DE2351307A1 - Anordnung fuer ein kontinuierliches zyklisches entwaessern von flachem geschmeidigem material, zum beispiel von leder - Google Patents

Anordnung fuer ein kontinuierliches zyklisches entwaessern von flachem geschmeidigem material, zum beispiel von leder

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Description

Anordnung für ein kontinuierliches zyklisches Entwässern von flachem geschmeidigem Material, zum Beispiel von Leder
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein kontinuierliches zyklisches Entwässern von flachem, geschmeidigem Material, zum Beispiel von Leder, das zwischen Förderern getragen wird, von denen wenigstens einer wasserdurchlässig ist«,
Derzeit wird ein überwiegender Teil von Leder in Zylinderpreßmaschinen entwässert. Das Wasser wird aus dem Leder zwischen zwei rotierenden, mit Filzüberzügen versehenen Zylindern ausgepreßt. Diese Maschinen weisen gewöhnlich vor dem das Wasser auspressenden Zylinderpaar eiS^/Messerzylinder auf. Bei diesen Maschinen muß das Leder jedoch zweimal in die Maschine eingeführt werden. Ferner benötigen sie eine erfahrene Bedienung.
Manche Lederarten, die eng oder wenig gegliedert sind, werden in Maschinen entwässert, die zwei Zylinder größeren Durchmessers habeno Die Zylinder haben Verkleidungen aus verschiedenem Material, zum Beispiel Filz, Kunstfasern, Jute und dergleichen,, An einer derartigen Maschine wird kontinuierlich gearbeitet.
Bei beiden Anordnungen sind die Zylinder so gelagert, daß sie sich aneinander abwälzen und der Druck in einer Linie wirkt."Beim Einstellen eines höheren Auspreßdrucks, falls ein intensives Entwässern nötig ist, ist das Wasser nicht fähig, das Leder in natürlicher Weise augenblicklich zu ver-
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NU/
lassen, und es kommt zu Störungen der Struktur und so zu einer Entwertung des Leders. Diese Maschinen neigen auch bei weichem oder gegliedertem Leder zur Bildung von Überlappungen, die während des weiteren Verarbeitens entweder sehr schwer oder überhaupt nicht entfernt werden können.
Eine weitere, derzeit jedoch wenig angewendete Anordnung sind hydraulische Pressen. Dabei werden zahlreiche Lederstücke übereinandergelegt und während einer bestimmten Zeit gepreßt. Bei dieser Anordnung ist jedoch ein gleichförmiges Entwässern des Leders nicht gewährleistet. Ferner muß das Stapeln des Leders mit äußerster Sorgfalt erfolgen.
Eine andere Anordnung für kontinuierliches Entwässern von Leder arbeitet derart, daß das Wasser mittels eines Zylinderpaares oder mittels Vibrationsgeräten aus dem Leder ausgepreßt und dann von der Oberfläche des Leders durch durchlässige Förderer abgenommen und schließlich aus diesen abgesaugt wird. Hierbei läßt sich das Wasser nicht vollständig von der Lederoberfläche abführen, denn es wird nur dasjenige Wasser abgeführtj das die Förderbänder durch ihre Oberflächenspannung aufnehmen können. Dieses Verfahren ist für die geforderte Intensität des Entwässerns nicht hinreichend wirksam.
Eine weitere Anordnung zum Entwässern von Leder arbeitet so, daß das Leder zwischen zwei endlose Bändel/gelegt wird, die mittels eines Gleitförderbandes zwischen einem Zylinder und einem Träger mit einer Gleitstützfläche getragen werden» Hier wirkt ein kleinerer Druck auf das entwässerte Leder während eines längeren Zeitintervalls. Diese Anordnung weist geeignete Bedingungen für das Entwässern auf, ist jedoch für die gegebene Arbeit in ihren Abmessungen sehr anspruchsvoll.
Die erwähnten Nachteile bekannter Anordnungen werden erfindungsgemäß dadurch "behoben, daß die Förderbänder zwischen einem mittleren Entwässerungsträger und auf sich gegenüberliegenden Seiten des Entwässerungsträgers vorgesehenen Entwässerungssegmenten
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hindurchgeführt sind und daß wenigstens eines dieser Entwässerungselemente· mittels einer Stange verstellbar ist.
