DE2353287A1 - Gesteuerter sauerstoffregler - Google Patents

Gesteuerter sauerstoffregler

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DE2353287A1
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oxygen
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wall
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Robert Louis Cramer
John William Henneman
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    • B64D13/00Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft
    • B64D13/02Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft the air being pressurised
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Description

Dr. Ing. H. Negendank
Dip! Ing. H. Haudc -DIdI- Pnys. Vv'. Schmitz
Dipl. Ing. LGraelfa - Dipl. lr»g. W. Wehnert
8 München 2, MoasrtsiraDo 25
Telefon 5380580
The Bendk Corporation
Executive·Offices
Bendix Center 24. Oktober 1973
Southfieldti.iich.4807 5tUSA Anwaltsakte M-2841
Gesteuerter Sauerstoffregler
Bei einem Flugzeug, das beim Manövrieren schnell seine Höhe ändert, ändert sich entsprechend die zum Aufrechterhalten des physiologischen Wohlbefindens eines Empfängers erforderliche Sauerstoffzufuhr. Diese Sauerstoffzufuhr wird für gewöhnlich durch einen Verdünnungsregler gesteuert, der den zu einem Empfänger strömenden Anteil von Sauerstoff und Umgebungsluft in Abhängigkeit von der Höhe über dem Meeresspiegel festlegt. In diesem Verdünnungsregler verhindert eine vom Druck des zur Verfügung stehenden Sauerstoffs abhängige Druckabdichtung ein Strömen von Sauerstoff bis zu einer festgelegten Höhe, während
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sie einen ungedrosselten Strom von Umgebungsluft zuläßt. Oberhalb einer vorgegebenen Höhe, öffnet ein Aneroid eine Auslaßöffnung zum Entlasten der Druckkraft an der Druckabdichtung, und gestattet ein Strömen des Sauerstoffs, während es den Strom der Umgebungsluft vermindert. Bei einer festgelegten Höhe über dem Meeresspiegel schließt das Aneroid den Strom der Umgebungsluft völlig ab und sieht einen 100 %igen Sauerstoffstrom zum Empfänger vor. Jedoch wird der Sauerstoffstrom genau als Funktion des Differenzdrucks zwischen der Umgebungsluft und dem zur Verfügung stehenden Sauerstoff bemessen. Unglücklicherweise liefert diese Bemessungsart bei niedrigen Höhen nicht wirkungsvoll die Minimalmenge an Sauerstoff, die zum Aufrechterhalten der physiologischen Erfordernisse der meisten Empfänger benötigt wird, die ein Flugzeug in einem der Meereshöhe vergleichbaren Bereich fliegen.
Zur Entfernung dieses Nachteils offenbart die vorliegende Erfindung einen Sauerstoffregler, bei dem unter Druck stehender Sauerstoff in eine Mischkammer durch eine erste Einlaßöffnung und ein erstes Ventil strömt, das durch eine erste Druckdifferenz gesteuert wird, während Umgebungsluft in die Mischkammer durch eine zweite Einlaßöffnung und ein zweites Ventil strömt, das durch eine zweite Druckdifferenz gesteuert wird, zum Vorsehen eines atembaren Strömungsmittels, das in der Lage ist, das physiologische Wohlbefinden eines Empfängers aufrechtzuerhalten. Die erste und die zweite Druckdifferenz werden durch den Druck in der Mischkammer und den Umgebungsdruck gebildet. Ein von einem Aneroid gesteuertes Zumeßventil verändert die Wirkung der ersten und der
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zweiten Druckdifferenz, was ein entsprechendes Öffnen des ersten und zweiten Ventils und eine Versorgung der Mischkammer mit einem richtigen Verhältnis von Sauerstoff zu Umgebungsluft bewirkt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung» Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Sauerstoffreglers der vorliegenden Erfindung, bei dem die Reglerteile gegenüber einem Aneroid so angeordnet sind, daß Umgebungsluft allein ohne zusätzlichen Sauerstoff ausreicht, das physiologische Wohlbefinden eines Empfängers aufrechtzuerhalten;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Sauerstoffreglers von Fig. 1, bei dem die Reglerbestandteile gegenüber dem Aneroid so angeordnet sind, daß eine Zumessung von Sauerstoff und umgebungsluft getroffen wird, die einer durch eine Höhenänderung entwickelten Änderung der physiologischen Erfordernisse gentigt.
