DE234605C - - Google Patents

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DE234605C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0004In a one pipe system
    • F24D19/0007Comprising regulation means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1003Arrangement or mounting of control or safety devices for steam heating systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36 c. GRUPPE
in WIEN.
Regelungseinrichtung für Einrohr- Zentralheizungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1909 ab.
Es ist bekannt, bei Dampf-, Warmwasseroder Luftheizungen den Heizkörper mit der Heizleitung durch zwei gesonderte Leitungen zu verbinden, in denen sich ein Reglerorgan zur Regelung der Intensität der Heizung befindet. Die bisher bekannten Reglerorgane sind zum Teil derart eingerichtet, daß sich in der Warmstellung die beiden getrennten Zuleitungen von der Hauptleitung zum Heizkörper im Reglerorgan vereinigen, zum Teil wieder derart, daß in der Warmstellung die Trennung der beiden Zuleitungen von der Heizleitungzum Heizkörper auch innerhalb des Reglerorganes aufrechterhalten bleibt. Alle diese Reglerorgane haben aber den Nachteil, daß sie in der Kaltstellung ein "Überströmen des Heizmittels von der Heizleitung in die Heizkörper, wie z. B. beim Auftreten von Undichtheiten durch unvermeidliche Bearbeitungsfehler oder infolge längeren Gebrauches nicht unter allen Umständen verhindern, so daß ein unerwünschtes Nachheizen der Heizkörper während der Kaltstellung des Reglerorganes die Folge ist.
Die bekannten Dampf-, Warmwasser- und Luftheizungen, bei denen nur eine Hauptheizleitung vorhanden ist und die Heizkörper durch zwei gesonderte Leitungen mit der Heizleitung verbunden sind, weisen außerdem den Mangel auf, daß das Durchströmen des Heizmittels durch den Heizkörper nicht gesichert ist, da das Heizmittel gleichzeitig durch beide Mündungsstellen der Nebenleitungen in die Heizhauptleitung eintreten bzw. austreten kann. Hierdurch verbleibt ein Teil ä5 der im Heizkörper befindlichen Luft im Heizkörper und schädigt die Heizwirkung".
Die Erfindung geht nun dahin, durch eine besondere Reglereinrichtung, unter Wahrung der gesonderten Dampfzuleitungen innerhalb des Reglers bei der Warmstellung desselben, das Überströmen des Dampfes aus der Heizleitung in den Heizkörper bei Kaltstellung des Reglers unter allen Umständen unmöglich zu machen und das Heizmittel zu zwingen, bei einer Mündung ein- und bei der zweiten Mündung auszutreten, um so ein Durchströmen des Heizmittels durch den Heizkörper, unabhängig von der Strömungsrichtung des Heizmittels in der Hauptleitung, zu bewirken.
Diese beiden Ziele der Erfindung werden dadurch erreicht, daß zwischen zwei vollständig getrennten Gehäusen ein mit zwei vollständig getrennten Räumen versehener Schieber derart bewegbar ist, daß in der Kaltstcllung des Schiebers sich die Durchgangsöffnungen von der Heizleitung zum'Regler'und jene vom Regler zum Heizkörper außerhalb der beiden Schiebergehäuse befinden, so daß ein Überströmen des Dampfes in- den Heizkörper nicht stattfinden kann, während ein Durchströmen des Heizmittels im Heizkörper bei der Wannstellung des Reglers dadurch herbeigeführt wird, daß an den Mündungen einer oder beider Verbindungsleitungen in die Heizleitung Mittel (z. B. Düsen o. dgl.) vorgesehen sind, durch welche' in bekannter Weise das in der Heizleitung strömende Heizmittel
(2. Auflage, ausgegeben am 4. Mai 1912.)
eine Saug- oder Druck- oder aber eine Saug- und Druckwirkung auf den Inhalt des Heizkörpers ausübt, wobei in letzterem Falle die Düsen o. dgl., um eine Zirkulation durch den Heizkörper nach entgegengesetzter Richtung je nach der Strömungsrichtung des Heizmittels in der Heizleitung zu bewirken, derart angeordnet sind, daß die Düse der einen Verbindungsleitung zu jener der anderen entgegengesetzt gerichtet ist.
