DE2341374A1 - Verfahren zur herstellung eines halbleiterbauelements in mesastruktur - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines halbleiterbauelements in mesastruktur

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Description

Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements In MesastraJctur
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen in Hesaetruktur. Dieses Verfahren eignet sich zur Herstellung von Halbleiterdiodengleichrichtern mit hohen Durchbruchssperrspannungen·
Bei Hochspannungshalbleiterdioden mit PN-Übergang ist eine relativ hohe Durchbruchsspannung in Sperrlchtung erforderlich· Derartige Bauelemente wurden in Planarkonfiguration bereits hergestellt; sie sind jedoch aufgrund der bei der Planarforst charakteristischen scharfen Krümmung des Übergangs durchbruchsspannungserapfindlich· Auch die Oberflächeneffekte von PlanarQbergangen erfordern besondere Maßnahmen zur Verhinderung eines OberflSchendurchbruchs. Unter de» Gesichtspunkt der Hochspannungscharakteristiken hat sich die Mesakonfiguratlon generell als vorteilhafter erwiesen. Obwohl bei dieser Konfiguration das Problem der Sperrschicht- bzw. ÜbergangskrÜBunung vermieden wird,verbleiben noch die Oberflächendurchbruchsproblene, welche am zweckmäßigsten durch die Ausbildung einer Kanalschutzzone aus einem Material mit geeignetem Leitungstyp überwunden werden·
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_ 2 —
Das Vorhandensein einer solchen Zone, die einen genauen Abstand von der Grenze des aktiven PN-tÜbergangs hat, verhindert einen Durchbruch in Sperrichtung, ohne dabei andere Funktionscharakteristiken eu beeinträchtigen· Bekannte Herstellungsmethoden erfordern jedoch hierfür besondere Herstellungsschritte, wodurch die Herstellungskosten unverhältnismäßig erhöht werden, und es ist Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten auszuräumen.
Ausgehend von einem Verfahren zur Herstellung eines Kalbleiterbaueleraents in Mesastruktur, bei dem ein PN-Übergang in einer Halbleiterscheibe und eine ätz— mittelbeständige Maske zur Begrenzung der Mesas gebildet werden und ein Ätzmittel auf die mit der Maske überzogene Oberfläche aufgebracht wird, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß durch Ätzen eine jeden Mesa umgebende nutartige Ausnehmung bis auf eine Tiefe hergestellt wird, bei der die Beripherie des PN-Übergangs frei liegt, wobei die Maske unter Bildung eines Maskenüberhangs hinterschnitten wird, und daß die Bodenfläche der nutartigen Ausnehmungen sodann einer die Leitfähigkeit der Bodenflächen erhöhenden Ioneneinpflanzung unterworfen werden, wobei in einen dem.Überhang entsprechenden Abstand von den Mesas Schutzzonen erhöhter Leitfähigkeit gebildet werden.
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Bei einen besonderen Beispiel wird eine Vielzahl von Halbleiterdioden aus einer einzigen Siliziumscheibe hergestellt. Die Scheibe wird einer Feststoffdiffusion oder einer äquivalenten Behandlung unterworfen, um einen PN-Übergang durch die gesamte Scheibe parallel zu den Scheibenhauptflächen auszubilden. Danach wird eine Maske aus Siliziumnitrid auf einer Hauptfläche der Scheibe in einem die Mesadeckflache der einzelnen Dioden definierenden Huster aufgebracht. Als nächstes werden die Mesas durch Behandlung der maskierten Scheibenoberfläche mit einem Ätzmittel ausgebildet, das das freiliegende Halbmaterial angreift, die Silicium nitridmaske jedoch im wesentlichen unbeschädigt läßt· Da die Ätzbehandlung isotrop verläuft, d.h. in allen Richtungen des Halbleiters im wesentlichen mit gleicher Geschwindigkeit abläuft, werden nutförmige Ausnehmungen nach unten in die Scheibe und seitlich unter der SiIiziuanitridmaske ausgeätzt. Demzufolge ergibt der Ätzschritt eine Hinterschneidung der Maske, und der entsprechende Überhang der Siliziumnitridschicht wird als Maske für einen nachfolgenden Ioneneinpflanzungsschritt ausgenutzt. Durch lonenbeschuß werden Zonen relativ hoher Leitfähigkeit und bei gleicher Leitfähigkeit wie der massive Teil der Diode in dem Bodenbereich jeder nutförmigen Ausnehmung ausgebildet. Aufgrund des Überhangs der Siliziuanitridmaske ist die seitliche
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Erstreckung dieser Ioneneinpflanzungszonen genau bestimmt, und die eingepflanzten Zonen haben einen geeigneten Abstand von der freiliegenden Grenze des in jedem Mesa befindlichen aktiven PN-Übergangs. Die Scheibe wird sodann entlang der Bodenfläche jeder nutförraigen Ausnehmung geschnitten, um eine Vielzahl von einzelnen Mesadioden herzustellen, von denen eine jede eine hoch leitende Kanalschutzzone an der Peripherie jeder Diode und mit Abstand vom Rand des PN-Übergangs aufweist·
Auf diese Weise ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung einer KanalSchutzzone ohne wesentliche Vergrößerung des Herstellungsaufwands und ohne komplizierte Maskieroperationen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zaigen:
Fig. 1 bis 6 Schnittansichten durch einen Teil einer Halbleiterscheibe mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Folge von Fabrikationsschritten; und
Fig. 7 eine Schnittansicht durch eine mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Halbleiterdiode.
In Fig. 1 ist ein Teil 10 eines N-leitenden Siliziumeinkristalls gezeigt. Der Abschnitt 11 ist Teil einer
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Scheibe, die einen Durchmesser von 2,5 bis 5,0 cm oder mehr und eine Dicke von etwa 0,023 oder 0,025 ent haben kann und üblicherweise als Grundmaterial zur Serienherstellung von Halbleiterbauelementen verwendet wird. Der N-leitende Abschnitt 11 wird Feststoffdiffusionsbehaxldlungen unterworfen, wobei in typischer Weise Bor und Phosphor als maßgebliche Dotierstoffe zur Erzeugung einer P-leitenden Zone 12 in der Nähe einer Hauptfläche der Scheibe und einer hoch leitenden N+ Zone 13 an der entgegengesetzten Seite der Scheibe verwendet werden. Die Tiefe dieser Zonen ist in typischer Ausführung 0,01 cm bei einer Scheibe von einer Gesamtdicke von ursprünglich 0,023 cm. Es ist ohne weiteres verständlich, daß die P und N+-Anschlußzonen nach verschiedenen bekannten Methoden hergestellt werden können. Sie können durch aufeinanderfolgende selektive Diffusion oder durch gleichzeitige Diffusion sowie durch Ioneneinpflanzung gebildet werden. Die in Fig. 2 dargestellte Struktur hat eine herkömmliche Konfiguration für die Herstellung von PN-Übergangshalbleiterdioden.
In Fig. 3 ist die Scheibe mit einer Schicht 14 aus Siliziumnitrid gezeigt, die die Bor-Diffusionsschicht oder Übergangsfläche der Scheibe überzieht; unter Übergangsfläche der Scheibe wird diejenige Scheibenfläche verstanden, welche dem aktiven PN-Übergang 17 am nächsten
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liegt. Die Schicht 14 aus Siliziumnitrid wird nach irgendeiner bekannten Niederschlagsmethode aufgebracht. Gemäß einer herkömmlichen Methode wird eine Hochtemperaturreaktion unter Verwendung von Siliziumtetrachlorid und Ammoniak benutzt. Die Schicht 14 hat zweckmäßigerweise eine Dicke von 2500 SL
Danach wird das Siliziumnitrid gemäß Fig. 4 in typischer Weise durch Plasmaätzung mit einem fluorhaltigen Plasma selektiv behandelt, um die Maske zum Herausätzen der Diodenmesas herzustellen. Zum selektiven Ätzen des Siliziumnitrids kann unter Verwendung herkömmlicher Photolackrathoden eine ätzmittelbeständige Maske gebildet werden, welche von der Plasmaätzung nicht angegriffen wird und eine selektive Ätzung des Siliziumnitrids ermöglicht.
Die maskierte Oberfläche der Scheibe gemäß Fig. 4 wird sodann mit einem Ätzmittel, z.B. einem Geroisch aus Fluorwasserstoffsäure, Salpetersäure und Essigsäure im Volumenverhältnis von 5:3:3 behandelt, um die in der Ansicht gemäß Fig. 5 gezeigten nutartigen Ausnehmungen 15 auszuätzten. Dieses Ätzmittel greift die Siliziumnitridmaske 14 nicht wesentlich an. In typischer Ausführung haben die nutartigen Ausnehmungen 15 eine Tiefe von etwa 0,009 cm und dringer daher genügend weit unter die Höhe des PN-Übergangs 17 ein. Da das Ätzmittel
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praktisch isotrop ist, ergibt sich ein Hinterschneiden der Siliziumnitridmaske 14. Diese Hinterschneidung führt bei einem typischen Ausführungsbeispiel zu einem Überhang von etwa 0,005 cm. Wie in Fig. 6 gezeigt' ist, wird aus diesem Überhang in Verbindung mit einer Ioneniraplantationsbehandlung, dargestellt durch die Pfeile 16, Nutzen gezogen, um dünne N+-leitende Zonen 18 neben der Bodenfläche der nutartigen Ausnehmungen auszubilden. Der bedeutende Vorteil dieses Verfahrensschrittes liegt darin, daß die Breite dieser N-leitenden Zonen 18 durch die überhängende Kante der hinterschnittenen Siliziua—
und
nitridmaslce 14 den geradlinigen Weg des Ionenstrahls genau definiert ist. Demgemäß sind die Grenzen der N+- Zonen 18 in durch die seitliche Erstreckung des Maskenüberhangs genau definiertem Abstand von der Grenze des aktiven PN-Übergangs 17 angeordnet.