Der in Fig. 1 gezeigte Sauerstoffregler besteht aus einem Gehäuse 12 mit einer mit einem unter einem vorgegebenen Druck stehenden Sauerstoffvorrat verbundenen ersten Einlaßöffnung 14» mit einer mit der umgebungsluft verbundenen zweiten Einlaßöffnung 16 und mit einer mit der nicht gezeigten Atemmaske eines Empfängers in einem Flugzeug verbundenen Auslaßöffnung 18. Ein neben der ersten
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Einlaßöffnung 14 angeordneter Betätigungsschalter 2O vermindert den Druck des zur Verfügung stehenden Sauerstoffs, wenn dieser in eine erste Leitung oder einen ersten Kanal 22 eintritt. Dieser unter vermindertem Druck stehende Sauerstoff im Kanal 22 wird gleichzeitig zu einem ersten Ventil 24 geleitet, zu einem Strömungsanzeiger 26 und einer Membransteuereinrichtung 28, um ein sofortiges Ansprechen vorzusehen, das eine Zumessung von Umgebungsluft und Sauerstoff entsprechend den physiologischen Erfordernissen eines Empfängers entsprechend der Bestimmung durch ein Aneroid 3O gestattet.
Der Betätigungsschalter 2O weist einen Schaft 32 mit einer schraubenförmigen Nut an seinem Umfang auf und ist in einer Bohrung 45 im Gehäuse 12 angeordnet. Fühlarretierungen 36, von denen nur eine gezeigt ist und die die EIN-AUS-Stellungen darstellen, nämlich die lOO % Sauerstoff-und Notüberdruckstellungen, sind in der schraubenförmigen Wut 34 angeordnet. Ein mit großem Durchmesser versehener Abschnitt 37 des Schafts 32 hat eine axiale Bohrung 38, während ein mit kleinem Durchmesser versehener Abschnitt 40 sich hindurcherstreckt und in einer Lagerfläche 42 des Gehäuses 12 gehalten wird. Der Schaft 32 hat einen Schlitz 44, der sich neben einem Vierkantkopfende 46 durch den mit kleinem Durchmesser versehenen Abschnitt 4O erstreckt. Eine Feder 48 umgibt die Lagerflächen im Gehäuse und hält eine Verriegelungsplatte 50 gegen einen Halter 52, der durch eine Stellschraube 54 am Gehäuse festgelegt ist. Eine Einstellkappe 5 6 hat ein Vierkantkopfende 58, das in ein passendes Ende 46 des
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Schafts 32 eingreift, wenn durch Einsetzen eines Querbolzens 62 durch den Schlitz 44 ein Ende 6Ogegen die Verriegelungsplatte 50 angeordnet und hieran befestigt wird. Der Halter 52.hat eine : Reihe von Lageriegeln;64 entsprechend den Fühlarretierungen 36 an der Welle 32, die mit einer Nase 66 auf der Verriegelungs- ; platte 5"Q in Eingriff: stehen* \ . > . - . .....;- -. ■?
Ein in der Bohrung 45 gehaltener Druckverminderungskolben 68 hat eine Stange 70, die von einer in der axialen Bohrung 38 im Schaft 32 gehaltenen Feder 72 umgeben wird, und hat eine vordere Stange 73, die sich durch eine verengte Öffnung 74 im Kanal 22 erstreckt. Eine vom Gehäuse 12 gehaltene Feder.78 drückt einen Kopf 76 gegen einen die öffnung 74 umgebenden Sitz 8O.
Unter Druck stehender Sauerstoff strömt durch, die. erste öffnung 14 um den Kopf 76 herium und gegen den Kolben 68, um die Feder 72 zusammenzudrücken und um die Lage des Kopfs 76 gegenüber dem Sitz 80 einzustellen. Wenn eine Gleichgewichtslage erreicht ist, die einen vorgegebenen Druck zwischen der auf den Kolben· 68 wirkenden Kraft des Sauerstoffs und der Feder 72 darstellt, wird de£ Kopf 76 auf d^JBitz 80 eingestellt· Dieser vorgegebene Sauer stoff druck ^n ^ier Leitung 22 wird glei.chzeiitig durch einen statischen Kanal 82 in eine statische Kammer 84 der Anzeigeeinrichtung 26 geleitet. Eine an einem Kolben 8ß befestigte Membran. 86 trennt die statische Kammer 84 von einer ersten Betatigungs— kammer 90, Ein mit Kennwerten versehenes kugelförmiges Glied 92 ist über eine Halterung eines Bolzens 94 in einem Nockensehlitz
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mit dem Kolben 88 verbunden. Die erste Betätigungskammer 90 ist ihrerseits mit einer zweiten Betätigungskammer 104 einer Steuerkaiiimer 296 verbunden, die zum ersten Ventil 24 gehört. Aufgrund eines Sauer stoff Stroms aus der Steuerkämmer 296 in Abhängigkeit von einer Anforderung durch das erste Ventil- 24 wird eine Druckdifferenz über der Membran 86 erzeugt, die eine Bewegung des Kolbens 88 und eine sichtbare Anzeige desselben im Fenster 99 durch die Kennwerte auf dem kugelförmigen Glied 92 bewirkt.