Das Leder wird auf einen Förderer gelegt und zwischen den zwei Förderern in den Entwässerungsraum weiterbefordert. Im Entwässerungsraum wird aus dem Leder in bestimmten Zeitintervallen das Wasser zweimal ausgepreßt. Der eigentliche Entwässerungsraum befindet sich zwischen einem linken Entwässerungselement, einem mittleren Entwässerungsträger und einem rechten Entwässerungssegment,,
Der mittlere Entwässerungsträger.hat Entwässerungsflächen aus steifem, durchlässigem Material, die beim Zusammenpressen des Leders eine freie Abfuhr des ausgepreßten Wassers über den Förderer in den Innenraum ermöglichen, von wo es über die Stirnseiten in den Ablauf gelangt. Falls beide Förderer aus durchlässigem Material bestehen, sind die Entwässerungsflächen des linken und rechten Entwässerungssegments auf gleiche Art ausgeführt, wie beim mittleren Entwässerungsträger. Falls der äußere Förderer aus undurchlässigem Material besteht, sind beide Segmente gleichfalls undurchlässig.
Vorzugsweise erfolgt die Verstellung des einen Entwässerungssegments durch einen Elektromotor über eine Kupplung und während der Ausübung des Entwässerungsdruckes durch eine hydraulische Anordnung. Ein derartig gewählter Antrieb ermöglicht es, daß von der für einen Arbeitszyklus nötigen Zeit ein längerer Zeitabschnitt für das Zusammenpressen des Leders bei einem langsamen Hub der hydraulischen Anordnung und ein kürzerer Zeitabschnitt für das Weiterleiten des Förderers und das Leder ausgenützt wird« Auf diese Weise kann der Entwässerungsdruck während eines längeren Zeitabschnittes einwirken.
Der nötige Arbeitshub wird derart erzielt, daß das eine Entwässerungssegment mittels einer Zugstange mit einer Exzenterwelle verbunden ist, die einen Teil einer über eine Kupplung durch einen Elektromotor angetriebener -Antriebswelle bildet.
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Mit der Exzenterwelle ist ein Hebel fest verbunden, auf dem eine Kolbenstange eines Kolbens eines hydraulischen Zylinders drehbar gelagert ist, der schwenkbar am Maschinenrahmen gelagert ist. Der Druck im hydraulischen Kreis wird durch eine Pumpe erzeugt. Das Druckfluid strömt abwechselnd in den Zylinder und in den Ablauf; die Umschaltung durch einen Verteiler mit einem Rotationsschieber. In der Rückleitung des hydraulischen Zylinders liegt ein Rückschlagventil. Die Rückleitung dient einem schnelleren Füllen des hydraulischen Zylinders während der Zeit, in der/Kolben beginnt, sich aufwärts zu bewegen und das betätigte Entwässerungssegment noch nicht unter Druck steht und die Kupplung noch nicht ausgekuppelt ist. Im Zylinder entsteht ein Unterdruck, und aus dem Behälter wird in den Zylinder die nötige Fluidmenge über das Rückschlagventil angesaugt.
wird Die Anordnung wirkt auf das Leder folgendermaßen. Das Leder/im Arbeitsraum während eines bestimmten Zeitabschnittes zusammengepreßt, das Wasser kann aus dem Leder auf kürzestem Wege austreten und zwar senkrecht zu dessen Oberfläche, wozu ein wesentlich geringerer Druck benötigt wird, als beim Entwässern zwischen zwei Zylindern. Das bedeutet, daß ein vorteilhafterer Austritt des Wassers aus dem Leder erzielt wird. An den einzelnen Stellen des Leders wirkt der Druck über eine längere Zeit als bei laufenden Anordnungen, es bestehen keine Voraussetzungen für ein Bilden von Überlappungen des Leders und das Leder wird während eines Durchlaufs zweimal entwässerte Ein weiterer Vorteil ist, daß die Anordnung, vor allem bei einer Ausführung des Antriebes mittels einer Exzenterwelle in Kombination mit einem Elektromotor mit Kupplung, während der Preßphase eine hydraulische Anordnung ausnützt. Bei dieser Anordnung ändert sich in Abhängigkeit von der Dicke des entwässerten Leders selbsttätig auch die Zeit der Druckeinwirkung. So wird erreicht, daß dünnes und dickes Leder ungefähr gleich intensiv entwässert wird.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbe-i spiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Entwässerungsanordnung und Fig. 2 einen kombinierten Antrieb der Exzenterwelleo
Die Anordnung nach Fig. 1 weist ein linkes Entwässerungssegment 1, einen mittleren Entwässerungsträger 2, ein rechtes Entwässerungssegment 3 und Förderer 4, 5 auf, von denen einer oder beide unter Druck Wasser durchlassen. Der mittlere Entwässerungsträger 2 hat Arbeitsflächen 22 aus steifem, durchlässigemMaterial, um dem aus dem Leder 21 über den Förderer ausgepreßten Wasser zu ermöglichen, in einen inneren Hohlraum 24 des mittleren Entwässerungsträgers 2 und über Öffnungen 23 in den Ablauf zu fließen. Der innere Hohlraum 24 des mittleren Entwässerungsträgers 2 kann zwecks Erhöhung der Entwässerungsfähigkeit unter geringerem Druck stehen. Eines der Entwässerungselemente, zum Beispiel das rechte Entwässerungssegment 3, ist über eine Stange β mit einer Exzenterwelle 7 gekoppelt. Der mittlere Entwässerungsträger 2 ist so gelagert, daß er eine Bewegung in Richtung des Pfeiles B ausführen und nach Nachlassen der Kräfte ^weils in seine mittlere Lage zurückkehren kann» Durch Verdrehen der Exzenterwelle 7 wird mittels der Stange 6 eine geradlinige Bewegung des rechten Entwässerungssegments 3 in Richtung des Pfeiles C erzielt. Beim Schließen der Maschine drückt das rechte Entwässerungssegment 3 das Leder 21 mit den Förderern 4, 5 und dem mittleren Entwässerungsträger 2 gegen das linke Entwässerungssegment 1. Während sich das rechte Entwässerungssegment 3 in. seiner rechten Grenzlage befindet, können sich die das Leder 21 mitführenden Förderer 4, in Richtung des Pfeiles A bewegen, und zwar bis zu dem Augenblick, in dem das rechte Entwässerungssegment 3, der mittlere ■Entwässerungsträger 2 und das linke Entwässerungssegment 1 die erwähnten Förderer 4, 5 mit dem Leder 21 einschließen und die Entwässerungsphase beginnt.
