DE1289008B - Schraemmaschinenfuehrung - Google Patents
SchraemmaschinenfuehrungInfo
- Publication number
- DE1289008B DE1289008B DEP1758048.2A DE1758048A DE1289008B DE 1289008 B DE1289008 B DE 1289008B DE 1758048 A DE1758048 A DE 1758048A DE 1289008 B DE1289008 B DE 1289008B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- conveyor
- face
- guide rail
- reversing station
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 2
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011707 mineral Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/12—Guiding the machine along a conveyor for the cut material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
- Es ist bereits bekannt, im Bereich der Antriebs-bzw. Umkehrstation eines Strebfördermittels den Flözabbau mittels der über die Streblänge verfahrbaren Walzenschrämmaschine vorzunehmen. Dabei trennt man an den Strebfördermittelenden die Walzenschrämmaschine von dem sie tragenden Portalschlitten und fährt sie auf in Portalschlittenhöhe angeordneten Fahrbahnen bis zu den Streb- bzw. Strebfördermittelenden. Dabei muß allerdings der Abstand zwischen der Schrämwalze und der stoßseitigen Wand des Strebfördermittels so groß sein, daß die an der Strebfördererseitenwand angebrachten Anbauteile, wie die Lager der Kettenradwelle oder das Untersetzungsgetriebe, nicht mit der Schrämwalze kollidieren. Um .den dadurch bedingten Abstand der Schrämwalze von der stoßseitigen Wand des Strebfördermittels zu verringern, hat man bereits vorgeschlagen, die Walzenschrämmaschine auf an den Strebfördermittelenden angeordneten Fahrbahnen in Stoßrichtung zu verschieben und sie mit ihrem Lösewerkzeug seitlich an den über die Seitenwand der Antriebs- oder Umkehrstation vorstehenden Teilen, bis über die Fördermittelumkehr hinaus, vorbeizuführen. Durch diese Maßnahme wird nur an den beiden Strebförderenden der Abstand zwischen dem Abbaustoß und der ersten Stempelreihe vergrößert, während er zwischen diesen Bereichen, also auf dem größten Teil der Streblänge, seinen der Kappenlänge angepaßten Wert beibehält.
- Die Erfindung hat eine Schrämmaschinenführung zum Ziel, die so ausgebildet ist, daß eine Schrämmaschine mit ihrem Schlitten bis über die Antriebs-oder Umkehrstation fahren und auch in diesem Bereich das anstehende Mineral lösen kann.
- Sie geht dazu von einer im wesentlichen einem älteren Vorschlag entsprechenden Maschinenführung aus, die im Bereich der beiden Umkehren eines Strebfördermittels mit bis über die Antriebs- und Umkehrstation verlaufenden Fahrbahnen und einer :den Fahrbahnen zugeordneten Führungsschiene ausgestattet ist und schlägt vor, beide Fahrbahnen und auch die ihnen zugeordnete Führungsschiene von den Fahrbahnen bzw. der Führungsschiene der normalen Rinnenschüsse ausgehend, stetig bis über die Antriebs-bzw. Umkehrstation des Strebfördermittels ansteigen zu lassen und sie auf an den Seitenwänden der Förderrinnen bzw. der Antriebs- oder Umkehrstation befestigten Stützen anzuordnen. Bei dieser Ausbildung der Maschinenführung an den Strebförderenden kann die Walzenschrämmaschine in einem Zuge über die ganze Streblänge gefahren und dadurch der Gewinnungsablauf beschleunigt werden. Durch Absenken des Schrämwalzentragarmes läßt sich auch im Bereich der beiden Fördermittelenden das Flöz bis zum Liegenden lösen und dadurch der Arbeitsaufwand für die Herrichtung der Maschinenstelle einsparen.
- Stehen im Bereich der Antriebs- bzw. Umkehrstation aber Maschinenteile, wie die Lager der Kettenradwelle od. dgl., in Stoßrichtung aus der Fördererseitenwand vor, so ordnet man die Fahrbahnen und die zugehörige Führungsschiene im Bereich der Antriebs- bzw. Umkehrstation in Richtung zum Abbaustoß versetzt an, um Kollisionen zwischen diesen Teilen und der am Liegenden schneidenden Schrämwalze auszuschließen. In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 das mit der erfindungsgemäßen Schrämmaschinenführung besetzte Strebfördermittelende in Seitenansicht, F i g. 2 einen Querschnitt durch diesen Teil des Strebfördermittels mit der in Stirnansicht dargestellten Walzenschrämmaschine.
- Die Walzenschrämmaschine 1 ist auf dem als Doppelkettenkratzförderer ausgebildeten Strebfördermittel 2 verfahrbar. Sie stützt sich mit ihren Kufen 3 auf den die Förderketten 4 übergreifenden Fahrbahnen 5 des Strebfördermittels 2 ab und führt sich an der Führungsschiene 6, das entweder an der nicht dargestellten Seitenbracke oder an der versatzseitigen Wand des Strebfördermittels 2 befestigt ist.