Das erste Ventil 24 in der Steuerkammer 96 regelt den Strom des unter Druck stehenden und im Kanal 22 aus einer Strömungskammer 98 erhältlichen Sauerstoffs in eine Vielzahl von in eine Mischkammer 14O führenden Strömungskanälen durch Errichten einer Druckdifferenz über einer Membran102. Die Membran 102 trennt die .
Steuerkammer 296 in die Strömungskammer 98 und die zweite Betätigungskammer 104. Ein mit dem Kanal 22 verbundener Betätigungs- kanäl 106 hat eine Drosselstelle 108 zur Steuerung der zum Ausgleich des unter Druck stehenden Sauerstoffs in der Betäfcigungskammer 104 und der Strömungskammer 98 erforderlichen Zeit. Sind gleiche Drücke erzielt, so drückt der auf die größere Fläche der Membran wirkende Druck in der Betätigungskammer 104 die Membran 102 gegen den Sitz 110, um eine Strömung aus der Strömungskammer 9Ö in die Kanäle ΪΟΟ zu verhindern. ' -"
Die zweite Betätigungskammer 104 ist über einen Betätigungskanal 114 mit einem ersten Vor steuerventil 112 verbünden". Dieses Vorsteuerventil 112 ist in einer ersten Meßkammer 116 angeordnet
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und weist einen Hebelarm 118 auf.,, der über einen Bolzen 120 schwenkbar am Gehäuse 12 befestigt ist. Der Hebelarm 118 hat eine an reinem dem Betätigungskanal 114 benachbarten Ende angeordnete Stirnseite 122 -und eine öffnung 126 zum Aufnehmen eines Verbindungsbolzens einer Stützplatte 128 einer ersten Wand 130.
Die Wand 130 enthält eine Membran 32, die die erste Meßkammer 116 von einer ersten Umgebungskammer 136 trennt. Die erste Meß- -kammer 116 ist ihrerseits mit der Mischkammer 140 über einen ersten Meßkanal 142 verbunden. Die Weiterleitung des aus der Mischkammer. 140 stammenden-Drucks, eines hierin enthaltenen atembaren Strömungsmittels wird durch ein auf das Aneroid 3O ansprechendes Zurneβventil 144 geregelt.
Das Zumeßventil 144 enthält einen Schaft 146, der■sich durch eine Lagefwand 148 erstreckt und von dieser gehalten wird, und enthält eine in einer Bohrung 152 angeordnete Hülse 15Ο. Die Hülse 152 hat eine Schulter 154, die im rechten. Winkel in eine Handsteuereinrichtung 156 ragt. Das Ende des Schafts 146 stößt an der Schulter an und überträgt jede-.durch das Aneroid 30 erzeugte Bewegung über die Hülse 150, una das Drucksignal aus der Mischkammer 140 zu regeln. Diese Regelung wird durch die Hülse erzielt, die eine erste Stirnseite 158 hat, die die Größe der Öffnung 160 aus dem ersten Meßkanal 14vi2 in die zweite Meßkammer 116 verändert, und die eine -zweite Stirnseite 162 hat,, die in einem zweiten Meßkanal 164 angeordnet, .ist, ,,der. zu einer zweiten Meßkammer 168 einer zweiten Wand 166 führt.
