DE2350816A1 - Bandtransporteinrichtung - Google Patents
BandtransporteinrichtungInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/295—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers
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Description
American Videonetics Corporation Sunnyvale, Kalif. (V. St. v„ A.)
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S. Anmeldung Ser. No. 297 499 vom 13. Oktober 1972 in
Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Bandtransporteinrichtung robuster Beschaffenheit von insbesondere sehr kleinen Abmessungen5 so
daß diese beispielsweise auf einer Handfläche gehalten Herden kann, für ein auf eine Abwickel- und eine Aufwickelspule aufwickelbares,
langgestrecktess biegsames Magnetbands mit einer kreisrunden a an ihrer Oberfläche elastischen 5 gegen i-jenigstens
die Aufwickelspule anliegenden und diese antreibenden Antriebsrolle, einem Abwickel- und Aufwickelspule zur Antriebsrolle
hin und von dieser weg beweglich lagernden Führungsschlitten
und einer die Bandspulen mit im wesentlichen gleicher Kraft gegen die Antriebsrolle beaufschlagenden Spannfeder1;, bei
welcher die zwischen Abwickel- und Aufwicke!spule befindliche
Bandspanne unter Spannung gehalten wird*
Das Arbeitsprinzip der nachstehend beschriebenen Bandtransporteinrichtung
entspricht dem der U.So Patentschriften
3 370 803 und 3 370 804, wonach eine kreisrunde, an ihrer
Oberfläche elastisch ausgebildete Antriebsrolle gegen Abwickel- und Aufwickelspule anliegt, eine Andruckkraft an der
Berührungsfläche zwischen Abwickelspule und Antriebsrolle, sowie eine höhere Andruckkraft an der Berührungsstelle
zwischen Aufwickelspule und Antriebsrolle erzeugt i-iirdo Daher
steht die zwischen Abwickel- und Aufwickelspule befindliche
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ORIGINAL INSPECTED
Bandspanne wie im einzelnen in den vorgenannten U.S. Patentschriften
beschrieben, unter Spannung % so daß eine einwandfreie
Arbeitsweise eines mit dem Band zusammenwirkenden magnetischen Wandlers gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Bandtransporteinrichtung
zu schaffen, die mit verhältnismäßig einfachen Bandspannvorrichtungen versehen ist4 vermittels
welcher eine der beiden Bandspulen mit höherer Andruckkraft als die andere der beiden Bandspulen gegen die Antriebsrolle
beaufschlagbar ist.
Die vorgeschlagene Bandtransporteinrichtung ist erfindungsgeiB'äß
gekennzeichnet durch eine zur Beaufschlagung von Abwickel-
und Aufwickelspule mit größerer Andruckkraft gegen die Antriebsrolle dienende Federvorrichtung und eins sum
wahlweisen Freisetzen der in dieser Federvorrichtung gespeicherten
Federkraft auf eine der beiden Bandspulen und
aus Bsaufschlagen derselben mit höherer Andr-uekkr-aft als-die
andere der beiden Bandspulen gegen die Antriebsrolle und zum
Spasmen der zwischen den Bandspulen befindlichen Bandspanne dienende Schaltvorrichtung.
Cer- Führungsschlitten kann insbesondere aus zwei s jeweils
eins Bandspule tragenden, verstellbaren Spulenhalterungen
bestehen, wobei gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
die Federvorrichtung aus zwei schraubenförmig gewendelten
Torsionsfederns von denen jede jeweils eineρ Halterung zu=
geordnet ist und dazu dient5 die auf dieser befindliche
Spule gegen die Antriebsrolle zu beaufschlagens bsstsht.
