DE2351919B2 - Hohlkathoden-metalldampflaserroehre - Google Patents

Hohlkathoden-metalldampflaserroehre

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DE2351919B2 DE19732351919 DE2351919A DE2351919B2 DE 2351919 B2 DE2351919 B2 DE 2351919B2 DE 19732351919 DE19732351919 DE 19732351919 DE 2351919 A DE2351919 A DE 2351919A DE 2351919 B2 DE2351919 B2 DE 2351919B2
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    • H01S3/031Metal vapour lasers, e.g. metal vapour generation

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Description

I,
der äußeren Kaihodenwand iiiul der AihkIc. so ilaß keine Entladung an der inneren Kathoden-11iiche auftritt.
r-;s ist daher Aufgabe tier Erfindung, eine Hohlka-Ihodcn-Laserröhrcdei eingangs bezeichneten Art anzugeben, die einen stabilisierten Ausgangspegel aufweist, eine lange Lebensdauer besitzt und ohne größeren Aufwand mit hoher Präzision heistellbar ist.
Die Aufgabe wird ei findungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anodenrohiabschnitte die Kathodeniohrabsdinitte umfassen und lsolici körperrohrabschnittc vorgesehen sind, die ebenfalls die Kathodeniohiabschnitte umfassen und dabei nie Außenflächen der Kathodenrohiabschnitte vollständig abdecken.
Vorteilhalte Ausführungsforinen nach der Erfindung folgen aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Im Gegensatz zu den mit Öffnungen ouer Schlitzen versehenen Kathodenröhren sind die Kathodenrohr- ;\bschnittc mit gleichen Abständen voneinander jeweils koaxial innerhalb eines Anodenrohrabschnittes koaxial zu diesem angeordnet. An die Kathodenrohi abschnitte werden negative Spannungen gelegt, die vorder Inbetriebnahme der Röhre eingestellt weiden können, um eine hohe Stabilität und einen optimalen Ausgangspegel zu erzielen.
Dabei werden negative Spannungen von relativ kleinen absoluten Werten an solche Kathodenabschnitte gelegt, die einen günstigen Entladungszustand aufzeigen und größere, absolute Spannungswerte werden an solche Kathodenabschnitte gelegt, die einen ungünstigen Entlaciungszustand aufweisen, um auf diese Weise einen einheitlichen Entladungszustand zum Aufrechterhalten einer optimalen Entladung über eine genügend lange Zeit erreichen zu können.
Da außerdem jeder Kathodenrohrabschnitt weder radiale Öffnungen noch Schlitze besitzt, erfolgt die Entladung in eine Richtung, im wesentlichen parallel zur Rohrachse, wobei eine einheitliche, negative Glimmentladung entlang der gesamten Länge der Rohrachse aufrechterhalten bleibt. Damit kann ein stabilisierter Laserausgang ohne Fehler längere Zeit aufrechterhalten werden.
Durch die Hohlkathoden-Laserröhre ergibt sich der Vorteil, daß die Verunreinigung der Brewster-Fcnsler durch Metalldämpfe verhindert wird, weil eine rohrförmige Anode als eine evakuierte Umhüllung an Stelle einei herkömmlichen Glasumhüllung dient und gleichzeitig eine Hilfsanode gegenüber jedem Brewster-Fensterabschnitt angeordnet ist, um die Diffusion von Metalldämpfen in dem Entladungsraum zu verhindern.
Da die äußeien Flächen der rohrförmigen Kathodenabschnitte durch Isolierungen vollständig abgedeckt sind, besteht auch keine Möglichkeit von Kurzschlüssen zwischen Anode und Kathode.
Durch die Unterteilung der Anode in Rohi abschnitte wird weilcihin die mechanische Präzision l'üi den Zusammenbau der Laserröhre wesentlich begünstigt. Außerdem wird hierdurch das Anlegen von verschiedenen Spannungen an die einzelnen Kathodenrohrabschnitte wesentlich ei leichtert.
Die Erfindung wird für ein Ausführungsbeispiel an Hand von schematischen Zeichnungen im ein/einen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine heikömmliche I lohl kathoden- Läse π öhre,
Fit>. 2 einen Schnitt durch eine mittlere Kathoden-Auoden-Baueinhcit zum Aufbau einer Laseri öhre.
