DE2359195C2 - Steckverbinderanordnung für einen Flugkörper zum Verbinden von mindestens einer fluidischen und mehreren elektrischen Leitungen - Google Patents
Steckverbinderanordnung für einen Flugkörper zum Verbinden von mindestens einer fluidischen und mehreren elektrischen LeitungenInfo
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- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/631—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for engagement only
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/56—Couplings of the quick-acting type for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
a) Die als konzentrische Bohrungen im Steckerteil (6) ausgebildeten fluidisehen Leitungen (Bs^ bis
Bsn) enden in Zapfen (Zi bis Zn), die in
korrespondierende Ringkanäle (Rsz bis Rsn) des
Buchsenteils (5) eingreifen, die mit ebenfalls als Bohrungen ausgebildeten fluidisehen Leitungen
(Bdi bis Bdn) verbunden sind;
b) die als zentrische Bohrung im Steckerteil (6) ausgebildete fluidische Leitung (Bs1) endet und
in einem Zapfen (Z\), der in eine korrespondierende Bohrung (Rs\) des Buchsenteil» (5)
eingreift, die mit einer ebenfalls als Bohrung ausgebildeten fluidisehen Leitung (Bd\) verbunden
ist;
c) die Steckkontakte (Su bis Stn) sind gruppenweise
ortsfest in verschiedenen Winkellagen am Steckerteil (6) angeordnet und greifen in die
entsprechend angeordneten Buchsenkontakte (Sbx bis Sbn)des Buchsenteils (5) ein;
d) alle elektrischen und fluidisehen Leitungen (Le bzw. A^ As) sind ortsfest in den Stirnseiten der
miteinander zu verbindeMen Teile (1,2 bzw. 2, 3) des Flugkörpers (1,2,3) angeordnet.
Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung für einen Flugkörper zum Verbinden von mindestens
einer fluidisehen und mehreren elektrischen Leitungen mit endseitigen, an den Stirnseiten der Steckverbinder
befindlichen Stecker- und Buchsenkontakten, dt? zumindest gruppenweise koaxial zueinander und zum
Flugkörper angeordnet sind.
Aus der DE-AS 12 42 669 ist eine kombinierte
Schlauch- und Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge bekannt, die zum Einbau in einen Mittelpuffer bei
Schienenfahrzeugen geeignet ist. Mit Kupplungen dieser Art lassen sich eine fluidische und mehrere
elektrische Leitungen miteinander verbinden, wobei beide Kupplungshälften nur dann miteinander zum
Eingriff gebracht werden können, wenn beide Kupplungshälften in bezug auf die Längsache der Kupplung
eine durch die Bauweise der Kupplung vorgegebene Winkelstellung einnehmen. Letzteres gilt auch für
ähnliche, beispielsweise entsprechend der deutschen Patentschrift 9 14 979, der DE-AS 15 15 712 oder der
DE-OS 16 65 168, ausgebildete Kupplungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbinderanordnung der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß sie raum- und gewichtssparend aufgebaut ist und daß damit mehrere elektrische und
fluidische Leitungen miteinander verbunden werden können, und zwar so, daß beim Kupplungsvorgang
Torsions- und/oder Biegebeanspruchungen der Leitungen ausgeschlossen sine1 und daß eine Kupplungsmöglichkeit
für die zueinander gehörenden fluidisehen und elektrischen Leitungen in verschiedenen Winkellagen
möglich ist,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Gesamtheit der kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs.
