DE2556741B2 - Verschlußanordnung für Verpackungsbehälter - Google Patents

Verschlußanordnung für Verpackungsbehälter

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DE2556741B2
DE2556741B2 DE19752556741 DE2556741A DE2556741B2 DE 2556741 B2 DE2556741 B2 DE 2556741B2 DE 19752556741 DE19752556741 DE 19752556741 DE 2556741 A DE2556741 A DE 2556741A DE 2556741 B2 DE2556741 B2 DE 2556741B2
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tubular part
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Rolf Lennart Lund Ignell
Erling Ingvar Aakarp Nilsson
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Tetra Pak Rausing and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/14Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means
    • B65D47/141Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means for stoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

anordnung in Draufsicht;
F i g. 8 die Verschlußanordnung gemäß F i g. 7 teilweise geschnitten in Seitenansicht;
F i g. 9 die Verschlußanordnung nach F i g. 7 und 8 in ihrer Stellung an der Ausgießöffnung eines Verpakkungsbehäl'ers nach dem öffnen;
F i g. 10 eine vierte Ausführungsform in Draufsicht;
Fig. 11 die Verschlußanordnung gemäß Fig. 10 teilweise geschnitten in Seitenansicht und
Fig. 12 die Verschlußanordnung gemäß Fig. 10 und 11 in ihrer Stellung an der Ausgießöffnung eines Verpackungsbehälters nach dem öffnen.
Sämtliche Ausführungsformen der in der Zeichnung dargestellten Verschlußanordnung weisen einen unteren rohrförmigen Teil 1 und eine mit diesem verbundene Kappe 2 auf. Die Kappe 2 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Flansch 3 und einen mittig angeordneten vertieften Bereich 4 auf, der sich in das zentrale Loch 5 des rohrförmigen Teils 1 hinein erstreckt (F i g. 1 und 2). Der Flansch 3 der Kappe 2 ist an einem Teil seines Umfanges mit einem Zugring 6 verbunden, der von dem Flansch 3 unter einem Winkel abwärts voispringt Die Kappe 2 ist außerdem mit einer Nut 7 in ihrer oberen Fläche ausgestattet, die zu dem vertieften Mittelbereich 4 tangential verläuft und das Abreißen der Kappe 2 beim öffnen der Verpackung in der noch eingehend zu beschreibenden Weise erleichtern soll. Die Kappe 2 ist durch einen geschwächten Bereich 8 mit der oberen Fläche des rohrförmigen Teils 1 verbunden. Diese obere Fläche bildet die obere Fläche eines Flansches 9, der am oberen Ende des rohrförmigen Teils 1 angesetzt ist und mit Abstand unterhalb des Flansches 3 zu diesem parallel liegt Unterhalb des Flansches 9 ist die Außenfläche des rohrförmigen Teils mit einer Anzahl von Dichtringen 10 und einem Haltering 11 versehen. Das untere Ende des rohrförmigen Teils läuft in einem kegelförmigen Teil 12 aus, der das Einführen des rohrförmigen Teils in die Ausgießöffnung eines Verpackungsbehälters 13 erleichtert Nach Einsetzen in die Ausgießöffnung des Verpackungsbehälters 13 nimmt der rohrförmige Teil 1 die in F i g. 3 angedeutete Stellung ein. Die Ausgießöffnung des Verpackungsbehälters 13 ist mit einer einwärts gestülpten ringförmigen Lippe 14 versehen, deren Randkante mit dem Haltering 11 im Eingriff steht und den rohrförmigen Teil 1 in der Ausgießöffnung hält. Durch die Berührung zwischen den Dichtringen 10 und der Lippe 14 ist zwischen den Behältern 13 und dem Rohrstutzen 1 eine gute Abdichtung gewährleistet. Wenn der rohrförmige Teil in die vorgeschriebene Stellung in dem Verpackungsbehälter eingepreßt ist, befindet sich außerdem der Flansch 9 in Berührung mit der Oberkante des Verpackungsbehältern
Die oben beschriebene Konstruktion gilt für alle vier dargestellten AusfQhrungsformen der Verschlußanordnung. Bei allen Ausführungsformen der Verschlußanordnung sind außerdem der Flansch 3 der Kappe 2 und der Flansch 9 des tmrformigen Teils f im Randbereich, in der Zeichnung rechts, durch ein Scharnier miteinander verbunden, das im folgenden noch eingehend an Hand der einzelnen Figuren beschrieben wird.