Fig. 3 einen Schnitt durch eine äußere Kathoden-Anoden-Haueinheit zum Aufbau einer Laserröhre und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Auslühi ungsbeispicl. das aus Baueinheiten nach Fig. 2 und Λ zusammengesetzt ist.
Bei einer in F'ig. 1 dargestellten herkömmlichen Hohlkathodcn-Lascrröhrc sind Öffnungen 2 von bestimmtem Durchmesser in der Wand einer Hohlkathode 1 vorgesehen. (Eine bekannte gebräuchliche Hohlkathode weist einen Innendurchmesser von ο mm und eine Länge \on 40 bis XO cm auf.) Die Hohlkathode wird von einem Kathodcnhaltei ungsstab 3 getragen, tier durch eine äußere Glasrohre 4 dicht geführt ist. In der Glasröhre 4 sind Anodenstäbe 5 gehalten, deren eine Enden gegenüber den Öffnungen 2 liegen. Eine elektiische Entladung erfolgt zwischen der Innenseite der Hohlkathode 1 und jeder Anode 5. Die Entladungen gehen dabei von dei Innenwand der Hohlkathode über die Öffnungen 2 zu den Anoden 5.
Hei derartigen Metalldampf-Laseiröhren besteht (.lic Hohlkathode aus einer einstückigen Metallröhre. Eine derartige Ausbildung macht es wie gesagt besonders schwierig, in der Hohlkathode 1 negative Glimmentladungen von einheitliche! Intensität zu eihalten, weil die Kathode 1 übei ihrer gesamten Länge auf dem gleichen Potential liegt und die Elektronenemissionen daher an einigen begünstigten Stellen dei inneren Fläche der Kathode 1 auf Grund der Flächeneigenschaften auftritt. Eiin weiteres Problem besteht darm, daß die Elektronenemissionen sieh von Ort zu , Ort mit der Zeit ändern, wodurch die Entladung besonders instabil und der Betrieb der Laserröhre unbefriedigend wird.
Fig. 2 zeigt eine mittlere Kathoden-Anodenbaueinheit 14zum Aulbaueiner Laserröhre aus mehreren ι Baueinheiten. Nach Fig. 2 sind zwei isolierende Keramikröhren vorgesehen, die jeweils mit einem Flansch von relativ großem Durchmesser (30 mm) versehen sind; /wischen ilen Flanschen ist ein Kathodenrohrabschnitt 6 befestigt, der 5 cm lang ist und ei-, nen Innendurchmesser von 4,2 mm aufweist. Ei besitzt etwa mittig einen Flansch 11 für ilen Elektroden anschluß, der zwischen den Flanschen der Keramikröhren 12 liegt.
Die gegenüberliegenden Flächen der Keramikflan ι sehe, die in Koniakt mit dem ["tausch 11 des Kathodcnrohrabschnitles 6 sind, sind metallisiert. Eine hei metisch dichte Verbindung dei Keramikllanschc mi dem KathodcnfliLnsch wird durch Löten erreicht. EiiK mittlere Kathoden-Anodenbaueiiiheit 14. die eini , Gesamtlänge von 0.05 cm aufweist, läßt sich derai herstellen, daß zwei an ihren Enden mit Flansche! versehene Anodemohi abschnitte 13, von denen jede 7,5 cm lang ist und einen Innendurchmesser voi 24 min besitzt, koaxial /u dem Kaihodeniohii'b , schnitt (> mit den in entgegengesetzten Richtung· weisenden I-'la lisch fläche η dei Kciamikiohren 12 ve ι lötet weiden. Is /eigt sich, daIA bei einei derartige Mctallkathodcn-Anodenbaucinhcit !4 die Anode I UiΊιI ι!ic Kailiode (-. vollkommen ck'k'iisrh voncinar , del !solicit sind.
Fin. 3 zeigt eine Baueinheit IK. die |cweils an ili. Enden der I .asci löhie nach i\ci Erfindung voi fuiiuk ist. Zwischen den Flanschen /wcici keiamikiohie
12 und 16 bet milet sich ein halsförmigci Vorsprung 11 eines Kathodenrohrabschniltes 15. ilei 3 ein lang ist und einen Innendurchmesser \on 4.2 mm aufweist. Der /wischen den Häuschen der Keramikiöhicn gehaltene Vorsprung 11 steht mit einem Elektiodenanschluß in Verbindung.
