DE2350816A1 - Bandtransporteinrichtung - Google Patents

Bandtransporteinrichtung

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DE2350816A1
DE2350816A1 DE19732350816 DE2350816A DE2350816A1 DE 2350816 A1 DE2350816 A1 DE 2350816A1 DE 19732350816 DE19732350816 DE 19732350816 DE 2350816 A DE2350816 A DE 2350816A DE 2350816 A1 DE2350816 A1 DE 2350816A1
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Marcel Furst
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American Videonetics Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/295Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

American Videonetics Corporation Sunnyvale, Kalif. (V. St. v„ A.)
B andtrans porte inri cht ung
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S. Anmeldung Ser. No. 297 499 vom 13. Oktober 1972 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Bandtransporteinrichtung robuster Beschaffenheit von insbesondere sehr kleinen Abmessungen5 so daß diese beispielsweise auf einer Handfläche gehalten Herden kann, für ein auf eine Abwickel- und eine Aufwickelspule aufwickelbares, langgestrecktess biegsames Magnetbands mit einer kreisrunden a an ihrer Oberfläche elastischen 5 gegen i-jenigstens die Aufwickelspule anliegenden und diese antreibenden Antriebsrolle, einem Abwickel- und Aufwickelspule zur Antriebsrolle hin und von dieser weg beweglich lagernden Führungsschlitten und einer die Bandspulen mit im wesentlichen gleicher Kraft gegen die Antriebsrolle beaufschlagenden Spannfeder1;, bei welcher die zwischen Abwickel- und Aufwicke!spule befindliche Bandspanne unter Spannung gehalten wird*
Das Arbeitsprinzip der nachstehend beschriebenen Bandtransporteinrichtung entspricht dem der U.So Patentschriften 3 370 803 und 3 370 804, wonach eine kreisrunde, an ihrer Oberfläche elastisch ausgebildete Antriebsrolle gegen Abwickel- und Aufwickelspule anliegt, eine Andruckkraft an der Berührungsfläche zwischen Abwickelspule und Antriebsrolle, sowie eine höhere Andruckkraft an der Berührungsstelle zwischen Aufwickelspule und Antriebsrolle erzeugt i-iirdo Daher steht die zwischen Abwickel- und Aufwickelspule befindliche
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ORIGINAL INSPECTED
Bandspanne wie im einzelnen in den vorgenannten U.S. Patentschriften beschrieben, unter Spannung % so daß eine einwandfreie Arbeitsweise eines mit dem Band zusammenwirkenden magnetischen Wandlers gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Bandtransporteinrichtung zu schaffen, die mit verhältnismäßig einfachen Bandspannvorrichtungen versehen ist4 vermittels welcher eine der beiden Bandspulen mit höherer Andruckkraft als die andere der beiden Bandspulen gegen die Antriebsrolle beaufschlagbar ist.
Die vorgeschlagene Bandtransporteinrichtung ist erfindungsgeiB'äß gekennzeichnet durch eine zur Beaufschlagung von Abwickel- und Aufwickelspule mit größerer Andruckkraft gegen die Antriebsrolle dienende Federvorrichtung und eins sum wahlweisen Freisetzen der in dieser Federvorrichtung gespeicherten Federkraft auf eine der beiden Bandspulen und aus Bsaufschlagen derselben mit höherer Andr-uekkr-aft als-die andere der beiden Bandspulen gegen die Antriebsrolle und zum Spasmen der zwischen den Bandspulen befindlichen Bandspanne dienende Schaltvorrichtung.
Cer- Führungsschlitten kann insbesondere aus zwei s jeweils eins Bandspule tragenden, verstellbaren Spulenhalterungen bestehen, wobei gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Federvorrichtung aus zwei schraubenförmig gewendelten Torsionsfederns von denen jede jeweils eineρ Halterung zu= geordnet ist und dazu dient5 die auf dieser befindliche Spule gegen die Antriebsrolle zu beaufschlagens bsstsht.
Msitarhin kann beiden Torsionsfedern gssäsisisssi sine awisehsn ausgefahrenen und eingefahrenen Stellungen -#er-steilbare und zum wahlweisen Unterbinden der " FedeE'kmft"eiiu-7ir!;u:ig; siasr der beiden Torsionsfedern dienende Schaltleiste zugeordnet-' '
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sein, vim im Zusammenwirken mit der Spannfeder auf einer Seite der Antriebsrolle eine höhere Andruckkraft als auf der anderen Seite derselben einzustellen, indem, die in einer der beiden Torsionsfedern gespeicherte Federkraft freigesetzt und zur Einwirkung auf eine entsprechende Bandspule gebracht wird.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert»
Fig. 1 ist eine schematische schaubildliche Ansicht einer aus ihrem Qehäuse herausgenommenen erfindungsgemäßen Bandtransportein-' richtung, wobei einige Teile der Übersieht** lichkeit halber nicht oder nur teilweise dargestellt sind.