Allen dargestellten Ausführungsformen der Verschlußanordnung ist außerdem gemeinsam, daß sie in gleicher Weise geöffnet werden, indem der Zugring 6 erfaßt und angohoben wird. Dabei wird der Teil des Flansches 3 der Kappe 2 zwischen der Nut 7 und den. Zugring 6 nach oben gehoben, so daß der unterhalb der Nut 7 liegende geschwächte Bereich 8 angerissen wird.
Wwin der Zugring 6 weiter nach oben bewegt wird, reift der geschwächte Bereich 8 völlig α jrcii, so dall die Kappe 2 gänzlich um das rechts in der Zeichnung dargestellte Scharnier nach oben geschwenkt werden
kann und der Inhalt des Verpackungsbehälters 13 durch da« zentrale Loch 5 des rohrförmigen Teils 1 angegossen werden kann. Um zu verhindern, daß die geöffnete Kappe 2 nach dem Ausschwenken zurückfedert oder in irgendeiner anderen Weise das Ausgießen
ίο des Behälterinhaltes behindert, ist das Scharnier in beiionderer Weise selbstverriegelnd ausgebildet, so daß die Kappe in der ausgeschwenkten Stellung gehalten ist Der Unterschied zwischen den einzelnen dargestellten Ausführungsformen der Verschlußanordnung besteht in
is deir Ausbildung des betreffenden Scharnierelementes, wie im folgenden an Hand der zugeordneten Figuren beschrieben wird.
lElei der Ausführungsform der Verschlußanordnung gemäß F i g. 1 bis 3 ist ein Scharnier in der Form eines sichelförmigen Steges 29 vorgeseh -;.a, der sich zwischen dem Flansch 3 der Kappe 2 und Je7U Flansch 9 des rohrförmigen Teils 1 erstreckt und diese Teile entlang eines Umfangsabschnittes miteinander verbindet Das Scharnierelement ist wie bei allen anderen Ausführungsformen, diametral gegenüber dem Zugring 6 angeordnet Die äußere Begrenzungslinie des Steges entspricht dem Umfang der Flansche, und der Steg hat eine Länge zwischen einem Zehntel und einem Viertel der Umfangslänge der Flansche.
Wenn diese Ausführungsform der Verschlußanordnurtg in der oben beschriebenen Weise, d.h. durch Verschwenken der Kappe 2, geöffnet wird, dient der mittlere, robustere Teil des Steges 29 als Scharnier, um das. die Kappe 2 geschwenkt wird. Wegen der
» sichelförmigen Ausbildung des Steges 29 setzen die beiden dünneren Enden dem Schwenken der Kappe nach oben einen gewissen Widerstand entgegen, und dies hat zur Folge, daß beim Verschwenken der Kappe 2 in die Stellung gemäß F i g. 3 unter Überwindung dieses Widerstandes das Scharnier sozusagen umgestülpt wird, •■.dem die beiden dünneren äußeren Bereiche des Steges 29 an dem Mittelteil des Steges vorbeigezwängt (»gekippt«) werden und so die Kappe in ihrer geöffneten Stellung halten.
■»5 Eine sehr ähnliche Variante dieser Ausfühiungsform (nicht dargestellt) entsteht, wenn anstatt des ganzen sichelförmigen Steges 29 nur dessen im wesentlichen geraden Mittelabschnitt als den oberen Flansch 3 und den unteren Flansch 9 verbindendes Scharnier verwendet wird und der Selbstverriegelungseffekt durch elastische Glieder erzielt wird, die diese Flansche in einem gewissen Abstand beiderseits des Steges miteinander verbinden und beim Ausschwenken der Kappe 2 in gleicher Weise wirken wie die dünneren Ewlabschnitte des sichelförmigen Steges 29.
Die Ausführungsform der Verschlußanordnung gemillJ F i g. 4 bis 6 weist an dem dem Zug- oder Griffring diametral gegenüberliegenden Umfangsabschnitt der Flunsche 3 und B drei nahebeieinanderliegende Schar-Mi niere bzw. Stege 15, 16 und 17 auf, die durch zwei Schlitze 18 voneinander getrennt sind. Das Scharnier 16 liej|t näher der Mitte der VerschluCarordnung als die beiden Stege, die miteinander fluchtend angeordnet sind Ferner ist das Scharnier 16 in der Form eines H<!l>elgelenks ausgebildet und weist eine ebene Außenfläche (F i g. 5) auf, die es gestattet, das Gelenk zu »strecken« (geradezurichten), jedoch ein Umbiegen desselben in der entgegengesetzten Richtung verhin-
dert. Die äußeren Verbindungsstege IS und 17 sind in der dargestellten Weise abgeschrägt und lassen sich in beiden Richtungen biegen.