Msitarhin kann beiden Torsionsfedern gssäsisisssi sine awisehsn
ausgefahrenen und eingefahrenen Stellungen -#er-steilbare
und zum wahlweisen Unterbinden der " FedeE'kmft"eiiu-7ir!;u:ig; siasr
der beiden Torsionsfedern dienende Schaltleiste zugeordnet-' '
409818/1078
sein, vim im Zusammenwirken mit der Spannfeder auf einer
Seite der Antriebsrolle eine höhere Andruckkraft als auf der anderen Seite derselben einzustellen, indem, die in
einer der beiden Torsionsfedern gespeicherte Federkraft freigesetzt
und zur Einwirkung auf eine entsprechende Bandspule gebracht wird.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert»
Fig. 1 ist eine schematische schaubildliche Ansicht einer aus ihrem Qehäuse herausgenommenen
erfindungsgemäßen Bandtransportein-'
richtung, wobei einige Teile der Übersieht** lichkeit halber nicht oder nur teilweise
dargestellt sind.
Fig. 2 ist ein teilweise im Schnitt dargestellter Aufriß entlang der Linie 2-2 von Fig, I,
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf die Bandtransporte inrichtung·
Fig. UA - 4C dienen zur Veranschaulichung der verschiedenen
Schaltstellungen der Schaltleiste m beim Betrieb der Bandtransporte inrieh1-.
tung in beiden Transportrichtungen und mit Aufhebung der Andruckkraft gegen die Antriebs'
rolle in der Ruhe- oder Stillstandsstellung,
Die Bandtransporteinrichtung 10 weist eine Chassisdeckplatte 12 auf, an welcher die wichtigsten Teile befestigt sind»
Ein Antriebsmotor 13 treibt über einen Riemen 1Λ ein auf der
Welle 17 drehbar gelagertes Schwungrad 16 an. Das obere Ende der Welle 17 ist als Antriebswelle 19 ausgebildet und befindet
sich in einer Antriebsstellung für den elastischen Reifen
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21 einer kreisrunden, freilaufenden Antriebsrolle 22, welche frei drehbar auf der Rollenwelle 2 3 gelagert ist. Abwickel-
und Aufwickelspule 24 bzw. 26 bestehen jeweils aus einem auf einer Drehspindel 27 bzw. 28 gelagerten SpulendrehteHer.
Die Drehspindeln 27, 28 sind jeweils auf einem Führungsschlitten wie z.B. den Schwenkarmen 29 bzw. 31 befestigt, auf
welchen Abwickel- und Aufwickelspule zur Antriebsrolle 2 2 hin und von dieser weg beweglich gelagert sind.
Die Schwenkarme 29, 31 und die diesen zugeordneten Teile sind in gleicher Weise ausgebildet, so daß hier nur Schwenkarm 29
beschrieben werden soll.
Ein an der Unterseite der Deckplatte 12 befestigter Haltepfosten 32 steht von dieser nach unten vor und dient zur
Aufnahme eines der beiden Schwenkarme 29, 31. Jeder Schwenkarm 29, 31 weist jeweils eine Halterungsausnehmung auf, vermittels
welcher er auf der Außenseite des Haltepfostens 32 mit geringem Spiel frei drehbar geführt ist. Eine schraubenförmig
gewendelte Torsionsfeder 34 mit beispielsweise 6 oder
7 Windungen ist um den Haltepfosten 32 herumgeführt und in der üblichen Weise an diesem befestigt, indem beispielsweise
ein Endabschnitt 34a der Torsionsfeder radial nach innen in eine entsprechende Ausnehmung des Haltepfostens 32 eingreift.
Eine Schnappscheibe 36 ist in eine Nut an dem Haltepfosten 3 2 eingesetzt und dient zur Sicherung des Schwenkarms 29 auf
dem Haltepfosten 32.
Beide Schwenkarme 29, 31 weisen jeweils einen Hebelabschnitt 37 bzw. 40 auf, auf dem sich ein Stift 38 bzw. 45 senkrecht
zur Ebene des Hebelabschnitts 37, 40 befindet und dazu dient, in Eingriff mit dem Schwanzstück 39 oder 43 von Torsionsfeder
34 bzw. 35 zu kommen. Das dem Schwenkarm 2 9 zugeordnete Schwanzstück 39 greift in einen Längseinschnitt 41 an
der Unterseite einer langgestreckten Schaltleiste 42 ein.
