DE2346770A1 - Einrichtung zur zubereitung von pulver mittels eines fluessigkeitszerstaeubers - Google Patents
Einrichtung zur zubereitung von pulver mittels eines fluessigkeitszerstaeubersInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
- B01J2/16—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by suspending the powder material in a gas, e.g. in fluidised beds or as a falling curtain
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Zubereitung von Pulver mittels eines mit warmer Trockenluft
arbeitenden Flüssigkeitszerstäubers, mit einem Zuleitungsrohr für Pulverteilchen deren Abmessungen vergrößert werden sollen, und die zum Spritzkegel des Zerstäubers geblasen werden.
arbeitenden Flüssigkeitszerstäubers, mit einem Zuleitungsrohr für Pulverteilchen deren Abmessungen vergrößert werden sollen, und die zum Spritzkegel des Zerstäubers geblasen werden.
Mt Hilfe einer derartigen Einrichtung wird schon getrocknetes
Pulver durch den Zerstäubungsnebel hindurch geblasen und man erhält eine Agglomeration der Trockenteilchen und
der Tropfen. Dadurch erhält man ein gröberes Produkt, d.h. ein Produkt mit größeren Teilchen.das zu weniger Staubver-
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lusten führt. Auch im Zyklon entsteht ein geringerer Verlust
an abgeführten Teilchen. Ein zusätzlicher Vorteil besteht noch darin, daß infolge "der Vergrößerung dieser Teilchen
die Verschmutzung im Trockenraum geringer ist und schließlich das Produkt besser befeuchtet werden kann.
Letzteres gilt insbesondere für die Zubereitung von Mager— milchpulver und Molkenpulver.
In einer bekannten Einrichtung erfolgt die Zuführung der Pulverteilchen mittels kalter Luft, die auf die obere Seite
der Zerstäuberscheibe derart geblasen wird, daß das Luft-Pulvergemisch in einer größtenteils horizontalen Ebene
in die Trockenkammer eintritt. Dieses Gemisch wird dann vom (warmen) Trockengas mit dem Spritzkegel des Zerstäubers vermischt.
Dabei kann eine ungewünschte Erhitzung der zum Spritzkegel geblasenen Pulverteilchen eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Gefahr von Übererhitzung zu verhüten, was dadurch erreicht wird, daß
die Pulverzufuhr relativ zu dem Flüssigkeitszerstäuber angeordnet ist, und daß das herangeführte Pulver quer zur Ebene
des Zerstäubungskegels in diesen eingebracht wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch diese Maßnahme die Pulverteilchen zuerst den Flüssigkeitsnebel
berühren ehe eine Vermischung mit dem Trockengas eintritt.
In einer bevorzugten Weiterbildung mit einem sich drehenden Schüsselzerstäuber, der mit einer zentralen Flüssigkeitszufuhr
versehen ist, ist vorgesehen, daß das Pulverzuleitungsrohr in der Nähe des Schüsselzerstäubers mündet, so daß
die Pulverteilchen in den Scheitel des Spritzkegels eindringen können. In diesem Bereich ist die Konzentration der
Tropfen am größten und also auch die Treffwahrscheinlichkeit der Pulverteilchen maximal.
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Nach einer bevorzugten Weiterbildung sind über dein Zerstäuber
zwei konzentrische Mantel angeordnet und es erfolgt die Zufuhr des Pulvers über den ringförmigen Raum
zwischen beiden Mänteln. Die konzentrischen Mantel bieten eine Abschirmung gegen vorzeitige Berührung mit dem Trokkengas.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Zuführung des Palvers
an den ringförmigen Raum mit einer tangentialen Komponente derart erfolgt, daß eine Drehbewegung in der Pulverzuführung
und zwar in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung des Zerstäubers entsteht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in skizzenhafter Darstellung den oberen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung
zeigenden Zeichnung erläutert.
Die Einrichtung besteht aus einer Kammer 1 von der nur der obere Teil dargestellt ist. Auf dieser Kammer ist ein Kopf
2 zur Zufuhr eines heißen Trockengases (Luft) angeordnet, wie mit einigen Pfeilen auf der rechten Seite der Zeichnung
angedeutet ist.' In dem Kopf 2 und koaxial mit der Kammer 1 ist ein Flüssigkeitszerstäuber 3 in Form eines sich drehenden
Schüsselzerstäubers angebracht. Der Zerstäuber ist auf einer Hohl- oder Vollachse M- angebracht, die über den Kopf
2 hervorragt und mit einem Antrieb 5 versehen ist.
Die Einrichtung ist weiter mit einem Zuleitungsrohr 6 für Pulverteilchen versehen, deren Abmessungen vergrößert werden
sollen. Diese Teilchen werden mit Hilfe eines kühlen Trägergases zum Spri'tzkegel oder Zerstäubungsnebel 7 cLes.
