DE2359218A1 - Abschirmung einer raumoeffnung durch einen luftschleier - Google Patents

Abschirmung einer raumoeffnung durch einen luftschleier

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DE2359218A1
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Germany
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air curtain
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DE2359218A
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Inventor
Chun-Sik Dr Ing Lee
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Grenzebach GmbH and Co KG
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Buettner Schilde Haas AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F9/00Use of air currents for screening, e.g. air curtains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abschirmung einer Raumöffnung durch einen Luftschleier, dessen Erzeugende aus einer über der Öffnung raumeinwärts angeordneten, unter einem Winkel gegen die Lotrechte raumauswärts gerichteten Blasdüse mit einem vorgeschalteten, Räumluft ansaugenden Ventilator besteht. ·
Fach einem noch unveröffentlichten Vorschlag wird der Teilstrom des Luftschleiers, der in
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ORIGINAL
den Raum eindringen will, durch eine raumwärts am Boden angebrachte Abreißkante nach oben umgelenkt. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß die über die Bodenfläche vorstehende Abreißkante den Verkehr durch die Raumöffnung erheblich behindert und Unfälle verursachen kann. Es wäre an sich zwar möglich, diese Abreißaknte in einer schmalen Bodenrinne anzuordnen, so daß sie sich beim Überfahren in beiden Richtungen umlegen kann, aber dann besteht immer noch die Gefahr einer mangelhaften Funktion infolge Verschmutzung und für Personen würde auch eine bewegliche Abreißkante sehr leicht eine Stolperkante bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die gleiche Wirkung der Umlenkung des Luftschleierteilstromes nach oben auf eine völlig ungefährliche Weise zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Teilstrom des Luftschleiers, der in den Raum eindringen will, durch eine raumeinwärts gelegene rechteckige, lotrechte Wände aufweisende Grube zur Umkehr nach oben veranlaßt wird, wo er sich mit der durch den Ventilator angesaugten Luft oder einem Teil derselben vereinigt.
Da der Luftschleier unter einem Winkel gegen die Lotrechte raumauswärts gerichtet, die Grube jedoch raumeinwärts gelegen ist, trifft also der Luftschleier mit seinem Kernstrahl vor der Grube auf den Boden auf. Dieser Abstand zwischen Auftreffpunkt und vorderem
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&rubenrand soll möglichst klein gehalten werden. Nun ist dieser Abstand aber bei wechselnder Windgeschwindigkeit nicht konstant, es hat sich jedoch herausgestellt, daß man bei Einhaltung bestimmter Bedingungen auch ohne besondere technische Maßnahmen bei nicht extrem großen Schwankungen der Windgeschwindigkeit den besagten Abstand innerhalb vernünftiger Grenzen einhalten kann.
Zu diesem Zweck wird die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen, daß der Schleierluftstrom mit seinem Kernstrahl auf eine Stelle des Bodens gerichtet ist, deren Abstand von dem vorderen Grubenrand klein im "Verhältnis zur Höhe der Raumöffnung ist.
Bei Einhaltung dieser Grundbedingung, läßt sich auch bei schwankenden Windgeschwindigkeiten eine zuverlässige Abschirmung erzielen, wenn in Ausgestaltung der Erfindung bei einem höchstens' 4-0 % der Höhe der Raumöffnung betragenden Abstand der Kernstrahl-Auftreffstelle von dem vorderen Grubenrand die Länge der Grube sich zur Höhe der Raumöffnung wie 2:5 "bis 1:2 und zur Tiefe der Grube annähernd wie 5^ verhält. Man kann dies als eine sehr brauchbare Faustregel betrachten. ■
Es versteht sich, daß man die Grube durch einen Gitterrost abdeckt. Die Höhe dieses Gitterrostes soll sich zur Grubentiefe wie 1:5 "bis 1:4- verhalten, d.h. in jedem Sail einen Bruchteil der Grubentiefe betragen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In Fig. 1 ist chematisch im Längsschnitt der Normalfall dargestellt, d.h. die Abschirmung der Öffnung eines Raumes ohne zusätzliche Luftabführung, während in Fig. 2 die Abschirmung bei einer solchen zusätzlichen Luftabführung dargestellt ist.
Der Raum 1 weist eine abzuschirmende Öffnung 2 auf, über der raumeinwärts eine unter einem Winkel gegen die lotrecht raumauswärts gerichtete Blasdüse 6 mit einem vorgeschalteten raumluftansaugenden Ventilator angeordnet ist. Der aus der Düse 6 austretende Luftschleierstrom trifft auf den Boden 3 auf und teilt sich in die beiden Ströme 4 und 5» von. denen der zweite in den Raum 1 eindringen will, wo-ran ihn die mit einem Gitterrost 9 abgedeckte Grube 7 insofern hindert als sie den Teilstrom 5 nach oben ablenkt, wo er sich mit der durch den Ventilator angesaugten Luft vereinigt. Wie zu erkennen ist, trifft der Kernstrahl des Luftschleiers vor dem vorderen Rand 8 der Grube 7 auf den Boden 3 auf, und zwar in einem Abstand, der nur einen Bruchteil der Höhe der Raumöffnung 2 beträgt. Der oben umgelenkte Teilstrom 5 des Luftschleiers erzeugt einen großen Wirbel, der die eigentliche Abschirmung bewirkt.
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Bei der Anordnung nach Fig. 2 mit einem At>luftkanal 10 unter der Decke des Raumes 1 gelangt nur ein Teil des Luftschleierteilstromes 5 wieder in den Ansaugbereich der Blasdüse 6 zurück, der Rest wird durch den Kanal 10 abgeführt.
Sowohl für die Anordnung nach· Fig. 1 als auch für die Anordnung nach Fig. 2 gelten die oben aufgestellten allgemeinen Regeln, sofern nicht mit Rücksicht auf extreme Luftverhältnisse zusätzliche Maßnahmen wie z.B. ein Vinddruck abhängige Richtungseinstellung der Blasdüse 6' vorzusehen sind.
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Claims (4)