Die Verbindung zweier Bauteile eines Flugkörpers in wählbaren Winkellagen in bezug auf die Längsachse des
Flugkörpers ist beispielsweise dann erforderlich, wenn eines der Bauteile eine Einrichtung mit radialer
ίο Wirkungsrichtung, z. B. eine nach unten oder schräg
nach unten auszurichtende Kamera bzw. eine nach einer beliebigen Seite auszurichtende Sprengladung enthält
Die Erfindung ist nachfolgend anhand dreier, in der
Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbei-
r, spiele beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Flugkörper mit mehreren Trennstellen,
an denen Steckverbindungen anbringbar sind;
F i g. 2 eine erste Ausführungsform einer Steckverbindung gemäß der Erfindung, teilweise in gestecktem,
teilweise in nichtgestecktem Zustand für den Einsatz in einem Flugkörper gemäß F i g. 1;
Fig.3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steckverbindung, ebenfalls teilweise in gestecktem, teilweise in nichtgestecktem Zustand;
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Steckdosenteil gemäß F i g. 3 und
F i g. 5 ein Detail einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
An einem Spant 4 einer in F i g. 1 schematisch dargestellten Flugkörperbaugruppe eines Flugkörpers FK, beispielsweise einer Nutzlastspitze 1 ist, wie F i g. 1 zeigt, das Steckdosenteil 5 einer Steckverbindung Sf mittels Schrauben 7 angeschraubt, die in einem Flansch 8 eines Gehäuses 9 des Steckdosenteils geführt sind. Das
An einem Spant 4 einer in F i g. 1 schematisch dargestellten Flugkörperbaugruppe eines Flugkörpers FK, beispielsweise einer Nutzlastspitze 1 ist, wie F i g. 1 zeigt, das Steckdosenteil 5 einer Steckverbindung Sf mittels Schrauben 7 angeschraubt, die in einem Flansch 8 eines Gehäuses 9 des Steckdosenteils geführt sind. Das
J5 Gehäuse 9 umfaßt einen äußeren Trägerkörper 10 und
einen inneren Trägerkörper 11, die koaxial zueinander angeordnet sind. Der innere, vorzugsweise aus Metall
bestehende Trägerkörper 11 weist eine Anzahl von Bohrungen Bd\ bis Bdn auf, von denen eine, z. B. die
Bohrung Bd\ mittig in dem hm übrigen rotationssymmetrisch
ausgebildeten Trägerkörper und die weiteren Bohrungen außermittig angeordnet sind. Diese Bohrungen
bilden fluidische Leitungen und münden an der einen Stirnseite des Trägerkörpers 11 — mit Ausnahme
der mittigen Bohrung — in konzentrischen Ringräumen Rd\ bis Rdn, während ihre abgewandten Enden
Anschlüsse Ad\ bis Adn für nicht dargestellte Leitungen
der Nutzlastspitze 1 aufweisen. Die mittige Bohrung, die ebenfalls einen Anschluß A aufweist, mündet in einer
größeren Bohrung 15 an der die Ringräume aufweisende Stirnseite des Trägerkörpers 11.
An den Innenmantelflächen der mittigen Bohrung 15 und der konzentrischen Ringräume Rd sind Dichtringe
16 angeordnet, die im zusammengesteckten Zustand der Steckverbindung die fluidisehen Kupplungsstellen abdichten.
Der äußere, vorzugsweise aus Isoliermaterial bestehende Trägerkörper 10 ist ebenfalls rotationssymmetrisch
ausgebildet und weist an seiner einen Stirnseite schleifringartig ausgebildete konzentrisch angeordnete
mehrere Bohrungen 18 mit elektrischen Leitungen Le verbunden sind.
Das Steckerteil 6 der Steckverbindung St ist ebenfalls an einem Spant 19 des hier nur schematisch
dargestellten Flugkörperteiles, beispielsweise des Rumpfteiles 2 des Flugkörpers Fk fliegend gelagert und
besteht ebenfalls aus einem Gehäuse 20 und zwei
konzentrisch angeordneten rotationssymmetrischen Trägerkörpern 21 und 22, Auch hier weist der innere
vorzugsweise aus Metall bestehende Trägerkörper 22 eine der Anzahl des Steckdosenteils 5 entsprechende
Anzahl von Bohrungen Bst bis Bsn auf, die in
zusammengestecktem Zustand von Steckdosen- und Steckerteil miteinander fluchten. Die fluidische Leitungen
bildenden Bohrungen weisen ebenfalls an der abgewandten Seite Anschlüsse As\ bis Asn für nicht
dargestellte Leitungen des Flugkörperrumpfteiles 2 auf, während die Bohrungen an der dem Steckdosenteil
zugewandten Stirnseite in Leitungszapfen Z\ bis Zn
übergehen, die mit Ausnahme des mittigen Zapfens im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet und zu dem
mittigen Leitungszapfen Z konzentrisch angeordnet sind.
Der äußere vorzugsweise ebenfalls aus Isoliermaterial bestehende Trägerkörper 21 weist an der der
Stirnseite des Steckdosenteiles zugewandten Stirnseite den Kontaktringen Kddes Steckdosenteils zugeordnete
elektrische Steckkontakte St1 bis Stn auf, die ebenfalls
über eine oder mehrere Bohrungen 24 mit elektrischen
Leitungen Le verbunden sind.
Das Gehäuse 20 des Steckerteiles 6 weist ferner an seiner dem Steckdosenteil zugewandten Seite einen
Vorsprung 28 auf, der im zusammengesteckten Zustand das Steckdosenteil 5 in dem vorderen Bereich umfaßt.
Ein weiterer Vorsprung 30 am äußeren Umfang des Gehäuses dient als Widerlager für eine Feder 31, die sich
am Spant 19 abstützt. Über einen Stellring 33, der auf ein jo
Gewinde 34 auf der abgewandten Stirnseite des Gehäuses 20 aufschraubbar ist, kann der Hub des
Steckerteils 6 eingestellt werden. Durch diese Anordnung wird ein sicherer Kontaktdruck erzeugt und das
Zusammenstecken beider Teile der Steckverbindung erleichtert. Die Verriegelung der gesteckten Teile
erfolgt durch hier nicht dargestellte mechanische Verriegelungsteile, die auch die Nutzlastspitze, Rumpfund
Heckteil umfassenden Baugruppen 1, 2 und 3 des Flugkörpers FK zusammenhalten, vgl. auch die Fig. 1.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform der
Steckverbindung sind anstelle von Ringkontakten im Steckdosen teil 5 Steckbuchsen Sb\ bis Son gruppenweise
angeordnet, vgl. auch F i g. 4.
Bei dieser Ausführungsform ist die Winkellage, in welcher Steckdosen- und Steckerteil miteinander zu
verbinden sind, zu fixieren. Zu diesem Zwecke sind im Steckerteil 6 Nuten 38 und 39 vorgesehen, denen eine
Nase 40 am Steckdosenteil 5 zugeordnet ist, vgl. F i g. 3 und 4. Im übrigen entspricht das Steckerteil 6 der in
Figur dargestellten Ausführungsform.
In F i g. 5 ist eine weitere Variante der Ausbildung der inneren Trägerkörper 51 und 52 gezeigt. Die Bohrungen
Bs\ bis Bsn münden hier in flachen Ringkanälen Rs\ bis
Rsn und sind beidseitig von konzentrisch angeordneten
Dichtringen 53 umgeben. Die Bohr· iigen Bd\ bis Bdn im
Trägerkörper 51 münden unmittelbar an der Stirnseite 54 des Trägerkörpers, der mit einem Ansatz 55 an
seinem Umfang den Trägerkörper 52 umfaßt. Die übrigen Bauteile der Steckverbindung St entsprechen
den Bauteilen der bereits im Zusammenhang mit F i g. 2 beschriebenen Ausführungsform.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß mit Hilfe einer eine Baugruppe bildenden Steckverbindung
elektrische und fluidische Leitungsvsrbindungen herstellbar sind, wobei insbesondere beim ersten Ausführungsbeispiel
diese Leitungsverbindungen unabhängig von der einzunehmenden Winkellage der miteinander
zu verbindenden Teile sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Steckverbinderanordnung für einen Flugkörper zum Verbinden von mindestens einer fluidisehen und mehreren elektrischen Leitungen mit endseitigen, an den Stirnseiten der Steckverbinder befindlichen Stecker- und Buchsenkontakten, die zumindest gruppenweise koaxial zueinander und zum Flugkörper angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Gesamtheit der folgenden Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732359195 DE2359195C2 (de) | 1973-11-28 | 1973-11-28 | Steckverbinderanordnung für einen Flugkörper zum Verbinden von mindestens einer fluidischen und mehreren elektrischen Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732359195 DE2359195C2 (de) | 1973-11-28 | 1973-11-28 | Steckverbinderanordnung für einen Flugkörper zum Verbinden von mindestens einer fluidischen und mehreren elektrischen Leitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2359195A1 DE2359195A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2359195C2 true DE2359195C2 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=5899276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732359195 Expired DE2359195C2 (de) | 1973-11-28 | 1973-11-28 | Steckverbinderanordnung für einen Flugkörper zum Verbinden von mindestens einer fluidischen und mehreren elektrischen Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2359195C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9401605U1 (de) * | 1994-01-08 | 1994-03-31 | Elektron - Bremen Fabrik für Elektrotechnik GmbH, 28197 Bremen | Steckverbindung |
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BE625021A (de) * | 1961-12-02 | |||
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-
1973
- 1973-11-28 DE DE19732359195 patent/DE2359195C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE9401605U1 (de) * | 1994-01-08 | 1994-03-31 | Elektron - Bremen Fabrik für Elektrotechnik GmbH, 28197 Bremen | Steckverbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2359195A1 (de) | 1975-06-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8125 | Change of the main classification | ||
8126 | Change of the secondary classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |