DE2339924A1 - Einstueckiger leder-anzug fuer rennfahrer - Google Patents

Einstueckiger leder-anzug fuer rennfahrer

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DE2339924A1
DE2339924A1 DE19732339924 DE2339924A DE2339924A1 DE 2339924 A1 DE2339924 A1 DE 2339924A1 DE 19732339924 DE19732339924 DE 19732339924 DE 2339924 A DE2339924 A DE 2339924A DE 2339924 A1 DE2339924 A1 DE 2339924A1
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DE
Germany
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leather
racing
elastic
waist
corrugated
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Pending
Application number
DE19732339924
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English (en)
Inventor
Ernst Harr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARRO ERNST HARR KG
Original Assignee
HARRO ERNST HARR KG
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A41—WEARING APPAREL
    • A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02—Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A41—WEARING APPAREL
    • A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2600/00—Uses of garments specially adapted for specific purposes
    • A41D2600/10—Uses of garments specially adapted for specific purposes for sport activities
    • A41D2600/102—Motorcycling

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

753PFOSZHEIM 1.AUg.1973 Julius-Naeher-Str. 13 -ην '/ /i^
JJJ- · Λ*. « / X.
Telefon CO723O Θ749 PATE NTAN WALT Telegramme: Tripatent Pforzheim
DipL-Ing. agr. Dr. FRIEDRICH E. MAYHR
Mein Zeichen: 2607
Patentanwalt Dr. F. Mayer· 703 Pforzheim, Juliue-Naeher-Str. 13
Ihr Zeichen :
"Harro" Ernst Harr KG, D-7271 Rohrdorf
Einstückiger leder-Anzug für Rennfahrer
Die Erfindung betrifft einen einstückigen Anzug für Rennfahrer aus Leder, Kunstleder o.dgl.
Der Schnitt einstückiger Rennkombinationen aus Leder für Motorradfahrer ist der typischen, weit nach vorne gebeugten Haltung des Fahrers bei Rennen angepaßt, d.h. das Rückenteil ist besonders lang gearbeitet. Steigt der Rennfahrerab, hat sein Anzug durch das für normale Körperhaltung überdimensionierte Rücken- und Gesäßteil keinen guten Paßsitz mehr.
Durch die Erfindung ist diesem Übelstand, ohne daß die Geschlossenheit hinsichtlich des Materials (Leder) beeinträchtigt wäre, in überraschender V/eise dadurch abgeholfen, daß die Rennkombination im Rückteil mit einem elastischen Einsatz aus Leder, Kunstleder o.dgl. ausgerüstet ist, wobei das Leder über einer hochelastischen ungedehnten Unterlage quer zu ihrer Dehnungsrichtung aufgefaltet und nach jeder Palte auf der Unterlage festge-
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steppt ist und die Steppnähte parallel zueinander quez* zur Dehnungsrichtung verlaufen.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen:
jPig.1 die Rennkombination bei aufrechter Sitzhaltung von hinten in perspektivischer Darstellung (Rückeneinsatz ungedehnt)
Pig. 2 die Rennkombination bei typischer Rennhaltung von der Seite gesehen in perspektivischer Darstellung (Rückeneinsatz gedehnt)
J1Ig. 3 in schematischer Darstellung einenSchnitt durch den Rückeneinsatz in ungedehntem Zustand.
Der einteilige Lederanzug 1 weist im Rücken einen elastischen Ledereinsatz 2 auf, der in J?ig. 2 deutlich ^eöehivc ist und vorzugsweise farblich vom anderen Ledermalerial abgesetzt ist. Aus 3?ig, 3 ist der Aufbau des elastischen Ledereinsatzes ersichtlich. Dabei ist 3 die hochelastische Unterlage (z.B. Gumniigewebe) und 4 das aufgefaltete Leder, das jeweils durch Steppnähte 5 auf der Unterlage 3 befestigt ist.
Die Hohlräume 6 zwischen Ledermaterial und Unterlage sind durch Einlegen von herausziehbaren Profilstäben als Anschlag beim Nähen entstanden. Der Pfeil 7 zeigt die Dehnungsrichtung der elastischen Unterlage 3 an. Das Leder 4 ist also quer zur Dehnungsrichtung der Unterlage 3 unter Bildung der Hohlräume 6 aufgefaltet bzw. gerafft. Sobald der Fahrer die typische Rennhaltung einnimmt oder sonst eine Bewegung ausführt, bei der
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BAD
der Rücken gebeugt oder gekrümmt wird, dehnt sich die Unterlage 3 in Richtung des Pfeils 7 und streckt das geraffte Leder 4 soweit, daß es unter Wegfall des Hohlraumes 6 der Unterlage 3 parallel anliegt. Auf diese Weise ist bei größter .Bewegungsfreiheit in jeder Haltung ein tadelloser Sitz des Lederanzuges gewährleistet.
Der erfindungsgemäße elastische Ledereinsatz-kann auch an anderen Stellen der Rennkombination, die besonders auf Dehnung beansprucht v/erden, z.B. an den Ellenbogen oder Knieen Verwendung finden, wo er darüber hinaus einen zusätzlichen Schutz durch Abpolsterung dieser besonders gefährdeten und empfindlichen Körperstellen bietet.
Der elastische Ledereinsatz nach der Erfindung stellt aber auch ein vielseitig verwendbares, gestalterisches Element für modische Lederbekieidung aller Art dar.
Die erfindungsgemäße Rennkombination eignet sich auch in hervorragender Weise zum Tragen sowohl beim Skisport wie auch beim Go-Kart-Fahren und Segelfliegen.
Der elastische Einsatz zeichnet sich durch ein regelmäßiges Auffalten des Leders aus, die durch das Einlegen herausziehbarer als Anschläge beim Absteppen dienender Profilstäbe zwischen Unterlage und Leder erreicht ist.
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Claims (4)

  1. 233992A
    Patentansprüche
    KU) Einstückiger Anzug für Rennfahrer (Rennkombination) aus Leder, Kunstleder o.dgl.; dadurch gekennzeichnet, daß er im Rückenteil (Taillenbereich) mit einem elastischen Einsatz aus Leder, Kunstleder o.dgl. ausgerüstet ist, wobei das Leder über einer hochelastischensungedehnten Unterlage quer zu ihrer Dehnrichtung aufgefaltet und nach jeder Palte auf der Unterlage festgesteppt ist und die Steppnähte parallel zueinander quer zur Dehnungsrichtung verlaufen.
  2. 2. Rennkombination nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich analoge elastische Einsätze in den Ärmeln (Ellenbogenbereich) und/oder Hosenbeinen (Kniebereich) aufweist.
  3. 3. Rennkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die elastischen Einsätze farblich abgesetzt sind.
  4. 4. Elastische Einsätze für Rennkombination nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch eine hinsichtlich Faltquerschnitt regelmäßige Auffaltung des Leders, die durch das Einlegen herausziehbarer,.' als Anschläge beim Absteppen dienender Profilstäbe zwischen Unterlage und Leder erreicht ist.
    509808/01 A3
    BAD ORiQiNAL
    Leerseite
DE19732339924 1973-08-07 1973-08-07 Einstueckiger leder-anzug fuer rennfahrer Pending DE2339924A1 (de)

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