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In entsprechender Weise greift das Schwanzstück 43 der dem Schwenkarm 31 zugeordneten Torsionsfeder 35 in einen Längseinschnitt
44 an der Unterseite der Schaltleiste 42 ein. Zum Zwecke der Beschreibung soll hier die Bandspule 24 als
"Abwickelspule", und die Bandspule 26 als "Aufwicke!spule"
bezeichnet werden. Da das Magnetband jedoch in beiden Richtungen, d.h. vorwärts und rückwärts oder hin und zurück
transportiert werden kann, wird bei Transportrichtungsumkehr die Bandspule 26 selbstverständlich zur Abwickelspule,
während die Bandspule 24 zur Aufwickelspule wird.
Eine Spannfeder 46 verbindet die Enden der beiden Schwenkarme 29, 3!.miteinander und sieht diese zueinander hin 9 so
daß Abwickel- und Aufwickelspule 24 bzw» 26 zur Anlage gegen den am Umfang der kreisrunden Antriebsrolle 2 2 befindlichen
elastischen Reifen 21 gebracht werden«
Wie im einzelnen in den UoS., Patentschriften 3 370 803 und
3 370 804 beschrieben, kann das Aufbringen einer Spannung auf die zwischen Abwickel= und AufwickeIspule 24 bzitf» 28
befindliche Bandspanne in der Weise erfolgen3 daß an der
Berührungsfläche zwischen der elastischen Antriebsrolle 2 2
und der Aufwickelspule 2 6 eine höhere Druckkraft als an der Berührungsstelle zwischen elastischer· Antriebsrolle und der
Abwickelspule 24 erzeugt wird»
Dementsprechend dient die Sehaltleiste 42 in ¥erbindung mit
der Spannfeder 46 und den Schwanzstücken 399 43 der Torsionsfederndazu,
eine höhere Andrucklcraft zwischen Aufwickelspule und Antriebsrolle 22 als zwischen Abwickelspule und
Antriebsrolle zu erzeugen. Ein fest mit der Schaltleiste
42 verbundener Sehaltschieber 47 ist hin und h®v verschiebbar
geführt und dient dazus die Schaltleiste ^2 zwischen
ausgefahrenen und eingefahrenen Stellungen zu verstellen.
Wenn nun angenommen wird, daß die Bandspul® 24 auf "dem
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Schwenkarm 2 9 und der diesem zugeordneten Drehspindel 27 aufgesetzt ist und Band von dieser Bandspule auf die auf
dem Schwenkarm 31 befindliche Aufwickelspule 2 6 transportiert werden soll, wird der Schaltschieber 47 entsprechend
der Zeichnungsfigur UA nach rechts verstellt.
Dadurch gelangt der linksseitige Rand des LängseinSchnitts
41 in Eingriff mit dem Schwanzstück 3 9 der Torsionsfeder 34 und bewegt dieses von dem Stift 3 8 weg, so daß auf den Kebelabschnitt
37 des Schwenkarms 29 auf der "Abwickelseite" der Bandtransporteinrichtung 10 keine Federkraft mehr einwirkt.
Durch die Verstellung der Schaltleiste 42 nach rechts wird gleichzeitig der Rand des Längseinschnitts 44 so weit von
dem Ende des-Schwanzstücks 43 entfernt, daß dieses ungehindert
und mit voller Federkraft gegen den Stift 45 einwirkt,
wodurch eine höhere AndruckJcraft zwischen Auf wickelspule 2 6
und Antriebsrolle. 2 2 als zwischen Abwickelspule 24 und Antriebsrolle 2 2 erzeugt wird..