- Im Bereich des Überganges von den normalen Rinnenschüssen zu der Antriebs- oder Umkehrstation, der von der Walzenschrämmaschine 1 normalerweise nicht befahren werden kann, sind beide Fördermittelseiten mit aus Blechen bestehenden Stützen 7 besetzt, die über die Fördermitteloberkanten vorstehen. Schrauben 8 verbinden die Förderkonstruktion und die durch Rippen 9 abgesteiften Stützen 7 miteinander. Flacheisen, die von den Fahrbahnen 5 der normalen Rinnenschüsse des Strebfördermittels 1 aus ansteigen, werden von den Stützen 7 gehalten und bilden die Maschinenfahrbahnen 10 im Bereich der Antriebs- bzw. Umkehrstation. Sie verlaufen zusammen mit dem der versatzseitigen Fahrbahn zugeordneten Abschnitt des Führungsscheines 6 stetig ansteigend bis etwa über die Umkehren .des Strebfördermittels. Infolge der in Richtung auf den Abbaustoß versetzten Lage beider Fahrbahnen 10 und des ihnen zugeordneten Führungsabschnittes 6 wird die Walzenschrämmaschine in beiden Endbereichen des Strebfördermittels 2 mehr zum Abbaustoß verschoben. Sie kann daher auch mit am Liegenden schneidender Schrämwalze 11 und mit ihrem Tragarm 12 an der Seitenwand der Antriebs-oder Umkehrstation bis zu den Enden des Strebfördermittels vorbeifahren.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schrämmaschinenführung, die im Bereich der beiden Umkehren eines Strebfördermittels mit bis über die Antriebs- und Umkehrstation verlaufenden Fahrbahnen und einer den Fahrbahnen zugeordneten Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine ausgestattet ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß beide Fahrbahnen (1.0) und auch die ihnen zugeordnete Führungsschiene (6) von den Fahrbahnen. (5) bzw. der Führungsschiene (6) der normalen Rinnenschüsse ausgehend, stetig bis über die Antriebs- bzw. Umkehrstation des Strebfördermittels (2) antseigen und von an den Seitenwänden der Förderrinnen bzw. der Antriebs- oder Umkehrstation befestigten Stützen (7) getragen sind.
- 2. Schrämmaschinenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnen (5) und .die ihnen zugeordnete Führungsschiene (6) im Bereich der Antriebs- bzw. Umkehrstation in Richtung zum Abbaustoß versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1758048.2A DE1289008B (de) | 1968-03-25 | 1968-03-25 | Schraemmaschinenfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1758048.2A DE1289008B (de) | 1968-03-25 | 1968-03-25 | Schraemmaschinenfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1289008B true DE1289008B (de) | 1969-02-13 |
Family
ID=5694825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1758048.2A Pending DE1289008B (de) | 1968-03-25 | 1968-03-25 | Schraemmaschinenfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1289008B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2321039A1 (fr) * | 1975-08-13 | 1977-03-11 | Coal Industry Patents Ltd | Dispositif d'accrochage d'une machine d'abattage a un guide lateral |
DE2809723A1 (de) * | 1978-03-07 | 1979-09-13 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Gewinnungsanlage fuer untertaegige gewinnungsbetriebe |
-
1968
- 1968-03-25 DE DEP1758048.2A patent/DE1289008B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2321039A1 (fr) * | 1975-08-13 | 1977-03-11 | Coal Industry Patents Ltd | Dispositif d'accrochage d'une machine d'abattage a un guide lateral |
DE2809723A1 (de) * | 1978-03-07 | 1979-09-13 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Gewinnungsanlage fuer untertaegige gewinnungsbetriebe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1025808B (de) | In ganzer Laenge gegen den Abbaustoss bewegliche Schraemeinrichtung zur Gewinnung von Kohle od. dgl. mit einer in Stosslaengsrichtung umlaufenden endlosen Schraemkette | |
DE2729302A1 (de) | Zahnstange mit die rinnenstosstellen des strebfoerdermittels ueberbrueckenden laengenabschnitten | |
DE2631083C2 (de) | Hobelanlage für Untertagebetriebe | |
DE1289008B (de) | Schraemmaschinenfuehrung | |
DE1247244C2 (de) | An einem Strebfoerdermittel gefuehrtes Raeumgeraet | |
DE2850175C2 (de) | Hobelanlage | |
DE2809723C2 (de) | Gewinnungsanlage für untertägige Gewinnungsbetriebe | |
DE727683C (de) | Vorrichtung zum Gewinnen und Foerdern von Steinkohle | |
DE2803519C3 (de) | Hobelanlage für Untertagebetriebe | |
DE2341002C3 (de) | Bergmännische Gewinnungsmaschine | |
DE945382C (de) | Schaelendes Gewinnungsgeraet mit Verbindungsglied zu einem endlosen Zugmittel | |
DE1231195B (de) | Kettenkratzfoerderer fuer die vollmechanische Gewinnung | |
DE2603986A1 (de) | Kettenkratzfoerderer, insbesondere einkettenkratzfoerderer | |
DE1041444B (de) | Mechanisierte Schraem- und Foerdereinrichtung | |
DE19750484B4 (de) | Gewinnungseinrichtung, insbesondere für die Kohlegewinnung in untertätigen Gewinnungsstreben | |
DE1197832C2 (de) | Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl. | |
DE572889C (de) | Einrichtung zum Foerdern, Versetzen und Abbauen | |
DE2727313C3 (de) | Gewinnungsbetrieb-Fördermittel mit daran angeordneten Gewinnungsmaschinen | |
DE1272254B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Floezabbau im Bereich der Antriebs- bzw. Umkehrstation eines Strebfoerdermittels mit Hilfe einer Schraemmaschine | |
DE3149078C2 (de) | Zusatzhobelvorrichtung | |
DE1583052A1 (de) | Stallauskohlmaschine,insbesondere fuer Hobelstreben | |
DE3002217C2 (de) | Vorrichtung für den gesteuerten Eingriff der Werkzeuge einer Gewinnungsmaschine | |
DE910882C (de) | Rueckvorrichtung, z. B. keilfoermiger Rueckschlitten fuer Strebfoerderer od. dgl. | |
DE3340605A1 (de) | Kurzfrontmaschine fuer bergbaubetriebe | |
DE3045231C2 (de) | Gewinnungsmaschine für den Flözabbau |