenden Pfeilhöhe, während die übrigen Düsen geschlossen sind.
Diese individuelle Einstellung der Ausströmmenge über jede der Düsen 18 oder 19 kann durch j odes beliebige Mittel bewirkt werden. Die Einstellung erfolgt von Hand, und zwar im Falle der vorliegenden Erfindung durch Schieber, von
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welchen jeweils einer einer bestimmten Düse zugeordnet ist. Die Schieber sind auf einer Steuerplatte verschieblich angeordnet, und zwar zwischen einer der Ausströmmenge NULL entsprechenden Stellung und einer Stellung, welche einer maximalen Ausströmmenge entspricht.
Erfindungsgemäß sind die Schieber, welche verschiedenen Düsen der gleichen Sprüh- bzw. Zerstäubungsstation zugeordnet sind» und vorzugsweise die Schieber, welche den verschiedenen Düsen zweier Sprüh- bzw. ZerstäubungsStationen zugeordnet sind, wenn zwei derartige Stationen vorgesehen sind, auf der gleichen Steuerplatte derart angeordnet, daß ihre Stellung auf der Steuerplatte für eine gegebene Einstellung die durch diese Einstellung zu korrigierende Querschnittsform des Materials 5, bzw. 5a, 5b oder 5c wiedergibt.
Im Falle der Fig. 3 sind also auf der gleichen Steuerplatte 24 Schieber 25 angeordnet, deren Zahl mit der Zahl der Düsen 18 der Sprühstation 16 übereinstimmt und deren jeder eine Einrichtung zur mehr oder minder weiten Öffnung einer der Düsen steuert. Die verschiedenen Schieber 25 sind auf der Steuerplatte 24 in parallelen Richtungen translatorisch beweglich angeordnet, wobei diese Richtungen durch Führungsbahnen 26 vorgegeben sind, die in der gleichen Reihenfolge nebeneinander angeordnet und längs der Steuerplatte 24 in der gleichen Weise verteilt sind, wie die jeweils von den Schiebern 25 gesteuerten Düsen 18 im Bereich der Sprühstation 16 verteilt sind., wobei die Stellungen der verschiedenen Schieber 25 innerhalb der entsprechenden Qleit-
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bahnen 26 für jeweils die Ausströmmenge NULL der Düsen 18 in einer Linie 27 liegen, die einen ebenen Querschnitt durch das Erzeugnis 5 darstellt, der keinerlei Korrektur und demnach auch keinerlei Feuchtigkeitszufuhr erfordert. Eine mehr und mehr von der Linie 27 abweichende Stellung eines Schiebers 25 in der jeweils gleichen Richtung 28 auf der entsprechenden Führungsbahn 26 entspricht einer mehr und mehr zunehmenden Ausströmmenge an der diesem Schieber zugeordneten Düse 18, wobei zwei identische Stellungen zweier Schieber 25 gegenüber der Linie 27 identischen Ausströmmengen an den zugeordneten Düsen 18 entsprechen.
Wenn man also berücksichtigt, daß man die Verformung im Abschnitt 12 des Produkts 5a durch Feuchtigkeitszufuhr im Abschnitt 20 des Bandes 1 korrigiert, und zwar mit einer Ausströmmenge einer jeden Düse, die mit der Pfeilhöhe zu- oder abnimmt, die sich gegenüber einer ebenen Ausbildung des Produkts 5a in dessen Abschnitt zeigt, der jenem Abschnitt des Bandes 1 entspricht, der einer gegebenen Düse 18 gegenüberliegt, so macht die durch die verschiedenen Schieber 25 dargestellte Kurve, wenn die Einstellung der Ausströmmengen über die verschiedenen Düsen 18 dazu geeignet ist, die konvexe Auswölbung 12 zu korrigieren, in analoger Weise den Querschnitt durch das ausgebeulte Produkt 5a sichtbar; insbesondere entspricht dem ebenen Abschnitt dieses Produkts 5a eine entsprechende Stellung der Schieber 5 auf der Linie 27, welche der Ausströmmenge NULL zugeordnet ist.
