DE2342819A1

DE2342819A1 - Exzenter-foerderschnecke

Info

Publication number: DE2342819A1
Application number: DE19732342819
Authority: DE
Inventors: Werner Buechele; Wolfgang Dr Ing Wahl
Original assignee: Wahl Verschleiss Tech
Current assignee: Wahl Verschleiss Tech
Priority date: 1973-08-24
Filing date: 1973-08-24
Publication date: 1975-02-27

Description

Verschbiß-Technik

'^- ' -j. iian-j VJa:.? ¹7< '-gust 1973

7304 Huü b. üiuttgart

Postfach 1 110

B e a ehr e ibun^ *y q / O O Λ Q

Exzenter-Förderschnecke

Es sind, meist aus Hartguß bestehende, Exzenter-Föx'derschrieckeii für flüssige, pasteusc, gekörnte oder gemischte Fördergüter bekannt, die in einem elastischen Stator rotienm und .stlrnse.i t i.g aiif';<>iT/*l><;n worden.

Solche Exzenter-Förderschnecken weisen n;icli dom Guß kleine Oborflächenmängel und Rauhigkeiten auf, die die olast.iachcn Statoren beschädigen und vorzeitig zerstören können. Kn ist doshalb erwünscht, die äußere Mantelfläche dieser ForderSchnecken zu überschleifen. Diesem steht aber entgegen, daß die großen Abmessungen des stirnseitigen Antriebsteiles der Schnecke den freien Auslavif der Schleifscheibe behindern bzw. unmöglich machen. Dieser Nachteil steht also den Vorteilen von Hartguß, insbesondere bezüglich Lebensdauer, im Wege und behindert deren Anwendung.

Die vorliegende Erfindung überwindet diesen Nachteil bei solchen, in einem elastischen Stator rotierenden, zweckmäßig aus Hartguß bestehenden Exzenter-Förderschnecken für flüssige, pasteuse, gekörnte oder gemischte Fördergüter mit einer stirnseitigen, fest mit der Schnecke verbundenen Aufnahme für die Antriebseinrichtung dadurch, daß die Aufnahme mindestens im Auslaufbereich der Schleifscheibe ganz innerhalb der 'Schneckenmantelfläche oder deren gedachter Fortsetzung liegt.

Ausführungsbeispiele gemäß dieser Erfindung sind im folgenden beschrieben und dargestellt, und zwar zeigt

Abb. 1 die Ansicht einer Exzenter-Förderschnecke mit fest eingegossenem, hohlem Aufnahmebolzan für die Antri e b s e inri chtung;

Abb. 2 die Aufsicht auf die Förderschnecke, Abb. 1; Abb. 3 die Ansicht einer Exzenter-Förderschnecke mit fest

eingegossenem, massivem Aufnahmebolzen für die

Antriebseinrichtung;

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Abb. h die Aufsicht auf die Förderschnecke, Abb. 3> Abb. 5 die Ansicht einer Förderschnecke mit eingegossener Aufnahme öffnung und eingegossenem Antriebsschlitz;;

Abb. 6 die Aufsicht auf die Förderschnecke nach Abb. 5>

Abb. 7 die Ansicht einer Förderschnecke mit eingegossenem

InnensechskaiiL und lose eingestecktem Zwischenstück;

Abb. 8 die Aufsicht auf·die Förderschnecke nach Abb. "J;

Abb. 9 die Ansieht e Lner Förderschnecke mit angegossenem

und uburgus Lock . t;om Zwischenstück;

Abb. 10 die Aufsicht auf die Förderschnecke nach Abb. <)

In Abb. 1 und 2 stellt 1 eine Exzenter-Förderschnecke dar, die in einem elastischen Stator rotiert und flüssige, pasteuse, gekörnte oder gemischte Fördergüter pumpt. Mit der Schnecke fest verbunden ist der eingegossene Aufnahmebolzen (2), in dessen Schlitz (3) die Traverse der Antriebseinrichtung angreift; die Antriebseinrichtung ragt in die Bohrung (k) hinein. In der Figur 1 bedeuten ferner 5> 6 und 7 die Sehneckenmantelflache_; (7j 8» 9> 10) deren gedachte Fortsetzung. Das Besondere der Bauart besteht darin, daß der ganze Aufnahmebolzen (2) innerhalb der Schneckenmantelfläche(5> 6 7) oder deren gedachter Fortsetzung (7» 8, 9> 10) liegt. Verlängert man die Mantellinie (11, 12) nach oben (13) und nach unten (1*O, so liegt die Linie (13*1^) noch innerhalb der Tangente an die Tiefstpunkte 9-6 der Schnecke.