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Die zweite Wand 166 steuert den Betrieb durch ein zweites Ventil 170 mittels einer über einer Membran 172 erzeugten zweiten Druckdifferenz. Die Membran 172 trennt eine zweite Meßkammer 168 von einer zweiten Umgebungskammer 174. Aufgrund einer Erzeugung der zweiten Druckdifferenz übt die Membran 172 eine Kraft auf den Hebelarm 176 eines zweiten Vorsteuerventils 178 aus. Der Hebelarm 176 ist über einen Bolzen 180 schwenkbar mit dem Gehäuse 12 verbunden, so daß aufgrund einer Berührung zwischen einem Ende 182 und der Membran 171 die Stirnseite 184 den Sauerstoffaustrittskanal 186 aus der Membransteuereinrichtung 28 freigibt.
Die Membransteuereinrichtung 28 enthält eine erste Membran 19O und eine zweite Membran 192, deren Außenumfang im Gehäuse 12 gehalten wird und deren Innenumfang am Kolben 188 befestigt ist. Die erste Membran 190 trennt eine Sauerstoffsteuerkammer 194 in einen ersten Abschnitt 196 und einen zweiten Abschnitt 198. Der erste Abschnitt 196 ist unmittelbar über einen zweiten Kanal 200 an den ersten Kanal 22 angeschlossen und über einen Kanal an den zweiten Abschnitt. Eine im Kanal 202 angeordnete Entlüftungsschraube 204 ist einstellbar zum Regeln der Verbindung des unter Druck stehenden Sauerstoffs aus dem ersten Teil 196 zum zweiten Teil 198. Die zweite Membran 192 trennt den ersten Teil 196 der Sauerstoffkammer von einer Umgebungskammer 206. Der Kolben 188 hat einen Stößel 2O8, der sich in die Umgebungskammer 2O6 erstreckt und das zweite Ventil 170 steuert.
Das zweite Ventil 170 enthält eine Scheibe 210 mit einer axialen Öffnung, die von einer auf dem Stößel 208 angeordneten zylindri-
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seilen Führung umgeben-ist. Eine den Stößel 208 ebenfalls umgebende Feder 216 ist zwischen einer Scheibe 210 und einem Boden 218 des Kolbens 188 gefesselt. Die Feder 216 drückt die Scheibe ' 210 gegen einen Sitz 220 zur Abdichtung der Mischkammer 14O gegen eine unerwünschte Verbindung mit aus der Kammer 206 stammender Umgebungsluft.
Beim Eintreten eines Flugzeugs in den Teil des 'DurchprüfVorgangs, bei dem ein Sauerstoffvorrat für jeden einzelnen Empfänger auf dem Flugzeug mitgefü'hrt wird» wird der Sauer stoff regler 10 aktiviert. Die Aktivierung tritt ein durch Drücken der Kappe. 56 zum Niederdrücken der Feder 48, was die Verriegelungsnase 66 aus dem Riegel 64 bewegt und den Schaft durch Eingriff des Endes 46 mit dem Vierkantende 58 dreht> um eine federbeaufschlagte Kugel 222 aus einer Baste 36 in eine'entsprechende Hälteraste zu bewegen. Wenn sich der Schaft 32 bewegt, wirkt die Feder 72 auf den Kolben 68, um den Kopf 76 von seinem Sitz abzuhebeii und dem , unter Druck stehenden Sauerstoff ein Eintreten in den ersten Kanal 22 zu gestatten. Wenn der auf die Stirnseite 224 wirkende unter iDruek stehende Sauerstoff im ersten Kanal eine größere Kraft als die Feder 72 entwickelt* wird der Köpf 76 wieder gegen den Sitz SO bewegt bis der Säuer stoffdruck im Kanal 22 vermindert ist* . '
TDer Sauer stoff druck im Kanal 22 wird gleichzeitig durch den Kanal 82 zur statischen Kammer 84^ zur Strömungsfcämmer 98 des ersten Ventils 24 und zum Teil 196 der Sauerstoff steüerkammer der Menibränsteuerkäinmer 28 geleitet.
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Zu Beginn strömt der unter Druck stehende Sauerstoff in der StrÖ-murigskammer 98 um den Sitz 110 herum in die Kanäle 1OO bis die verzögerte Sauerstoffströmung durch die Drosselstelle 108 in die Betätigungskammer 96 gleich dem Druck des Sauerstoffs "in der Strömungskammer 98 ist. Sind die Drücke in den Kammern*96 und 104 gleich, so wird eine entsprechend größere Kraft über der Membran 102 in der Kammer 104 entwickelt, die eine Bewegung der Membran in dichtende Berührung mit dem Sitz 110 bewirkt. Gleichzeitig wird dieser Sauerstoffdruck durch einen Kanal in die Betätigungskammer 90 geleitet. Sind die Drücke in den Kammern 84 und 90 gleich, so bewegt eine Feder 226 den Kolben 88 wie in Fig. 1 gezeigt nach links, wobei das kugelförmige Glied 92 sich bewegt und bewirkt wird, daß die darauf befindlichen Kennwerte einen statischen Strömungszustand anzeigen.