In der Zeichnung ist ein für diesen Zweck ausgestalteter Regler in mehreren Ausfübrungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι den Regler mit den Rohranschlußstutzen in der Ansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen den Regler in drei verschiedenen Stellungen, während die Fig. 7 und 8 zwei weitere Ausführungsformen des Reglers darstellen.
Die von der Heizleitung 1 abgehenden Rohrleitungen 2 und 3 münden in ein Gehäuse 4 des Schiebers, ■ während von einem zweiten, räumlich· von diesem" getrennten und durch einen Steg 5 starr mit ersterem verbundenen Gehäuse 6 Rohrleitungen 7 und 8 zum Heizkörper abgehen. Durch diese beiden Kammern geht ein zylindrischer, hohler und
30. an den beiden Enden geschlossener Schieber 9, in Stopfbüchsen dicht geführt, hindurch. Der Schieber ist in zwei vollständig gegeneinander ■ abgeschlossene Durchgangsräume getrennt, und zwar ist nach dem in den Fig. ι bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel zu diesem Zwecke in dem Schieberrohr ein zweites Rohr 10 derart angeordnet, daß es an seinen beiden Enden einen auf den Durchmesser des äußeren Rohres erweiterten und durch Ringe 11 gegen den durch die beiden Rohre gebildeten Ringraum abgeschlossenen Raum freiläßt. Das äußere Rohr ist an beiden Enden mit gegenüberliegenden Durchgangsöffnungen 12, 13 bzw. 14, 15 versehen, wovon die beiden öffnungen 12, 14 mit dem äußeren Hohlraum 16 und die beiden öffnungen 13, 15 mit dem inneren Hohlraum 17 des Schiebers in Verbindung gebracht werden können. Die Öffnungen 12, 14 des äußeren Raumes 16 decken sich bei der Heizstellung des Schiebers, wie die Fig. 4 zeigt, mit den Mündungen der Zuleitungsrohre 3, 7, und die öffnungen 15, 13 des inneren Raumes 17 decken sich mit den Mündungen der Ableitungsrohre 8 und 2 des Heizkörpers und des Schiebers. Es kann daher das aus der Heizleitung 1 in das Zuleitungsrohr 3 eindringende Heizmittel durch die öffnung 12 in den äußeren Ringraum 16 des Schiebers und von da durch die öffnung 14 und das Zuleitungsrohr 7 zum Heizkörper gelangen, von welchem es sodann durch das Ableitungsrohr 8 und die öffnung 15 in den inneren Ringraum 17 und von da durch die öffnung 13 und das Ableitungsrohr 2 in die Heizleitung zurückströmt, wie dies in Fig. 4 durch Pfeile angedeutet ist.
Um jedoch ein Durchströmen des Dampfes in den Heizkörper sicher zu erreichen, sind an den Mündungen der an die Heizleitung angeschlossenen Rohre schnabelförmige Düsen 18, 19 (Fig. 2) vorgelagert, von denen die eine entgegengesetzt der Strömungsrichtung des Dampfes und die andere in dieser gelegen ist, so daß durch die eine der Dampf aufgefangen und infolge der Strömung des Dampfes in 75-den Heizkörper geleitet und durch die andere infolge dieser Dampfströmung in der Hauptleitung der Dampf aus diesem abgesaugt und so. eine Zirkulation des Dampfes im Heizkörper herbeigeführt wird. - . ,80
Durch Verstellung des Schiebers können dessen Durchgangsöffnungen 12, 14 bzw. 13, 15 mehr oder weniger verengt werden und hierdurch die Menge des durch den Heizkörper hindurchströmenden Dampfes, also, auch die Heizwirkung, geregelt werden.
Soll die Zuleitung zum Heizkörper abgesperrt werden, jedoch ohne denselben kalt zu stellen, so wird der Schieber in der Pfeilrichtung aus der in Fig. 4 gezeichneten Stellung in jene der Fig. 5 verschoben, wobei die Durchgangsöffnungen durch.die Dichtung abgedeckt und somit die Schieberhöhlungen 16, 17 gegen die Rohrleitungen hin und damit diese gegeneinander abgesperrt werden.
