DE2209471C2 - Zinkenbefestigung für eine Egge, insbesondere für eine Kreiselegge - Google Patents
Zinkenbefestigung für eine Egge, insbesondere für eine KreiseleggeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/14—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
- A01B33/146—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zinkenbefestigung für eine Egge, insbesondere für eine Kreiselegge, an einem
Zinkenträger, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Zinkenbefestigung dieser Art (DE-OS 20 03 344) ist die im Halter des Zinkenträgers
für den Konuskopf der Mutter vorgesehene konische Anlagcfläche eben, ebenso wie eine am unteren Ende
des Halters vorgesehene Anlagefläche, so daß der Zinken nach dem Festziehen der Mutter nur durch
kraftschlüssige Verbindung gehalten ist. Die Schraubverbindung muß darum sehr fest angezogen werden,
wobei die konischen Anlageflächen ganzflächig aneinander anliegen, wodurch das Lösen der Verbindung
und damit das notwendige Auswechseln der Zinken erschwert wird.
Es ist ebenfalls bekannt (DE-GmS 19 74 331), bei einer
Zinkenbefestigung den Zinkenschaft am unteren Ende seines Halters durch mehrere, winklig zueinander
liegende Paßflächen formschlüssig festzulegen und damit gegen Verdrehen in dem Halter zu sichern. Die auf
den Zinkenschaft von oben aufgeschraubte Befestigungsmutter
ist bei dieser Zinkenbefestigung in der üblichen (Weise zylindrisch ausgebildet, so daß zur Erzielung
eines genügenden Reibschlusses eine Unterlegscheibe erforderlich ist Die Ve.-bindung ist darum ebenfalls
nur schwer lösbar, insbesondere dann, wenn die Anlageflächen nach längerem Gebrauch der Egge korrodiert
sind.
Ausgehend von dem eingangs geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
den für den festen Sitz der Mutter notwendigen Reib-Schluß zu verringern und damit den Zinkenwechsel zu
erleichtern.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst
lä Durch die Kombination der an sich bekannten Formrchluß-Sicherung
mit der durch vorspringende Ansätze gebildeten Anlagefläche wird bei sicherer Halterung
des Zinkens die für den Kraftschluß notwendige Anlagefläche verringert, so daß die Schraubverbindimg auch
dann noch ohne Schwierigkeiten gelöst werden kann, wenn die reibschlüssig aneinanderliegenden Flächen
korrodiert sein sollten.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zinkenbefestigung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Kreiselegge mit Zinkenkreiseln, bei denen die erfindungsgemäße Befestigung zu verwenden
ist schematisch in Di-Aufsicht,
F i g. 2 einen Zinkenträger mit zwei Zinken in Seitenansicht im Bereich des einen Zinkenhalters geschnitten, Fig.3 eine Teil-Draufsicht auf den Zinkenträger nach F i g. 2 mit dem einen Zinkenhalter, ohne eingesetzten Zinken,
F i g. 4 einen Schnitt nach IV-IV in F i g. 3.
F i g. 2 einen Zinkenträger mit zwei Zinken in Seitenansicht im Bereich des einen Zinkenhalters geschnitten, Fig.3 eine Teil-Draufsicht auf den Zinkenträger nach F i g. 2 mit dem einen Zinkenhalter, ohne eingesetzten Zinken,
F i g. 4 einen Schnitt nach IV-IV in F i g. 3.
F i g. 1 zeigt in Draufsicht eine an einen Schlepper angebaute Kreiselegge mit Nachlaufwalze und Zinkenkreiseln
1, deren aufwärts gerichtete Wellen 2 die Kreiselachsen bilden und nit je einem Zinkenträger 3 verbunden
sind.
Wie F i g. 2 zeigt, sind an dem dargestellten Zinkenträger 3 zwei einander diametral gegenüberstehende
Zinken 4 mit ihrem Schaft 8 befestigt Die Arbeitsteile der Zinken sind in Richtung auf das freie Zinkenende
verjüngt und haben eckigen Querschnitt. Der Zinkenträger 3 ist mit der Welle 2 einstückig durch Schmieden
hergestellt, und seine beiden Enden sind jeweils als etwa zylindrischer Halter 5 ausgebildet, dessen Längsachse
parallel zur Drehachse des Kreisels verläuft. Der Zinkenträger 3 und die Halter 5 bilden gemeinsam die Zinkenhalterung.
