DE2357898C3 - Hydraulische Bremsanlage für Zweiräder, insbesondere für Motorräder - Google Patents

Hydraulische Bremsanlage für Zweiräder, insbesondere für Motorräder

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DE2357898C3
DE2357898C3 DE19732357898 DE2357898A DE2357898C3 DE 2357898 C3 DE2357898 C3 DE 2357898C3 DE 19732357898 DE19732357898 DE 19732357898 DE 2357898 A DE2357898 A DE 2357898A DE 2357898 C3 DE2357898 C3 DE 2357898C3
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wheelers
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DE19732357898
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Yoshinori Tokio Watanabe
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Honda Motor Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Bremsanlage für Zweiräder, insbesondere Motorräder, bei der der Vorderradbremse und der Hinterradbremse je ein eigenes Bremssystem zugeordnet ist, wobei jedes System einzeln von einem eigenen Druckgeber betätigbar ist.
Es ist bereits ein Zweirad mit Fußantrieb bekannt, dessen VOrderrad und Hinterrad je durch zwei hydraulisch betätigte Bremsbacken gebremst werden. Für die Bremsbacken des Vorderrades und des Hinterrades ist je ein durch einen Handhebel in Betrieb gesetztes hydraulisches System vorgesehen. Es ist der Geschicklichkeit des Fahrers überlassen, gleichzeitig auf die beiden Räder Bremskräfte auszuüben, deren Stärken in einem geeigneten ein etwaiges Schleudern des Zweirades verhindernden gegenseitigen Verhältnis stehen (belgische Patentschrift 6 91 289).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige hydraulische Zweirad-Bremsanlage so auszubilden, daß bei gleichzeitiger Betätigung beider hydraulischen Systeme eine vorbestimmte Bremskraftverteilung gewährleistet ist. so
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der eingangs beschriebenen hydraulischen Bremsanlage für Zweiräder in jedem System eine vom Druck des jeweils anderen Systems gesteuerte Steuervorrichtung angeordnet (3t, wobei diese Steuervorrichtungen bei der Betätigung nur eines der beiden Systeme eine direkte Verbindung zwischen dem jeweiligen Druckgeber und der zugeordneten Radbremse freigeben und bei gleichzeitiger Betätigung beider Systeme diese Verbindung unterbrechen, daß ferner bei gleichzeitiger Betätigung beider Systeme diese über die Steuervorrichtungen eine gemeinsame Druckmittelquelle speisen, die über eine das Verhältnis der an den beiden Rädern zur Wirkung kommenden Bremskräfte bestimmende Druckübersetzungsvorrichtung den Bremsdruck an die beiden Radbremsen weiterleitet.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Bremsanlaee wird erreicht, daß auf das Vorderrad und das Hinterrad jeweils einzeln oder zusammen Bremskräfte ausgeübt werden können, wobei bei gleichzeitiger Betätigung beider Bremssysteme die in beiden Bremssysterr.en wirksamen Bremskräfte selbsttätig in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander gehalten werden. Damit wird ausgeschlossen, daß das Fahrzeug infolge gleicher Bremskräfte an dem Vorder- und dem Hinterrad aus dem Gleichgewicht gerät.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt die Schaltungszeichnung eines Ausführungsbeispiels der Bremsvorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 zeigt die gleiche Schaltungszeichnung für den Fall, daß ein Hinterradbremssystem allein betätigt wird,
Fig.3 zeigt das gleiche Schaltungsschema für den Fall, daß ein Vorderradbremssystem und ein Hinterradbremssystem gleichzeitig betätigt werden.
Die Bezugszeichen 1 und 2 bezeichnen die Hauptleitungen des Druckölbremssystems für ein Vorderrad und des Druckölbremssystems für ein Hinterrad. Die Hauptleitung 1 hat an ihrem Einlaßende einen Druckzylinder 4 mit einem Bremsbetätigungselement 3, wie z. B. einen Bremshebel od. dgl., und an ihrem Austrittsende einen Radbremszylinder 5. Die Hauptleitung 2 hat an ihrem Eintrittsende einen Druckzylinder 7 mit einem Bremsbetätigungselement 6, wie z. B. ein Bremspedal od. dgl., und an ihrem Austrittsende einen Radbremszylinder 8. Wenn eines der beiden Bremsbetätigungselemente 3 bzw. 6 betätigt wird, wird der dabei hervorgerufene Öldruck durch eine der beiden Hauptdruckleitungen I bzw. 2 auf den zugehörigen Radbremszylinder 5 bzw. 8 übertragen, und auf diese Weise wird entweder auf die Vorderräder oder die Hinterräder eine Bremswirkung ausgeübt.
