DE2357914C3 - Brennkammer für Dampferzeuger - Google Patents

Brennkammer für Dampferzeuger

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DE2357914C3
DE2357914C3 DE19732357914 DE2357914A DE2357914C3 DE 2357914 C3 DE2357914 C3 DE 2357914C3 DE 19732357914 DE19732357914 DE 19732357914 DE 2357914 A DE2357914 A DE 2357914A DE 2357914 C3 DE2357914 C3 DE 2357914C3
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Germany
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combustion chamber
ceiling
tubes
sheet metal
pipes
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DE19732357914
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DE2357914B2 (de
DE2357914A1 (de
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. Graz Goetz (Oesterreich)
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WAAGNER-BIRO AG WIEN
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WAAGNER-BIRO AG WIEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/20Supporting arrangements, e.g. for securing water-tube sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brennkammer für Dampferzeuger, deren vertikale Wände durch gasdicht verschweißte, — insbesondere schraubenförmig geführte —, Flossen tragende Rohre gebildet werden, wobei die Rohre am oberen Wandabschluß nach außen geführt sind und der obere Wandanschluß einen mit den Rohren verschweißten, vertikalen Blechrand aufweist.
In der DE-OS 17 51 114 ist die Ausbildung eines derartigen Wandabschlusses für mehrteilige Rohrwände zur Erreichung einen horizontalen Schweißrandes offenbart. Dadurch daß bei dieser Konstruktion ein Teil der Rohre zum Randabschluß horizontal geführt wird, kann es zu Ungieichmäßigkeiten in der Durchströmung der einzelnen Rohre kommen, zu deren Behebung die geeigneten Maßnahmen getroffen werden müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gasdichte Verbindungskonstruktion für die Brennkammerdecke mit der Brennkammerwand zu schaffen, an der die Aufhängung der Brennkammerwand mittig erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zumindest die Rohre einer Brennkammerwand als Deckenrohre der Brennkammer weitergeführt sind und daß jedes als Deckenrohr
s weitergeführte Brennkamrnerwandrohr durch den den oberen Wandabschluß bildenden Blechrand hindurchgeführt und darin befestigt ist. Merkmale der weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt
ίο Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden folgende Vorteile zusätzlich zur Lösung der Aufgabe erfüllt:
1. Alle Rohre der einzelnen Brennkammerwände is weisen gleiche Krümmungsverhältnisse, eine gleiche Rohrlänge und daher auch gleiche Beheizung auf.
2. Die Form der Aufhängebleche ist, bedingt durch die Teilung bzw. Steigung der Seitenwandrohre,
μ geometrisch vorgegeben, so daß ihre Form gleich bleibt, wodurch sowohl die Herstellung als auch die Montage vereinfacht wird.
3. Durch den direkten Übergang der Brennkammerwandrohre in die Deckenrohre ist die gleichmäßige Durchströmung der Rohre gewährleistet.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 beispielsweise und schematisch dargestellt.
F i g. I zeigt eine Skizze eines Dampferzeugers.
Fig.2 zeigt im Schnitt ein Detail des Dampferzeugers nach Fig. 1.
F i g. 3 zeigt hierzu einen horizontalen Schnitt
F i g. 4 zeigt hierzu das Wickelschema der Rohre.
F i g. 1 zeigt die Aufhängung eines Dampferzeugers.
Die die Brennkammer bildenden Wände 1 sind in ihrer Verlängerung über Aufhängeeinrichtungen 3, wie z. B. Hängestangen, gehalten. Die römischen Ziffern Il und III zeigen die Schnittführungen, die in Fig.2 bzw. 3 im vergrößerten Maßstab dargestellt sind. Die Brennkammerwandrohre 5 sind in der Wand 1 der Brennkammer von Flossen tragende» Rohren gebildet, die in der Wand 1 unter einer gewissen Steigung verlegt sind und die an ihrem oberen Ende aus der Ebene der Wand 1 herausgebogen sind und das in der Verlängerung der Wand angeordnete Aufhängeblech, welches den Blechrand 2 bildet, durchdringen. Die Wandrohre 5 werden mit einem 90°-Krümmer 6 aus der Ebene der Brennkammerwand 1 herausgeführt und auf deren unbeheizte Seite um 180° umgelenkt, so daß sie als Rohre 13 der Brcnnkammerdecke 8 wieder das Aufhängeblech bzw. den ßlechrand 2, durchdringen. Dieses Rohr 13 wird über die Brennkammerdecke geführt, an ihrem anderen Ende um 180° umgelenkt und als Rohr 12 zurück zum Aufhängeblech und durch dieses geführt. Auf der unbeheizten Seite der Brennkammerwand 1 erfolgt abermals eine Umlenkung über einen 180°-Krümmer 7, von wo das Rohr 11 durch das Aufhängeblech hindurch und nach einem 180°-Krümmer als Rohr 14 wieder zurückgeführt und schließlich über das Ableitungsrohr 4 einem nicht dargestellten Sammler zugeleitet wird. Jedes einzelne Aufhängeblech des Blechrandes 2 ist durch eine Aufhängeeinrichtung 3 an das Kesseltraggerüs'. angeschlossen, wodurch die ganze Rohrwand mit dem daran befestigten Brennkammerboden an der Aufhängeeinrichtung 3 hängt.