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Außerhalb des Auspreßraumes der Maschine "bewegen sich die Förderer 4, 5 gleichförmig in Richtung des Pfeiles A. Ihr gleichförmiger Vorschub wird durch Mitnehmerrollen 13, 14 ermöglicht, die angetrieben werden. Eine vordere Spannrolle 15 und eine hintere Spannrolle 16 sind federbelastet und können sich in Richtung der Pfeile D, D1 bewegen, um den zyklischen Vorschub der Förderer 4, 5 auszugleichen, der durch Schließen und Öffnen der Entwässerungsanordnung entsteht. Die Exzenterwelle 7, von der über die Stange 6 eine zyklische Bewegung des Entwäs serungs segments 3 in Richtung des Pfeiles G abgeleitet ist, wird über eine nicht dargestellte Kupplung, zum Beispiel durch einen Elektromotor, angetrieben. Mit der Exzenterwelle 7 ist ein Hebel 8 fest verbunden.. Am Hebel 8 ist die Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders 9 angelenkt, der schwenkbar am Maschinenrahmen 26 gelagert isto Das Drucköl für den hydraulischen Zylinder 9 wird über einen Verteiler 11 durch eine Pumpe 10 geliefert. Bei einem Hub des Kolbens 25 des hydraulischen Zylinders 9 nach oben läßt der Verteiler 11 Öl in den hydraulischen Zylinder 9 durch, und bei einem Hub nach unten öffnet der Verteiler den ganzen hydraulischen Kreis in Pfeilrichtung J in den Behälter 17. Der hydraulische Zylinder 9 ist über ein Rückschlagventil12 mit dem Behälter 17 verbunden. Falls der Hub des Kolbens nach oben schneller ausgeführt wird alsfäer zugeführten Ölmenge entspricht, die durch die Pumpe 10 geliefert wird, saugt der Kolben 25 das nötige zusätzliche Öl aus dem Behälter 17 über das Rückschlagventil 12 an.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist in Figo 2 angedeutet-
Die Exzenterwelle 7 dreht sich in Richtung des Pfeiles F. Ihr Antrieb erfolgt zum Beispiel durch einen nicht dargestellten Elektromotor über eine nicht dargestellte Kupplung, die als Rutschkupplung ausgebildet und derart ausgelegt ist, daß die Exzenterwelle 7 über die Länge der strichpunktiert dargestellten Bahn 18 gedreht wird, die einer Phase entspricht, während der kein Entwässern des Leders erfolgt. Vom Beginn
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der gestrichelt dargestellten Bahn 19 an, mit dem das eigentliche Entwässern "beginnt, erhöht sich der Drehwiderstand der Exzenterwelle 7, so daß die nicht dargestellte Kupplung durchrutscht und der hydraulische Zylinder 9 über den mit der Exzenterwelle 7 fest verbundenen Hebel 8 wirksam wird* Die Bewegung entlang der Bahn 19 verlangsamt sich je nach dem, wieviel Öl in den hydraulischen Zylinder 9 geleitet wird. Daraus folgt, daß das Durchlaufen der gestrichelt dargestellten Bahn 19 und damit die Entwässerungszeit länger dauert und ihre Länge von der Dicke des zu entwässernden Leders 21 abhängt.
