DE2352535C3 - Antriebseinheit für Wischvorrichtungen an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Antriebseinheit für Wischvorrichtungen an KraftfahrzeugenInfo
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- DE2352535C3 DE2352535C3 DE19732352535 DE2352535A DE2352535C3 DE 2352535 C3 DE2352535 C3 DE 2352535C3 DE 19732352535 DE19732352535 DE 19732352535 DE 2352535 A DE2352535 A DE 2352535A DE 2352535 C3 DE2352535 C3 DE 2352535C3
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
- B60S1/08—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinheit für Wischvorrichtungen an Kraftfahrzeugen mit einem
aus Kunststoff gespritzten Gehäuse, einer an dem Gehäuse befestigten, vorgefertigten Hülse und einer
darin gelagerten und aus dieser heraustretenden Antriebswelle.
Bei einer bekannten Antriebseinheit (US-PS 16 77 175) hat die Hülse an ihrem dem metallischen
Gehäuse zugewandten Ende einen sich von diesem aus verjügenden Konus, dem eine entsprechende Kegelbohrung
in dem Gehäuse zugeordnet ist. Beim Aufschrauben einer Befestigungsmutter auf ein an der Hülse
vorgesehenes Schraubgewinde, was bei der Montage der Antriebseinheit im Kraftfahrzeug der Fall ist, wird
gleichzeitig der Konus in die Kegelbohrung gezogen, so daß ein fester Sitz der Hülse in dem Gehäuse gegeben
ist. Ein derartiger Aufbau ist jedoch nachteilig, weil die Hülse erst mit der Befestigung der Antriebseinheit ihren
festen Sitz in dem Gehäuse erhält, was sowohl bei der Montage der Antriebseinheit selbst als auch bei der
Montage der Wischvorrichtung ungünstig ist. Ferner ist auch der Aufbau der Antriebseinheit mit zwei genau
aufeinander abzustimmenden Kegelflächen aufwendig.
Es ist auch bekannt, an ein Gehäuse aus Kunststoff ein hülsenförmiges Lagerauge mit anzuspritzen, in welches
mit Abstand voneinander zwei Gleiilagerbuchsen eingesetzt werden. Bei einer derartigen Lagerung ist
jedoch ein Fluchten der beiden Buchsen miteinander nicht gewährleistet, weil das Gehäuse und insbesondere
das Lagerauge einem nicht völlig beherrschbaren Schwund unterliegt, so daß die Lagerflächen der im
Auge sitzenden Buchsen nachbearbeitet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau der Antriebseinheit zu vereinfachen.
Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß die vorgefertigte Hülse in das Gehäuse eingespritzt ist.
Die Hülse ist dadurch fest mit dem Gehäuse verbunden. Weiter wird dadurch auch die Montage der Antriebseinheit
verbessert, weil sich dadurch auch die Lagerung für die Antriebswelle stets in ihrer vorschriftsmäßigen Lage
befindet
ίο Wenn die Hülse ein Schraubengewinde aufweist, das
sich zumindest annähernd über die gesamte Länge der Hülse erstreckt, kann ein Teilabschnitt des Schraubengewindes
mit in das Kunststoffgehäuse eingespritzt werden, so daß die Hülse auf einfache Weise gegen
:5 Herausreißen aus dem Gehäuse gesichert in diesem
verankert ist.
Weiter ist es von Vorteil, wenn an der Hülse Mittel zur Verdrehsicherung vorgesehen und in das Gehäuse
eingespritzt sind.
Um das Schraubgewinde an der Hülse in der Spritzform dichten zu können, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, wenn auf das Schraubengewinde eine Gewindescheibe aufgeschraubt ist deren dem Gehäuse
zugewandte Stirnfläche an dem Gehäuse anliegt
Eine gute Dichtwirkung zwischen der Gewindescheibe und der Hülse wird erreicht, wenn die Gewindescheibe
auf der Hülse verstemmt ist.
Neben der weiter verbesserten Dichtwirkung zwischen Gewindescheibe und Hülse kann eine zusätzliche
Verdrehsicherung dadurch erreicht werden, daß die Stemmarken in der Gewindescheibe von der dem
Gehäuse zugewandten Stirnseite der Gewindescheibe aus in diese eingeprägt sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der
J5 Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Antriebseinheit gemäß der Erfindung in Ansicht,
Fig.2 eine Teilansicht der Antriebseinheit nach
Fig. 1 in Richtung des Pfeiies Il in Fig. 1 gesehen, mit
entfernter Antriebswelle, in vergrößerter Darstellung und
F i g. 3 einen Schnitt durch die Antriebseinheit gemäß F i g. 2 entlang der Linie IH-III.
