DE2349894A1 - Antrieb mit anflanschbarem motor und kegeltrieb, beispielsweise mischerantrieb - Google Patents

Antrieb mit anflanschbarem motor und kegeltrieb, beispielsweise mischerantrieb

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DE2349894A1 DE19732349894 DE2349894A DE2349894A1 DE 2349894 A1 DE2349894 A1 DE 2349894A1 DE 19732349894 DE19732349894 DE 19732349894 DE 2349894 A DE2349894 A DE 2349894A DE 2349894 A1 DE2349894 A1 DE 2349894A1
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Description

ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft Friedrichshafen
Antrieb mit anflanschbarem Motor und Kegeltrieb, beispielsweise Mischerantrieb.
Die Erfindung betrifft einen Antrieb mit anflanschbarem Motor und Kegelrädertrieb nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
Bekannt sind Mischerantriebe mit winkelig zur Hauptantriebswelle liegendem Motor und Kegelradtrieb, bei welchem das Kegelritzel getrennt vom Motor in einem Zwischengehäuse gelagert ist* Dieser bekannte Antrieb baut in Richtung der Hauptantriebswelle kurz und läßt sich dadurch in dem engen Raum zwischen Mischtrommel und Fahrerhaus eines Mischerfahrzeuges unterbringen. Der Motor, beispielsweise ein Hydromotor, ist an dem Zwischengehäuse angeflanscht und läßt sich bei Auf-
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T Z1 Q P O l· -J Li O C- .,' H
treten eines Schadens schnell auswechseln, so daß der Mischbetrieb nicht lange unterbrochen werden muß und das in der Trommel vorhandene Mischgut weiterverarbeitet werden kann. Die getrennte Lagerung des Kegelritzels ist konstruktiv aufwendig. Durch das Zwischengehäuse des bekannten Antriebs wird die seitliche Ausladung des Motoranbaus verlängert.
Aufgabens tellung
Zweck der Erfindung ist es, den Aufbau von Antrieben der beschriebenen Art zu vereinfachen und die Länge des Motoranbaus zu verkürzen. Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Vorteile der Erfindung
Durch den Einbau von Motor und Kegelritzel in einem gemeinsamen Flanschgehäuse wird die Länge des Motoranbaus verkürzt und es wird mindestens ein Kugellager eingespart.
Die im Patentanspruch 1 gemäß der Erfindung vorgesehene Einbeziehung des Kegelritzels in die Austauscheinheit wird durch die im Patentanspruch 3 beschriebenen Merkmale einer vereinfachten Einstellung der Kegelräderverzahnungen ermöglicht. Das Kegelritzel wird dabei schon bei der Vormontage der Austauscheinheit eingestellt, so daß der Austausch selbst ohne erheblichen Zeitaufwand und ohne Mitwirkung von Fachkräften möglich ist.
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3.
Erläuterung der Erfindung
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kegelradantrieb bisheriger Bauart in einem halben Längsschnitt längs der Mittellinie 0-0, .
Fig. 2 einen Kegelradantrieb nach der Erfindung in einem halben Längsschnitt rechts der Mittellinie 0-0.
In Fig. 1 und 2 bedeutet 12 ein Kegeltriebgehäuse mit einer Anschlußfläche 11 für ein Flanschgehäuse 1OA (Fig. 1) bzw. 10 (Fig. 2). Das Kegeltriebgehäuse ist an dem Mischergehäuse 29 angeflanscht. In dem Kegeltriebgehäuse 12 ist ein Tellerrad 6 vorhanden, welches mit einer im Kegeltriebgehäuse drehbar gelagerten Abtriebswelle 15 drehfest verbunden ist. Die Drehachse 7 des Tellerrades liegt parallel zur Anschlußfläche 11. Das Tellerrad stützt sich mit einer Anlagefläche 13 an einem Bund 14 der Abtriebswelle 15 ab. Eine Beilegscheibe 16 passender Dicke· zwischen dem Wellenlager 27 und einem.Decke!gehäuse 28 bestimmt den Abstand c der Tellerradverzahnung vom Schnittpunkt S.
Das Flanschgehäuse 1OA (Fig. 1) enthält ein Antriebskegelrad 5A, welches mittels zweier Lager 16, 17 im Flanschgehäuse drehbar gelagert ist. Beim erstmaligen Einbau des Kegelrades 5 und in weiteren Fällen, wenn das Kegelrad ausgetauscht werden muß, wird die Verzahnung des Kegeltriebes durch Auswahl einer Beilegscheibe 8A
