DE585378C - Drahtmantel zur Aufnahme der Isolierung fuer zylindrische Koerper - Google Patents

Drahtmantel zur Aufnahme der Isolierung fuer zylindrische Koerper

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DE585378C
DE585378C DEB148053D DEB0148053D DE585378C DE 585378 C DE585378 C DE 585378C DE B148053 D DEB148053 D DE B148053D DE B0148053 D DEB0148053 D DE B0148053D DE 585378 C DE585378 C DE 585378C
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cylindrical bodies
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sheathing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/22Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for bends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. OKTOBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47f GRUPPE 27 so
Zusatz zum Zusatzpatent 565
Gegenstand des Häuptpatents ist eine Isolierung für zylindrische Körper, bei der ein Mantel aus längsgespannten und quer zu diesen spiralig verlaufenden Drähten gebildet ist. Es hat sich gezeigt, daß die längsgespannten Drähte bei starkem Anziehen der spiraligen Ummantelung nachgeben, auch wenn sie mit großer Kraft gespannt sind, und daß daher die Form und Stärke der Isolierung ungleich-
iü mäßig wird..
Erfindungsgemäß wird dieser Mangel dadurch vermieden, daß an Stelle der längsgespannten Drähte gegen Biegungsbeanspruchungen widerstandsfähige Profileisen als Längsspanten dienen. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei geringer Spannung und großem Abstand der Unterstützungen die äußere Form der Isolierung gleichmäßig ist, " da ja die biegungsfesten Längsspanten keine Neigung zum Durchhang haben. Die elastische Nachgiebigkeit der Ummantelung bei relativen Längenänderungen zwischen Rohr und Isolierung werden wie beim Hauptpatent dadurch ausgeglichen, daß die Endstützen, an denen die Profileisen eingespannt' sind, elastisch !nachgeben. Die Befestigung der Eisen auf den Stützen erfolgt dann vorteilhaft auf der Form der Profile entsprechend ausgebildeten Führungsböcken, während für die Übertragung der von den elastischen Stützen ausgeübten Spannungen Zuganker zwischen dem Profil und der Stütze vorgesehen sind.
Als Längsspanten können einfache Flacheisen dienen, bei denen man dann die Achse des großen Widerstandsmomentes radial anordnet. Man kann jedoch auch andere biegungssteife Profile, wie T-, I- oder IHörmige Profile oder schließlich auch Winkeleisen verwenden. Derartige. winklige Profile lassen sich dann so anordnen, daß sie an der Außenseite des Mantels eine Auflagerfläche für die äußeren Schutzteile, wie z. B. die Blechummantelung, bilden, wobei sie möglichst mit der Breitseite nach außen anzuordnen sind, 4S auf der die Mantelbleche aufgeschraubt werden. Um mit Profileisen nicht allzu großen Querschnitts auskommen zu können, sind in gewissen Abständen zwischen den Endstützen Zwischenstützen vorzusehen. "Die als Längsspanten dienenden Profile können für die Aufnahme und zum Festlegen der längs des Mantelumfanges verlaufenden Spiraldrähte mit Kerben oder Bohrungen versehen sein. Die Anordnung von Bohrungen empfiehlt sich dann, wenn man, wie oben erwähnt, die Profile mit ihrer Breitseite nach außen legt und auf dieser die Blechummantelung anbringt.
In den Zeichnungen sind· beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, und zwar zeigen:
Abb. ι ein Rohr mit Flacheisen als Längsspanten in Seitenansicht,
Abb. 2 einen Querschnitt zu Abb. ι längs zweier verschiedener Schnittebenen,
Abb. 3 und 4 einen Kessel mit T-Eisen als Längsspanten unter teilweiser Fortnahme der Verkleidung,
Abb. 5 ein U-Eisen als Längsspante mit Stützen.
In Abb. ι und 2 ist das Rohr 1 mit der Ummantelung versehen. Es ist im .linken Teil als geradliniges Rohr 1, hinter der abgebrochenen Stelle im rechten Teil als Krümmer 2 dargestellt. Die Längsspanten 4 verlaufen von den Endstützen 3 aus parallel zum Rohr, demgemäß längs des Rohres 1 geradlinig, längs