Zum Arretieren der Schaltleiste 42 'in der vorstehend beschriebenen
"Wiedergabestellung" ist eine Drucktaste 51 vorgesehen, .deren Seiten 52 rittlings die Schaltleiste 42 überlagern
und einen quer zu dieser verlaufenden Haltedraht 5 3
tragen, der unter der Einwirkung einer zwischen Drucktaste Sl und Schaltleiste 42 angeordneten Schraubenfeder 56 in
eine Haltekerbe 54 bgw« 55 βinführbar bzw. beim Miederdrücken
der Drucktaste außer Eingriff mit dieser bringbar ist. Die
Schaltleiste 42 wird so weit nach rechts oder- links verschoben, bis der Haltedraht 53 in Eingriff mit der Halteker-be
54 oder 55 kommts welche somit eine Sperrung oder Verriegelung für die--Schalt leiste .4 2 .(darstellt.
Beils Bandtransport in entgegeng-sse.tztsr· E.iehtu^g slad die
vorstehend beschriebenen Ein-stsllungeu vertauscht und dis
Bandspule 2 6 bildet die AbwickelspulSc- .-Dazu wird lediglich
die Schaltleiste H2 in entgegengesetzter Richtung verstellt,
4098TiZt0 76 - .
so daß das Band von der Aufwickelspule 26 zur Abwickelspule
24 transportiert wird. Dabei ist die Wirkungsweise der beiden Längseinschnitte 41 und 44 miteinander vertauscht,
indem das Schwanzstück 39 außer Eingriff mit dem zugeordneten Längseinschnitt 41 gelangt und das Schwanzstück 43 infolge
Eingriffs mit der rechtsseitigen Endwand des Längseinschnitts 44 nicht mit voller Federkraft gegen den Stift
45 anliegen kann.
In der Ausehalt- oder Ruhestellung wird der Schaltschieber 47 in eine mittlere, zwischen den beiden vorstehend beschriebenen
Schaltstellungen befindliche Lage gebracht, wobei die
beiden, jeweils in einen Längseinschnitt 41 oder 44 eingreifenden Schwanzstücke 3 9 und 43 sich jeweils in einer
solchen Lage befinden, in welcher sie die ihnen zugeordnet ten Schwenkarmstifte 38, 45 nicht beaufschlagen, so daß die
Andruckkraft an der Berührungsfläche zwischen Antriebsrolle 22 und Bandspule 24 einerseits, sowie Bandspule 26 andererseits
verringert und der Reifen 21 der Antriebsrolle 22 nicht durch eine über längere Zeit an bestimmten Stellen
einwirkende Druckkraft beaufschlagt ist, durch welche bleibende Verformungen, d.h. Abflachungen an dem Reifen hervorgerufen
werden könnten.
Das Band wird in· einer Führung geführt, die aus einem Bandführungskanal
58 besteht, der zwischen einem fest mit der Chassisdeckplatte 12 verbundenen feststehenden Führungsblock
29 und entsprechenden Führungsteilen 59a gebildet ist.
Zur Führung und Lagerung der zwischen Abwickel- und Aufwickelspule
befindlichen Bandspanne sind außerdem zwei Führungsrollen 61 vorgesehen, die zu beiden Seiten eines
magnetischen Wandlerkopfs 62 drehbar gelagert sind, so daß dieser stets gegen die zwischen den Führungsrollen 61 befindliche,
nicht unterstützte Bandspanne 63 anliegt.
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Der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Bandtransporteinrichtung
ist kurz wie folgt: Eine Bandlänge wird von der Abwiekelspule 24 durch den Bandführungskanal 58 hindurch
und an den Führungsrollen 61 vorbei zur Aufwickelspule 2 6 durchgefädelt »and mit dieser verbunden. Die Abwickelspule
28 ist auf die Drehspindel 27 aufgesetzt, welche am Schwenkarm
2 9 befestigt ist. Die Drehspindel 27 steht durch einen Bogenschlitz 60 in der Chassisdeckplatte 12 hindurch nach
oben vor und dient zur Aufnahme der Abwickelspule 24.