Zum Zwecke der Kaltstellung des Heizkörpers ist das äußere Rohr 9 des Schiebers an dem freien Ende über die Gehäuse 4, 6 hinaus verlängert und diese Verlängerung 20 mit öffnungen 21, 22 versehen, die so gestellt sind, daß, wenn der Schieber in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung verschoben wird, diese öffnungen mit der Rohrleitung 7, 8 des Heizkörpers korrespondieren und die übrigen öffnungen 12, 14 bzw. 13, 15 ins Freie münden, so daß also der Heizkörper mit der Außenluft in Verbindung steht und die Verbindung zwischen diesem und der Heizleitung absolut dicht unterbrochen ist, so daß ein Überströmen des Dampfes vollständig ausgeschlossen ist. · . . '
In der Fig. 7 ist ein Schieber dargestellt, der nicht, wie in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, in der Längsrichtung, sondern durch eine Querwand 23 in zwei nebeneinanderliegende, als Durchgangsräume dienende Kammern 16, 17 geteilt ist, und von denen je ein Rohrstutzen 7, 8 abgeht, an die der Heizkörper mittels einer biegsamen Rohrleitung angeschlossen ist. In der Heizstellung iao des Schiebers strömt der Dampf aus der Heizleitung ι durch die Rohrleitung 2 und die
Durchgangsöffnung 12 in die Kammer 16, von dadurch die Leitung 7 zum Heizkörper, um sodann durch die Leitung 8 in die Kammer 17 und von dieser durch die öffnung 13 und Leitung 3 in die Heizleitung zurückzuströmen. Durch entsprechende Einstellung des Schiebers können die Durchgangsöffnungen geregelt oder zwecks Abstellung der Heizung abgesperrt oder aber bei weiterer Längsver-Schiebung mit der Außenluft in Verbindung gesetzt werden, in welchem Falle dann der Heizkörper an den beiden Rohrenden durch die beiden Kammern 16 und 17 und durch die ins Freie mündenden Öffnungen 12, 13 mit der Außenluft in Verbindung steht, während die Mündungen der Rohrleitungen 2, 3 durch den Schieber dicht abgesperrt sind.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform des Schiebers unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, daß die beiden Schiebergehäuse zu einem Stück vereinigt sind, während die Wirkungsweise die gleiche bleibt.
Diese beiden Ausführungsformen des Schiebers eignen sich vorzugsweise für jene Fälle, in welchen sich die Heizkörper in einer größeren Entfernung von der Heizleitung befinden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Regelungseinrichtung für Einrohr-Zentralheizungen, bei welchen der Heizkörper mit der Heizleitung durch zwei gesonderte, mit einem gemeinsamen Regler versehene Leitungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Verbindungsleitungen gemeinsame Regler aus zwei getrennten Gehäusen (4,6) besteht, zwischen denen ein mit zwei vollständig getrennten Räumen (16, 17) versehener Schieber derart bewegbar ist, daß in der Kaltstellung des Schiebers sich die das Überströmen des Dampfes in den Heizkörper vermittelnden Öffnungen (12, 13, 14, 15) außerhalb der Gehäuse (4,6) befinden.
  2. 2. Regelungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchgangsräume (16, 17) durch ein zweites, in dem Schieberrohr (9) angeordnetes und gegen dieses abgeschlossenes Rohr (10) gebildet werden, wobei der durch die beiden Rohre gebildete Ringraum (16) zur Verbindung der Zuleitung (3, 7) zum Schieber und Heizkörper und der Hohlraum (17) des inneren Rohres zur Verbindung der Ableitung (8, 2) vom Heizkörper und dem Schieber oder umgekehrt dient.
  3. 3. Regelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberrohr (9) durch eine Querwand (23) in zwei Kammern (16,17) geteilt ist, die die Verbindung einerseits zwisehen der Zuleitung und andererseits zwischen der Ableitung des Heizkörpers herstellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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