Die Flansche der Keramikiöhicn 12 und 16 sind an ihren gegenüberliegenden Flüchen mit einem Metallüberzug verschen, um die Lötverbindung mit dem Vorsprung 11 des Kathodenrohrahsehnities 15 zu erleichtern.
Wie dargestellt, ist der Anodenrohrabschnitt 13 koaxial zum Kathodeniohrabschnitt 15 angeordnet und an den Flansch der Keramikröhre 12 angelötet. Das Kopfende des langen Keramikendrohres 16 ist ebenfalls metallisiert, um ein Ende des rohrförmigen metallischen Hilfsanodenahsehnittes 17 anlöten zu können. Das andere [£nde des Hillsanodenabschnittcs 17 ist unter dem Bi ewstei-Winkel schräg geschnitten. Die Haueinheit 18 ist derart ausgebildet, daß eine ausreichende Isolation zwischen der Kathode 15 und der Anode 13 gegeben ist.
Fig 4 zeigt eine Hohlkathoden-Mctalldampflasei röhre, die aus sieben mittleren Kathoden-Anoden-Baueinheiten 14 und zwei äußeren Kathoden-Anoden-Baueinheiten 18 zusammengesetzt worden ist.
Die sieben mittleren Kathoden-Anoden-Haueinheiten 14 sind gemäß Fig. 2. die in Fig. 4 mit 14« bis 14,1; bezeichnet sind, aneinande; gesetzt, daß die zentralen Achsen miteinander fluchten. Die Nahtstellen 19 sind mit Hilfe eines Heliumlichtbogenschweißverfahiens verschweißt.
Die äußeren Kathoden-Anodenendbaueinheiten 18« und 18Λ. von denen eine in Fig. 3 dargestellt ist. sind bei 20 an die beiden Enden des mittleren Kathoden-Anodenaufbaues koaxial angeschlossen, wobei ebenfalls das Heliumlichtbogenschweißverfahren zur Anwendung kommt.
Ferner sind Kadmium-Metallteile 10 son jedem offenen Ende der Hilfsanode!! 17 aus als aktives Medium derart eingebracht, daß das Kadmium in etwa gleichen Abständen auf der Innenwand jedes Anodenrohrabschnittes vorhanden ist.
Die wirksame Kathodenlänge dieser Metalldampflaser röhre beträgt 41 cm. und es können leicht unabhängige Spannungen angelegt weiden, weil die Anode ebenfalls in Rohrabschnitte unterteilt ist. Eine negative Spannung wird über je einen 2.1-kQ-Wideistand an jedem Kathodeniohrabschnitt angelegt, wohingegen alle Anodeniohrabschnitte an derselben Spannung liegen. Eine positive Spannung einer Hilfsspannungsquelle 22 liegt an einer Hilfsanode, während die entgegengesetzten, negativen Elektroden der Hilfsspannungsquellen an die negative Elektrode der Hauptspannungsquelle 23 angeschlossen sind.
Im folgenden wird die Art der Laseroszillation an einem Beispiel beschrieben, bei dem ein Heliumgasdruck von 1.6 mbar aufrechterhalten wird und die Distanz zwischen den zwei Spiegeln, die die optische Resonanz herbeiführten. 40 cm beträgt.
Um eine Verunreinigung der Brewster-Fenster zu vermeiden, beträgt der Strom, der zu den beiden Hilfsanoden 17 geleitet wird. 30 mA. wobei in jeder Keramikröhre 16 eine positive Säule gebildet wird. Dann wird von der Hauptspannungsquelle ein Entladestiom von annähernd 1 A zu allen Kathodenrohrabschnitten geführt. Sobald das Kadmium auf Grund der Wärme zu verdampfen beginnt, die von der Entladung heriührt. beginnt der IJitladcstrom /u jedem Kathodenrohi abschnitt abzunehmen, und die Läse ι rohrendspannung steigt an. Nach etwa 30 min spielt sich der Entladestrom und die Endspannung auf konstante Weite von etwa 880 mA bzw. 370 V ein. In diesem Fall liegt die Anodenfläehenteinperatur konstant bei 252° C und der Laserausgang mit 58 mW (Wellenlänge von 441,6 mn) ist ebenfalls konstant.