Sobald die Abwickelspule 24 richtig auf die Drehspindel 27 aufgesetzt worden ist} kann der Schwenkarm 29 aufgrund der
Beaufschlagung durch die Spannfeder 46 den Umfang der Bandspule
in Eingriff mit dem Reifen 21 der Antriebsrolle 22 bringen. In diesem Zeitpunkt wird jetzt der Schaltschieber
47 (entsprechend der Darstellung in Fig. 4A) nach rechts verstellt, wodurch die Schwanzstücke 39, 43 in der vorstehend
beschriebenen Weise beeinflußt werden und die Andruckkraft zwischen Aufwickelspule 2 6 und Reifen 21 höher gemacht wird
als die Andruckkraft zwischen Abwickelspule 24 und Reifen Bei eingeschaltetem Antriebsmotor 13 treibt dieser über den
Riemen 14 und das Schwungrad 16 die Antriebswelle 19 an, welche ihrerseits gegen den elastischen Reifen 21 anliegt
und die kreisrunde, freilaufende Antriebsrolle 22 antreibt, so daß beide Bandspulen, d.h. Abwickel- und Aufwickelspule
in unmittelbarer Anlage gegen den Reifen 21 der Antriebsrolle 22 in Drehung versetzt werden.
Auf diese Weise wird die Abwickelspule 24 in Pfeilrichtung 64 gedreht. Bei Bandtransport in Pfeilrichtung 64 wird die
zwischen den Bandspulen befindliche Bandspanne 63 dadurch unter Spannung gesetzt, daß der Schaltschieber 47 nach
rechts verschoben und das Schwanzstück 39 der Torsionsfeder 34 außer Eingriff mit dem an dem Hebelabschnitt 37 des
Schwenkarms 29 befindlichen Stift 38 gebracht ist. Dadurch
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wird die Andruckkraft an der Berührungsfläche zwischen Abwickelspule
und Antriebsrolle 2 2 im Vergleich zu derjenigen auf der Abwickelseite verringert9 auf welcher eine verhältnismäßig
höhere Andruckkraft gegeben ist» weil das Schwanzstück 43 der Torsionsfeder 34 auf der Aufwickelseite sich
etwa in der Mitte der LängseinSchnitts 44 der Schaltleiste
42 befindet und nicht durch diesen beeinflußt ist. Daher kann das Schwanzstück 43 den Stift 45 mit voller Federkraft
beaufschlagen, so. daß sich diese Federkraft zn der Beaufschlagung
durch die Spannfeder 46 addiert und den Schwenkarm 31 gegen die Antriebsrolle 22 beaufschlagt»
Zum Bandtransport von der Bandspule 2S zurück auf die
spule 24 xiird der Schaltrschieber 47 lediglich in Rücklaufrichtung
(nach links entsprechend 4B) verschobens wobei
gleichzeitig ein Umsteuerschalter für den Antriebsmotor 13
betätigt wirdj so daß die Bandspule 24 gegen die Pfeilrichtung
64 in Drehung versetzt wird»
Bei Verstellung des' SehaltSchiebers 47 nach links wird die
Schaltleiste 42 so weit nach links verschobens bis sie
durch den Eingriff von Haltedraht 53 mit der Haltelcerbe 55
verriegelt ist.