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geeigneter Dicke eingestellt. Mit einer Anschlußfläche 9A wird das Flanschgehäuse 1OA unter Einfügen der Beilegscheibe auf der Anschlußfläche 11 des Mischergehäuses aufgenommen und durch nicht gezeichnete Schrauben mit diesem verbunden.
Ein weiterer Flansch 18 dient zur Aufnahme und Befestigung des nicht gezeichneten Antriebmotors. Das mit einer Innenverzahnung 19 versehene Äntriebskegelrad nimmt das verzahnte Ende der Motorwelle auf. Der austauschbare Antriebsteil 1 eines Kegelradantriebes gemäß der Erfindung (Fig. 2) enthält ein Flanschgehäuse 10, einen Hydromotor 3 mit einem Triebflansch 20 und der Motorwelle 4 und das Antriebskegelrad 5B. Der Triebflansch 20 mit der Motorwelle ist mittels zweier Lager 21 und 22 im Flanschgehäuse drehbar gelagert.
Das Flanschgehäuse 10 stützt sich mit der Anschlußfläche 9 auf der Fläche 11 des Kegeltriebgehäuses 12 ab und ist mit diesem verschraubt. Das untere Ende der Motorwelle 4 ragt in das Antriebskegelrad hinein und ist mit diesem durch eine Verzahnung 23 drehfest verbunden. Eine Mutter 24 stellt die achsiale Verbindung zwischen der Motorwelle und dem Antriebskegelrad her und bewirkt das Spannen der Lager 21, 22 und» des Lagers 25 für das Antriebskegelrad.
Der Abstand von der Anschlußfläche 9 des Flanschgehäuses zu der Verzahnung des Kegelritzels 5 hat das Maß a. Dieses ist durch eine Beilegscheibe 8 geeigneter
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Dicke einstellbar. Die Gegenfläche zur Anschlußfläche 9 des Flanschgehäuses ist die Anschlußfläche 11 des Kegeltriebgehäuses 12. Der Abstand von der Anschlußfläche 11 zur Tellerradachse 7 hat das Bearbeitungsmaß b. Der Abstand der Verzahnungsachse des Kegelritzels 5 bzw. 5B und der Verzahnung des Tellerrades hat das Einstellmaß c.
Die Eingriffsverhältnisse am Kegeltrieb 5B, 6 können durch Auswahl einer Beilegscheibe 8 passender Dicke und damit Einstellen des Maßes a bereits bei der Vormontage der Einbaueinheit bestimmt werden. Die Maße b und c sind Festmaße und werden mit einer für den richtigen Eingriff zulässigen Toleranz bei der Bearbeitung des Kegeltriebgehäuses und bei der Montage des Tellerrades hergestellt.
Das Kegelritzel wird also bereits bei der Vormontage der Austauscheinheiten richtig eingestellt. Beim Einsetzen einer neuen Austauscheinheit auf das Kegeltriebgehäuse 12 sind also keine Einstellarbeiten mehr erforderlich.
A. 5188
2.10.1973
T-PA a-wl
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1/ Antrieb mit winkelig, insbesondere quer zur Hauptantriebsachse angeordnetem anflanschbarem Motor, beispielsweise Mischerantrieb, mit einem auf der Antriebswelle drehfest angeordnetem Tellerrad und einem in einem Flanschgehäuse gelagerten und in das Antriebsgehäuse einschiebbaren Kegeltrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) und das Kegelritzel (5B) in einer vormontierten Austauscheinheit zusammengefaßt sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelritzel (5B) drehfest auf der Motorwelle (4) und der Motor und das Kegelritzel in einem gemeinsamen Flanschgehäuse (10) angeordnet sind.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelritzel (5B) von der Anschlußfläche (9) am Flanschgehäuse (10) einen durch eine Beilegscheibe (8) einstellbaren Abstand (a) hat, und das Abstandsmaß (b) von der Anschlußfläche (11) am Antriebsgehäuse (12) bis zur Tellerradachse (7). innerhalb einer für den richtigen Eingriff des Kegelradpaares zulässigen Toleranz liegt.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, mit einem Hydromotor in Schrägtrommelbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebflansch (20) des Hydromotors konzentrisch zum Kegelritzel (5B) angeordnet und mit diesem drehfest verbunden ist.
    A. 5188
    2.10.1973
    T-PA a-wi 509815/0713
DE19732349894 1973-10-04 1973-10-04 Antrieb mit anflanschbarem motor und kegeltrieb Ceased DE2349894B2 (de)

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