Eine in Fig. 1 dargestellte Antriebseinheit 10 ist von einem Gehäuse 11 umgeben, in dem ein nicht
dargestellter Antriebsmotor und ein diesem nachgeschaltetes, nicht dargestelltes Pendelgetriebe untergebracht
sind. In dem Gehäuse 11 ist eine Hülse 12 befestigt, in der eine aus ihr heraustretende Antriebswelle
13 gelagert ist. Die Metallhülse 12 hat ein über ihre gesamte Länge reichendes Schraubengewinde 14, das zu
einem wesentlichen Teil in das aus Kunststoff hergestellte Gehäuse 11 eingespritzt ist (F i g. 3). Damit
sich die Hülse 12 nicht in dem Kunststoffgehäuse 11 verdrehen läßt, ist sie an ihrem Umfang mit einer als
Verdrehsicherung wirkenden Fläche 15 versehen, die mit in das Gehäuse 11 eingespritzt ist. Weil das
Schraubengewinde 14 in der zum Herstellen des Gehäuses 11 notwendigen Spritzform nur durch
besondere Maßnahmen, wie z. B, mit Seitensehiebern
abgedichtet werden kann, ist auf das Schraubengewinde 14 eine Gewindescheibe 16 aufgeschraubt, die das
Gewinde 14 von der Preßform aus abdichtet. Damit auch zwischen der Hülse 12 und der Gewindescheibe 16
eine möglichst gute Abdichtung erzielt wird, ist die Gewindescheibe 16 auf der Hülse 12 verstemmt. Dazu
ist es zweckmäßig, daß die Stemmarken 17 auf beiden
lachen der Gewindescheibe 16 vorgesehen wer-)urch die Stemmarken 17, welche dem Gehäuse 11
ehrt sind, wird gleichzeitig noch eine zusätzliche
ehsicherung der Gewindescheibe 16 und damit der mit ihr verbundenen Hülse 12 erreicht, weil
Spritzen des Kunststoffgehäuses 11 die dem jse zugewandten Stemmarken 17 ebenfalls mit
stoff gefüllt werden.
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Aneinheit ist darin zu sehen, daß die Antriebseinheit
10 über die Hülse 12 an dem Kraftfahrzeug dadurch befestigt werden kann, daß die Hülse 12 durch eine in
einem gestsllfesten Teil vorgesehenen Ausnehmung hindurchgesteckt und danach auf die Hülse 12 eine
Befestigungsmuiter aufschraubbar ist. Dabei stützt sich die Antriebseinheit mit der Gewindescheibe 16 an dem
gestellfesten Teil ab, so daß der beim Befestigen auftretende Anpreßdruck von der Gewindescheibe 16
aufgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Antriebseinheit für Wischvorrichtungen an Kraftfahrzeugen mit einem aus Kunststoff gespritzten
Gehäuse, einer an dem Gehäuse befestigten, vorgefertigten Hülse und einer darin gelagerten und
aus dieser heraustretenden Antriebswelle, d a durch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte
Hülse (12) in das Gehäuse (11) eingespritzt ist.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) ein Schraubengewinde
(14) aufweist, das sich zumindest annähernd über die gesamte Länge der Hülse (12) erstreckt.
3. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse
(12) Mittel (15) zur Verdrehsicherung vorgesehen und in das Gehäuse (11) eingespritzt sind.
4. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das
Schraubengewinde (14) eine Gewindescheibe (16) aufgeschraubt ist, deren dem Gehäuse (U) zugewandte
Stirnfläche an dem Gehäuse (11) anliegt
5. Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindescheibe (16) auf
der Hülse (12) verstemmt ist.
6. Antriebseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stemmarken (17) in der
Gewindescheibe (16) von der dem Gehäuse (11) zugewandten Stirnseite der Scheibe (16) und von der
dem Gehäuse (U) abgewandten Stirnseite der Gewindescheibe (16) aus in diese eingeprägt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352535 DE2352535C3 (de) | 1973-10-19 | 1973-10-19 | Antriebseinheit für Wischvorrichtungen an Kraftfahrzeugen |
FR7346406A FR2248699A7 (en) | 1973-10-19 | 1973-12-26 | Drive for motor vehicle windscreen wiper - has plastics housing with an embedded sleeve which acts as bearing for drive shaft |
IT2848374A IT1022919B (it) | 1973-10-19 | 1974-10-16 | Unita di azionamento per dispositivi tirgitori in veicoli a motore |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352535 DE2352535C3 (de) | 1973-10-19 | 1973-10-19 | Antriebseinheit für Wischvorrichtungen an Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352535A1 DE2352535A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352535B2 DE2352535B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2352535C3 true DE2352535C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=5895912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352535 Expired DE2352535C3 (de) | 1973-10-19 | 1973-10-19 | Antriebseinheit für Wischvorrichtungen an Kraftfahrzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2248699A7 (de) |
IT (1) | IT1022919B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3329727B2 (ja) * | 1998-03-31 | 2002-09-30 | 株式会社ミツバ | 車両用ワイパ装置のピボット構造 |
-
1973
- 1973-10-19 DE DE19732352535 patent/DE2352535C3/de not_active Expired
- 1973-12-26 FR FR7346406A patent/FR2248699A7/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-10-16 IT IT2848374A patent/IT1022919B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2248699A7 (en) | 1975-05-16 |
IT1022919B (it) | 1978-04-20 |
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DE2352535A1 (de) | 1975-04-30 |
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