Die Walter 5 haben oben und unten je eine konische Erweiterung 6 bzw. 7, deren öffnungswinkel
a etwa 90° beträgt (F i g. 4). Die untere konische Enveiterung 7 des Halters 5 bildet eine kegelstumpfförmige,
nach oben verjüngte Anlagefläche mit unteren, winklig zueinander stehenden Paßflächen 7A für eine an
den Zinkenschaft 8 anschließende Zinkenschulter 9. Die obere konische Erweiterung 6 enthält in sie vorspringende,
schmale Ansätze 6A, die in Draufsicht radial zur Achse des Halters 5 verlaufen. Die Halter haben eine
Höhe von mehr als 50 mm, die im Ausführungsbeispiel 60 mm beträgt. Der zylindrische Zinkenschaft 8 ist paßgenau
in den Halter eingesetzt, wobei die Schulter 9 an der Wandung der konischen Erweiterung 7 anliegt und
mit entsprechend ausgebildeten Außenflächen einen Formschluß mit den Paßflächen TA bildet. Auf das obere,
mit Gewinde versehene Ende des Schaftes 8 ist eine Mutter 10 aufgeschraubt, deren Konuskopf mit seiner
kegelstumpfförmigen Außenfläche auf den Ansätzen 6A
aufsitzt, so daß die Mutter nach dem Festziehen an den
Auflageflächen dieser Ansätze kraftschlüssig gehalten ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
45
50
55
eo
65
Claims (7)
1. Zinkenbe'estigung für eine Egge, insbesondere
für eine Kreiselegge, an einem Zinkenträger, der einen den zylindrischen Zinkenschaft umgebenden
Halter aufweist, an dessen oberem Ende eine konisch erweiterte Anlagefläche für den Konuskopf
einer auf den Zinkenschaft aufgeschraubten Mutter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche für den Konuskopf der Mutter (10) durch in die konische Erweiterung
(6) des Halters (5) vorspringende Ansätze (6.4) gebildet ist und daß der Zinkenschaft (8)
gegen Verdrehen in dem Halter (5) durch Formschluß (7A, 9) gesichert ist
2. Zinkenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6A) zur Achse des
Zinkenschaftes (8) in dessen Achsrichtung gesehen radial verlaufen.
3. Zinkeiibefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (5) ein Schmiedeteil ist
4. Zinkenbefestigung nach einem der prüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenschaft
(8) paßgenau in den Halter (5) eingesetzt ist
5. Zinkenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) am
unteren Ende eine konische Erweiterung (7) mit winklig zueinander stehenden Paßflächen (7a) für
eine an den Zinkenschaft (8) anschließende Zinkenschulter (9) £ -fweist, die zusammen mit den Paßflächen
(7a) die Formschluß-Sicherung bildet
6. Zinkenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel
der konischen Erweiterung ,6; 7) etwa 90° beträgt
7. Zinkenbefestigung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) mit
dem Zinkenträger (3) einstückig ausgebildet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7102669.A NL166172C (nl) | 1971-03-01 | 1971-03-01 | Bevestiging voor een bewerkingsorgaan van een grond- bewerkingsmachine. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2209471A1 DE2209471A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2209471C2 true DE2209471C2 (de) | 1985-11-07 |
Family
ID=19812587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2209471A Expired DE2209471C2 (de) | 1971-03-01 | 1972-02-29 | Zinkenbefestigung für eine Egge, insbesondere für eine Kreiselegge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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NL (1) | NL166172C (de) |
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NL177644C (nl) * | 1974-01-10 | 1985-11-01 | Lely Nv C Van Der | Tand voor een grondbewerkingsmachine. |
NL7401322A (nl) * | 1974-01-31 | 1975-08-04 | Lely Nv C Van Der | Tand voor een grondbewerkingsinrichting. |
NL7511052A (nl) * | 1975-09-19 | 1977-03-22 | Lely Nv C Van Der | Grondbewerkingsmachine. |
NL7513962A (nl) * | 1975-12-01 | 1977-06-03 | Lely Nv C Van Der | Grondbewerkingsmachine. |
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---|---|---|---|---|
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US2582364A (en) * | 1946-10-21 | 1952-01-15 | Reuben S Tice | Soil conditioner |
FR1100292A (fr) * | 1954-05-10 | 1955-09-19 | Instrument universel pour travaux de jardinage ou analogues | |
US3090140A (en) * | 1960-02-29 | 1963-05-21 | Trana Valdemar Emanuel | Scraping assembly for road planer |
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-
1971
- 1971-03-01 NL NL7102669.A patent/NL166172C/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-02-29 DE DE2209471A patent/DE2209471C2/de not_active Expired
- 1972-02-29 GB GB940472A patent/GB1387851A/en not_active Expired
- 1972-02-29 US US05/230,241 patent/US3944002A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7102669A (de) | 1972-09-05 |
NL166172C (nl) | 1981-07-15 |
US3944002A (en) | 1976-03-16 |
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GB1387851A (en) | 1975-03-19 |
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Legal Events
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