Fig. 2 ist ein teilweise im Schnitt dargestellter Aufriß entlang der Linie 2-2 von Fig, I,
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf die Bandtransporte inrichtung·
Fig. UA - 4C dienen zur Veranschaulichung der verschiedenen Schaltstellungen der Schaltleiste m beim Betrieb der Bandtransporte inrieh1-. tung in beiden Transportrichtungen und mit Aufhebung der Andruckkraft gegen die Antriebs' rolle in der Ruhe- oder Stillstandsstellung,
Die Bandtransporteinrichtung 10 weist eine Chassisdeckplatte 12 auf, an welcher die wichtigsten Teile befestigt sind»
Ein Antriebsmotor 13 treibt über einen Riemen 1Λ ein auf der Welle 17 drehbar gelagertes Schwungrad 16 an. Das obere Ende der Welle 17 ist als Antriebswelle 19 ausgebildet und befindet sich in einer Antriebsstellung für den elastischen Reifen
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21 einer kreisrunden, freilaufenden Antriebsrolle 22, welche frei drehbar auf der Rollenwelle 2 3 gelagert ist. Abwickel- und Aufwickelspule 24 bzw. 26 bestehen jeweils aus einem auf einer Drehspindel 27 bzw. 28 gelagerten SpulendrehteHer. Die Drehspindeln 27, 28 sind jeweils auf einem Führungsschlitten wie z.B. den Schwenkarmen 29 bzw. 31 befestigt, auf welchen Abwickel- und Aufwickelspule zur Antriebsrolle 2 2 hin und von dieser weg beweglich gelagert sind.
Die Schwenkarme 29, 31 und die diesen zugeordneten Teile sind in gleicher Weise ausgebildet, so daß hier nur Schwenkarm 29 beschrieben werden soll.
Ein an der Unterseite der Deckplatte 12 befestigter Haltepfosten 32 steht von dieser nach unten vor und dient zur Aufnahme eines der beiden Schwenkarme 29, 31. Jeder Schwenkarm 29, 31 weist jeweils eine Halterungsausnehmung auf, vermittels welcher er auf der Außenseite des Haltepfostens 32 mit geringem Spiel frei drehbar geführt ist. Eine schraubenförmig gewendelte Torsionsfeder 34 mit beispielsweise 6 oder 7 Windungen ist um den Haltepfosten 32 herumgeführt und in der üblichen Weise an diesem befestigt, indem beispielsweise ein Endabschnitt 34a der Torsionsfeder radial nach innen in eine entsprechende Ausnehmung des Haltepfostens 32 eingreift. Eine Schnappscheibe 36 ist in eine Nut an dem Haltepfosten 3 2 eingesetzt und dient zur Sicherung des Schwenkarms 29 auf dem Haltepfosten 32.
Beide Schwenkarme 29, 31 weisen jeweils einen Hebelabschnitt 37 bzw. 40 auf, auf dem sich ein Stift 38 bzw. 45 senkrecht zur Ebene des Hebelabschnitts 37, 40 befindet und dazu dient, in Eingriff mit dem Schwanzstück 39 oder 43 von Torsionsfeder 34 bzw. 35 zu kommen. Das dem Schwenkarm 2 9 zugeordnete Schwanzstück 39 greift in einen Längseinschnitt 41 an der Unterseite einer langgestreckten Schaltleiste 42 ein.
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In entsprechender Weise greift das Schwanzstück 43 der dem Schwenkarm 31 zugeordneten Torsionsfeder 35 in einen Längseinschnitt 44 an der Unterseite der Schaltleiste 42 ein. Zum Zwecke der Beschreibung soll hier die Bandspule 24 als "Abwickelspule", und die Bandspule 26 als "Aufwicke!spule" bezeichnet werden. Da das Magnetband jedoch in beiden Richtungen, d.h. vorwärts und rückwärts oder hin und zurück transportiert werden kann, wird bei Transportrichtungsumkehr die Bandspule 26 selbstverständlich zur Abwickelspule, während die Bandspule 24 zur Aufwickelspule wird.