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■In gleicher Weise entspricht, wenn man sich der Fig. 4 zuwendet, jeder Düse 19 der Zerstäubungsstation 17 auf einer einzigen Steuerplatte 29 ein Schieber 30, dessen Translation parallel zu einer gemeinsamen Richtung 32 bezogen auf eine gemeinsame, der Ausströmmenge NULL zugeordneten Grundlinie 31 repräsentativ für die Pfeilhöhe ist, welche durch Wasserauftrag über diese Düse korrigiert werden soll. Wie es auch in.Fig. 3 der Fall ist, sind Führungsbahnen für die verschiedenen Schieber 30 längs der Steuerplatte 29 parallel zur Richtung 32 verteilt und rechtwinklig zur Grundlinie 31 angeordnet, und zwar in der gleichen Reihenfolge wie es der Verteilung der Düsen 19 längs der Zerstäubung sstation 17 entspricht, denen sie'zugeordnet sind.
Bei einer Einstellung der Ausströmmengen über die verschiedenen Düsen 19, welche dazu dient, eine gegebene konkave Verformung auszugleichen, stellt die Position der verschiedenen Schieber auf der Steuerplatte 29 somit den Querschnitt des verformten Produkts 5b dar.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Ausbeulungen, also konvexe oder, konkave Ausbeulungen, durch Befeuchtung über unterschiedliche Sprüh- bzw. ZerstäubungsStationen korrigiert werden, d.h. durch unterschiedliche Düsen, hat man im Falle der Fig. 5 auf der gleichen Steuerplatte 34 Schieber angeordnet, die in Bezug auf eine der Ausströmmenge NULL zugeordnete Grundlinie nach der einen oder anderen Seite beweglich sind und die in Abhängigkeit davon, ob sie gegenüber der der
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Ausströmmenge NULL zugeordneten Grundlinie nach der einen oder anderen Seite verschoben werden, die Ausströmung über eine Düse 18 oder über eine Düse 19 steuern.
In diesem Fall sind die Düsen 18 und 19 in identischer Weise längs der Sprühstation 16 und der Zerstäubungsstation 17 angeordnet, d.h. in Bezug auf die Breite des an den Stationen vorbeiwandernden Bandes 1 bzw. 4. In der gleichen Anordnung wie diese Düsen und in der gleichen Verteilung wie sie trägt eine einzige Steuerplatte 34 parallele Führungsbahnen 35, längs welcher jeweils ein Schieber 36 verschieblich ist, der die Ausströmung über die Düsen 18 und 19 steuert, welche sich an derjenigen Stelle der Sprühstation 16 bzw. der Zerstäubungsstation 17 befinden, wie die Führungsbahn 35 auf der Steuerplatte 34. Jede Führungsbahn 35 erstreckt sich nach der einen und der anderen Seite einer für alle Führungsbahnen einheitlichen Grundlinie 37, welche für jede der Führungsbahnen die Stellung des Schiebers 36 anzeigt, die der Ausströmmenge NULL entspricht. Die längs der Führungsbahnen 35 in der gleichen Richtung 38 mehr und mehr von der Grundlinie 37 entfernten Positionen eines Schiebers 36 entsprechen der Ausströmmenge über die Düsen 18 der Sprühstation 16, wobei die Ausströmmenge über eine Düse 18 um so mehr zunimmt, je weiter der Schieber 36 von der Linie 37 entfernt ist, wobei übereinstimmende Positionen zweier Schieber in Bezug auf diese Linie eine gleiche Ausströmmenge der zugeordneten Düsen 18 anzeigen. Gleichermaßen zeigt eine mehr und mehr von der Linie 37 entfernte Position eines Schiebers 36 in der entgegengesetzten Richtung 39 eine
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mehr und mehr zunehmende Ausströmung aus einer entsprechenden Düse 19 an, wobei diese Äusströmmenge für zwei Düson identisch ist, deren zugeordnete Schieber 36 in Bezug auf die Linie 37 eine identische Entfernung aufweisen. Ein Schieber 36 ist immer gleichzeitig einer Düse 18 und einer Düse 19 zugeordnet, wobei der Wasseraustritt an einer der beiden Düsen an der anderen Düse mit der Ausstrittsmenge NULL verbunden ist.
Indem man also auf der Steuerplatte.34 mittels der verschiedenen von Hand einzustellenden Schieber 36 den Querschnitt des verformten Produkts 5c einstellt, wobei man die ebene Lage des Produkts als analog zur Linie 37 annimmt, führt man eine Einstellung der Ausströmmengen über die verschiedenen Düsen 18 und 19 durch, die geeignet ist, die Verformungen 14 und 15 zu korrigieren; bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel sind dem Abschnitt 14 des Produktes 5c, welcher einer konkaven Verformung entspricht, Schieber 36 zugeordnet, welche in der Richtung 39 gegenüber der Linie 37 verschoben sind, so daß die dem entsprechenden Abschnitt 23 des Bandes 4 zugeordneten Düsen 19 gespeist werden, während dem einer konvexen Verformung entsprechenden Abschnitt 15 Schieber zugeordnet sind, die gegenüber der Linie 37 in der Richtung 38 verschoben sind, was eine Speisung der Düsen 18 bewirkt, die dem Abschnitt 22 des Bandes 1 gegenüberliegen, die anderen Düsen 18 bzw. 19 bleiben dagegen geschlossen.
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Wenn einmal die Verformung des Produkts 5 verschwunden ist, d.h. wenn dieses seine ebene Form wiedergefunden hat, behält man natürlich zur Aufrechterhaltung dieser Wirkung die Einstellung der Düsen bei, und zwar im allgemeinen bis die Gesamtheit des zur Verfügung stehenden Bandes 1 und des Bandes 4 durch die Maschine gewandert ist. Falls erforderlich, ist es möglich, die Einstellung noch zu verändern, wenn sich das Produkt 5 von neuem verformt. Wenn man die
Maschine, beispielsweise mittels einer Austauschrolle, mit einem neuen Band 4 versorgt und/oder mit einem neuen Band 1, welches durch eine Verbindung eines Wellpapierbandes 2 und eines Papierbandes 3 entstanden ist, von denen wenigstens eines der Ausgangsmaterialien neu ist, ist es im allgemeinen erforderlich, die Einstellung zu erneuern, wobei man vorab die Schieber auf die der Ausströmmenge NULL zugeordnete Grundlinie 27, 31 oder 37 zurücksetzt, um eine mögliche Verformung des ohne Feuchtigkeitszufuhr erhaltenen Ausgangsproduktes 5 zu beobachten und dann durch Nachbildung dieser Verformung auf der Steuerplatte 24 bzw. 29 bzw. 34 eine entsprechende Feuchtigkeitszufuhr einzustellen, die geeignet ist, die Unregelmäßigkeit des erhaltenen Produkts zu beseitigen.
Die Erfindung kann natürlich mit zahlreichen Abwandlungen hinsichtlich der vorstehend beschriebenen und gezeigten Ausführungsform verwirklicht werden und durch die Anpassung an verschiedene Bedürfnisse wird ihr Rahmen nicht verlassen. Insbesondere ist es dem Fachmann überlassen, die Mittel zur Öffnung und Schließung der verschiedenen Düsen 18 und 19
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in Abhängigkeit von den zugeordneten Schiebern zu wählen. Außerdem kann in weitem Umfang und in Abhängigkeit von den jeweiligen Verhältnissen der Zahl der Düsen und damit die Zahl der Schieber verändert werden, was insbesondere auch von der Breite der zu behandelnden Produkte abhängig ist, sowie von der Wassermenge welche pro Flächeneinheit aufzubringen ist, usw.. In gewissen Fällen kann auch ein.einziger Schieber die Abgabemenge über eine Gruppe benachbarter
j Düsen steuern, welche gegebenenfalls auch auf der einen und der anderen Seite eines· vorbeiwandernden Bandes angeordnet sein können. ;
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ORfGlNAL
Leerseite

Claims (5)

  1. DIPLOMINGENIEUR
    PATENTANWALT
    PROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUHOPEAN PATENT OFFICE CORNELIUSSTR. 42 · D-80OO MÜNCHEN 5-TEL. 089/24 07 75 -TELEX 5 28
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    Astin-France Assistance Technique Industrielle SARL 2, boulevard de Presles Soissons (Aisne)
    Frankreich
    Befeuchtungsvorrichtung für wenigstens ein vorüberwanderndes Band
    Ansprüche
    IJ Befeuchtungsvorrichtung für wenigstens ein vor-' überwanderndes Band eines hydrophilen Materials, welche dazu bestimmt ist, in vorbestimmter Weise die Feuchtigkeit in Richtung der Bandbreite zu verteilen, um dadurch einer Neigung zur Ausbeulung eines Materials entgegenzuwirken, welches dadurch gebildet wird, daß dieses Band Fläche an Fläche mit einem zweiten Band verbunden wird, wobei die Vorrichtung zu diesem Zweck mit einer Mehrzahl von quer zur Wanderungsrichtung des ersten Bandes verteilten und wenigstens einer Fläche des vorbeiwandernden Bandes zugeordneten Düsen und mit Mitteln zur individuellen Ein-
    O30051/06 56
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    stellung der Ausströmmenge einer jeden Düse versehen ist, dadurch gekennzeichnet., daß diese Mittel zur individuellen Einstellung für jede Düse (18) einen Schieber (25) zur Einstellung der Ausströmmenge aus dieser Düse (18) umfassen, und daß die verschiedenen, den einzelnen Düsen (18) zugeordneten Schieber (25) translator!sch beweglich auf einer gemeinsamen Steuerplatte (24) derart angeordnet sind, daß die Positon der Schieber (25) auf dieser Steuerplatte (24) für eine gegebene Einstellung der Düsen die durch diese Einstellung zu korrigierende Querschnittsform des Materials (5a) sichtbar wiedergibt.