Nachdem der unter Druck stehende Sauerstoff im ersten Teil der Säuerstoffkammer 194 durch den gedrosselten Kanal 202 in den zweiten Teil 198 geströmt ist, bewegt eine Druckdifferenz mit der Ömgebungskammer 206 die Membransteuereinrichtung 28 zum Umgebungslufteinläß 16.
In Bodenhöhe stellt das Aneroid 30 das Zumeßventii 144 in der in Fig. 1 gezeigten Weise ein. Ist der Auslaß 18 mit einer nicht gezeigten Atemmaske verbunden, so kann ein Empfänger das ätembare Strömungsmittel in der Mischkammer 140 einatmen. Wenn
atembares Strömungsmittel gebraucht wird* wird der Druck des
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verbleibenden hierin enthaltenen ^Strömungsmittels entsprechend vermindert. Dieser verbleibende Druck wird durch einen Meßkanal 228 in die Meßkammer 168 geleitet» ümgebungsluftdruck wiird frei durch eine Filteröffnung/230 in üie Umgebungskammer 174 geleitet. Befindest sich umgebungsdruck in öer Kammer 174 und ein verminderter Druck in der Kammer 168, so wird über der Membran 172 eine Druckdifferenz erzeugt. Diese Druckdifferenz wirkt auf eine federnd eingestellte Stange und bewirkt ein Schwenken des Hebelarms 176 um den Bolzen 180 und ein Öffnen des Kanals 186. Ist der Kanal
186 geöffnet/ so entweicht der unter Druck stehende Sauerstoff im zweiten Teil 198 in die Meßkammer- 168. Nun vereinigen sich der unter'Druck stehende Sauerstoff im ersten Teil 196 und der ümgebungsluftdruck, um das Membranventil 188 vom Sitz 220 wegzubewegen und um der Umgebungsluft ein Eintreten durch die Einlaßöffnung 16 In die Mischkammer 140 zu gestatten. ,
Gewinnt das Flugzeug an Höhe, so mißt das Aneroid 30 die Änderung der Umgebungsluft durch Meßöffnungen 234. Die Höhenänderung bewirkt ein Ausdehnen des Aneroids 30, was den Schaft 146 die Hülse 150 nach rechts bewegen läßt, vgl. Fig. 2. Wenn sich die Hülse nach rechts bewegt, wird der erste Meßkanal 142 durch die sich vom Sitz 160 wegbewegende Stirnseite 158 geöffnet, während der zweite Meßkanal 228 durch eine zylindrische Abdeckung 240 geschlossen wird.
In dieser Höhe wird infolge des Einatmens des atembaren Strömungsmittel s aus der Mischkammer 140 durch einen Empfänger der . verminderte Druck in der Mischkammer 14Ο proportional zur ersten
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Meßkammer 116 und zur zweiten Meßkammer 168 geleitet. Befindet sich ein verminderter Druck in der Kammer 116 und Umgebungsdruck in der Kammer 136, so wird eine Druckdifferenz erzeugt, die ein Drehen des Hebelarms 118 bewirkt und ein Entweichen des unter Druck stehenden Sauerstoffs in der ersten Betätigungskammer 104 in die erste Meßkammer 116 gestattet. Nun bewegt der Sauerstoff in der Strömungskaramer 98 die Membran 102 vom Sitz 110 weg und läßt den unter Druck stehenden Sauerstoff im Kanal 22 durch die Vielzahl von Kanälen 1OO in die Mischkammer 14O strömen. Strömt der Sauerstoff aus der Betätigungskammer 104, so tritt auch eine entsprechende Druckverminderung in der Kammer 90 auf. Der Sauerstoff druck in der Kammer 84 bewegt nun den Kolben 88, was ein Drehen des kugelförmigen Glieds 96 und ein Anzeigen von Meßwerten im Fenster 99 bewirkt, um dies anzuzeigen.
Wie oben bei der Bodenhöhe beschrieben, wird gleichzeitig das Membranventil 28 betätigt und tritt Umgebungsluft durch den Einlaß 16 in die Mischkammer 14O ein. Wenn die vereinigte Strömung von Umgebungsluft und Sauerstoff durch die Kanäle 100 den Strömungsmitteldruck in der Mischkammer auf einen vorgegebenen Wert angehoben hat, wird dieser zur ersten und zweiten Meßkammer 116 bzw. 168 geleitet und beseitigt die über den Membranen 132 und 172 herrschenden Druckdifferenzen. Sind diese Druckdifferenzen beseitigt, so drehen sich die federnd eingestellten Hebelarme 118 und 176 der Vorsteuerventile 112 und 166 und die darauf befindlichen Stirnseiten dichten die Öffnungen 114 bzw. 186 ab. Sind diese öffnungen abgedichtet, so gleicht sich der unter Druck stehende Sauerstoff auf beiden Seiten der Membran 102 und des
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Membrankolbens 188 aus, um eine Verbindung von euer Strömungskammer 98 und der Umgebungskammer 206 iiv die Mischkammer 140 zu unterbrechen.. Der obige Zyklus wird bei jeder Einatmungsnachfrage an die· Mischkammer 14O wiederholt f wöbei sich nur der der Mischkammer zugefügte Umgebungsiuft^ und Sauerstoffanteil mit einer Höhenzunahme ändert.
In einer gewissen vorgegebenen Hohe, die durch Drehen der Schraube 244 eingestellt werden kann, hat sich das Aneroid 30 bewegt, um den zweiten Meßkanal 228 durch die Abdeckung 240 völlig zu sohllessen, wodurch der Mischkammer 140 nur Sauerstoff zugeführt wird. In dieser Stellung hat der Arm 144 eine Hebel-"federanordnung 250 bewegt, um einen geringen Druck auf die Membran 132 auszuüben/ um ein zwangsläufiges Druckatmen vorzusehen., Dies kann auch erreicht werQen durch den Eingriff eines Nockens 252 an der Handsteuerung 156. Der Nocken bewegt eineri Schaft 256, der den Hebelarm 260 dreht, um eine federnd gehaltene Spitze 262 gegen die Membran zu drücken,, um die Druckkraft der Umgebungsluft beim Errichten dec Eetriebsdruekdifferenz über der- Membran 13-2 aufgrund" einer Entleerung des Sauerstoffs in der Mischkammer 140 zu unterstützen.

Claims (2)

??5?.287 Patentansprüche
1. Jsauer stoff regler für ein Flugzeugatemgerät, der ein Gehäuse '■'-■■' aufweist mit einer Mischkammerf die angeschlossen ist an eine Quelle von unter Druck stehendem Sauerstoff über eine erste Einlaßöffnung, einen ersten Kanal und ein erstes Ventil, an die Umgebungsluft über eine zweite Einlaßöffnung und ein zweites Ventil und an eine Auslaßöffnung, die an eine Atemeinrichtung angeschlossen werden kann, wobei die Mischkammer ein unter Druck stehendes atembares Strömungsmittel enthalten kann, das das physiologische Wohlbefinden eines Empfängers aufrechterhalten kann, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (20) neben der ersten Einlaßöffnung(14)zum Steuern der Strömung des Sauerstoffs in den ersten Kanal (22), durch eine erste bewegbare Wand (13O), die im Gehäuse angeordnet ist und eine erste Meßkammer (116), die durch einen ersten Meßkanai (142) mit der Mischkammer (140) verbunden ist, von einer ersten Umgebungskammer (36) abtrennt, wobei der erste Meßkanal (142} ein das atembare unter Druck stehende Strömungsmittel in der Mischkammer (140) darstellendes Drucksignal zur ersten Meßkammer (116) übertragen kann, wobei die erste Wand auf eine erste Druckdifferenz anspricht und von dieser bewegt wird, wobei diese Druckdifferenz zwischen der ersten Meßkammer und der Umgebung skammer durch das Drucksignal und die Umgebungsluft erzeugt wird, durch ein erstes Vorsteuerventil, das auf die Bewegung der ersten Wand (13O) anspricht zum öffnen des ersten Ventils (24), um dem Sauerstoffstrom ein Strömen
