DE2360933A1 - Anzeigegeraet - Google Patents

Anzeigegeraet

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DE2360933A1 DE19732360933 DE2360933A DE2360933A1 DE 2360933 A1 DE2360933 A1 DE 2360933A1 DE 19732360933 DE19732360933 DE 19732360933 DE 2360933 A DE2360933 A DE 2360933A DE 2360933 A1 DE2360933 A1 DE 2360933A1
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speedometer
tachograph
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housing
filters
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DE19732360933
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DE2360933C3 (de
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John Harry Howard Barrow
Arthur Donald Haines
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Vauxhall Motors Ltd
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Vauxhall Motors Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • G01P1/122Speed recorders
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    • GPHYSICS
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE DlPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEU FEL DIPL-ING. FINSTERWALD D(PL-ING GRÄMKOW
München, den i.tBtL W3 Hk/th - V 1014
VATTYB-AT.T, MOTORS LIMITED
High Street Hbrth, Dunstable, Bedfordshire, England
Anzeigegerät
Die Erfindung betrifft ein Anzeigegerät und insbesondere eine Instrumentenanordnung zur Anzeige einer Vielzahl von Zuständen. Die Erfindung findet insbesondere bei Motorfahrzeuginstrumenten Anwendung, bei welchen nicht nur beispielsweise die Geschwindigkeit angezeigt werden soll, mit welcher das Fahrzeug fährt, sondern auch die während verschiedener Betriebsabschnitte des Fahrzeugs zurückgelegten Entfernungen und die Geschwindigkeiten aufgezeichnet werden sollen, mit welchen das Fahrzeug während dieser Abschnitte gefahren ist.
Ein Anzeige- und Aufzeichnungsgerät für diesen letzteren Zweck ist als ein Tachograph bzw. Fahrtenschreiber bekannt. Durch die Erfindung kann ein Tachograph und ein Geschwindigkeitsmesser in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden, und es können die durch die Geschwindigkeitsmesser- und die Tachographzeichen gegebenen Anzeigen ohne den einen Zeichensatz beobachtet werden, welcher den Beobachter verwirrt oder erhöht in Anspruch nimmt, wenn dieser den anderen Zeichensatz beobachtet.
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Eine erfindungsgemäße Instrumentenanordnung zur Anzeige einer Vielzahl von Zuständen ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erster im wesentlichen durchsichtiger Polarisationsfilter über, einem Satz von Zeichen für zumindest einen der Zustände liegt, daß ein zweiter im wesentlichen durchsichtiger Polarisationsfilter über dem ersten Filter liegt, daß Sätze von Zeichen für den anderen der Zustände zwischen den zwei Filtern angebracht sind und daß eine Lichtquelleneinrichtung Licht auf die Zeichensätze leitet, wodurch jeder der Sätze entsprechend erleuchtbar ist, daß Filter winkelmäßig relativ zueinander in im wesentlichen parallelen Ebenen zwischen einer ersten Stellung, in welcher von dem Zeichensatz für den einen Zustand reflektiertes Licht durch die beiden Filter hindurchtritt, und einer zweiten Stellung verdrehbar sind, in welcher dieses reflektierte Licht nur durch den ersten Filter hindurchtritt·
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß eine kombinierte Geschwindigkeitsmesser~Tachograph-Anordnung ein Gehäuse mit
.und
einer Tachographanordnung/exner Geschwindigkeitsmesseranordnung aufweist, daß die Tachographanordnung eine Tachographskal«. enthält, welche in dem Gehäuse rechtwinklig zur Längsachse des Gehäuses befestigt ist, daß der Geschwindigkeitsmessermechanismus eine lichtdurchlässige Geschwindigkeitsmesserskala
euer
in dem Gehäuse/parallel zur Tachographskala in einem Abstand von dieser und über dieser liegend befestigt hat, daß eine Geschwindigkeitsmesser-Antriebswelle parallel zur Längsachse des Gehäuses sich durch die Tachographskala hindurch erstreckt, daß eine Geschwindigkeitsmessernadel an dem freien Ende der Antriebswelle im Bereich der Geschwindigkeitsmesserskala befestigt ist, daß eine schaltbare Licht einrichtung im Bereich der Tachographskala angeordnet ist, daß ein erster Polarisations-· filter, welcher gegenüber polarisiertem Licht transparent ist, zwischen der Tachographskala und der Geschwindigkeitsmesserskala gelegen ist, so daß die Tachographskala im wesentlichen bedeckt ist, daß ein zweiter Polarisationsfilter, welcher gegenüber
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polarisiertem Licht transparent ist, in dem Gehäuse tiefestigt ist, um über der Geschwindigkeitsmesserskala zu liegen, und daß eine Einrichtung ein winkelmäßiges Verdrehen der Filter um die Längsachse des Gehäuses zwischen einer ersten Stellung, in welcher von der Tachographskala reflektiertes Licht durch "beide Filter hindurchtritt, und einer zweiten Stellung "bewirkt, in welcher dieses reflektierte Licht nur durch den ersten Euter hindurchtritt. Sofern gewünscht, kann der erste Polarisationsfilter, ein Teil der Geschwindigkeitsmesserskala oder die gesamte Geschwindigkeitsmesserskala sein.
