DE2350824C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen von ortsfesten oder ortsbeweglichen Ladeflächen mit Stückgütern, insbesondere Säcken, im Verband - Google Patents

Description

und von dort auf das Packblech 17. Der Abschieber steht drei quer gelegten Säcke 5 bis 7, wobei der Abschieber

in Ausgangsposition 42 (Fig. 2). Zwei längs gelegte 18 in der Pos. 42 steht und das Taktband 16 von Stellung

Säcke werden in Förderrichtung nach rechts abgescho- I über Stellung IH nach Stellung IV verfährt. Diese

ben. Anschließend folgen Sack 3 und 4, ebenfalls längs Säcke werden mit dem Abschieber 18 in die Pos. 41 ge'egt, die aus der Absch^berposition 41 in die > verfahren. Auf gleiche Weise folgen weitere drei quer

Abschieberposition 42 gebracht werden. gelegte Säcke 8 bis 10. Anschließend fährt der

Das Taktband 16 selbst hai für die Säcke 1 und 2 bzw. Abstreifer 19 in die Pos. ».·/« und das Packbk-ch 17 ι

3 und 4 die Stellung 11 bzw. IV angefahren. Es folgen die und legt die Säcke somit üb.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι ²

   sich über die gesamte Breite des Packbleches erstrek-

   Patentanspruch: _kende Anschlagplatte angeordnet ist, und dessen beide

   Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen von Längsrahmenteile als Führungen für zwei zu beiden ortsfesten oder ortsbeweglichen Ladeflächen mit Seiten des Rahmens verfahrbare Schlitten ausgebHdet Stückgütern, insbesondere Säcken, im Verband 5 sind die mittels emer Antriebseinrichtung-in waageunter Verwendung einer in einem Traggestell rechter Richtung verfahrbar smd und die an ihren freien angeordneten Zuführbahn für das Stückgut eines unteren Enden in einem Abstand mindestens von der Packbleches und eines oberhalb des Packbleches Höhe einer Sacklage von dem Rahmen das Packblech wechselseitig verfahrbaren Schiebers, wobei das tragen, das in waagerechter R'chtung und quer zu den Packblech mit dem Querabschieber in senkrechter .o zu erstellenden Sackre.hen verfahrbar ausgebildet ist Richtung mindestens um die Höhe einer Stückgutla- und mit einer feststehenden quer zur Abzugsnchtung ge verfahrbar ausgebildet ist und das Traggestell aus des Packbleches und der Anschlagplatte gegenüberlieeinem senkrechten Trägerstab und einem an diesem genden Anschlagleiste zusammenwirkt, mit dem Packbefestigten waagerecht auskragenden, etwa recht- blech als Zuführbahn fur die Sacke zugeordneter eckförmigen Rahmen besteht, an dessen Stirnseite 15 Rutsche (Zusatz zu P 22 31 496.1.22)
   eine senkrechte sich über die gesamte Breite des Zum Beladen von ortsfesten oder ortsbeweglichen Packbleches erstreckende Anschlagplatte angeord- Ladeflächen wie solchen von Lastkraftwagen, Eisennet ist, und dessen beide Längsrahmenteile als bahnwaggons, Containern, Schiffen, Paletten od.dgL Führungen für zwei zu beiden Seiten des Rahmens mit Säcken sind Sackbeladeanlagen bekannt, die mit verfahrbare Schlitten ausgebildet sind, die mittels 20 einem beweglichen Transportbandsystem arbeiten, einer Antriebseinrichtung in waagerechter Richtung welches in den Beladeraum nachführbar ist, so daß der verfahrbar sind und die an ihren freien unteren Abgabepunkt jede Stelle des Beladraumes erreicht. Der Enden in einem Abstand mindestens von der Höhe Kopf dieses Transportbandsystems besteht aus einer einer Sacklage von dem Rahmen das Packblech zweigliedrigen Beladevorrichtung mit drei Bewegungstragen, das in waagerechter Richtung und quer zu 25 dimensioned so daß die Einrichtung teleskopierbar oder den zu erstellenden Sack reihen verfahrbar ausgebil- vertikal und horizontal in einem vorgegebenen Winkeldet ist und mit einer feststehenden quer zur bereich verschwenkbar ist. Zur Bedienung dieser Abzugsrichtung des Packbleches und der Anschlag- bekannten Beladevorrichtung sind jedoch zahlreiche platte gegenüberliegenden Anschlagleiste zusam- Bedienungspersonen für das Übereinanderstapeln der menwirkt, mit einer dem Packblech als Zuführbahn 30 Säcke erforderlich, was von Hand durchgeführt wird,
   für die Säcke zugeordneten Rutsche, nach Patent Ziel der Erfindung ist es demgegenüber, eine