Die Hauptleitung 1 ist mit einem Paar von Hilfsleitungen 9 und 10 ausgestattet, die von dem Einlaßende bzw. dem Auslaßende der Hauptleitung ausgehen. In die Hauptleitung 1 und die Hilfsleitungen 9 und 10 ist ein Steuerschieber 11 eingesetzt, durch den die Hauptleitung 1 und die Hilfsleitungen 9 und 10 entweder freigegeben oder unterbrochen werden. Der Steuerschieber 11 weist auf seinem Umfang einen rechten und einen linken ringförmigen Durchgangskanal 13 und 12 auf. Auf das eine Ende dieses Steuerschiebers wirkt der Druck einer Feder 14 und auf dessen anderes Ende der in einer Druckölkammer 15 herrschende Öldruck ein.
Das in der Kammer 15 befindliche Drucköl steht über eine Leitung 16 in Verbindung mn einer in der Nähe des Einlaßendes der anderen Hauptleitung 2 gelegenen Stelle dieser Hauptleitung. Normalerweise wird der Steuerschieber 11 durch den Druck der Feder
14 nach rechts bewegt, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist, und dabei wird die Hauptleitung freigegeben. Wenn aber der Öldruck auf das Innere der Druckölkammer
15 wirkt, wird der Steuerschieber U entgegen der Kraft der Feder 14 nach links gedrückt, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, und dabei wird die Hauptleitung unterbrochen und die Hilfsleitungen 9 und 10 werden freigegeben. Ähnliches gilt auch für die Hauptleitung 2. Diese ist mit einer rechten und einer linken Hilfsleitung 17 und 18 ausgestattet, und die Hauptleitung 2 und die Hilfsleitungen 17 und 18 werden durch einen gemeinsamen Steuerschieber 19 entweder unterbrochen oder freigegeben. Mit 20 und 21 sind ein rechter und ein linker, ringförmiger Durchgangskanal am Umfang des
Steuerschiebers 19 bezeichnet. Auf der linken Seite des Steuerschiebers isl eine Feder 22 und auf der rechten Seite des Steuerschiebers eine Druckölkarrrner 23 vorgesehen. Eine Verbindungsieitung 24 verbindet die Druckölkammer 23 mit der anderen H tuptleitung 1.
Wenn die Bremsbetätigungselemente 3 und 6 gleichzeitig betätigt werden, übt der in den beiden Hauptleitungen 1 und 2 erzeugte Öldruck durch die Leitungen 24 und 16 auf das rechte Ende der Steuerschieber 19 und 1 1 einen Druck aus, durch den die Steuerschieber 19 und 11 in den Zeichnungen nach links bewegt werden, wie dies Fig.3 seigt. Dabei werden durch die Steuerschieber die Hauptleitungen 2 und 1 unterbrochen und die Hilfsleitungen 17, 18 und 9, 10 freigegeben.
Durch das öffnen der Hilfsleitungen 9, 10 und 17, 18 wird die folgende Zusammenfassung und Zerlegung des Öldrucks bewirkt: Die Hilfsleitungen 9 und 17 speisen gemeinsam eine Druck.nittelquelle 25 und eine Druckübersetzungsvorrichtung 26. Die Druckmittelquelle 25 enthält einen Zylinder 27 mit einem abgestuften Kolben 28, wobei die Hilfsleitungen 9 und 17 mit einer den Teil geringeren Durchmessers des Kolbens 28 umgebenden Ringkammer 29 und mit einer an die Stirnfläche dieses Kolbenteils angrenzenden, zentralen Drukkölkammer 30 verbunden sind. Wenn nun auf den Kolben 28 über die Hilfsleitungen 9 und 17 Druck ausgeübt wird, wird in der auf der anderen Seite des Kolbens gelegenen Druckölkammer 41 ein resultierender Druck erzeugt.
Die Druckübersetzungsvorrichtung 26 ist so konstruiert, daß ein rechter und ein linker Zylinder 34 und 33, die einen rechten bzw. linken Kolben 32 bzw. 31 enthalten, an ihren einander zugewendeten Enden durch eine Leitung 35 miteinander verbunden sind. Diese Leitung
35 steht mit der Öldruckkammer 41 durch eine Leitung
36 in Verbindung. Die Kammern 37 und 38 an den ein ander abgekehrten äußeren Enden der beiden Zylinder
37 und 38 stehen mit den obengenannten Hilfsleitungen
10 und 18 in Verbindung. Dabei ist der linksgelegene Kolben 31 im Durchmesser abgesetzt und weist einen innen gelegenen Kolbenteil 31a größeren Durchmessers und einen außengelegenen Kolbenteil 316 kleineren Durchmessers auf. Der rechtsgelegene Kolben 32 hat einen gleichbleibenden Durchmesser, der gleich dem Durchmesser des Kolbenteils 31a größeren Durchmessers des Kolbens 31 ist.