Patentansprüche;
1. Abschirmung einer Raumöffnung durch einen Luftschleier, dessen Erzeugende aus einer über der Öffnung raumeinwärts angeordneten, unter einem Winkel gegen die Lotrechte raumauswärts gerichteten Blasdüse mit einem vorgeschalteten, Raumluft ansaugenden Ventilator "besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilstrom (5) des Luftschleiers, der in den Raum (1) eindringen will, durch eine raumeinwärts gelegene rechteckige, lotrechte Wände aufweisende Grube (7)zur Umkehr nach oben veranlaßt wird, wo er sich mit der durch den Ventilator angesaugten Luft oder einem Teil derselben vereinigt.
2. Anordnung zur Abschirmung nach Anspruch 1, d adurch gekennzeichnet, daß der Schleierluftstrom mit seinem Kernstrahl auf eine Stelle des Bodens (3) gerichtet ist, deren Abstand von dem vorderen Grubenrand (8) klein im Verhältnis zur Höhe der Raumöffnung (2) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem höchstens 40 % der Höhe der Raumöffnung (2) betragenden
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Abstand der Kernstrahl-Auftreffstelle von dem vorderen Grubenrand (8) die Länge der Grube (7) sich zur Höhe der Raumöffnung (2) wie 2 ι 5 "bis 1: 2 und zur Tiefe der Grube (7) annähernd wie 5 * 1 verhält.
4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3,d a du r c h gekennzeichnet, daß die Höhe eines die Grube (7) abdeckenden Gitterrostes (9) sich zur Grubentiefe-wie 1 : 5 bis 1 t 4 verhält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038791A1 (de) * 1980-10-14 1982-05-13 Lohmann Gmbh & Co Kg, 5450 Neuwied Verfahren und vorrichtung zum trocknen von loesungsmittelhaltigem material
US11325712B2 (en) * 2018-11-05 2022-05-10 The Boeing Company Systems and methods for limiting infiltration of cabin air into the flight deck of an aircraft

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