Die ersten und zweiten Polarisationsfilter sind "vorzugsweise beide aus dem gleichen Material hergestellt und absorbieren vorzugsweise nicht einen großen Anteil des Lichtes, welches auf die Filter einfällt. Ein geeignetes Polarisationsfiltermaterial ist lichtdurchlässig und enthält eine orientierte Suspension aus dichroitischen Teil/ . Die Filter können aus einem starren, selbsttragenden,polarisierenden Material oder aus einem relativ dünnen, flexiblen, polarisierenden Material ε-in, welches auf einem lichtdurchlässigen Medium,wie z. B. Glas, gehalten ist. Ein Beispiel eines geeigneten Polarisationsmaterials weist einen Cellulosefilm mit orientierten Jodo-Chinin-Sulfat-Eristallen auf, welcher zwischen zwei Glasplatten befestigt ist, wie z. B. das Material, welches unter dem Handelsnamen "Polaroid" (eingetragenes Warenzeichen) verkauft wird.
Bevorzugt ist der zweite Polarisationsfilter entweder auf einem Deckglas für den Geschwindigkeitsmesser befestigt oder durch ein staubdicht abgeschlossenes Deckglas abgedeckt. Da die Geschwindigkeitmesserskala lichtdurchlässig ist, kann die Geschwindigkeitsmessernadel so angebracht sein, daß diese entweder über oder unter dieser Skala ausschlägt, welche selbstverständlich mit unauslöschbarem nicht-transparenten Zeichen
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gekennz ei ebnet ist, um eine Fahrzeuggeschwindigkeit anzuzeigen. Um ein Verwechseln zwischen dem Geschwindigkeitsmesser-Zeichen und dem Tachograph-Zeichen zu vermeiden, kann ein abgestuftes Gehäuse verwendet werden, welches die Geschwinkligkeitsmesser-Zeichen auf dem abgestuften Teil des Gehäuses angeordnet hat.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben} in dieser zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische , schematische Ansicht einer kombinierten Geschwindigkeitsmesber-Tachograph-Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 gezeigten Geschwindigkeitsmesser-Tachograph-Anordnung, und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Geschwindigkeitsmesser-Tachograph-Anordnung entlang der Linie A-A1 der Jig. 2.
Die Geschwindigkeitsmesser-Tachograph-Anordnung gemäß ist in einem zylindrischen Metallgehäuse 10 aufgenommen, welches in einer kreisförmigen öffnung in einem Instrumentenbrett eines Motorfahrzeuges befestigt sein kann, wobei das Gehäuse an dem einen. Ende durch ein Deckglas 12 geschlossen ist, welches in einem Haltering 14 (siehe Fig. 3) befestigt ist, der seinerseits auf diesem einen Ende drehbar befestigt ist, so daß dieser um die Längsachse des Gehäuses 10 gedreht werden kann. Das zylindrische Gehäuse ist in zwei zylindrische Abschnitte 16, 18 aufgeteilt, welche lösbar miteinander in Eingriff sind. Der Abschnitt 16, welcher von dem Deckglas 12 entfernt gelegen ist, enthält den Mechanismus (nicht gezeigt), der Geschwindigkeitsmesser-Tachograph-Anordnung und ist an dem einen Ende durch ein Tachograph-Skalenblatt 20 geschlossen, welches eine Tachographscheibe aufnehmen kann. Durch das Zentrum dieses Tachograph Zahlenblattes ragt ein erster Abschnitt 22 einer
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Geschwindigkeitsmesserwelle 24 hervor, welche koaxial zur Längsachse des Gehäuses verläuft.
Der andere Abschnitt 18 des zylindrischen Gehäuses enthält wie in i'ig. 3 dargestellt, einen ersten Polarisationsfilter 26, welcher sich quer über das Gehäuse senkrecht zur Längsachse des Gehäuses erstreckt, und parallel zu dem ersten Polarisationsfilter 26 ein in dem.Gehäuse befestigtes Geschwindigkeitsmesser-Skalenblatt 28 aus einem klaren, transparenten Material. Das Geschwindigkeitsmesser-Skalenblatt 28 trägt geeignete Zeichen (nicht dargestellt), welche mit einem weißen oder hellfarbigen, unauslöschbaren Material gekennzeichnet sind..Ein zweiter Abschnitt 30 der Geschwindigkeitsmesser-Welle 24, welche koaxial zur Längsachse des Gehäusesverläuft, ist drehbar in dem Geschwindigkeitsmesser-Skalenblatt 28 befestigt und verläuft durch eine Öffnung 32 in der Mitte des ersten Polarisationsfilters 26. Dieser zweite Abschnitt 30 der Geschwindigkeitsmesser-Welle 24 trägt an dem einen Ende eine Geschwindigkeitsmesser- · nadel 34, welche angebracht ist, um sich in einem Bogen über den Zeichen des Geschwindigkeitsmesser-Skalenblattes 28 zu bewegen und an dem anderen Ende mit dem Ende des ersten Abschnittes 22 der Geschwindigkeitsmesser-Welle fest in Eingriff stehen kann, welche aus dem Tachograph-Skalenblatt 20 hervorragt, wenn die zwei Abschnitte 16, 18 des Gehäuses miteinander in Eingriff sind. Um ein leichtes Ineinandereingreifen der zwei Abschnitte 22, 30 der Geschwindigkeitsmesser-Welle *24 zu erleichtern, weist der zweite Abschnitt 3d einen trichterförmigen Führungsring 36 · auf und es ist der zweite Abschnitt 30 von dem ersten Polarisationsfilter 26 weg zu dem Tachograph-Skalenblatt 20 durch eine leichte Schraubfeder 38 federvorgespannt.-
In dem Haltering 14 an das Deckglas 12 angrenzend befestigt und sich quer über das Gehäuse 10 parallel zu dem Geschwindigkeitsmesser-Skalenblatt 28 erstreckend, liegt ein zweiter Polarisationsfilter 40. Dieser andere Abschnitt 18 des zylindrischen Gehäuses 10 weist auch ein Lampengehäuse 42 mit einer
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Geschwindigkeitsmesser-Lampe 44 und einer Tachographlampe 46 gemäß Fig. 3 auf.
Der erste Polarisationsfilter 26 ist so angebracht, daß dieser das Licht polarisiert, welches durch den Filter in der fiichtung B-B1 gemäß Fig. 2 hindurchtritt. Da der zweite Polarisationsfilter um die Längsachse des Gehäuses 10 gedreht werden kann, kann dieser in eine Stellung gedreht werden, in welcher er das Licht polarisiert, welches durch diesen in einer fiichtung parallel zu B-B1 der Fig. 2 hindurchtritt, oder es kann der zweite Polarisationsfilter in eine Stellung gedreht werden, in welcher dieser das Licht polarisiert, welches durch diesen in einer Richtung parallel zu A-A1 der Fig. 2 hindurch verläuft.
Bei normalem, alltäglichem Betrieb der Anordnung wird diese ausschließlich als Geschwindigkeitsmesser benützt und es wird der Haltering 14 in eine erste vorbestimmte Stellung gedreht, so daß der zweite Polarisationsfilter 40 Licht in einer Richtung parallel zu A-A1 der Fig. 2 polarisiert. In dieser Stellung polarisieren die ersten und zweiten Polarisationsfilter das Licht, welches durch diese in Eichtungen hindurchtritt, welche gegenseitig rechtwinklig zueinander verlaufen. Folglich tritt Licht, welches durch den ersten Polarisationsfilter 26 hindurchtritt, nicht durch den zweiten Polarisationsfilter 40 hindurch. Dies hat zur Folge, daß das Geschwindigkeitsmesser-Skalenblatt 28 als eine tiefblau-schwarze Skala erscheint, welche die hellfarbigen Zeichen trägt, und es kann das Tachograph-Skalenblatt 20 nicht durch das Deckglas 12 gesehen werden.
