DE2353450A1 - Referenzelektrode zum einsatz in einer messkette bei potentiometrischen messungen von ionen - Google Patents

Referenzelektrode zum einsatz in einer messkette bei potentiometrischen messungen von ionen

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DE2353450A1
DE2353450A1 DE19732353450 DE2353450A DE2353450A1 DE 2353450 A1 DE2353450 A1 DE 2353450A1 DE 19732353450 DE19732353450 DE 19732353450 DE 2353450 A DE2353450 A DE 2353450A DE 2353450 A1 DE2353450 A1 DE 2353450A1
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electrode
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Gerold Dipl Chem Dr Gamer
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28—Electrolytic cell components

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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

,'JVZHi S, OHi ."
Jp.-Ur. 664/73 ,Mannheim, den 23. Oktober 1973
■.. ' . ■ ":-." ; PAT-Ka/Hz; -.
Referenzelektrode zum Einsatz in einer Meßkette ' bei potentiometrischeh Messungen von Ionen ;."
Die Erfindung betrifft eine Referenzerektrode zum Einsatz in
einer Meßkette bei potentiometrischen Messungen :von Ionen in : Flüssigkeiten mit einer Meßelektrode, deren Potential von der Konzentration der zu messenden Ionen abhängt, insbesondere ; eine Referenzelektrode, die aus einem Mantel besteht, in den
die eigentliche Meßelektrode eintaucht und der: elektrolyt- . ■-. i. gefüllte Mantel zur Durchführung-der Messung mit einem Diaphragma zur Schließung; des Stromkreises versehen ist. ;
Die Referenzelektrode besteht also praktisch aus einem Gefäß, ^ das mit einem Elektrolyten gefüllt ist, z.B. 3 mol KCl, und ; in das die eigentliche Elektrode, z.B. eine Ag/AgCl-Elektrode,
eintaucht. Dadurch ist das Potential der Referenzelektrode
festgelegt. Das zur Schließung des Stromkreises notwendige - : Diaphragma besteht aus einem Material mit einer porösen Struktur, durch die sehr geringe Mengen des Elektrolyten austreten I können. Derartige Elektroden wurden z.B,. durch die Broschüre : "Elektroden und Zubehör für den industriellen Eins atztt: der . Pirma -Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Mainz, Ausgabe Juni 197Ö,
bekannt* Diese Bezugselektroden besitzen an der Stirnfläche . ; des stabförmigen Gefäßes bzw. Mantels das Diaphragma. Es sind ; dabei verschiedenartige Diaphragmen gezeigt. j
Ganz allgemein ist bei potentiometrischen Messungen, vor | allem bei kontinuierlichen Betriebsmeasungen, das Diaphragma | die größte Störungsqueirei Zum einen verschmutzt das Diaphragma,
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' wodurch der Elektrolytaustritt "behindert bzw. völlig unter--■; brochen wird, zum anderen, verursacht die Instabilität des Diffusionspotentials, das sich am Diaphragma ausbildet, Keß-
■ γ/ertfehler. Dies trifft auch voll für die in der genannten
' Broschüre beschriebenen Bezugselektroden, bzw. Diaphragmen au.
j Aufgabe der Erfindung ist es, eine Referenzelektrode mit einen Diaphragma zu schaffen, das'die vorab genannten !"achteile möglichst ganz beseitigt.
Dies wird e rf indungs gemäß- dadurch erreicht, daß das im Mantel ; angeordnete Diaphragma mit einem Überzug aus einem fluorierten ; Kunststoff versehen ist. Das Diaphragma kann dabei die Form
eines Rohrstüekes bei einer ringförmigen Meßkette oder das : Stirnende einer stabförmigen Meßkette sein. Das Diaphragma
selbst besteht aus einem porösen Material, bevorzugt Keramik, i und ist mit Polytetraflouräthylen., bekannt unter dem Y/aren-
■ zeichen Teflon, beschichtet. Dieses Polytetraflouräthylen oder : ein anderer hochfluorierter Kunststoff ist deshalb besonders i vorteilhaft, weil dadurch einmal die Verschmutzungsanfällig-
■ keit durch den sehr geringen Reibungskoeffizienten (schmutz» ; abstoßend) stark gemildert wird, und weil dadurch weiter ein
■ gleichmäßiger Elektrolytaustritt gewährleistet werden kann.
ι Sr kann durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Diaphragmas
! auf eine wesentlich größere Fläche bei gleicher Durchtritts-I menge verteilt werden. Dadurch wird im Gegensatz zu den be-
j kannten Diaphragmen ein gleichmäßiges Diffusionspotential [ erreicht. Die Anfälligkeit gegen verschiedene Strömungsge-I schwindigkeiten des zu messenden G-utes ist stark herabge-I setzt.
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Um εύ verhindern, daß der Elektrolytdurchfluß durch die relativ hohe Oberflächenspannungan den MikropOren von "Teflon" beeinflußt wird bzw. zu langsam geht, kann ein Zusatz von Detergentien verwendet werden. "33azu bieten sich beispielsweise äthoxylierter Pettalkohol, AlkvlphenoT, PoIyglykoläther usw. an. Diese nichtiönisehen Detergentien heben die hydrophobe Eigenschaft von "Teflon" auf, so daß ein gleichmäßiger, in den gewünschten ToIeranzen verlaufender Durchfluß der Elektrolytflüssigkeit gewährleistet bleibt.
-■ 4.