Mit dieser Konstruktion wird eine einfache dichte Verbindung der Brenrikammerdecke mit der Brennkammerwand erreicht, wobei die Aufhäneune ohne
komplizierte Übertragungseinrichtungen monientenfrei und über die Wandlänge mit annähernd gleicher Kraft erfolgt.
In F i g. 3 ist die Ansicht der Brennkammerdecke von oben dargestellt, wobei die Schnittführung durch die Aufhängeeinrichtung3 und die Ableitungsrohre 4 gelegt ist. Man erkennt, daß die Brennkammerwandrohre 5 nach einem 90°-Krümmer 6 in die Ebene der Brennkammerdecke geführt werden und daß an der Außenseite der Brennkammer 9 die 180°-Krümmer 7 angeordnet sind. Die Rohrführung auf der anderen Seite des Blechrandes 2 ist durch dünn ausgezogene Pfeile symbolisch angegeben, so daß die Rohre 5,13,12,11,14 und 4 der Reihe nach durchströmt werden. Zur Verbesserung der Übersicht wurde in dieser Figur die Verbindung der Rohre 11 bis 14 durch Flossen nicht dargestellt.
In Fig.4 ist die Brennkammer perspektivisch dargestellt, wobei die einzelnen Rohrbänder 10 der Brennkammerwandrohre 5 zur Verbesserung der Übersicht unterschiedlich dargestellt sind- Kn Rohrband 10 ist z. B. punktiert, das andere gestrichelt bzw. strichpunktiert oder ganz ausgezogen dargestellt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Umlenkungen der Rohre, welche unmittelbar an dem Blechrand 2 liegen, außerhalb der Brennkammer angeordnet und somit nicht beheizt sind. Die Anzahl der Rohre der Brennkammerdecke, die einem Brennkammerwandrohr 5 zugeordnet ist, hängt mit der Steigung und Teilung der Brennkammerwandrohre zusammen. Selbstverständlich kann das Ableitungsrohr 4 auch auf der anderen Seite der Brennkammer angeordnet sein, so daß die Brennkammerdecke jeweils von einer ungeraden Zahl der an einem Brennkammerwandrohr angeschlossenen Deckenrohre gebildet ist. Die Erfindung ist dabei keineswegs auf das in Fig.4 angedeutete Wickelschema begrenzt. Die Aufhängung der restlichen Brennkammerwände kann eventuell ebenso wie jene der oben angeführten Brennkammerwand ausgeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Brennkammer für Dampferzeuger, deren vertikale Wände durch gasdicht verschweißte — insbesondere schraubenförmig geführte — Flossen tragende Rohre gebildet werden, wobei die Rohre am oberen Wandabschluß nach außen geführt sind und der obere Wandabschluß einen mit den Rohren verschweißten, vertikalen Blechrand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Rohre (5) einer Brennkammerwand (1) als Deckenrohre (11, 12, 13, 14) der Brennkammer (9) weitergeführt sind und daß jedes als Deckenrohr (11,
12, 13, 14) weitergeführte Brennkammerwandrohr (5) durch den den oberen Wandabschluß bildenden Blechrand (2) hindurchgeführt und darin befestigt ist
2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Brennkammerwandrohr (5) über einen 90°-Krümmer(6) durch den Blechrand (2), der als Aufhängeblech ausgebildet ist, geführt und nach einem 180°-Krümmer (7) ohne Zwischenschaltung von Sammelkammern wieder durch den Blechrand (2) in die Berohrung der Brennkammerdecke (8) übergeführt ist, wobei die Krümmer (6, 7) außerhalb der Brennkammer angeordnet sind.
3. Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechrand (2) in mehrere Aufhängebleche unterteilt ist, wobei jedes Aufhängeblech ein Brennkammerwandrohr (5) und die anschließenden Rohre (11, 12, 13, 14) der Brennkammerdecke (8) trägt, so daß die Rohre (5, 11, 12,
13, 14) der Brennkrunmeri-and (1) und der Brennkammerdecke (8) zusammen mit dem Aufhängeblech einen gasdichten Konstn 'stionsteil bilden.
4. Brennkammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Brennkammerwandrohr (5) mit dem den Blechrand (2) bildenden Aufhängeblech und den zugehörigen Rohren (11, 12, 13, 14) der Brennkammerdecke (8) ein durchgehendes Rohrband (10) bildet und die Breite des Rohrbandes (10) an der Brennkammerdecke (8) der horizontalen Teilung der Seitenwandrohre (5) entspricht (F i g. 4).
DE19732357914 1972-12-07 1973-11-20 Brennkammer für Dampferzeuger Expired DE2357914C3 (de)

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AT1047572A AT342089B (de) 1972-12-07 1972-12-07 Brennkammer fur dampfkessel mit vertikalen seitenwanden

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DE2357914A1 DE2357914A1 (de) 1974-08-22
DE2357914B2 DE2357914B2 (de) 1976-12-09
DE2357914C3 true DE2357914C3 (de) 1978-07-13

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AT342089B (de) 1978-03-10
ATA1047572A (de) 1977-07-15
DE2357914A1 (de) 1974-08-22

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