DE2350344C3 - Ölbehälter mit Filtereinsatz - Google Patents

Ölbehälter mit Filtereinsatz

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DE2350344C3
DE2350344C3 DE19732350344 DE2350344A DE2350344C3 DE 2350344 C3 DE2350344 C3 DE 2350344C3 DE 19732350344 DE19732350344 DE 19732350344 DE 2350344 A DE2350344 A DE 2350344A DE 2350344 C3 DE2350344 C3 DE 2350344C3
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oil container
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DE19732350344
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Anton 7990 Friedrichshafen Baeder
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N39/00Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
    • F16N39/06Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system by filtration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen ölbehälter mit Filtereinsatz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem ölbehälter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Gattung (DE-PS 370249) ist unterhalb des Filtereinsatzes eine zweifach wirkende Absperreinrichtung vorgesehen, durch die beim Ausbau des Filtereinsatzes sowohl die Zulaufleitung als auch die Abflußleitung verschlossen wird. Diese Filteranlage ist so aufgebaut, daß während des Betriebs der an der Außenseite des Einsatzes sich ablagernde ölschlamm abrutschen und sich im Zulauf zwischen dem einen Ventilkörper der Absperreinrichtung und dem zugehörigen Sitz absetzen kann. Damit erscheint eine einwandfreie Abdichtung nicht möglich. Je nach Maschenweite des Einsatzes kann auch das andere, auf der Abflußseite wirksame Ventil, mehr oder weniger verschmutzen, so daß auch dieses Ventil beim Ausbau des Einsatzes nicht mehr dicht schließt.
Weitere bekannte Filteranordnungen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß zum Reinigen des Filtergehäuses ein Ablaßstopfen herausgedreht wird, worauf das auf der Schmutzseite des Filters befindliche öl einschließlich des im unteren Filterraum abgelagerten Ölschlammes abgelassen werden kann. Anschließend wird die Filterbefetsigung gelöst und der Filtereinsatz herausgenommen. Beim Ausbau des Filtereinsatzes gelangt ein Teil des sich noch im Filter befindlichen und bereits gereinigten Öles nach außen, wobei sich nicht nur der mit der Wartung beauftragte Monteur beschmutzt, sondern es kann auch bei zu geringer Sorgfalt der Standplatz des Fahrzeugs oder der Maschine mit auslaufendem öl verunreinigt werden. Da der entstandene Ölverlust wieder ersetzt werden muß, entstehen außerdem unnötige Kosten.
Liegt der Behälter mit Filter tiefer als die Versorgungsleitungen und beispielsweise ein Ölkühler, so wird ein Ausbau des Filters infolge des nachströmenden Öls weiter erschwert. Hierbei können noch größere ölmengen ins Freie gelangen.
Aufgabe und Lösung
Die Erfindung soll die angeführten Nachteile vermeiden und eine umweltfreundliche Reinigung des. Ölbehälters und -filters in bezug auf das Wartungspersonal und den Standplatz des Fahrzeugs unter Vermeidung zusätzlicher Kosten ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst. Nach der Erfindung ist die Absperreinrichtung durch eine im Betrieb geschlossene, am Filterboden des Filtereinsatzes anliegende Ventilplatte gebildet, die mit einer aus dem Behälter herausragenden Stange verbunden und durch eine zwischen die Stange und den Filterboden eingesetzte Druckfeder in Schließstellung gehalten ist.
Erläuterung der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Filtereinheit im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Skizze für einen beispielsweisen Einbau der Filtereinheit.