ao des Krümmers 2 um den Krümmungsmittelpunkt des Rohres gebogen. Die Längsspanten 4 sind als Flacheisen von rechteckigem Querschnitt ausgebildet und in Schlitzen 5 der Endstützen 3 gelagert. Mit den Endstützen sind sie durch Zughaken 6 mittels Schrauben 7 verbunden. Zwischenstützen 8 und 9 sind längs des geraden Teils sowie des Krümmers vorgesehen. Für die Zwischenstützen 8 ist am Rohr 1 eine Befestigung- mittels Schellen 10 gezeigt, während für die Zwischenstützen 9 eine andere Befestigungsart in Abb. 1 und im linken unteren Teil der Abb. 2 gezeigt ist. Diese Stützen 9 sind in Sockeln 11 mittels Muttern 12 befestigt, und die Sockel 11 sind auf dem Rohr 1 bzw. dem Krümmer 2 mit Drähten 13 festgebunden, die durch Bohrungen 14 der Sockel 11 hindurchgeführt sind. Der spiralige Manteldraht 15 ist in äußeren Aussparungen 16 der Längsspanten 4 festgelegt, er ist der besseren Übersicht halber nur zum Teil dargestellt. Sich kreuzende Verspannungs drähte 17 nehmen den Zug der inneren Längsspanten 4 auf und übertragen sie über die äußeren Längsspanten und die Zwischenstützen 8 auf den Krümmer. Ein Teil des Zuges wird bereits durch die Reibung aufgenommen, mit der die Verspannungsdrähtei7 am Krümmer 2 anliegen. Die Zwischenstützen 9 sind, wie aus Abb. 2 ersichtlieh, gekröpft und mit den Längsspanten 4 durch Bolzen und Mutter gelenkig verbunden. Bei dem Behälter nach Abb. 3 und 4 bestehen die Längsspanten aus T-Eisen i8, die wiederum in Endstützen 3 geführt und durch Zwischenstützen 19 unterstützt werden. Die Stützen sind auf dem Mantel 20 des Behälters angeschraubt oder angeschweißt, die Spiraldrähte 15 sind durch Bohrungen 21 der Stege der T-Eisen 18 hindurchgeführt, so daß die äußeren Flanschen 22 dieser T-Eisen als glatte Auflagerflächen verbleiben, auf die der äußere Schutzmantel 23 der gesamten Isolierung mittels Schrauben 24 aufgeschraubt werden kann.
In Abb. 5 ist ein U-Profil 25 in der Verwendung als Längsspante gezeigt, es ist auf einer entsprechend geformten Endstütze 26 mittels des Zughakens 7 befestigt und gleichfalls mit Bohrungen 21 zur Hindurchführung der Spiraldrähte 15 sowie mit Gewindelöchern für die Aufnahme der Schrauben 24 der Blechummantelung versehen.
Die Zwischenstützen 8, 9 und 19, die nur zur Einhaltung des Abstandes für die Isolationsstärke dienen, können sich auch ohne weitere Befestigung auf einfachen Füßen oder unmittelbar am Rohrmantel 1 anliegend abstützen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ummantelung für die Isolierung zylindrischer Körper, bei der um in Richtung der Rohrachse verlaufende Längsspanten eine spiralige Drahtummantelung gelegt ist, nach Patent 565 102, dadurch gekennzeichnet, daß als Längsspanten gegen Biegungsbeanspruchungen widerstandsfähige Profileisen dienen, die an den elastisch nachgiebigen Endstützen in der Form der Profile entsprechend ausgebilde- go ten Führungsböcken gelagert und mittels Zuganker unter Spannung gehalten sind.
2. Ummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsspanten als T-, I- oder U-förmige Profile ausgebildet und mit der Breitseite häch außen derart angeordnet sind, daß sie an der Außenseite eine Auflagerfläche für die äußeren Schutzteile, wie z. B. die Blechummantelung (23) bilden (Abb. 3 und 4),
3. Ummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an Krümmungsstellen der zu isolierenden Rohre dem jeweiligen Radius entsprechend gekrümmten Längsspanten. (16) durchkreuz- weise den Krümmer (2) überschneidende Verspannungen (17) vom Zug entlastet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148053D 1931-01-31 1931-01-31 Drahtmantel zur Aufnahme der Isolierung fuer zylindrische Koerper Expired DE585378C (de)

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