   2231496.1-22, dadurch gekennzeichnet. Beladevorrichtung zu schaffen, mit der unter Einspadaß in dem Rahmen (21) eine Rutsche (20), die an der rung der bisher benötigten Arbeitskräfte eine selbsttäti-Abgabeseite der Zuteiibänder (13) angeordnet ist, ge Stapelung von Ladeflächen mit Säcken im Verband ein der Rutsche (20) nachgeschaltetes, parallel zur 35 bei gleichzeitige; Erzielung einer hohen Arbeitsleistung Zulaufrichtung der Säcke jeweils um Sacklänge oder möglich ist. Darüber hinaus soll die Beladevorrichtung Sackbreite abschnittsweise veriahrbares Taktband so ausgebildet sein, daß sie als Vorsatzgerät für (16), das Packblech (17), das parallel zur Zulaufrich- bekannte Zubringersysteme und auch auf kleinstem tung der Säcke verfahrbar ist, und das bodenseitig Raum verwendbar ist.

   ein Abtastblech (14) aufweist, der oberhalb des 40 Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe Packbleches (17) angeordnete und quer zur Zulauf- durch die im Kennzeichen des Patentanspruches richtung der Säcke verfahrbare Abschieber (18), ein angegebenen Mittel. Hierbei ist in einem Rahmen eine an dem der Rutsche (20) zugekehrten Ende des Rutsche, ein Taktband und ein Packblech angeordnet, Abschiebers (18) und oberhalb des Packbleches (17) wobei die mittels Bügelband und Zuteilband antransporangeordneter Abstreifer (19) und ein vorderes 45 tierbaren Stückgüter über die Rutsche auf das Taktband senkrechtes Abtastblech (15) angeordnet sind, und und von dort bei unterschiedlicher Stellung des die Steuerorgane des letzteren mit den Steuerorga- Taktbandes mit Hilfe eines Abschiebers bei Stapelung nen des unteren Abtastbleches (14) in einer im Verband auf das geschlossene Packblech bringbar Einrichtung zur Steuerung des Vorschubes und der und von dort bei geöffnetem Packblech mittels eines Höhenverstellbarkeit des Hubrahmens zusammen- 50 Abstreifers ablegbar ist. Ein Ausführungsbeispiel der geführt sind. Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt

   Fig. 1 eine Beladevorrichtung in einer Seitenansicht

   im Schnitt,

   F i g. 2 eine Beladevorrichtung in der Draufsicht.
   55 Die Rutsche 20 befindet sich unmittelbar am

   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Endabschnitt des Bügelbandes 12 und Zuteilbandes 13 selbsttätigen Beladen von ortsfesten oder ortsbewegli und weist ein Gefälle zum Taktband 16 auf. Das chen Ladeflächen mit Stückgütern, insbesondere Säk Taktband 16 ist in verschiedene Stellungen I, II, III und ken, im Verband unter Verwendung einer in einem IV fahrbar. Unter dem Taktband 16 ist ein zu öffnendes Traggestell zugeordneten Zuführbahn für das Stückgut 60 und schließbares Packblech 17 angeordnet
   eines Packbleches und eines oberhalb des Packbleches Zur Durchführung der Beladung wird die Vorrichtung

   wechselseitig verfahrbaren Schiebers, wobei das Pack 10 über das Hubwerk 11 auf z. B. Paletten abgesetzt und blech mit dem Querabschieber in senkrechter Richtung durch das untere Abtastblech 14 abgeschaltet, anschliemindestens um die Höhe einer Stückgutlage verfahrbar Bend über das Gesamtfahrwerk 1 mit dem vorderen ausgebildet ist und das Traggestell aus einem senkrech· 65 Abtastblech 15 gegen die Bracke oder einen Gegenten Trägerstab und einem an diesem befestigten stand gefahren.

   waagerecht auskragenden, etwa rechteckförmigen Die Säcke gelangen über das Zuteilband 13 und das

   Rahmen besteht, an dessen Stirnseite eine senkrechte Bügelband 12 über eine Rutsche 20 auf das Taktband 16