Um das Tachograph-Skalenblatt 20 einzusehen, wird die Tachograph-Lampe 46 eingeschaltet, und es wird der Haltering 14 in eine zweite vorbestimmte Stellung 90 gedreht, welche zur ersten unter 90° verläuft, so daß der zweite Polarisationsfilter 40 Licht in einer !Richtung parallel zu B-B' der Fig. 2 polarisiert. Dies hat zur Folge, daß Licht, welches von dem Tachograph-Skalenblatt
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reflektiert wird, durch, den ersten Polarisationsfilter 26 und den zweiten Polarisationsfilter 4-0 hindurchtritt, ohne angeschnitten zu werden, folglich wird das Tachograph-Skalenblatt 20 durch das klare, durchsichtige Geschwindigkeitsmesser-Skalenblatt 28 leicht sichtbar. Sobaldeine Überprüfung des Tachograph-Skalenblattes 20 abgeschlossen ist, wird die Sachographlampe 46 ausgeschaltet und der Haltering 14 zurück in die erste vorbestimmte Stellung gedreht.
Vorzugsweise ist der Haltering 14- ein festsitzender, staubdicht abgeschlossener Ring, welcher nur durch Aufbringung einer bestimmten Kraft von seiner ersten vorbestimmten Stellung · in die zweite vorbestimmte Stellung gedreht werden kann, so daß irgendeine unbeabsichtigte Drehung dieses Hinges infolge von Fahrzeugschwingungen oder einer ähnlichen Bewegung verhindert wird.
Die Zeichen auf der Tachographaufζeichnungskarte werden normalerweise nur zum Lesen benötigt, wenn sich das Fahrzeug im Still-" stand befindet, wie z. B. während einer Kontrolle durch die Polizei oder einer anderen autorisierten Behörde, und dann ist nur eine geringe oder überhaupt keine Gefahr einer Verwechslung zwischen den zwei Aufzeichnungssätzen gegeben. Andererseits ist bei einem fahrenden Fahrzeug durch die Erfindung sichergestellt, daß der Fahrzeugführer bei seiner Beobachtung der Geschwindigkeitsmesseranzeige durch andere Zeichen nicht abgelenkt wird oder diese verwechselt, da die Tachographanzeige dann nicht sichtbar ist oder nicht in einem Maße sichtbar ist, wo eine Gefahr einer derartigen Verwechslung besteht. .
Demgemäß schafft die Geschwindigkeitsmesser-Tachograph—Anordnung gemäß der Erfindung eine kompakte, kombinierte Instrumentenanordnung, bei welcher das Skalenblatt des Tachographteiles wirksam einer Sicht verborgen bleibt, bis der Tachograph überprüft werden muß, und bei der das Tachograph-Skalenblatt leicht und schnell eingesehen werden kann, wenn dies erforderlich ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Γ Λ. jlnstrumentenanordnung zur Anzeige einer Vielzahl von Zuständen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster im wesentlichen durchsichtiger Polarisationsfilter (26) über einem Satz von Zeichen (20) für zumindest einen der Zustände liegt, daß ein zweiter im wesentlichen durchsichtiger Polarisationsfilter (40) über dem ersten Filter liegt, daß Sätze von Zeichen (28) für den anderen der Zustände zwischen den zwei Filtern angeordnet sind, daß eine Lichtquelle (44, 46) Licht auf die Zeichensätze leitet, wodurch jeder der Sätze entsprechend erleuchtbar ist und daß Filter winkelmäßig relativ zueinander in im wesentlichen parallelen Ebenen zwischen einer ersten Stellung, in welcher von dem Zeichensatz für den einen Zustand reflektiertes Licht durch beide Filter hindurchtritt, und einer zweiten Stellung verdrehbar sind, in welcher dieses reflektierte Licht nur durch den ersten Filter hindurchtritt.
    2. Instrumentenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Filter aus einem lichtdurchlässigen Material mit einer orientierten Suspension aus dichroitischen Teilchen ausgebildet ist.
    5· Instrumentenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Filter einen Cellulosefilm mit orientierten Obdo—Chinin-Sulfat-Kristallen aufweist, welcher zwischen zwei Glasplatten befestigt ist.
    4. Instrumentenanordnung nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß eine kombinierte Geschwindigkeitsmesser— Tachograph-Anordnung mit einem Gehäuse (ΊΟ) vorgesehen ist, welches eine Tachograph-Anordnung und eine Geschwindigkeitsmesser-Anordnung enthält, daß die Tachograph-Anordnung eine
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    Tachograph-Skala (20) aufweist, welche den Zeichensatz für den einen Zustand trägt und in dem. Gehäuse rechtwinklig zur Längsachse des Gehäuses befestigt ist, daß der Geschwindigkeitsmesser-Mechanismus eine lichtdurchlässige Geschwindigkeitsmesser-Skala (28) aufweist, welche den Zeichensatz für den anderen der Zustände trägt und innerhalb des Gehäuses quer parallel zu der Tachograph-Skala in einem Abstand von dieser und über dieser liegend befestigt ist, daß eine Geschwindigkeitsmesser-Antriebswelle (24-) parallel zur Längsachse des Gehäuses sich durch die Tachograph-Skala erstreckt, daß eine Geschwindigkeitsmesser-Uadel (34-) an dem freien Ende der Antriebswelle im Bereich der Geschwindigkeitsmesser-Skala befestigt ist, daß die schaltbare Lichteinrichtung (44-, 46) im Bereich der Tachograph-Skala angeordnet ist, daß der erste Polarisationsfilter (26) zwischen der Tachograph-Skala und der Geschwindigkeitsmesser-Skala gelegen ist, so daß die Tachograph-Skala im wesentlichen bedeckt ist, daß der zweite Polarisationsfilter (40) in dem Gehäuse (10) befestigt ist, um über der Geschwindigkeitsmesser-Skala zu liegen, und daß eine Einrichtung (14) ein winkelmäßiges Verdrehen zwischen den Filternum die Längsachse des Gehäuses zwischen einer ersten Stellung, in welcher von der Tachograph-Skala reflektiertes Licht durch · beide Filter hindurchtritt, und einer zweiten Stellung bewirkt, in welcher dieses reflektierte Licht nur durch den ersten Filter hindurchtritt.
    Instrumentenanordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η nz eichnet, daß ein zylindrisches Gehäuse (10) mit zwei zylindrischen Teilen (16, 18) vorgesehen ist, welche Ende an Ende miteinander lösbar in Eingriff stehen können, daß das eine der Teile die Tachograph-Anordnung enthält, und daß das andere der Teile die ersten und zweiten Polarisationsfilter (26, 40) und die Geschwindigkeitsmesser-Skala (28) enthält. - '
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    6. Instrumentenanordnung nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der zweite Polarisationsfilter in einem Haltering- (14-) "befestigt ist, welcher bewegbar an dem Gehäuse angebracht ist.
    7- Instrumentenanordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein Deckglas (12) für die Geschwindigkeitsmesser-Skala auch in dem Haltering (14) befestigt ist.
    8. Instrumentenanordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der .erste Polarisationsfilter (26) zumindest einen Teil der Geschwindigkeitsmesser-Skala (28) bildet.
    9. Instrumentenanordnung nach einem der Ansprüche 4- bis 8, dadurch gekennz eichnet, daß das Gehäuse abgestuft ausgebildet ist und die Geschwindigkeitsmesser- Zeichen auf dem abgestuften .Teil des Gehäuses angebracht sind.
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DE19732360933 1972-12-07 1973-12-06 Anzeigegerät Expired DE2360933C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5649472 1972-12-07
GB5649472A GB1407279A (en) 1972-12-07 1972-12-07 Indicator instrument assemblies

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2360933A1 true DE2360933A1 (de) 1974-08-15
DE2360933B2 DE2360933B2 (de) 1975-09-04
DE2360933C3 DE2360933C3 (de) 1976-04-08

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008052420A1 (de) * 2008-10-21 2010-04-22 Volkswagen Ag Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
DE102007056959B4 (de) * 2006-11-30 2019-05-16 Yazaki Corporation Anzeigeeinrichtung

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DE102007056959B4 (de) * 2006-11-30 2019-05-16 Yazaki Corporation Anzeigeeinrichtung
DE102008052420A1 (de) * 2008-10-21 2010-04-22 Volkswagen Ag Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
DE102008052420B4 (de) * 2008-10-21 2020-03-05 Volkswagen Ag Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
IT997949B (it) 1975-12-30
FR2210284A5 (de) 1974-07-05
GB1407279A (en) 1975-09-24
DE2360933B2 (de) 1975-09-04

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee