DE2353075A1

DE2353075A1 - Tragbare pumpe zum aufpumpen von reifen

Info

Publication number: DE2353075A1
Application number: DE19732353075
Authority: DE
Inventors: Paul Christian Bouder
Original assignee: POUTRAIT MORIN ETS
Current assignee: POUTRAIT MORIN ETS
Priority date: 1973-04-20
Filing date: 1973-10-23
Publication date: 1974-11-07
Also published as: US3907461A; FR2226872A5

Description

■ΓΠ MOl I FR-B^RF DIPL.-PHVo. DB. MANITZ -H6

DIPL.-ING. FINSTERWALD DiPL.-ING. GRÄMKOW 2353075

PATENTANWÄLTE

München, den _{Z3i 0}KT. Wl

P 2222 - Erb

PÖÜJRAIT-MOHIH

25, rue de 1ε Courneuve

935ΟΟ AUBERVILLIERS Frankreich

Tragbare Pumpe zum Aufpumpen von Reifen

Die Erfindung betrifft eine tragbare Pumpe zum Aufpumpen von Reifen. '

Bei den gegenwärtig bekannten Pumpen kann der

und . Aufpumpdruck des Reifens nur getrennt/, wenn es sich insbesondere um das Aufpumpen von Fahrradreifen handelt, meistens nur annähernd gemessen werden.

Diese Vorgehenäweise bringt Nachteile mit sich; insbesondere kann in dem Reifen ein zu hoher Druck, der dessen Platzen verursachen kann, oder ein zu geringer Druck herrschen, der das Laufband, des Reifens

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beschädigt.

Wenn der Aufpumpdruck unzureichend ist, so wird die Leistung eines Radfahrers beträchtlich beeinträchtigt.

Im Falle von zweirädrigen Motorfahrzeugen können einzig durch die Tatsache, daß der Aufpumpdruck der Reifen zu stark oder zu gering ist, schwere Unfälle auftreten.

Ziel der Erfindung ist es, die.se Nachteile zu vermeiden und zu diesem Zweck eine tragbare Pumpe zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und besonders praktisch verwendbar ist.

Die erfindungsgemäße tragbare Pumpe mit einem Pumpenkörper, in den über eine Betätigungsstange ein Kolben hin-und herbewegbar ist und der zur Aufnahme eines bleibend befestigten Schnellanschlusses oder eines abnehmbaren biegsamen Anschlusses ausgebildet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper auf der Druckseite mit einem Verteiler versehen ist, der hinter einem Rückschlagventil zwei Druck-Kanäle aufweist, die mit einem Ende in eine gemeinsame Kammer des Verteilers münden und mit ihren anderen Enden mit dem Reifen bzw. mit einem manometrischen Druck-Kontro11gerät in Verbindung zu bringen sind.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform, ist das Druckkontrollgerät der Pumpe eingegliedert und besitzt die Form eines auf den Pumpenkörper aufgesetzten Mantelä, der eine hohle Längsausbauchung besitzt, in der unter der Einwirkung des Druckes ein Läufer vor einem geradlinigen, zur Achse des Pumpenkörpers parallelen Fenster bewegbar ist.

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Mit einer derartigen Pumpe kann gleichzeitig mit dem Aufpumpen des Reifens der im Inneren des Reifens herrschende Druck bequem kontrolliert werden.

Ein Reifen kann also genau mit dem empfohlenen Druck aufgepumpt werden. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen tragbaren Pumpe,

Fig. 2 eine teilweise im Längsschnitt nach der Linie ΙΙ-ΪΙ von Fig.1 gezeigte Darstellung,

Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des druckseitigen Endes der Pumpe,

Fig. 4- eine der vorhergehenden Figur entsprechende Darstellung einer Abwandlung und

Fig. 5 eine Darstellung einer anderen abgewandelten Ausführungsform. . ·

Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besitzt die erfindungsgemäße tragbare Pumpe auf bekannte Weise einen Pumpenkörper 10, in dem sich ein Kolben 13 über eine Betätigungsstange 11 und einen Handgriff 12 hin- und herbewegen kann.

In dem dargestellten Fall ist die Pumpe auf der Druckseite mit einem bleibend angebrachten Schnellanschluß 14- versehen.

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Erfindungsgemäß ist auf den Pumpenkörper 10 -auf der Druckseite der Pumpe praktisch ohne Spiel ein Mantel 15 aufgesetzt, der eine Längsausbauchung 16 mit einem Fenster 17 besitzt, vor den sich ein einem Läuferkolben 22 zugeordneter Läufer 21 bewegen kenn.

In den Läufer ist eine Feder 23 (Fig.2) eingesetzt, die mit einem Ende an dem Läuferkolben 22 und 'mit ihrem anderen Ende an einem Stopfen 25 anliegt.

Im Inneren des Pumpenkörpers 10 sitzt auf der "Druckseite ein Verteiler 30 (vgl. insbesondere Fig.3), der aus einer Muffe von allgemein Z3^rlindri scher Form besteht.

Diese zylindrische Muffe besitzt eine axiale Bohrung 31, in der eine hohle Schraube 32 sitzt, die einen axialen Kenal 33 aufweist und deren in der" Bohrung 51 gelegenes Ende einen Sitz 3^ für ein, . Ventil . 35 bildet, auf das eine Feder 36 einwirkt.

Die Bohrung 31 bildet eine Kammer 40, in der die Feder 36 sitzt und in die ein erster Kanal 41 und ein zweiter Kancl 42 münden.

Diese Kanäle sind in Verbindungselementen 43 bzw. 44 vorgesehen, von denen das erste axial zur Pumpe und das zweite radial angeordnet ist.

Das Verbindungselement 44 ist an einem entsprechenden Ende der AusbsuchungiG durch eine Schraube 46 .befestigt, die einen ringförmigen Umfangskanal aufweist, der gegenüber den Kanal 42 gebracht wird und über einen radialen Durchgang 48 in ein Sackloch 49 mündet, dessen Austritts öffnung sich gegenüber einer-

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oeite des Läuferkolbens 22 befindet.

Auf diese Weise "-erhält man eine Verbindung zwischen der Kammer 40 und dem Kolben 22 des Läufers.

Das Verbindungselement 43 gewährleistet über ein Außengewinde 50 den Anschluß des Schneilanschlusses 14 an denPumpenkörper sowie die Verbindung mit der_ Kammer 40 über den Kanal 41.

Bei dem Aufpumpen komprimiert der Kolben 13 bei seiner Abwärtsbewegung die Luft in der Kompressionskamiüer des Pumpenkorpers 10. Diese Druckluft drückt das Ventil 35 weg und tritt in die Kanäle 41 und 42 ein, so daß sie einerseits zu dem Reifen und andererseits zu dem Druckkontr.o 11 gerät gelangt.

Wenn die geradlinige Hin-und Herbewegung des Kolbens'13 an: einem beliebigen Punkt seines Hubes in dem Pumpenkörper unterbrochen wird, gelangt die Druckluft in der Lüftkammer des Reifens zu dem Pumpenkörper zurück, da das Ventil in Pumpstellung ist.

Die Luft in den Kanälen kann nicht in die Kompressionskammer des Pumpenkörpers·eintreten, da sie durch das Rückschlagventil 35 abgesperrt wird, das über die Feder 36 an seinen Sitz 3^ angedrückt ist.

Diese Luft tritt somit· in die Kanäle 42, 47 und ein und drückt auf den Kolben 22 des Läufers 21, der in seiner Ausgangsstellung durch die tarierte Feder 23 gehalten wird. .

In dem Maße, wie der auf den Kolben 22 ausgeübte 4 0 984570232 -6-

Druck zunimmt, bewegt sich dieser in Richtung des Pfeils "F (Hg.2) zurück und komprimiert die tarierte Feder 23, wobei infolgedessen der Läufer 21 in der Bewegung mitgenommen wird. ·

Die Ablesung des Druckes wird nun in der mit Gradteilungen versehenen Zone des Mantels 16 in der Höhe des Fensters 17 vorgenommen.

Wenn die Pumpe von dem Ventil gelöst wird, wird die sowohl in dem Körper als auch in den einzelnen Elementen befindliche Druckluft über den Kreis der Kanäle 49-48, 42, 40 und 4$ abgeführt, wobei diese Abfuhr durch die Rückkehr des Iiäufers und des Läuferkolbens durch Einwirkung der Feder 23 in die Ausgangsstellung begünstigt wird.

In Fig.4, in der gleiche Elemente wie bei der vorhergehenden Ausführungsform mit denselben Bezugszahlen bezeichnet sind, ist anstelle des Verbindungselements 43 ein Verbindungselement 55 mit einem axialen Kanal 56

in die Kammer 40 mundet und vorgesehen, der/ein Gewinde 57 besitzt, das zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Endes 58 eines gebräuchlichen abnehmbaren Anschlusses 59 dient.

In 5¹Xg. 5 besitzt das Verbindungselement 44 ein Innengewinde 45, das zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Endes 45 eines manometrischen Druckkontrollgeräts 47 ausgebildet ist.

Bei dieser Ausführungsform kann der Pumpenkörper wie im vorhergehenden Pall mit einem festen Anschluß oder mit einem abnehmbaren Anschluß ausgerüstet sein.

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Die Erfindung betrifft eine tragbare Pumpe zum Aufpumpen. Erfindungsgemäß ist der Pumpenkörper 15 mit einem Gerät 16-17 zur Kontrolle des Druckes ausgerüstet, der in dem Reifen während des Aufpumpens herrscht. Die Erfindung ist für Geräte zum Aufpumpen von Reifen anwendbar;.

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Claims

Patentansprüche

11J Tragbare Pumpe zum Aufpumpen mit einem Pumpen-

'körper, in dem über eine Betätigungsstange ein Kolben hin- und herbewegbar ist und der eux der Druckseite entweder einen Schnellanschluß oder einen abnehmbaren Anschluß aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper auf der Druckseite mit einem Verteiler versehen ist, der hinter einem Rückschlagventil zx^ei Kanäle aufweist, die einerseits mit einem Ende in eine in dem Verteiler vorgesehene Kammer münden und andererseits- mit ihren anderen Enden mit dem Reifen bzw. mit einem manometrischen Druckkontrollgerät in Verbindung sind..
2. Tragbare Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verteiler in dem Pumpenkörper in unmittelbarer Hähe der Drucköffnung angeordnet und befestigt ist.
3. Tragbare Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster DruckkcJic'l des Verteilers zur Pumpe axial ist, während der andere Kanal im wesentlichen radial gerichtet ist.
4. Tragbare Pumpe nach einem der vorhergehenden-Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß sich das manometrische Druckkontrollgerät parallel zur Pumpe erstreckt und eine lineare Ableseskala besitzt.
5. Tragbare Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das manometrische Kontrollgerät in einem Mantel vorgesehen

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ist, der auf den Pumpenkörper auf der Druckseite ■aufsteckbar ist. ;
6. Tragbare Pumpe nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das manometrische Druckkontrollgerät einen mit. Gradteilungen versehenen'Laufer besitzt, der in dem Mantel vor einem in diesem vorgesehenen !Fenster unter der Einwirkung eines von dem Reifen über die Kanäle zutretenden Druckes und entgegen einer elastischen Rückho!einrichtung bewegbar ist.
?. Tragbare Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet , daß der Verteiler die Form einer zylindrischen Muffe list, die einerseits eine axiale Bohrung, die kolbenseitig mit einer hohlen Schraube versehen ist, die den Sitz des in der Kammer beweglichen Rückschlagventils bildet, und andererseits einen radialen Durchgang besitzt, der außen ausmündet.
8. Tragbare Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß der erste und der zweite Kanal in einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Element vorgesehen sind, die der Muffe zugeordnet sind und eine Brücke einerseits zwischen dem Pumpenkörper und dem Reifen und andererseits zwischen dem Pumpenkörper und dem manometrischen Druck— kontrollgerät bilden. *
9· Tragbctre Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζe i c h-n e t , daß der erste Kanal, der in dem ersten rohrförmigen Element vorgesehen ist, ein Verbindungsorgan für einen bchnellanschluß bildet.

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10. Tre.gbare Pumpe nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das.erste rohrförmige Element zur Aufnahme eines abnehmbaren Anschlusses ausgebildet ist, während das zweite rohrförmige Element das manometrische Druckkontrpllger-ät aufnimmt.
11. . Tragbare Pumpe nach einem-der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das manometrische Druckkontrollge.rät abnehmbar ist.
12. Tragbare Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das manometrische Druckkontrollgerät ein Gerät mit kreisförmiger Ableseskala ist.
13. Tragbare Pumpe mit einem Mantel, der ein Druckkontrollgerät mit geradliniger Ableseskala bildet, und mit einem bleibend befestigten Schnellanschluß.
14. Tragbare Pumpe mit' einem Schnellanschluß

und einem Austritt für ein abnehmbares Druckkontrollgerät.

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Le e rseι te