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vom ersten Kanal (22) in die Mischkammer (140) zu gestatten, durch eine zweite bewegbare Wand (166), die im Gehäuse angeordnet ist und eine durch einen zweiten Meßkanal (164) mit der Mischkammer (140) verbundene zweite Meßkammer (168) gegen eine zweite Umgebungskammer (174) abtrennt, wobei die zweite bewegbare Wand auf eine' zweite Druckdifferenz anspricht und von dieser bewegt wird, wobei diese Druckdifferenz zwischen der zweiten Meßkammer und der Umgebungskammer durch das Drucksignal und die Umgebungsluft erzeugt wird, durch eine dritte bewegbare Wand (188), die im Gehäuse angeordnet ist und eine erste Trennwand (192) aufweist, die eine dritte ümgebungskammer (206) von einer mit dem ersten Kanal (22) verbundenen ersten Sauerstoffkammer (196) abtrennt, und ferner eine zweite Trennwand (190) aufweist, die die erste Sauerstoffkammer (196) von einer zweiten Sauerstoffkammer (198) durch eine Drosselstelle (2O4) abtrennt, die unter Druck stehenden Sauerstoff von der ersten (196) in die zweite Sauerstoffkammer geregelt strömen läßt, durch ein zweites Vorsteuerventil (178), das auf die Bewegung der zweiten bewegbaren Wand (166) anspricht, um die zweite Sauerstoffkammer (198) mit der zweiten Meßkammer (168) zu verbinden, um die dazwischen herrschende Druckdifferenz zu beseitigen, wobei das zweite Ventil (170) mit der dritten bewegbaren Wand (188) verbunden ist, die durch eine zusammengesetzte Kraft bewegt wird, die aus den in der ersten und zweiten Sauerstoffkammer (196 bzw. 198) und der dritten 'Umgebungskammer (206) erzeugten Drücken resultiert, und durcht eine Steuereinrichtung (30) , die auf .Höhenänderungen, anspricht zum Regeln des durch den ersten und den zweiten Meßkanal, ge-
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leiteten Drucksignals durch proportionales Einschränken der Erzeugung der ersten bzw. zweiten Druckdifferenz, um Umgebungsluft und unter Druck stehenden Sauerstoff in die Mischkammer (140) zu lassen, was die physiologischen Bedürfnisse eines Empfängers befriedigt.
2. Sauerstoffregler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem ersten Kanal (22) verbundene Blinkeinrichtung zum sichtbaren Anzeigen des über das erste Ventil (24) hinaus in die Mischkammer (14Q) erfolgenden SauerstoffStroms.
3. Sauerstoffregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil (24) eine erste Membran enthält, daß eine erste Strömungskammer (98) angeschlossen ist über einen zentral angeordneten Sauerstoffkanal an den ersten Kanal (22), über eine Vielzahl von Strömungskanälen (lOO)an die Mischkammer (14O), wobei die Strömungskanäle (100) aus einer Betätigungskammer (104).kommen, die durch einen ersten Betätigungskanal (114) an die erste Meßkammer (116) angeschlossen ist, und an den ersten Kanal (22) über einen mit einer Drosselstelle (1O8) versehenen zweiten Betätigungskanal (106), wobei das erste. VorSteuerventil (112) einen schwenkbar am Gehäuse (12) befestigten ersten Hebelarm (118) aufweist, dessen eines. Ende in Berührung mit der ersten Wand (13O) und dessen anderes Ende in Berührung mit einer daran befindlichen Stirnseite (122) steht, daß eine erste federnde Einrichtung mit dem ersten Hebelarm (118) verbunden ist, um diese Stirnseite
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gegen das den ersten Betätigungskanal umgebende Gehäuse zu drücken, um zu verhindern, daß unter Druck stehender Sauerstoff in der Betätigungskammer (104) in die erste Meßkammer (116) geleitet wird,, und daß unter Druck stehender Sauerstoff in der Betätigungskammer (104) die Membran (1Θ2) gegen einen den zentralen Sauerstoffkanal umgebenden Sitz bewegt, um einen hierdurch in die Strömungskanäle (100) erfolgenden Sauerstoffstrom zu verhindern.
4. Sauerstoffregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blirikeinrichtung eine vierte Wand (86) aufweist, die im Gehäuse angeordnet ist und eine mit dem ersten Kanal (22) verbundene statische Druckkammer (84) von einer Indikatorbetätigungskammer (190) abtrennt, die durch einen dritten Betätigungskanal (225) mit der Betätigungskammer (104) verbunden ist, und daß ein Indikator (92) durch.Bewegung einer vierten Wand (86) eingestellt wird in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen der statischen Kammer (84) und der Indikatorbetätigungskammer (90) zum sichtbaren Anzeigen der Druckdifferenz.
5. Sauerstoffregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß das zweite Vorsteuerventil (178) einen schwenkbar am Gehäuse (12) befestigten" zweiten Hebelarm (176) aufweist, dessen eines Ende in Berührung mit der zweiten Wand (166) und dessen anderes Ende mit der darauf ,befindlichen. Stirnseite in Berührung steht, und daß eine zweite federnde Einrichtung (232) mit dem zweiten Hebelarm (176) verbunden ist, um diese Stirnseite
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gegen deren einen Entlastungskanal (186) umgebenden Sitz zu drücken, der die zweite Sauerstoffkammer (198) mit der zweiten Meßkammer (168) verbindet, wobei die zweite Druckdifferenz die erste federnde Einrichtung (23 2) überwindet, um ein Strömen von unter Druck stehendem Sauerstoff in der- zweiten Sauerstoffkammer (198) in die zweite Meßkammer (168) zu gestatten und hierdurch die dritte Druckdifferenz zu beseitigen.
6. Sauerstoffregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Wand einen Kolben (188) mit einem hierdurch verlaufenden Kanal (202)aufweist zur Verbindung der ersten mit der zweiten Sauerstoffkammer (196 bzw. 198) und mit einer zum Kolbenkanal (202) gehörigen einstellbaren Überströmdrosselstelle (2O4).
7. Sauerstoffregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da£ die Trennwände (190-192) in der dritten Wand als Membranen enthalten sind.
8. Sauerstoffregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (188) einen daran befestigten Stößel (208) aufweist,
•der sich in die dritte ümgebungskammer (206) erstreckt.
9. Sauerstoffregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (170) eine Scheibe (210) aufweist mit einer zentralen Bohrung und mit einer Stirnseite an einer Seite, eine an der Scheibe (21O) befestigte zylir: trische Führung
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neben der axialen Bohrung, die den Stößel (208) umgibt, um die Scheibe auf dem Kolben auszufluchten, eine am Stößel be-r festigte und die Scheibe (210) ergreifende Kappe, die eine Bewegung der Scheibe bewirkt entsprechend der Bewegung des Kolbens durch die zusammengesetzte Druckkraft, und eine Feder zwischen dem Kolben und der .Scheibe, die die Stirnseite zum Ventilsitz (220) bewegt und der zylindrischen Führung eine Bewegung auf dem Stößel' gestattet, um das atembare Strömungsmittel aus der Mischkammer (140) zu entlüften, wenn deren Druck einen vorgegebenen Wert erreicht.
10. Sauerstoffregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Aneroid (30) aufweist, das in einer Kammer in freier Verbindung mit der Umgebungsluft angeordnet ist, einen Schaft (146), dessen eines Ende mit dem Aneroid (3O) verbunden ist und dessen anderes Ende sich durch eine Lagerwand (152) des Gehäuses erstreckt, eine den Schaft (146) umgebende Hülse (150)mit einer Schulter (154),die an das andere Ende anstößt und eine erste Stirnseite aufweist, die sich in den zur. ersten Meßkammer (116) führenden ersten. Meß-, kanal (142) erstreckt, und eine zweite Stirnseite aufweist, die sich in den zur zweiten Meßkammer (168) führenden .zweiten Meßkanal (164) erstreckt, wobei das. Aneroid(30) die Hülse (150)durch den Schaft (146) von einer ersten Stellung, in der die erste Stirnseite den ersten MeßkanaCL (142). schließt* während die zweite Stirnseite den zweiten Meßkanal (164) freigabt- über eine veränderliGhe Anzahl von Stellungen entsprechend einer Höhenzunahme, in eine Endstellung bewegt,
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in der die erste Stirnseite den ersten Meßkanal (142) freigibt, während die zweite Stirnseite den zweiten Meßkanal (164) schließt.
11. Sauerstoffregler nach Anspruch 10, dadurch.gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner einen Hebelarm (25O) aufweist, der mit der Schulter (164) der Hülse (150) verbunden ist und • neben der ersten Umgebungskammer (136) schwenkbar im Gehäuse gehalten ist, und eine mit dem Hebelarm (250) vorgesehene Federeinrichtung sowie eine erste Wand (130) aufweist zum Vorsehen einer Verbindung mit dem Aneroid, um oberhalb einer vorgegebenen Höhe eine automatische Druckatmung vorzusehen.
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