Wenn die Kappe 2 nach oben geschwenkt wird, wirken zunächst sowohl die Verbindungsstege 15 und 17 als auch das Scharnier 16 wegen der Elastizität des Materials als Gelenke. Wenn jedoch der öffnungswinkel der Kappe 2 steigt, können die Stege und das Scharnier, da sie nicht auf einer gemeinsamen Linie liegen, nicht mehr als gemeinsames Gelenk wirken, sondern das Scharnier 16 übernimmt nun allein die Rolle des Gelenkes, während die von der Mitte der Verschlußanordnung weiter entfernt liegenden Stege 15 und 17 zusammen mit dem an sie angrenzenden Bereich der Flansche 3 und 9 nach unten gebogen werden, bis die Kappe 2 vollständig ausgeschwenkt ist; zu diesem Zeitpunkt federn sie wieder nach oben in eine Stellung üucfnäib uef Eigene uCS linieren TiSmSCmCj j. «-UT gleichen Zeit kommt das Scharnier 16 wegen seiner besonderen Ausbildung, die aus F i g. 5 ersichtlich ist, in einer im wesentlichen geraden Stellung zwischen den beiden Stegen (Fig.6) zum Anschlag, und die Kappe wird infolgedessen in der vollständig ausgeschwenkten Stellung gehalten.
Die Ausführungsform der Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 7 bis 9 weist ein Scharnier 19 auf, das die Ränder des oberen Flansches 3 und des unteren Flansches 9 miteinander verbindet. Das Scharnier liegt auch hier diametral gegenüber dem Zugring und ist an den Seiten durch Schlitze 20, 21 begrenzt, die im wesentlichen gegen die Mitte der Verschlußanordnung ausgerichtet sind und mindestens den oberen Flansch 3 durchtrennen. Die Schlitze 20, 21 reichen im wesentlichen bis zum halben Abstand einwärts gegen den vertieften Bereich 4 der Kappe 2 und sind an ihren inneren Enden durch eine Nut 22 verbunden, die zum Scharnier 19 parallel verläuft und in der Außenfläche des Flansches 3 angeordnet ist. Die durch die Schlitze 20,21 von dem Scharnier getrennten Stegteile 23,24 des oberen Flansches 3 sind durch Federn 25, 26 versteift, die in einem gewissen Abstand von den Schlitzen 20, 21 zu diesen parallel verlaufen.
Wenn die Kappe 2 nach Zerreißen des geschwächten Bereiches 8 nach oben geschwenkt wird, wird der Stegbereich etwas angehoben, während das Scharnier zwischen der Kappe 2 und dem Stegteil weitgehend mit der Nut 22 zusammenfällt. Infolgedessen sind die äußeren Enden der Stege 23, 24 des oberen Flansches 3 beiderseits des Brückenabschnittes in der Lage, beim Abwärtsgleiten gegen die unter dem Flansch 9 liegenden Teile an dem Scharnier in eine Stellung zwischen dem Stegteil und dem zentralen Loch des rohrförmigen Teils 1 zu schwenken oder zu federn, so daß die Kappe 2 in der geöffneten Stellung verriegelt wird.
Eine weitere Ausführungsform der Verschlußanordnung ist in Fig. 10 bis 12 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Scharniere 27, 28 in einem gewissen Abstand voneinander, jedoch auf einer gemeinsamen Achse, angeordnet. Jedes Scharnier hat die Form eines Steges, der einen Umfangsbereich des
in oberen Flansches 3 mit dem entsprechenden Umfangsbereich des unteren Flansches 9 verbindet. Zwischen den Scharnieren ist der obere Flansch 3 als vorspringende Zunge 30 ausgebildet, die von den Scharnieren durch Schlitze 31 und 32 getrennt ist und sich im wesentlichen
ir> nach außerhalb der Scharniere, d. h. von der Mitte der Verschlußanordung fort, erstreckt. Das äußere Ende der Zunge 30 ist in einer im wesentlichen geraden Linie
Krt'l »ort .._ J rite
äußeren Ende mit einer aufwärtsgerichteten Auswölbung oder Verdickung 33 ausgestattet. In dem unter der Zunge 30 liegenden Teil des unteren Flansches 9 ist eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Öffnung mit etwas größerer Breite als der der Zunge vorgesehen, und diese Öffnung erstreckt sich vom Rand des unteren Flansches
2*> 9 in Richtung gegen die Mitte der Verschlußanordnung und endet im wesentlichen bündig mit dem inneren Ender1:··· Schlitze 31,32.