Eine Spannfeder 46 verbindet die Enden der beiden Schwenkarme 29, 3!.miteinander und sieht diese zueinander hin 9 so daß Abwickel- und Aufwickelspule 24 bzw» 26 zur Anlage gegen den am Umfang der kreisrunden Antriebsrolle 2 2 befindlichen elastischen Reifen 21 gebracht werden«
Wie im einzelnen in den UoS., Patentschriften 3 370 803 und 3 370 804 beschrieben, kann das Aufbringen einer Spannung auf die zwischen Abwickel= und AufwickeIspule 24 bzitf» 28 befindliche Bandspanne in der Weise erfolgen3 daß an der Berührungsfläche zwischen der elastischen Antriebsrolle 2 2 und der Aufwickelspule 2 6 eine höhere Druckkraft als an der Berührungsstelle zwischen elastischer· Antriebsrolle und der Abwickelspule 24 erzeugt wird»
Dementsprechend dient die Sehaltleiste 42 in ¥erbindung mit der Spannfeder 46 und den Schwanzstücken 399 43 der Torsionsfederndazu, eine höhere Andrucklcraft zwischen Aufwickelspule und Antriebsrolle 22 als zwischen Abwickelspule und Antriebsrolle zu erzeugen. Ein fest mit der Schaltleiste 42 verbundener Sehaltschieber 47 ist hin und h®v verschiebbar geführt und dient dazus die Schaltleiste ^2 zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Stellungen zu verstellen. Wenn nun angenommen wird, daß die Bandspul® 24 auf "dem
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Schwenkarm 2 9 und der diesem zugeordneten Drehspindel 27 aufgesetzt ist und Band von dieser Bandspule auf die auf dem Schwenkarm 31 befindliche Aufwickelspule 2 6 transportiert werden soll, wird der Schaltschieber 47 entsprechend der Zeichnungsfigur UA nach rechts verstellt.
Dadurch gelangt der linksseitige Rand des LängseinSchnitts 41 in Eingriff mit dem Schwanzstück 3 9 der Torsionsfeder 34 und bewegt dieses von dem Stift 3 8 weg, so daß auf den Kebelabschnitt 37 des Schwenkarms 29 auf der "Abwickelseite" der Bandtransporteinrichtung 10 keine Federkraft mehr einwirkt. Durch die Verstellung der Schaltleiste 42 nach rechts wird gleichzeitig der Rand des Längseinschnitts 44 so weit von dem Ende des-Schwanzstücks 43 entfernt, daß dieses ungehindert und mit voller Federkraft gegen den Stift 45 einwirkt, wodurch eine höhere AndruckJcraft zwischen Auf wickelspule 2 6 und Antriebsrolle. 2 2 als zwischen Abwickelspule 24 und Antriebsrolle 2 2 erzeugt wird..
Zum Arretieren der Schaltleiste 42 'in der vorstehend beschriebenen "Wiedergabestellung" ist eine Drucktaste 51 vorgesehen, .deren Seiten 52 rittlings die Schaltleiste 42 überlagern und einen quer zu dieser verlaufenden Haltedraht 5 3 tragen, der unter der Einwirkung einer zwischen Drucktaste Sl und Schaltleiste 42 angeordneten Schraubenfeder 56 in eine Haltekerbe 54 bgw« 55 βinführbar bzw. beim Miederdrücken der Drucktaste außer Eingriff mit dieser bringbar ist. Die Schaltleiste 42 wird so weit nach rechts oder- links verschoben, bis der Haltedraht 53 in Eingriff mit der Halteker-be 54 oder 55 kommts welche somit eine Sperrung oder Verriegelung für die--Schalt leiste .4 2 .(darstellt.
Beils Bandtransport in entgegeng-sse.tztsr· E.iehtu^g slad die vorstehend beschriebenen Ein-stsllungeu vertauscht und dis Bandspule 2 6 bildet die AbwickelspulSc- .-Dazu wird lediglich die Schaltleiste H2 in entgegengesetzter Richtung verstellt,
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so daß das Band von der Aufwickelspule 26 zur Abwickelspule 24 transportiert wird. Dabei ist die Wirkungsweise der beiden Längseinschnitte 41 und 44 miteinander vertauscht, indem das Schwanzstück 39 außer Eingriff mit dem zugeordneten Längseinschnitt 41 gelangt und das Schwanzstück 43 infolge Eingriffs mit der rechtsseitigen Endwand des Längseinschnitts 44 nicht mit voller Federkraft gegen den Stift 45 anliegen kann.
