DE2406034C3

DE2406034C3 -

Info

Publication number: DE2406034C3
Application number: DE19742406034
Authority: DE
Inventors: Bernhard Dipl.-Ing. 4720 Beckum Beumer
Original assignee: BERNHARD BEUMER MASCHINENFABRIK KG 4720 BECKUM
Current assignee: BERNHARD BEUMER MASCHINENFABRIK KG 4720 BECKUM
Priority date: 1974-02-08
Filing date: 1974-02-08
Publication date: 1978-11-02
Also published as: DE2406034B2; DE2406034A1

Description

ten Transportband 116 eines Zufuhrgurtförderers 100 verbunden, dessen Rollenbahn 115 und Zufuhrbahn 114 sich an der Decke D einer Lagerhalle o.dgl, befinden (Fig.3). Oberhalb des Transportbandes 116 ist zu diesem mittels Federn 117 im Abstand verstellbar parallel ein Bügelband 118 angeordnet. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, daß das Transportband 116 und das Bügelband 118 jeder Höhenverstellung der Vorrichtung 10 in Richtung X* folgen kann und diese gemeinsam mit dem Zuführgurtförderer 100 in waagerechter Richtung Y verfahrbar ist, so daß offene Lastkraftwagen mühelos beladen werden können.

Die Seitenwangen 31,33 der Rutsche 30 sind mittels Stelleinrichtungen 32,34 um ^chsen 35,36 schwenkbar

(Fig.4), wodurch die Geschwindigkeit der Säcke S vor dem Auftreffen auf das Packblech 75 regulierbar ist Durch Verschiebung der Vorrichtung 10 in Richtung XZ um jeweils eine halbe Sackbreite wird die betreffende Sackreihe SR versetzt zu der darunter befindlichen Sackreihe SR gestapelt (F i g. 5).

Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, die als Zusatzgerät für bekannte Zubringersysteme und auch auf kleinstem Raum verwendbar ist, ist eine einwandfreie Stapelung von Säcken auch unterschiedlicher Größe im Verband möglich, wobei die Anzahl der Lagen der einzelnen Säcke S variiert werden kann, um die gewünschte Stabilität des Sackstapels zu erzielen.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch;

Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen von ortsfesten oder ortsbeweglichen Ladeflächen mit Stückgütern, insbesondere Säcken, imter Verwendung einer in einem Traggestell angeordneten Zuführbahn für das Stückgut, eines Packbleches und eines oberhalb des Packbleches wechselseitig verfahrbaren Schiebers, wobei das Packblech mit dem Querabschieber in senkrechter Richtung mindestens um die Höhe einer Stückgutlage verfahrbar ausgebildet ist und das Traggestell aus einem senkrechten Trägerstab und einem an diesem befestigten waagerecht auskragenden, etwa rechteckförmigen Rahmen besteht, an dessen Stirnseite eine senkrechte, sich über die gesamte Breite des Parkbleches erstreckende Anschlagplatte angeordnet ist und dessen beide Längsrahmenteile als Führungen für zwei zu beiden Seiten des Rahmens verfahrbare Schlitten ausgebildet sind, die mittels _ej_ner Antriebseinrichtung in waagerechter Richtung verfahrbar sind und die an ihren freien unteren Enden in einem Abstand mindestens von der Höhe einer Sacklage von dem Rahmen das Packblech tragen, das in waagerechter Richtung und quer zu den zu erstellenden Sackreihen verfahrbar ausgebildet ist und mit einer feststehenden, quer zur Abzugsrichtung des Packbleches und der Anschlagplatte gegenüberliegenden AnEchlagleiste zusammenwirkt und bei der dem Packblech als Zuführbahn für die Säcke eine Rutsche zugeordnet ist nach Patent P 2231 496, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung (10^ einzeln oder/und synchron verstellbare Seittnwangen (31, 33) und Federbleche (15,16,17,18) als Ste; sreinrichtungen für elektrische Schalter angeordnet sind sowie oberhalb des zur Rutsche (30) eingangsseitigen Transportbandes (116) parallel zu diesem ein mittels Federn (117) einstellbares Bügelband (118) ausgebildet ist

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen von ortsfesten oder ortsbeweglichen Ladeflächen mit Stückgütern, insbesondere Säkken, unter Verwendung einer in einem Traggestell angeordneten Zuführbahn für das Stückgut, eines Packbleches und eines oberhalb des Packbleches wechselseitig verfahrbaren Schiebers, wobei das Packblech mit dem Querabschieber in senkrechter Richtung mindestens um die Höhe einer Stückgutlage verfahrbar ausgebildet ist und das Traggestell aus einem senkrechten Trägerstab und einem an diesem befestigten waagerecht auskragenden, etwa rechteckförmigen Rahmen besteht, an dessen Stirnseite eine senkrechte, sich über die gesamte Breite des Packbleches erstrekkende Anschlagplatte angeordnet ist und dessen beide Längsrahfiienteile als Führungen für zwei zu beiden Seiten des Rahmens verfahrbare Schlitten ausgebildet sind, die mittels einer Antriebseinrichtung in waagerechter Richtung verfahrbar sind und die an ihren freien unteren Enden in einem Abstand mindestens von der Höhe einer Sacklage von dem Rahmen das Packblech tragen, das in waagerechter Richtung und quer zu den zu erstellenden Sackreihen verfahrbar ausgebildet ist und mit einer feststehenden, quer zur Abzugsrichtung des Packbleches und der Anschlagplatte gegenüberliegenden Anschlagleiste zusammenwirkt und bei der dem Packblech als Zuführbahn für die Sacke eine Rutsche zugeordnet ist nach Patent P 22 31 496,

Mittels der bekannten Vorrichtung ist bereits eine selbsttätige Beladung von Ladeflächen n~»it Stückgütern, wie Säcken gleicher Größe, bei Erzielung einer hohen Arbeitsleistung möglich. Bei Säcken unterschiedlicher Größe besteht aber der Nachteil, daß in den

ίο Beladevorgang seitens der Bedienungspersonen eingegriffen werden muß, damit zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität der Sackstapel die Säcke zweckentsprechend im Verband gestapelt werden. Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine

einwandfreie, selbsttätige Stapelung von Ladeflächen mit Säcken auch unterschiedlicher Größe zu ermöglichen, wobei die Geschwindigkeit der Säcke vor deren Auftreffen auf das Packblech regulierbar und zur Erzielung einer großen Stabilität des Sackstapels jede

μ Sackreihe mit der Möglichkeit der Variation der Anzahl der Lagen der einzelnen Säcke im Verband stapelbar sein soll.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß in der Vorrichtung einzeln oder/und synchron verstellbare Seitenwangen und Federbleche als Steuereinrichtungen für elektrische Schalter angeordnet sind sowie oberhalb des zur Rutsche eingangsseitigen Transportbandes parallel zu diesem ein mittels Federn einstellbares Bügelband ausgebildet ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt Es zeigt

F i g. 1 den Beladekopf einer Beladevorrichtung mit einer Rutsche als Zuführbahn für die Säcke in einer Seitenansicht,

F i g. 2 den Beladekopf der Beladevorrichtung in einer Ansicht von vorn,

Fig.3 den Beladekopf der Beladevorrichtung und einen Zuführgurtförderer einer in waagerechter Richtung verfahrbaren Beladeanlage zum Beladen der Ladefläche eines Kraftfahrzeuges in einer Seitenansicht, F i g. 4 die Rutsche in einer Ansicht von vorn und Fig.5 den um eine halbe Sackbreite verfahrenen Beladekopf der Beladevorrichtung und ein Kraftfahrzeug mit Sackstapel mit versetzt gepackter letzter Lage in einer Vorderansicht.

Die Vorrichtung 10 besteht aus einem Hubrahmen 11, in dem die Rutsche 30, der Abschiebebalken 40, die Anschlagplatte 19 sowie die Federbleche 15,16, 17, 18 angeordnet sind (F i g. 1 und 2). Auf dem Hubrahmen 11 sind plattenförmige Schlitten 22, 23 geführt, die ein Packblech 25 tragen und die über eine gemeinsame Antriebseinrichtung 26 in waagerechter Richtung X1 verfahrbar sind. An der Stirnseite des Hubrahmens 11 ist parallel zur Längsrichtung des Packbleches 25 ein Schlitten 42 in Pfeilrichtung X 2 verfahrbar angeordnet, der einen senkrecht stehenden, plattenförmigen Querabschieber 41 trägt. Der einstellbare Abschiebebalken 40 ist ebenfalls parallel zur Längsrichtung verschiebbar. Die Anschlagplatte 19 ist in waagerechter Richtung X einstellbar. Mittels einer Antriebseinrichtung 43 mit Kurbeltrieb 44 ist der Querabschieber 41 in Richtung zu den beiden Enden des Packbleches 25 jeweils um eine Sackbreite verfahrbar bis zu den Endstellungen A und B. Die Vorrichtung 10 ist parallel zur Packblechlängsrichtung in Pfeilriehtung X 3 bis zum Anschlag an Federbleche 17,18 der Endschalter verschiebbar. Die Vorrichtung 10 ist mit einem schräg angeordne-