Wenn nun der resultierende Öldruck der Druckölkammer 41 auf die inneren Flächen der Kolben 31 und 32 einwirkt, wird er im Verhältnis der Querschnittsfläche des Kolbenteils kleineren Durchmessers 316 des Kolbens 31 zur Querschnittsfläche des Kolbens 32 zerlegt und in den außengelegenen ölkammern 37 und 38 werden Öldrücke erzeugt, die in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen und die durch die Hilfsleitungen 10 und 18 auf die Radbremszylinder 5 und 8 einwirken. Mit anderen Worten, die Bremskräfte wirken auf die Vorderräder und die Hinterräder in diesem Verhältnis ein. Die Bezugszeichen 39 und 40 bezeichnen Rückschlagventile.
Im folgenden wird das Zerlegungsverhältnis erklärt: Wenn angenommen wird, die Arbeitsflächen an der inneren Stirnfläche und an der äußeren Stirnfläche des Kolbens 31 seien D und B und die Arbeitsflächen an der inneren Stirnfläche und der äußeren Stirnfläche des Kolbens 32 seien D und C, verhalten sich der auf die Vorderräder und der auf die Hinterräder wirkende Bremsdruck im Verhältnis D/ßzu DIC
Die Bremsvorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Normalerweise sind die Steuerschieber 11 und 19 für die Hauptleitungen 1 und 2 offen, wie dies in der F i g. 1 dargesteüt ist. Wenn nun eines der Bremsbetätigungselemente 3 oder 6, z. B. 6 betätigt wird, wirkt der dabei erzeugte Öldruck durch die Hauptleitung 2 auf den Radbremszylinder 8 des Hinlerrades, um dieses zu bremsen, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Ähnlich ist es, wenn das andere Brenisbetätigungselement 3 betätigt wird, nur wird in diesem Fall auf das Vorderrad eine Bremswirkung ausgeübt. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß in diesen Fällen je einer der Steuerschieber nach links verschoben wird. Wenn die beiden Bremsbetätigungselemente 3 und ö gleichzeitig betätigt werden, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, werden beide Steuerschieber 19 und 11 nach links verschoben. Dabei werden die Hauptleitungen 1 und 2 unterbrochen und die Hilfsleitungen 9, 10 und 17, 18 geöffnet, so daß der in den Bremsbetätigungselementen 3 und 6 hervorgerufene Öldruck durch die Hilfsleitungen 9 und 17 der Druckmittelquelle 25 gelangt und dort einen Druck erzeugt, der in der Druckübersetzungsvorrichtung 26 in einem vorbestimmten Verhältnis zerlegt wird. D;e an den einander entgegengesetzten Enden der Drucküberselzungsvorrichtung erhaltenen Zerlegungsöldrücke werden durch die Hilfsleitungen 10 und 18 den Radbremszylindern 5 und 8 zugeführt. Auf diese Weise werden dem Vorderrad und dem Hinterrad Bremskräfte in einem vorbestimmten Verhältnis zugeführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydraulische Bremsanlage für Zweiräder, insbesondere Motorräder, bei der der Vorderradbremse und der Hinterradbremse je ein eigenes Bremssystem zugeordnet ist, wobei jedes System einzeln von einem eigenen Druckgeber betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem System (1 und 2) eine vom Druck des jeweils anderen Systems gesteuerte Steuervorrichtung (Steuerschieber 11 bzw. 19) angeordnet ist, wobei diese Steuervorrichtungen bei der Betätigung nur eines der beiden Systeme eine direkte Verbindung zwischen dem jeweiligen Druckgeber (4 bzw. 7) und der zugeordnetcn Radbremse (5 bzw. 8) freigeben und bei gleichzeitiger Betätigung beider Systeme diese Verbindung unterbrechen, daß ferner bei gleichzeitiger Betätigung beider Systeme diese über die Steuervorrichtungen eine gemeinsame Druckmittelquelle
    (25) speisen, die über eine das Verhältnis der an den beiden Rädern zur Wirkung kommenden Bremskräfte bestimmende Druckübersetzungsvorrichtung
    (26) den Bremsdruck an die beiden Radbremsen (5 und 8) weiterleitet.
DE19732357898 1972-11-28 1973-11-20 Hydraulische Bremsanlage für Zweiräder, insbesondere für Motorräder Expired DE2357898C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11856472 1972-11-28
JP47118564A JPS5020338B1 (de) 1972-11-28 1972-11-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2357898A1 DE2357898A1 (de) 1974-06-12
DE2357898B2 DE2357898B2 (de) 1975-07-31
DE2357898C3 true DE2357898C3 (de) 1976-03-04

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