Wenn die Kappe 2 um die Scharniere 27, 28 aufwärts geschwenkt wird, kommt das äußere Ende der Zunge 30
jo in einem gewissen Augenblick zur Anlage an der Außenseite des Halses des Verpackungsbehälters 13. Beim weiteren Schwenken der Kappe 2 werden die beiden Scharniere 27, 28 wegen der Elastizität des Materials gestreckt, so daß die Verdickung 33 der Zunge
ü 30 entlang der Außenseite des Verpackungsbehälter 13
in eine Stellung in der Öffnung des Flansches 9 zwischen den Scharnieren 27, 28 gleitet, in der die Kappe in vollständig geöffneter Stellung (F i g. 12) verriegelt ist.
Ein gemeinsames Merkmal aller beschriebenen
■«ο Ausführungsformen der Verschlußanordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Maßverhältnisse und Abmessungen dem Kunststofftyp angepaßt werden, aus dem die Verschlußanordnung hergestellt werden soll. Durch eine solche Anpassung kann die Größe der Verriegelungskraft sowie der Winkel der Kappe in ihrer verriegelten geöffneten Stellung in bezug auf den an der Ausgießöffnung des Behälters befestigten Rohrstutzen verändert werden. Es ist natürlich im Rahmen der folgenden Patentansprüche möglich, die verschiedenen Ausführungsformen zur Anpassung an verschiedene Verpackungsbehälter bzw. Materialen zu variieren oder zu kombinieren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verschlußanordnung für Verpackungsbehälter mit einem in der Ausgießöffnung des Behälters fest verankerbaren rohrförmigen Teil und einer diesen verschließenden, mit einem Zugring ausgestatteten Kappe, die mit dem rohrförmigen Teil durch zwei Verbindungsglieder verbunden ist, deren erstes beim öffnen des Behälters reißt und deren zweites die Kappe nach dem öffnen des Behälters an dem rohrförmigen Teil befestigt hält, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite in Form eines Scharniers ausgebildete Verbindungsglied mit Stegen (29; 15,17; 23,24; 27,28) versehen ist, durch die nach dem Aufreißen des geschwächten Bereiches (8) die Kappe (2) in einer ausgeschwenkten Stellung arretierbar ist
2. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (29; 15,17) zwischen einem Fansch (3) der Kappe (2) und einem Flansch (9) des rohrförmigen Teiles (1) ausgebildet sind.
3. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (23, 24; 27, 28) am Flansch (3) der Kappe (2) ausgebildet sind.
4. Verschlußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (29; 15,17; 23,24; 27,28) sich über ein Zehntel bis ein Viertel des Umfangs der Kappe (2) erstrecken.
5. Verschlußanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15,17) beidseits eines Scharniers (16) angeordnet sind, das näher bei der Mitte der Verschlußanordnung liegt als die beiden Stege (15, 17), die durch Schlitze (18) von dem Scharnier (16) getrennt sind.
6. Verschlußanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (23,24) beidseits eines Scharniers-09) angeordnet sind, von dem sie durch Schlitze (20, 21) getrennt sind, die im wesentlichen zur Mitte der Verschlußanordnung ausgerichtet sind und wenigstens durch den Flansch (3) verlaufen, und daß die äußeren Enden der Stege (23, 24) beim Ausschwenken der Kappe (2) in einer Stellung zwischen dem Scharnier (19) und dem vertieften Mittelbereich (4) der Verschlußanordnung verriegelbar sind.
7. Verschlußanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (23, 24) durch an der Oberseite des Flansches (3) angeordnete Federn (25, 26) versteift sind.
8. Verschlußanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (30) durch zwei im Abstand voneinander durch den Flansch (3) verlaufende Schlitze (31, 32) von Scharnieren mit Stegen (27,28) getrennt ist, daß die Schlitze im wesentlichen zur Mitte der Verschiußanordnung ausgerichtet sind, daß ferner das äußere Ende der Zunge (30) radial über die Scharniere (27,28) übersteht, derart, daß es beim Ausschwenken der Kappe (2) zur Anlage am Flansch (9) gelangt.
9. Verschlußanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (30) an ihrem äußeren Ende mit einer aufwärts gerichteten Verdickung (33) versehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußanordnung für Verpackungsbehälter mit einem in der Ausgießöffnung des Behälters fest verankerbaren rohrförmigen Teil und einer diesen rohrförmigen Teil verschließenden Kappe mit einem Zugring nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Verschlußanordnungen dieses Typs sind bereits bekannt (DE-GM 18 20 263) und werden aur Polyäthylen hergestellt Sie werden zum Verschließen dünnwandiger Verpackungsbehälter, beispielsweise aus Kunststoff hergestellter Einwegflaschen, verwendet Der rohrförmige Teil der Verschlußanordnung wird in die Ausgießöffnung der Verpackung eingepreßt und liegt an deren Innenfläche mit Dichtringen an und weist
•ä einen Halteflansch auf. Das obere Ende des rohrförmigen Teiles ist mit der oberhalb des oberen Endes der Ausgießöffnung angeordneten Kappe durch einen ringförmigen geschwächten Bereich, einen sogenannten Abreißring, verbunden. Wenn die Verpackung geöffnet werden soll, greift der Verbraucher mit einem Finger in den Zugring ein und hebt ihn nach oben, so daß ein durch eine Schwächungslinie abgegrenzter Teil der Kappe nach oben gehoben wird und der Abreißring entlang eines Teiles seines Umfanges reißt Wird der Zugring weiter nach oben gezogen, reißt der Abreißring vollständig durch, und dann kann die Kappe von der Verpackung unü von dem in der Ausgießöffnung derselben fest verankerten rohrförmigen Teil der Verschlußanordnung abgeschwenkt werden. Dadurch,
JO daß die Kappe noch mit dem rohrförmigen Teil verbunden bleibt, wird verhindert, daß die Kappe im Freien einfach weggeworfen wird, was im Sinne des Umweltschutzes vielfach untragbar ist, selbst wenn diese verhältnismäßig weichen Kappen Mensch und Tier nicht gefährden können. Nachteilig ist, daß man beim Entleeren — oder auch Einfüllen — die Kappe von der Ausgießöffnung weghalten muß, da das zweite
Verbindungsteil die Kappe über der öffnung hält.
Darüber hinaus ist es bekannt (US-PS 37 52 371), die
«ο Kappe einer Verschlußvorrichtung mit Sperrelementen zu versehen, die die Kappe ii: der ausgeschwenkten Lage halten. Die Herstellung solcher Vorrichtungen ist jedoch sehr kompliziert
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußanordnung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß die Kappe der einstückigen Anordnung nach dem öffnen mit einfachen Mitteln in der ausgeschwenkten Stellung haltbar ist, in der sie das Ausgießen des Verpackungsinhaltes nicht behindert.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Verbesserungen beansprucht.
Anhand der Zeichnungen sind im folgenden vier besondere Ausführungsformen der Verschlußanordnung gemäß der Erfindung erläutert Darin zeigt
F i g. 1 eine erste Ausfuhrungsform in Draufsicht;
F i g. 2 die Verschlußanordnung gemäß F i g. 1 teilweise geschnitten in Seitenansicht;
Fig.3 die Verschlußanordnung gemäß Fig. 1 und 2 in ihrer Lage an der Ausgießöffnung eines Verpakkungsbehälters nach dem Öffnen;
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform in Draufsicht;
F i g. 5 die Verschlußanordnung gemäß F i g. 4 teilweise geschnitten in Seitenansicht;
Fig.6 die Verschlußanordnung gemäß Fig.4 und 5 in ihrer Stellung an der Ausgießöffnung eines Verpackungsbehälter nach dem öffnen;
F i g. 7 eine dritte Ausführungsform einer Verschluß-
DE19752556741 1974-12-23 1975-12-17 VerschluBanordnung für Verpackungsbehälter Expired DE2556741C3 (de)

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DE2556741B2 true DE2556741B2 (de) 1980-04-24
DE2556741C3 DE2556741C3 (de) 1981-01-15

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