Zerstäubers 5 geblasen. Über dem Zerstäuber 3 sind zwei konzentrische Mantel 8 und 9 angeordnet, wobei das Zuleitungsrohr
6 die Pulverteilchen über die öffnungen 10 in den
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Raum 11 zwischen den Mnteln 8 und 9 einführt. Hierauf treten
die Palverteilchen, mit dem kühlen Träger gas, etwa lotrecht
zuni Kegelmantel de£5 Zerstäubungsnebels gerichtet, aus.
Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Über die Hohlachse 4 wird die zu zerstäubende Flüssigkeit dem sich drehenden
Zerstäuber 5 zugeführt und es entsteht ein Spritzkegel 7«
Über den Kopf 2 fließt das heiße Trockengas ringförmig in die Kammer 1 ein. Das feine Pulver, das mit Hilfe eines kalten
Trockengases über die Leitung 6 herangeführt wird, tritt in der Eähe des Umfangs des Schüsselzerstäubers 3 in den
Kopf des Spritzkegels ein. In dieser V/eise werden die kleinen Pulverteilchen von den Flüssigkeitströpfchen aufgefangen
und es tritt die bezweckte Agglomeration zu gröberen Teilchen auf.
Der bedeutendste Vorteil der vorliegenden Einrichtung besteht darin, daß wegen der besonderen Anordnung der Pulverzufuhr
keine ungewünschte Übererhitzung der trockenen PuI-Verteilchen entstehen kann.
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Claims (4)
1. Einrichtung zur Zubereitung von Pulver mittels eines
mit warmer Trockenluft arbeitenden Flüssigkeitszerstäubers,
mit einem Zuleitungsrohr für Palverteilchen, deren Abmessungen vergrößert werden sollen, und die zum Spritzkegel
des Zerstäubers geblasen werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Pulverzufuhr (6) relativ
zu dem Flüssigkeitszerstäuber (3) angeordnet ist, und daß das herangeführte Pulver quer zur Ebene des Zerstäubungskegels
in diesen eingebracht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem sich drehenden Schüsselzerstäuber, der mit einer zentralen Flüssigkeitszufuhr
versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pulverzuleitungsrohr (6) in der Bähe des Schüsselzerstäubers (3) ausmündet, so daß die Pulverteilchen
in den Scheitel des Spritzkegels eindringen können.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet , daß über dem Zerstäuber (3)
zwei konzentrische Mantel (8, 9) angeordnet sind, und daß die Zufuhr des Pulvers über den ringförmigen Raum zwischen
beiden Mänteln erfolgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführung des Pulvers
an den ringförmigen Ra.um (11) mit einer tangentialen Komponente
derart erfolgt, daß eine Drehbewegung in der Pulverzuführung und zwar in der gleichen Richtung wie die
Dreinrichtung des Zerstäubers entsteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346770 DE2346770C2 (de) | 1973-09-17 | 1973-09-17 | Vorrichtung zum Agglomerieren von Pulverteilchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346770 DE2346770C2 (de) | 1973-09-17 | 1973-09-17 | Vorrichtung zum Agglomerieren von Pulverteilchen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346770A1 true DE2346770A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2346770C2 DE2346770C2 (de) | 1984-06-07 |
Family
ID=5892830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732346770 Expired DE2346770C2 (de) | 1973-09-17 | 1973-09-17 | Vorrichtung zum Agglomerieren von Pulverteilchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2346770C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK84392D0 (da) * | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Apv Pasilac Anhydro As | Agglomereringskammer |
CN112337338B (zh) * | 2021-01-07 | 2021-04-20 | 山东奔月生物科技股份有限公司 | 一种具有定量功能的纽甜投料装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2900256A (en) * | 1956-06-25 | 1959-08-18 | Everette C Scott | Method and apparatus for producing granulated food products |
DE1257706B (de) * | 1959-03-06 | 1968-01-04 | Carnation Co | Verfahren zur Verbesserung der Dispergierbarkeit von Mehl und mehlhaltigen Mischungen in Wasser |
DE1300515B (de) * | 1965-12-07 | 1969-08-07 | Nestle Sa | Verfahren und Vorrichtung zum Agglomerieren von pulverfoermigen Produkten |
DE2161448A1 (de) * | 1970-12-21 | 1972-07-13 | Aktieselskabet Niro Atomizer, Soeborg (Dänemark) | Verfahren zur Herstellung von agglomeriertem Kaffeepulver und anderen Pulvern sowie Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens |
-
1973
- 1973-09-17 DE DE19732346770 patent/DE2346770C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2346770C2 (de) | 1984-06-07 |
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