Claims (6)

  1. 664/73
    j Patentansprüche:
    Fl.JReferenzelektrode zum Einsatz in einer Meßkette "bei potentio-T— metrischen Messungen von Ionen in Flüssigkeiten mit einer Meßelektrode, deren Potential von der Konzentration der zu •messenden Ionen abhängt, insbesondere eine Referenzelektrode, die aus einem Mantel "besteht, in den die eigentliche Meßelektrode eintaucht und der elektrolytgefüllte Mantel zur Durchführung der Messung mit einem Diaphragma zur Schließung des Stromkreises versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das im Mantel angeordnete Diaphragma mit einem Überzug aus einem fluorierten Kunststoff versehen ist.
  2. 2. Meßkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ; j Mantel doppelwandig als rohrförmiger geschlossener Ringkörper i
    mit eingetauchter Elektrode ausgebildet ist und einen Teil eines Strömungskanales für das^zu messende Medium darstellt.
  3. 3. Meßkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel stabförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Meßkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Mantels über 10 fo vom Diaphragma beansprucht ist. ' .
  5. 5. Meßkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaphragma ringförmig in der inneren Mantelwand angeordnet ist. :
  6. 6. Meßkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaphragma über 10 $> der Mantelwandfläche ausmacht.
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DE19732353450 1973-10-25 1973-10-25 Referenzelektrode zum einsatz in einer messkette bei potentiometrischen messungen von ionen Pending DE2353450A1 (de)

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CH1342274A CH569278A5 (de) 1973-10-25 1974-10-07
NL7413847A NL7413847A (nl) 1973-10-25 1974-10-23 Referentie-elektrode voor de potentiometrische meting van een ionenconcentratie.
FR7435543A FR2249330A1 (en) 1973-10-25 1974-10-23 Reference electrode for fluid ion conc. measurement - has plastics coated diaphragm with more uniform diffusion potential

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CH (1) CH569278A5 (de)
DE (1) DE2353450A1 (de)
FR (1) FR2249330A1 (de)
NL (1) NL7413847A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823327A1 (de) * 1988-07-09 1990-01-11 Fraunhofer Ges Forschung Bezugselektrode zum messen elektrochemischer groessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823327A1 (de) * 1988-07-09 1990-01-11 Fraunhofer Ges Forschung Bezugselektrode zum messen elektrochemischer groessen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2249330A1 (en) 1975-05-23
NL7413847A (nl) 1975-04-29
CH569278A5 (de) 1975-11-14

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