In der Ausehalt- oder Ruhestellung wird der Schaltschieber 47 in eine mittlere, zwischen den beiden vorstehend beschriebenen Schaltstellungen befindliche Lage gebracht, wobei die beiden, jeweils in einen Längseinschnitt 41 oder 44 eingreifenden Schwanzstücke 3 9 und 43 sich jeweils in einer solchen Lage befinden, in welcher sie die ihnen zugeordnet ten Schwenkarmstifte 38, 45 nicht beaufschlagen, so daß die Andruckkraft an der Berührungsfläche zwischen Antriebsrolle 22 und Bandspule 24 einerseits, sowie Bandspule 26 andererseits verringert und der Reifen 21 der Antriebsrolle 22 nicht durch eine über längere Zeit an bestimmten Stellen einwirkende Druckkraft beaufschlagt ist, durch welche bleibende Verformungen, d.h. Abflachungen an dem Reifen hervorgerufen werden könnten.
Das Band wird in· einer Führung geführt, die aus einem Bandführungskanal 58 besteht, der zwischen einem fest mit der Chassisdeckplatte 12 verbundenen feststehenden Führungsblock 29 und entsprechenden Führungsteilen 59a gebildet ist.
Zur Führung und Lagerung der zwischen Abwickel- und Aufwickelspule befindlichen Bandspanne sind außerdem zwei Führungsrollen 61 vorgesehen, die zu beiden Seiten eines magnetischen Wandlerkopfs 62 drehbar gelagert sind, so daß dieser stets gegen die zwischen den Führungsrollen 61 befindliche, nicht unterstützte Bandspanne 63 anliegt.
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Der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Bandtransporteinrichtung ist kurz wie folgt: Eine Bandlänge wird von der Abwiekelspule 24 durch den Bandführungskanal 58 hindurch und an den Führungsrollen 61 vorbei zur Aufwickelspule 2 6 durchgefädelt »and mit dieser verbunden. Die Abwickelspule 28 ist auf die Drehspindel 27 aufgesetzt, welche am Schwenkarm 2 9 befestigt ist. Die Drehspindel 27 steht durch einen Bogenschlitz 60 in der Chassisdeckplatte 12 hindurch nach oben vor und dient zur Aufnahme der Abwickelspule 24.
Sobald die Abwickelspule 24 richtig auf die Drehspindel 27 aufgesetzt worden ist} kann der Schwenkarm 29 aufgrund der Beaufschlagung durch die Spannfeder 46 den Umfang der Bandspule in Eingriff mit dem Reifen 21 der Antriebsrolle 22 bringen. In diesem Zeitpunkt wird jetzt der Schaltschieber 47 (entsprechend der Darstellung in Fig. 4A) nach rechts verstellt, wodurch die Schwanzstücke 39, 43 in der vorstehend beschriebenen Weise beeinflußt werden und die Andruckkraft zwischen Aufwickelspule 2 6 und Reifen 21 höher gemacht wird als die Andruckkraft zwischen Abwickelspule 24 und Reifen Bei eingeschaltetem Antriebsmotor 13 treibt dieser über den Riemen 14 und das Schwungrad 16 die Antriebswelle 19 an, welche ihrerseits gegen den elastischen Reifen 21 anliegt und die kreisrunde, freilaufende Antriebsrolle 22 antreibt, so daß beide Bandspulen, d.h. Abwickel- und Aufwickelspule in unmittelbarer Anlage gegen den Reifen 21 der Antriebsrolle 22 in Drehung versetzt werden.
Auf diese Weise wird die Abwickelspule 24 in Pfeilrichtung 64 gedreht. Bei Bandtransport in Pfeilrichtung 64 wird die zwischen den Bandspulen befindliche Bandspanne 63 dadurch unter Spannung gesetzt, daß der Schaltschieber 47 nach rechts verschoben und das Schwanzstück 39 der Torsionsfeder 34 außer Eingriff mit dem an dem Hebelabschnitt 37 des Schwenkarms 29 befindlichen Stift 38 gebracht ist. Dadurch
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wird die Andruckkraft an der Berührungsfläche zwischen Abwickelspule und Antriebsrolle 2 2 im Vergleich zu derjenigen auf der Abwickelseite verringert9 auf welcher eine verhältnismäßig höhere Andruckkraft gegeben ist» weil das Schwanzstück 43 der Torsionsfeder 34 auf der Aufwickelseite sich etwa in der Mitte der LängseinSchnitts 44 der Schaltleiste 42 befindet und nicht durch diesen beeinflußt ist. Daher kann das Schwanzstück 43 den Stift 45 mit voller Federkraft beaufschlagen, so. daß sich diese Federkraft zn der Beaufschlagung durch die Spannfeder 46 addiert und den Schwenkarm 31 gegen die Antriebsrolle 22 beaufschlagt»
Zum Bandtransport von der Bandspule 2S zurück auf die spule 24 xiird der Schaltrschieber 47 lediglich in Rücklaufrichtung (nach links entsprechend 4B) verschobens wobei gleichzeitig ein Umsteuerschalter für den Antriebsmotor 13 betätigt wirdj so daß die Bandspule 24 gegen die Pfeilrichtung 64 in Drehung versetzt wird»
Bei Verstellung des' SehaltSchiebers 47 nach links wird die Schaltleiste 42 so weit nach links verschobens bis sie durch den Eingriff von Haltedraht 53 mit der Haltelcerbe 55 verriegelt ist.