Diese räumliche Ausbildung gestattet, daß die Schleifscheibe (15) freien Auslauf in Richtung des Pfeiles (16) hat, ohne durch diese Aufnahmebolzen (2) gehindert zu sein.

Eine ähnliche Lösung zeigen die Abb. 3 und h in Ansicht und Aufsicht. Dort bedeutet 20 eine zweckmäßig aus Hartguß bestehende Exzenter-Förderschnecke, 21 einen fest eingegossenen Aufnahmebolsen mit Sechskant (22) für eine übergesteckte Antriebseinrichtung (23). Auch hier liegt der fest eingegossene Bolzen (21) ganz innerhalb

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der Schneckenmantelfläche oder dere>i gedachter Fortsetzung, so daß die Mantelfläche frei auslaufend geschliffen werden kann.

3.11 Abb. 5 ist eine Förderschnecke dargestellt, bei der die Aufnahme öffnung (3⁽⁾) für die Antriebseinrichtung fest in die Förderschnecke (31) eingegossen ist. Am Rande der Aufnahmeöffnung befinden sich Schlitze (3^), in welche eine Traverse der Antriebseinrichtung eingreift. Auch diese Ausführuiigsforrn gestattet frei auslaufende Schliffe.

Abb. 7 und 8 zoagon eine Förderschnecke (Ί-Ο) mit eingegossenem Ijinenseohskant (Ή). zur Aufnahme eines lose eingesteckten Zwischenstückes {h2), das seinerseits als Aufnahme für die Antriebseinrichtung (Schlitz 2+3) dient.

Abb. 9 und 10 zeigen eine reziproke Lösung, wobei umgekehrt der Sechskant (5θ) unmittelbar an die Schnecke (51) (unter Wahrung! der räumlichen Grundforderung) angegossen ist. Über den Sechskant (50) wird lose eine Hülse (32) gestülpt, die ihrerseits als Aufnahme für die Antriebseinrichtung (Schlitz, 53) dient.

Zum Zwecke der Anbringung eines stirnseitigen Zentrums können, wie in Abb. 5 dargestellt, Scheiben oder derg. aus leicht bearbeitbarem Werkstoff in die kaum schneidend bearbeitbare Hartgußschnecke an beiden Stirnseiten eingegossen, eingeklebt oder sonstwie befestigt werden.

Alle gezeigten Ausführungsformen haben gemeinsam, daß die fest mit der Schnecke verbundene Aufnahme für die Antriebseinrichtung mindestens im Auslaufbereich der Schleifscheibe ganz innerhalb der Schneckenmantelfläche oder deren gedachter Fortsetzung liegt. Dadurch kann die Sehneckerunantelflache frei auslaufend geschliffen werden. Damit ist ein ernsthaftes Hindernis für den Gebrauch gegossener, harter Förderschnecken beseitigt, die sich im übrigen durch hohe Lebensdauer, selbst bei Förderung schleifscharfer

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Fördergüter auszeichnen. GeschliiTene Hartgußschnecken bieten auch höchstmögliche Schonung für den umgebenden elastischen Stator und sichern während langer Zeit hohe Förderleistung; ihre Betriebskosten sind insgesamt niedrig.

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Claims

4Ί-. 2. η

Dr. Inrj. ί lar.ö Wahl Ansprüche
Kult b. Stul
Pustfach 1.1 IQ

7304 FiuIi h. Stuttgart

In einem elastischen Stator rotierende, zweckmäßig aus Hartguß bestehende Exzenter-Förderschnecke für flüssige, pastetise, gekörnte oder gemischte Fördergüter mit einer stirnseitigen, fest mit der Schnecke verbundenen Aufnahme für die Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme mindestens im Auslaufbereich.der Schleifscheibe ganz innerhalb der Schneckenmantelfläche oder deren gedachter Fortsetzung liegt.
2. Exzenter-Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnseite der Schnecke aus zweckmäßig weicherem Hartstoff bestehende Bolzen achsgleich fest eingegossen sind, deren größter Außenhai bS-öjg kleiner ist als die kleinste Achsentfernung der Schneckenmantelfläche.
3· Exzenter-Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke stirnseitig und achsgleich eine Ausnehmung zur Aufnahme der Antriebseinrichtung oder eines Zwischengliedes aufweist.
4, Exzenter-Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke stirnseitig und achsgleich einen angegossenen zylInderisehen oder.prismatischen Fortsatz zur Aufnahme der Antriebseinrichtung oder eines übergeschobenen hülsenförmigen Zwischengliedes aufweist.
5. Exzenter-Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der Schneckenstirnflächen Einlagen aus weicherem, bearbeitbarem Werkstoff zur Aufnahme von Zentrierungen angeordnet sind.

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