Umfangreiche Versuche mit gleich bzw. ähnlich aufgebauten Hohlkathoden-Laserröhren mit verschiedenen Heliumgasdrückcn und verschiedenen Spiegelabständen haben gezeigt, daß bei einer Anzahl von Wellenlängen wie 887.8 mn, 853.1 mn, 8(Ki.7 mn.
, 728,4 mn, 723,7 mn, 636.0 nm. 537.7 um, 533.7 um und so weiter, ungedämpfte Laselschwingungen mit genügender Stabilität erzielt weiden konnten.
Da die positive Säule innerhalb jeder langen Keramikendröhre 16 gebildet wird, kann die Wandtcmpc-
i raturder Keramikendröhren genügend hoch gehalten werden. Daher schlagen sich die Metalldampf^- an den Innenwänden tier Keramikröhren 16 nicht nieder. Aul Grund des Durchmessers und der Länge der langen Keramikröhren 16, «No vergleichsweise schmal und
■> lang sind, werden die Metalldämpfe, die vom Kathodenende diffundiert sind, in der positiven Säule positiv ionisiert und auf Grund lies bekannten Phänomens des Kataphoresisflusscs zu dem Kathodenende zurückgedrückt. Dabei wird die Diffusion der Metall-
i dämpfe von dem Kathodenende und die resultierende Verunreinigung der Brewster-Fenster verhindert. Die Metalldämpfe als Laseraktivstoffe können mehrfach verwendet werden, und eine ausreichende lange Lebenszeit sowie praktische Verwertbarkeit ist für den -, erfindungsgemäßen Laser gegeben.
Im Gegensatz dazu stellen die Kathode oder die Anode der herkömmlichen Hohlkathodenlasei röhren keine genügend hermetisch dichte Konstruktion für Mi.-talldämpfe dar. Die Metalldämpfe, die von dem ι Entladungsraum freikommen, können sich daher aul den inneren Flächen einer Einfassung, wie Glaswänden, niederschlagen, wodurch sich die Metalldampfdichte innerhalb des Kathodenraumes wesentlich verringert.
Beim Ausschalten der Gasentladung beginnt die Temperatur innerhalb der Röhre zu fallen und die Metalldämpfe beginnen sich an verschiedenen Wandflächen niederzuschlagen.
Da die äußeren Wände der Kathodenabschnitte
it vorteilhafterweise vollständig von den Keramikröhren abgedeckt sind und die Abnahme der Temperatur nahe der Kathodenabschnitte am geringsten ist. besteht keine Möglichkeit der Anhaftung von Metalldämpfen in einem solchen Maße, daß Kurzschluß ent-
s stehen könnte und die Entladung aufhört, wie bei den bekannten Laserröhren.
Anders als bei der Kathode einer herkömmlichen LaseiTÖhre ist die Kathode nach der Erfindung in Rohrabschnitte unterteilt mit der Möglichkeit, ver-
! schiedene Spannungen an die einzelnen Kathodenabschnitte zu legen. Da die Spannung an jedem Kathodenrohi abschnitt über einen Widerstand angelegt ist. variieren die Spannungsabfälle zwischen je zwei Kathoden-Anodem ohrabschnitten. Der Grad der Ab-
5 weichungen hängt von dem Elektronenemissionszustand ab.
In Fällen, in denen der Elektionenemissionszustand ungünstig ist. fällt der Entladestrom von jedem
<athodenrohi abschnitt ab, und der Spannungsabfall „Milking dem Widerstand fällt daher ebenfalls ab. Die Spannung zwischen den Hlektioden steigt daher, wodurch tue LIektronenemission verbessert wird, und der HnUadestrom beginnt zu steigen. In jedem Kathodenrohrabsehnitt wird somit ein stabilisierter Selbstauisehwungerziell. In allen Kathodenroh!abschnitten sind somit Mclallilämpfe mit einheitlichen Dichten vorhanden und die negativen Glühbereiche weiden einheitlich. Auf diese Weise kann eine Hohlkathoden-Laserröhre mit stabilisierter Arbeitsweise und hoher Wirksamkeil erreicht werden.
Aus der vorstellenden Beschreibung folgt, daß nach dei Lehre der Urfindung eine neue Laser-Untladiingslöhre geschaffen worden ist. bei der jeder Kathodenrohrabschnitt, jede isolierende Keramikrohr^' und jeder Anodenrohrabschnitt mit hoher mechanischer Präzision und exakten Ausmaßen hergestellt werden kann. Die thermischen Kapazitäten von sämtlichen Kathoden-Anodenbaueinheiten fallen daher gleich aus.
Außerdem hat die Unterteilung der Kathode in einzelne Rohrabschnitte zur Aufrechtelhaltung einer einheitlichen Lntladungsbcschaffenheit es möglich gemacht, eine Hohlkathoden-Läsen öhre mit stabilisierter Arbeitsweise, langer Lehenszeit, hoher Wirksamkeit und hoher mechanischer Stoßfestigkeit zu ■Ί schaffen.
Die Lrlindung ist auf Metalldampl-LasenÖhren anwendbar, in welchen Dämpfe /.. H. son Kadmium. Zink, Selen. Tellur. Cäsium, Zinn, Magnesium oder Quecksilber als Laseraktivstoff verwendet werden
κι können.
Während die langen Lindröhren 16 in Fig. 4 aus einem Keramikniaterial bestehen, kann ein Teil der Röhren durch Glas ersetzt sein.
Außerdem kann der metallische Hilfsanodenrohr-
;-, abschnitt 17 durch eine Glasröhre ersetzt sein, wobei ein metallischer Leitungsdraht dicht in der Glasröhre eingefaßt ist. Außerdem kann jedes Biewster-Fcnster 21 durch einen Spiegel vom Typ der lnnenlaserspiegel ersetzt sein.
:y Hs ist weiterhin klar, daß die Anzahl der mittlerer Kathoden-Anodenbaueinheiten zum Aufbau einei Lasen öhre beliebig erhöht werden kann, um eine bestimmte Lasei oszillation zu erhallen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hohlkathoden-Mctalldainpliasewv aus mehreren koaxialen Anodeii-Kalhodciiiohrabsehnittcn, dati in ch gekennze ieh ne t. daß die Anodcniohiahschnitlc (13; ciie Kath-.'denroliiabselinilte (6, 15) umfassen und Isoliciköi pci rohiabschnitte (12) vorgesehen sind, dl·: ebenfalls die Kathodeniohiabschnitte umfassen und dabei die Außenflächen der Kathodeiirol-iabschnittc vollstiindig abdecken.
2. ! lohlkathotlcn-MetalldampHasen öhi e nach Anspiuch 1. dadurch gekennzeichnet, duIA eine Kaihouen-Anodenhauemhcit (14) /um Aufbau der Röhre aus einem Kathoucniohiabschnitt (6) und einen! fsolierkorpenohi;tb.scl.ni!i (112) besieht, ('ei an seinem Außeiuimfar» mittig einen radial nach außen gerichteten Flansch autweist, tluieh den der elektiisehe Kathodenrohianschliiß isoliert nach außen geführt ist mit! an den beidseitig zwei gleiche Aniulenrohiabschnitte (13) mit ihren einen Enden angreifen, deren axial in entgegengesetzte Richtungen weisenden anderen Enden die beiden Enden des Kathodeniohiabschnittes um gleiche Längen überragen, wobei mehrere axial aneinandergereihte Kathoden-Anodenbaueinheiten (14« bis 14,!,') einen mittleren Rohi körper mit gleichen Kathodenrohi abschnitten bilden.
3. Hohl kathoden-Metalldampf läse ι röhre nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß tier Isolieikörpei rohrabschnitt (12) entlang einer mittleren radialen Ebene durch den Flansch in zwei gleiche Teilabschnitte aufgeteilt ist und der Kathodenrohi abschnitt (6) mittig einen radial nach außen gerichteten Flansch (11) aufweist, an den beidseitig die sich gegenüberliegenden Flanschhälftcn der beiden Teilabschnitte der Isoliei körperrohiabschnitte (12) angrenzen und durch den freien Ringspalt /wischen den Flanschhälftcn dei Isolierkörpertcilabschnitte der Kathodenrohianschluß geführt ist.
4. Hohl kathoden-Metalldampflaser! öhre nach einem tier Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teilabschnitte (16) der Isoliei köiperrohrahschnitte an den beiden Rohrenden über die nach außen gerichteten Enden der beiden äußersten Kathodeniohrabsehnitte (15) hinaus nach außen wesentlich verlängert sind und an den äußeren linden der Teilabschnitte (16) äußere Hillsanodenrohi abschnitte (17) von kleinerem Durchmesser als die mittleren Anodenrohrabsehnitte (13) angreifen.
5. Hohl kathoden-Metalldampflaser ιοίυν nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß tlie beiden äußersten Kathodeniohiabsehn tte (15) jeweils von ihren I'"lauscheη (H) aus in Richtung de ι 1I illsa node η roh ι abschnitte (17) vcrkui/t sind.
(i. H oh I ka I bode ii- Metalldampf läse ι löhic nach einem dei Ansprüche I bis S. daduich gekennzeichnet, daß tier Inncndutchmcssci <.lci IsolierköipciTohrabschnitlc (12. 16) im wesentlichen deich ist mit dem Außendiirchniesscr tlei Kathodeniohrabsehnitte (6. 15
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mohlkathoden-Metalldampflascrröhie aus mehreren koaxialen Amiden-Kathodcniohi abschnitten.
Metalldampf-Lasenöhien weiden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe verwendet eine positive Säule einer Glimmentladung. Eine solche Entladungsrohre ist z. B. in dei DT-OS 2(Kit) 1MS beschrieben Bei der anderen Gruppe wird die Anregung im negativen Glimmbereich einer Entladung ausgenützt. Die Entladungsrohre nach der Erfindung gehört /Ur letzteren Gruppe der sogenannten Hohlkathoden-Lasenöhren, die sich grundsätzlich von den Entladungsröhren mit positivei Glimmentladmigssäule unterscheiden.
Es gibt verschiedene Arten von Hohlkathoden-Laseiröhren. Eine bekannte Hohlkalhoden-Lasenöhre nach del GB-PS I 072357 enthält eine schlanke zylindrische Metallröhre als Hohlkathode und stabförmige Anoden, die gegenüber Löchern in der Hohlkathode angeordnet sind.
Eine andere bekannte Hohlkathotlen-Lasenöhre nach der DT-AS 1 191 484 besteht aus mehreren koaxialen Kathodeniohi abschnitten, zwischen denen ringförmige Anoden koaxial angeordnet sind.
Auch gibt es bereits eine Hohlkathoden-Laserröhre, die als Elektroden zwei zylindrische Metallröhren von verschiedenen Durchmessern aufweisen. Hierbei weist die Kathodenröhre entlang ihrer ganzen Länge einen Schlitz auf und ist koaxial innerhalb der Anodenröhre oiler parallel zu dieser angeordnet. Hierbei tritt eine Entladung quer zur Kathodenachse auf.
Bei den Hohlkathoden-Laserröhren tritt an der Innenseite der Kathode ein Glimmlieht auf. das von Atomen und Ionen des Trägergases und zerstäubtem Kathodenmaterial herrührt. Diese Partikel werden in der Hohlkathode durch eine Vielzahl von Kollisionen angeregt, Lichtstrahlen entsprechend seinem charakteristischen Spektrum auszusenden.
Die bekannten Hohlkathoden-Lasei röhren besitzen jedoch den Nachteil, daß ihnen vor allem ein einheitlicher Metalldampfdruck, eine einheitliche Stromdichte und eine einheitliche Temperatur übei der gesamten Kathodenlänge fehlt. Hierdurch win die Ausgangsstabilität und die Wirksamkeit der La semszillation beeinträchtigt, wodurch tier praktische Gebrauch solcher Laserröhren erschwert ist.
Außerdem sind die herkömmlichen Hohlkatho dcn-Lasen Öhren sehr kurzlebig, was folgenden Faktoren zugeschrieben werden kann:
1. Das Metall neigl, nachdem es zur Bildung de: Lasermediums verdampft ist, dazu, zur Außen seite der Anode, zu den Glaswänden der Röhn und zu den Biewstei -Fenstern hin zu dil'funtlie ren, wodurch es aus dem Entladungsraum ver schwindet;
2. Metallpai tikel.die auf die Biewster-Fenster auf gedampft werden, erhöhen den Ernergieverlus des optischen Resonators und unterbrechen dit Laseroszillation;
.ι. in dem Maße wie die 'Temperatur in der Laser löhie sinkt, nachdem tlie Laseroperation untei biochcii wurde, haften Metalldämpfe in de Kohre aul isolierenden Schichien und bilden ei neu leitenden Film, tier Anlaß zu einem Kur/ schiuß zwischen der Anode limitier Kathode seil kann:
4. in einigen Fällen erfolgen Entladungen zwischei
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