Bei dem Ioneneinpflanzungsschritt wird in typischem Beispiel Phosphor mit etwa 30 keV mit einer Dotierstoff-
12 2 konzentration von wenigstens 1x10 pro cm eingepflanzt, Es liegt auf der Hand, daß ein Halbleiterbauelement ähnlicher Konfiguration mit umgekehrten Leitungstypen in ähnlicher Weise unter Verwendung geeigneter Dotierstoffe sowie der gleichen Folge von Verfahrensschritten hergestellt werden kann. Auch kann die Ätzmaske aus anderen Materialien als Siliziumnitrid, so z.B. aus Aluminiumoxid oder Siliconharz gebildet werden.
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Einzelne Halbleiterdioden können in der in Fig. 7 gezeigten Weise dadurch hergestellt werden, daß die Scheibe gemäß Fig. 6 in einzelne Mesa-enthaltende Stücke zerteilt wird. Vor dieser Zerteilung wird die Scheibe konventionellen Behandlungsschritten unterworfen, zu denen beispielsweise die Entfernung aller Maskierschichten, gefolgt von der Ausbildung einer Siliziumoxidschicht über der aktiven Oberfläche der Scheibe, gefolgt von dem Niederschlagen einer zweiten Schicht aus Siliziumnitrid gehören kann. Sodann werden Kontaktfenster durch selektives Ätzen ausgebildet, um einen Teil der Deckfläche jedes Mesas freizulegen. Kontaktierungsraetall wird sodann auf entgegengesetzten, freiliegenden Halbleiterflächen der Scheibe niedergeschlagen, worauf die Scheibe in Einzelstücke zerteilt wird. Das Endbauteil ist gemäß Fig. 7 montagefertig. Zwei metallische Kontaktierungsglieder 22 und 23 bilden die Anschlüsse des Halbleiterbauelements, und mit 21 ist der doppelte dielektrische Überzug aus Siliziumnitrid und Siliziumoxid bezeichnet.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Bauelement wirkt die periphere Einpflanzzone 18 als KanalSchutzzone zur Verhinderung von Oberflächenleckströnten* Ohne eine derartige Zone würde die Diode in feuchter Umgebung an der Oberfläche eine
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Leitungsumkehr erfahren, wodurch hohe Leckströme und instabile, niedrige Durchbruchsspannungen hervorgerufen würden· Die eingepflanzte Schutzzone 18, welche in definiertem Abstand von der Grenze des PN-Übergangs 17 angeordnet ist, gewährleistet niedrige Leckströme und stabile, hohe Durchbruchsspannungen.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    l.J Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements in Mesastruktur, bei dem ein PN-Übergang in einer Halbleiterscheibe und eine ätzraittelbeständige Maske zur Begrenzung der Mesas gebildet werden und ein Ätzmittel auf die mit der Maske überzogene Oberfläche aufgebracht wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß durch Ätzen eine jeden Mesa umgebende nutartige Ausnehmung bis auf eine Tiefe hergestellt wird, bei der die Peripherie des PN-Übergangs freiliegt, wobei die Maske unter Bildung eines Maskenüberhangs hinterschnitten wird, und daß die Bodenflächen der nutartigen Ausnehmungen sodann einer die Leitfähigkeit der Bodenfläche erhöhenden Ioneneinpflanzung unterworfen werden, wobei in einem dem Überhang entsprechenden Abstand von den Mesas Schutzzonen erhöhter Leitfähigkeit gebildet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske aus Siliziumnitrid besteht und das Ätzmittel ein Gemisch aus Fluorwasserstoffsäure, Essigsäure und Salpetersäure ist.
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    3o Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Passivierungsschicht nach der Ioneneinpflanzung auf jedem Mesa aufgebracht wird, Kontaktfenster in der Schicht zur Freilegung eines Teils der Oberfläche jedes Mesas geöffnet, Kontakte auf den Deck- und Bodenflächen jedes Mesas angebracht werden und die Scheibe längs den nutartigen Ausnehmungen zur Ausbildung einzelner Mesadioden zerteilt wird.
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