In einen topfförmigen ölbehälter 1 ist ein zylindrischer Filtereinsatz 2 zwischen einem Filterteller 4 und einem Boden 13 eingesetzt. Der Boden 13 ist über mehrere Stehbolzen 3 mit einem ringförmigen Anguß 7A verschraubt, der Teil eines Deckels 7 bildet. Der Filterteller 4 ist drehbar in den Anguß TA eingepaßt und über ein Rohr 6 mit dem Deckel 7 verbunden. Ein am Rohr 6 befestigter Griff 18 dient dazu, den Filterteller 4 zusammen mit dem Filtereinsatz 2 in gewissen Zeitabständen zu drehen. Hierbei wird der ölschlamm in üblicher Weise an der Außenfläche des Filtereinsatzes 2 durch Abstreifer 12 beseitigt, die durch die Stehbolzen 3 gehalten sind. Der Ölschlamm lagert sich demzufolge am Boden des Behälters 1 ab. Ein Zulaufrohr 8 leitet das öl in einen Raum 10, von
■<5 wo das öl durch den Filtereinsatz 2 und öffnungen 9 im Filterteller 4 in ein Ablaufrohr 11 gedrückt wird. Das Ablaufrohr 11 führt beispielsweise über einen ölkühler 24 (Fig. 3) zu den Versorgungsleitungen von verschiedenen Schmierstellen.
so Der Boden 13 des Filtereinsatzes 2 weist Durchbrüche 14 auf, die durch eine an einem Sitz IS anliegende Ventilplatte 16 verschlossen sind. Im Zentrum der Ventilplatte 16 ist eine durch das Rohr 6 hindurchgeführte Betätigungsstange 17 befestigt, weiche aus dem Deckel 7 herausragt und in einer Bohrung 19 innerhalb des Griffs 18 endet. Die versenkte Anordnung des oberen Endes YlA der Betätigungsstange 17 im Griff 18 schließt ein unbeabsichtigtes Niederdrücken aus. Eine zwischen einem Bund 20 der
bl) Betätigungsstange und den Boden 13 eingesetzte Feder 21 drückt die Betätigungsstange 17 nach oben, so daß normalerweise die öffnung 14 durch die Ventilplatte 16 abgeschlossen ist. Bei vom öl durchströmter Filtereinheit wirkt der Differenzdruck im Raum
h-, 10 als zusätzliche Schließkraft auf die Ventilplatte 16. Die Kraft der Feder 21 muß daher nur so groß sein, daß sie das Gewicht der Betätigungsstange 17 mit dem Griff 18 und die Reibkraft des Dichtringes 23 über-
winden kann.
An der tiefsten Stelle des Behälters 1 ist ein Ablaßstopfen 22 vorgesehen.
Die Reinigung des Filters wird wie folgt vorgenommen: Der Ablaßstopfen 22 wird herausgedreht und anschließend die Betätigungsstange 17 im Griff 18 z. B. mit einem Schraubenzieher nach unten gedrückt. Die gesamte ölmenge im Filtereinsatz 2 und im Raum 10 entleert sich durch die Stopfenöffnung und kann in einem Gefäß aufgefangen werden. Nunmehr sind vier Schrauben im Deckel 7 zu lösen, so daß dieser zusammen mit dem Filterteller 4 und dem angebauten Filtereinsatz 2 vom Gehäuse abgezogen werden kann. Auch im Raum 10 kann jetzt der noch vorhandene ölschlamm, gegebenenfalls durch Spülung mit Petroleum, beseitigt werden.
Die vorher aufgefangene ölmenge kann nach durchgeführter Reinigungsarbeit wieder nachgefüllt werden.
Bei einer Anordnung der Filtereinheit gemäß Fig. 3 wird die gesamte ölmenge, die sich oberhalb
ίο des Behälters 1 in den Versorgungsleitungen und im ölkühler 24 befindet, auf die angegebene Weise abgelassen und später wieder eingefüllt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. ölbehälter mit in einem topf artigen Gehäuse angeordneten, zur Reinigung des Behälters demontierbaren Filtereinsatz, einem durch den Filtereinsatz getrennten Zu- und Ablauf, einem Ablaufstopfen und einer unterhalb des Filtereinsatzes am Filterboden vorgesehenen Absperreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung eine im Betrieb geschlossene, am Filterboden (13) des Filtereinsatzes anliegende Ventilpiatte (16) darstellt, die mit einer aus dem Behälter (1) herausragenden Stange (17) verbunden ist und durch eine zwischen die Stange und den Filterboden eingesetzte Druckfeder (21) in Schließstellung gehalten ist.
2. ölbehälter mit Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (2) über ein Rohr (6) mit dem Deckel (7) des Behälters (1) verbunden ist und die Stange (17) durch das Rohr (6) hindürchgeführt ist.
3. ölbehälter mit Filtereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (17/1) der Stange (17) im Griff (18) versenkt angeordnet ist.
DE19732350344 1973-10-06 1973-10-06 Ölbehälter mit Filtereinsatz Expired DE2350344C3 (de)

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DE2350344B2 DE2350344B2 (de) 1979-09-20
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