Der hydraulische Kreis wirkt folgendermaßen: Das Drucköl wird aus dem Behälter 17 in Pfeilrichtung G durch die Pumpe 10 über den Verteiler 11 gepumpt, der bei der Bewegung entlang der punktiert dargestellten Bahn 27 das Öl nur in Pfeilrichtung H in den hydraulischen Zylinder 9 durchläßt, und zwar während der Zeit, in der sich der Kolben 25 des hydraulischen Zylinders 9 nach oben bewegt. Zu Beginn dieser Bahn wird die Exzenterwelle 7 durch die nicht dargestellte Kupplung mitgenommen, die Hubgeschwindigkeit des Kolbens 25 ist größer als es der durch die Pumpe 10 geförderten Ölmenge entspricht. Im Zylinder 9 entsteht ein Unterdruck, wodurch Öl aus dem Behälter 17 über das Rückschlagventil 12 in Pfeilrichtung K angesaugt wird. Zu Beginn der Bahn 19» deren Länge sich selbsttätig entsprechend der Dicke des Leders 21 ändert, beginnt die nicht dargestellte Kupplung durchzurutschen, das Ventil 12 schließt sich und der weitere Vorschub des Hebels 8 entlang der Bahn 19 wird durch den hydraulischen Zylinder 9 bewirkt. Nach Durchlaufen der Bahn 19 durch den Hebel 8, währenddessen das Auspressen erfolgt, beginnt die nicht dargestellte Kupplung die Exzenterwelle 7 mit höherer Geschwindigkeit zu drehen, da sich der-Drehwiderstand der Exzenterwelle vermindert, und der hydraulische Zylinder 9 beginnt wieder aus dem Behälter 17 über das Rückschlagventil 12 Öl anzusaugen bis zum Ende .der Bahn 27. In dieser obererjdLage befindet sich der Kolben 25 im Zylinder 9 im oberen Umkehrpunkt. Um dem Kolben 25 die Bewe-
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gung nach unten zu ermöglichen, öffnet der Verteiler 11 die Rohrleitung in den Behälter, so daß das Öl aus dem Zylinder 9 und aus der Pumpe 10 in Richtung der Pfeile I, G und J in den Behälter 17 fließt.
Diese Entwässerungsvorrichtung ermöglicht ein kontinuierliches Entwässern von Leder 21. Dabei ist es möglich, das Leder 21 unter geringerem Preßdruck während längerer Zeit zu entwässern, und es erfolgen keine Überlappungen, wie bei bisherigen Zylindermaschinen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche .-■"...
    ©- - - Anordnung für ein kontinuierliches zyklisches Entwässern
    von flachem geschmeidigem Material, zum Beispiel von Leder, das zwischen Förderern getragen wird, von denen wenigstens einer wasserdurchlässig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (4, 5) zwischen einem mittleren Entwässerungsträger (2) und auf sich gegenüberliegenden Seiten des Ent-, Wässerungsträgers vorgesehenen Entwässerungssegmenten (1, 3) hindurchgeführt sind, und daß wenigstens eines dieser Entwässerungselemente (2, 1, 3) mittels einer Stange (6) verstellbar ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Entwässerungsträger (2) und gegebenenfalls auch die EntwässerungsSegmente (1, 3) eine steife, durchlässige Oberfläche besitzen.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Entwässerungsträger (2) einen unter Unterdruck stehenden inneren Hohlraum (24) aufweist.
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Entwässerungsträger (2) und eines der Entwässerungssegmente (3) beweglich und das andere Entwässerungssegment (T) fest gelagert ist.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Entwässerungssegmente (1, 3) beweglich gelagert sind und der mittlere Entwässerungsträger (2) fest gelagert ist.
    6ο Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des e'inen Entwässerungs segments (3) durch einen Elektromotor über eine Kupplung und während ■ der Ausübung des Entwässerungsdruckes durch eine hydraulische
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    - 10 Anordnung erfolgt.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) an einer Exzenterwelle (7) angelenkt ist, die durch den Elektromotor über die Kupplung und über einen auf der Exzenterwelle (7) drehfest gelagerten Hebel (8), der an der Kolbenstange des Kolbens (25) in einem schwenkbar gelagerten Zylinder (9) der hydraulischen Anordnung drehbar gelagert ist, antreibbar ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum des Hydraulikzylinders (9) über einen Verteiler (11) mit der Druckfluidpumpe (10) oder einer Ableitung verbindbar ist.
    9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der·Druckraum des Hydraulikzylinders (9) über eine Rohrleitung mit dem Druckfluidvorrat verbunden ist, die ein Rückschlagventil (12) aufweist.
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Rutschkupplung isto
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4086793A (en) * 1976-04-07 1978-05-02 Usm Corporation Device for moistening and conditioning leather and the like
US4208892A (en) * 1977-12-22 1980-06-24 Louis Schweizer GmbH & Co. KG, Lederfabrik Sammier press
US6112559A (en) * 1995-11-06 2000-09-05 Emilio Buttazzi Hide stretching apparatus

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