  2. 2. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schieber (25) derart auf der Steuerplatte (24) angeordnet sind, daß ihre Translationsrichtungen zueinander parallel verlaufen und daß die Schieber in Querrichtung des Bandes (1) in der gleichen Reihenfolge wie die ihnen zugeordneten Düsen (18) angeordnet sind, wobei die einer Ausströmung NULL entsprechenden Positionen der verschiedenen Schieber (25) sich in einer Reihe (27) befinden, während die einer mehr und mehr zunehmenden Ausströmmenge entsprechenden Positionen der Schieber (25.) mehr und mehr von der der Ausströmmenge NULL zugeordneten Position entfernt sind, und zwar für jeden Schieber (25) bei gleicher Ausströmmenge der zugeordneten Düse in gleicher Richtung und um die gleiche Entfernung, bezogen auf die der Ausströmmenge NULL zugeordneten Position.
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  3. 3. Befeuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Mehrzahl von quer zur Wanderungsrichtung der zweiten Bahn verteilten, wenigstens einer Oberfläche dieser Bahn zugewandten Düsen, und mit Mitteln zur individuellen Einstellung der Ausströmmenge dieser Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zur individuellen Einstellung für jede Düse (19) einen Schieber (30) umfassen, und daß die verschiedenen, den einzelnen Düsen (19) züge- · ordneten Schieber (30) translatorisch beweglich auf einer gemeinsamen Steuerplatte (29) derart angeordnet sind, daß die Position der Schieber (30) auf dieser Steuerplatte (29) für eine gegebene Einstellung der Düsen die durch diese Einstellung zu korrigierende Querschnittsform des Materials (5b) sichtbar wiedergibt.
  4. 4. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schieber (30) derart auf der Steuerplatte (29) angeordnet sind, daß ihre Translationsrichtungen zueinander parallel verlaufen, und daß die Schieber (30) in Querrichtung des Bandes (4) in der gleichen Reihenfolge wie die ihnen zugeordneten Düsen (19) angeordnet sind, wobei die einer Ausströmmenge NULL entsprechenden Positionen der verschiedenen Schieber (30) sich in einer Reihe (31) befinden, während die einer mehr und mehr zunehmenden Auss'trömmenge entsprechenden Positionen der Schieber (30) mehr und mehr von der der Ausströmung NULL zugeordneten Position entfernt sind, und zwar für jeden Schieber (30) bei gleicher Ausströmmenge der zuge-
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    ordneten Düsen (19) in gleicher Richtung und um die gleiche Entfernung bezogen auf die der Ausströtnmenge NULL zugeordnete Position.
  5. 5. Befeuchtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem ersten (1) und dem zweiten (4) Band zugeordneten Düsen (18, 19) in gleicher Weise quer zur Wanderungsrichtung des entsprechenden Bandes verteilt sind, daß eine gemeinsame Steuerplatte (34) für die beiden Bänder (1, 4) zugeordneten Düsen (18, 19) vorgesehen ist, und daß die Mittel zur individuellen Einstellung für jedes Paar von zwei Düsen (18, 19),welche in Bezug auf das eine und das andere der beiden Bänder eine analoge Position einnehmen, auf der Steuerplatte einen gemeinsamen Schieber (36) umfassen, der aus einer der Ausströmmenge NULL beider Düsen (18, 19) zugeordneten Position nach der einen oder anderen Seite translatorisch beweglich ist, um. die Ausströmmenge der einen bzw. der anderen Düse einzustellen.
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