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Claims (5)

- ίο - Patentansprüche :
1. Bandtransporteinrichtung für ein auf eine Abwickel- und eine Aufwickelspule aufwickelbares, langgestrecktes, biegsames Magnetband, mit einer kreisrundens an ihrer Oberfläche elastischens gegen wenigstens die Aufwickelspule anliegenden und diese antreibenden Antriebsrolle, einem Abwiekel- und Aufwickelspule zur Antriebsrolle hin und von dieser weg beweglich lagernden Führungsschlitten und einer- die Bandspulen mit im wesentlichen gleicher Kraft gegen die Antriebsrolle beaufschlagenden Spannfeder, gekennzeichnet durch eine zur Beaufschlagung von Abwickel- und Aufwickelspule (2U bzw. 26> mit größerem Andruekkx'aft gegen die Antriebsrolle C 22) dienende Federvorrichtung (3%, 35) und eine saum wahlweisen Freisetzen der in diesel"1 Federvorrichtung gespeicherten Federicr-art auf eine der beiden Bandspule^ und sum Beaufschlagen derselben mit höherer Andruelckraft als die andere der beiden Bandspulen gegen die Antriebsrolle und zum Spannen der zwischen den Bandspulen befindlichen Bandspanne (S3) dienende Schaltvorrichtung (U2S U7).
2. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch I9 mit einem
Führungsschlitten aus zwei,, jeweils eine Bandspule tragenden, verstellbaren Spulenhalterungen, dadurch gekennzeichnet 5 daß die Federvorrichtung aus zweischraubenförmig gewendelten Federna insbesondere Torsionsfedern C345 35)s von denen jede jeweils einer Halterung zugeordnet ist und dazu dient, die auf dieser befindliche Spule gegen die Antriebsrolle (2 2) zu beaufschlagen, besteht»
3. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 2 s dadurch, gekennzeichnet, daß beiden Federn (31I5, 35) gemeinsam eine
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- ii -
zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Stellungen verstellbare und zum wahlweisen Unterbinden der Federkrafteinwirkung einer der beiden Federn dienende Schaltleiste (42) zugeordnet ist.
4. Bandtransportelnrichtung nach Anspruch 2 9 dadurch gekennzeichnet, daß beiden Federn C3M-s 35) gemeinsam eine zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Stellungen verstellbare und zum wahlweisen Außereingriffbringen einer der beiden Federn mit der ihr zugeordneten Halterung dienende Vorrichtung («ti, 42, 44} zugeordnet Ist.
5. Bandtransportelnrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Bandspulen (24, 26) vermittels der Spannfeder (46) und der jeweils zugeordneten Feder (34 bzw. 35) gegen die Antriebsrolle (22) beaufschlagbar ist.
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DE19732350816 1972-10-13 1973-10-10 Bandtransporteinrichtung Expired DE2350816C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US29749972A 1972-10-13 1972-10-13
US29749972 1972-10-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2350816A1 true DE2350816A1 (de) 1974-05-02
DE2350816B2 DE2350816B2 (de) 1977-05-12
DE2350816C3 DE2350816C3 (de) 1977-12-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618544A1 (de) * 1975-05-06 1976-11-18 Basf Ag Verfahren und vorrichtung zur bandspannungserzeugung in einem magnetbandtransport nach dem kontaktwickelprinzip
EP0039423A1 (de) * 1980-05-07 1981-11-11 BASF Aktiengesellschaft Bandlaufwerk nach dem Kontaktwickelprinzip

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Also Published As

Publication number Publication date
CA1001140A (en) 1976-12-07
NL7313948A (de) 1974-04-16
FR2203133A1 (de) 1974-05-10
JPS5136607B2 (de) 1976-10-09
FR2203133B1 (de) 1978-04-21
NL151200B (nl) 1976-10-15
JPS4977606A (de) 1974-07-26
GB1441648A (en) 1976-07-07
DE2350816B2 (de) 1977-05-12

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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