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Claims (5)
1. Bandtransporteinrichtung für ein auf eine Abwickel- und
eine Aufwickelspule aufwickelbares, langgestrecktes,
biegsames Magnetband, mit einer kreisrundens an ihrer
Oberfläche elastischens gegen wenigstens die Aufwickelspule
anliegenden und diese antreibenden Antriebsrolle, einem Abwiekel- und Aufwickelspule zur Antriebsrolle
hin und von dieser weg beweglich lagernden Führungsschlitten und einer- die Bandspulen mit im wesentlichen
gleicher Kraft gegen die Antriebsrolle beaufschlagenden
Spannfeder, gekennzeichnet durch
eine zur Beaufschlagung von Abwickel- und Aufwickelspule
(2U bzw. 26> mit größerem Andruekkx'aft gegen die
Antriebsrolle C 22) dienende Federvorrichtung (3%, 35)
und eine saum wahlweisen Freisetzen der in diesel"1 Federvorrichtung
gespeicherten Federicr-art auf eine der beiden
Bandspule^ und sum Beaufschlagen derselben mit höherer
Andruelckraft als die andere der beiden Bandspulen gegen
die Antriebsrolle und zum Spannen der zwischen den Bandspulen befindlichen Bandspanne (S3) dienende Schaltvorrichtung
(U2S U7).
2. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch I9 mit einem
Führungsschlitten aus zwei,, jeweils eine Bandspule
tragenden, verstellbaren Spulenhalterungen, dadurch
gekennzeichnet 5 daß die Federvorrichtung aus zweischraubenförmig
gewendelten Federna insbesondere Torsionsfedern
C345 35)s von denen jede jeweils einer Halterung
zugeordnet ist und dazu dient, die auf dieser befindliche
Spule gegen die Antriebsrolle (2 2) zu beaufschlagen,
besteht»
3. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 2 s dadurch, gekennzeichnet,
daß beiden Federn (31I5, 35) gemeinsam eine
409818/1070
- ii -
zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Stellungen verstellbare und zum wahlweisen Unterbinden der Federkrafteinwirkung
einer der beiden Federn dienende Schaltleiste (42) zugeordnet ist.
4. Bandtransportelnrichtung nach Anspruch 2 9 dadurch gekennzeichnet,
daß beiden Federn C3M-s 35) gemeinsam eine
zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Stellungen verstellbare und zum wahlweisen Außereingriffbringen einer
der beiden Federn mit der ihr zugeordneten Halterung dienende Vorrichtung («ti, 42, 44} zugeordnet Ist.
5. Bandtransportelnrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Bandspulen
(24, 26) vermittels der Spannfeder (46) und der jeweils
zugeordneten Feder (34 bzw. 35) gegen die Antriebsrolle
(22) beaufschlagbar ist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US29749972A | 1972-10-13 | 1972-10-13 | |
US29749972 | 1972-10-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350816A1 true DE2350816A1 (de) | 1974-05-02 |
DE2350816B2 DE2350816B2 (de) | 1977-05-12 |
DE2350816C3 DE2350816C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618544A1 (de) * | 1975-05-06 | 1976-11-18 | Basf Ag | Verfahren und vorrichtung zur bandspannungserzeugung in einem magnetbandtransport nach dem kontaktwickelprinzip |
EP0039423A1 (de) * | 1980-05-07 | 1981-11-11 | BASF Aktiengesellschaft | Bandlaufwerk nach dem Kontaktwickelprinzip |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618544A1 (de) * | 1975-05-06 | 1976-11-18 | Basf Ag | Verfahren und vorrichtung zur bandspannungserzeugung in einem magnetbandtransport nach dem kontaktwickelprinzip |
EP0039423A1 (de) * | 1980-05-07 | 1981-11-11 | BASF Aktiengesellschaft | Bandlaufwerk nach dem Kontaktwickelprinzip |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1001140A (en) | 1976-12-07 |
NL7313948A (de) | 1974-04-16 |
FR2203133A1 (de) | 1974-05-10 |
JPS5136607B2 (de) | 1976-10-09 |
FR2203133B1 (de) | 1978-04-21 |
NL151200B (nl) | 1976-10-15 |
JPS4977606A (de) | 1974-07-26 |
GB1441648A (en) | 1976-07-07 |
DE2350816B2 (de) | 1977-05-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |