DE2337298B2 - Ablegevorrichtung für an einer Auswurföffnung ausgestoBene Blätter - Google Patents

Ablegevorrichtung für an einer Auswurföffnung ausgestoBene Blätter

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  • Pile Receivers (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)

Description

Die Hrfindung betrifft eine Ablegevorrichtung für an einer Auswurföffnung ausgestoßene Blätter, bei der die Blätter wahlweise in zwei zur Ausstoßrichtung senkrechten Richtungen abgelenkt und in zur Ausstoßrichtung ausgerichteter Lage in Behälter abgelegt werden.
Derartige Blätter können beispielsweise Magnetfolien, auf die mittels eines magnetischen Übertragungsgerätes Magnetaufzeichnungen übertragen worden sind, in einem Kopiergerät hergestellte Kopien, von einer Druckmaschine bzw. einem Drucker bedruckte Blätter o. ä. sein.
Aus der USA.-Patentschrift 1 282 626 ist ein Sortiergerät für Karten bekannt, bei dem die in Abhängigkeit von dem Sortiervorgang in verschiedene Behälter ausgeworfenen Karten auf sich drehende, parallel zur Auswurfrichtung der Karten verlaufende konische Rollen fallen, welche die Karten in ihrer Endstellung aufstapeln. Durch diese Rollen soll sichergestellt werden, daß die Karten in der richtigen Reihenfolge gespeichert sind.
Aus der USA.-Patentschrift 2036409 ist eine Ablegevorrichtung der angegebenen Gattung bekannt, bei der die Blätter aus der Auswurföffnung auf die spitz zulaufende Trennwand zwischen zwei Behältern fallen und dadurch in einen dieser beiden Behälter umgelenkt werden. Ist dieser Behälter gefüllt, so wird die einheit aus den beiden Behältern senkrecht zur Auswurfrichtung verschoben, wonach der andere Behälter gefüllt werden kann. So können nacheinander die Blätter in den beiden Behältern zu Stapeln aufgeschichtet werden.
Da die Blätter nur jeweils einem Behälter zugeführt und dort gestapelt werden, können sie weder in Abhängigkeit von der an den Blättern vorgenommenen unterschiedlichen Behandlung zu verschiedenen Stapeln sortiert noch zu Stapeln aufgeschichtet werden, die jeweils eine vorherbestimmte Anzahl von Blättern, beispielsweise 100 Blätter, enthalten.
Sollen die Blätter mittels dieser bekannten Ablegevorrichtung selbsttätig in verschiedenen Stapeln sortiert werden, so muß eine Einrichtung zum Abluhlen des angewandten Behandlungsverfahrens oder zum Abfühlen der behandelten Blätter sowie eine Vorrichtung vorgesehen werden, um entweder die Richtung zu ändern, in der die Blätter ausgeworfen werden oder um die Behälter abwechselnd zu bewegen oder zu verschieben. Hierdurch wird jedoch der gesamte Aufbau des Gerätes aufwendig und es ist ein komplizierter Fühl- und Sortiermechanismus erforderlich wodurch das Gerät insgesamt sehr kostspielig wird Sollen insbesondere die Behälter bewegt werden so kommt das Gewicht der Blattstapel zu dem Gesamtgewicht der Behälter hinzu, wodurch die Verschiebung nicht mehr mit einem einfachen Mechanismus erfolgen kann. Das gesamte Gerät muß deshalb als massive und schwere Einheit ausgebildet sein. Außerdem erfolgt die Sortierung relativ langsam, da jeweils die aus den beiden oder mehreren Behältern bestehende Einheit hin- und herbewegt werden muß. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ablegevorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der die ausgeworfenen Blätter mittels eines einfachen Mechanismus selbsttätig in zur Ausstoßrichtung ausgerichteter Lage abgelegt werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile hegen insbesondere darin, daß die für die Weiterbehandlung der ausgeworfenen Blättererforderlichen zusätzlichen Kosten sehr gering sind und auch keine zusätzlichen Anforderungen in baulicher oder räumlicher Hinsicht gestellt werden. Weiterhin können die Blätter durch einfaches Umschalten der Drehrichtung der Verteilerwede dem jeweils gewünschten Behälter zugeführt werden, so daß die Sortierung rasch und selbsttätig, beispielsweise durch ein Fühlelement gesteuert, erfolgen kann. Schließlich läßt sich auch die Verzögerung ausgleichen, die sich für den hinteren Teil des Blattes ergibt, wenn es mit der Verteilerwelle in Berührung kommt und dadurch abgelenkt wird, wozu ein als Zuführteil ausgebildetes Reibelement verwendet wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wozu auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt
Fig. 1 von vorne eine perspektivische Ansicht der Ablegevorrichtung,
Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Hauptteile der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Dämpfungseinrichtung.
In Fig. 1 ist ein behandeltes bzw. verarbeitetes Blatt 1 dargestellt, das von einer entsprechenden Behandlungs- bzw. Verarbeitungseinrichtung in der durch einen Pfeil α angegebenen Richtung zugeführt und von dieser Einrichtung über eine Auswurföffnung, welche ein Paar sich in den durch die Pfeile b und c angegebenen Richtungen drehende Auswurfrollen la und 2b aufweist, nach außen ausgeworfen wird. Das durch strichpunktierte Linien dargestellte, von der Auswurföffnung ausgeworfene Blatt \A wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, in Richtung auf den Betrachter zu befördert. Die Bahn, entlang welcher das Blatt 1/4 befördert wird, wird im folgenden als Auswurfbahn bezeichnet.
Eine Verteilerwelle 3 ist in der Auswurfbahn ange- in Berührung mit dem Umfang des schnell drehenden 7 _*..~λ .η Aiiswiirfrichtunedes Blattes 1 A ain-oc- 7nfiihrtcil<: O Irnmmt verschiebt dieser Teil das hin-
Zuführteils 9 kommt, verschiebt dieser Teil das hintere Ende des Blattes XA schnell in Drehrichtung der Verteilerwelle 3, wodurch das ausgeworfene Blatt XA, welches auf Grund der Berührung seines vorderen Endes mit der Verteilerwelle 3 bezüglich dieser Welle schräg gestellt worden war, in eine Lage parallel zur Verteilerwelle ausgerichtet wird.
An der Oberseite der Vorderwand Sa des Ablage-
der Verteilerwelle 3 angeordnet und ihre freien hnden 11 a, 12ü,die nach oben abgebogen sind, erstrekken sich in Richtung auf die Auswurföffnung.
Eine Dämpfungseinrichtung 13 ist oben an der Vorderwand Sa gegenüber der hinteren Wand Sb angebracht. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, weist die Dämpfungseinrichtung 13 eine Widerlagerplatte 14 auf, welche an der Vorderwand 5a zusammen mit ei-
tine ν t» ^1-"1*'· — ~"fcs~
dnetund in Auswurfrichtung des Blattes XA ausge-'chtet An ihren gegenüberliegenden Enden ist die Λ/erteiierwelle 3 in Lagern Aa und 4b gelagert, welche • den Vorder- bzw. Rückwänden Sa und 5h eines Ablagebehälters 5 angebracht sind. Die Vorder- und Rückwände 5 a und Sh sind über die vorderen und hinteren Kanten von Bodenplatten 5 c, 5</, welche in
Form eines nach oben ausgerichteten Winkels ausge- /\n uer udctscuc uci yUiuu»a..u ^- — - -_ °
h'ldet sind, "niteinander verbunden und fest an den io behälters 5 sind ein Paar Führungsteile 11 und 1- oe-Kantender Bodenplatten 5c, 5 d angebracht. An ihren festigt. Die beiden Führungsteile Hund 12 sind aber unteren Kanten sind die winkelförmig ausgebildeten ~ . - - -. ■>-— *-—-
Bodenplatten 5c und Sd in einer Richtung senkrecht
der jeweiligen Ebene der Bodenplatten 5c und 5ο1 nach oben abgebogen, wodurch linke und rechte Seitenwandungen Se und 5/ gebildet sind. Der Ablagebehälter 5 weist zusammen mit den nach oben in Form eines Winkels ausgerichteten Bodenplatten Sc, Sd
' Kastenform auf. Die VerteilerweJle 3 ist über und duj wcll_llc ail U5-J r „,„„,„„..
rallel zu der durch die Bodenplatten 5c und Sd ge- 20 nem dazwischen angeordneten Teil 15 aus Schaum Ke en Kante des Winkeis angeordnet. gummi angebracht ist; durch die Dämpfungseinrich
Wie in Fig 2 dargestellt, ist der Ablagebehälter 5 tung ist eine weitere Bewegung in Auswurfnchtung
η der Auswurfoffnung her gesehen schräg nach un- des ausgeworfenen Blattes 1A verhindert, wenn ües-, η auseerichtet angeordnet. Die hintere Wand Sb sen Vorderkante gegen diese Dämpfungseinncntung weist ein oberes Band 5g auf, das nach hinten auf »5 13 stößt. Das Schaumgummiteil 15 kann auch durch λ;» durch die Auswurfrollen 2« und 26 gebildete Aus- eine Feder ersetzt werden. .
inrföffnung hin abgebogen ist. Am hinteren Ende Sh Wenn im Betrieb der Motor M lauft und seme
!,Randes Sr ist dieses etwas nach unten abgebogen. Ausgangswelle Ma im Uhrzeigerdrehsinn gedreht An deni oberen Band 5g sind seitlich keilförmige An- wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird auch dieVcr-
Z Si und 5/ vorgesehen, welche von dem Band 3° teilerwelle 3 über die Riemenscheibe 81m Uhrzeiger- tlZhL· nach unten in Form von Lappen abstehen. drehsinn, d. h. in der durch einen Pfeil d angegebenen nie se tlfchen keilförmigen Ansätze 5/ und 5/ sowie Drehrichtung angetrieben. Wenn ein ausgeworfenes Es hintere Ende Sh des Bandes 5g sind deswegen Blatt XA dann von der Auswurfoffnung entlang de, ihräe abgebogen, damit die Vorderkante und die an- Auswurfbahn verschoben wird wird das Blatt XA Grenzenden Randbereiche des Blattes 1 nicht von dem 35 durch die Führungsteile 11 und 12 zu dem' Ablagebc-Een Band 5g störend beeinflußt werden, wenn das hälter 5 geleitet. Wenn es die Mitte des Ablagebeha oberen öanu-s _ _ _ . ters 5 erreicht, biegt sich sein vorderes Ende auf
Grund seines Eigengewichts nach unten, wie in Fig. dargestellt ist, und kommt dadurch in Berührung mit
der Verteilerwelle 3. Sobald eine Berührung zustande kommt, wird das vordere Ende des Blattes XA durch die Umfangsfläche der sich im Uhrzeigersinn drehenden Verteilerwelle 3 nach rechts abgelenkt, wie in Fig 1 dargestellt ist. Eine derartige Ablenkung findet
statt, während das Blatt XA in Auswurfrichtung weiterbefördert wird. . Wenn das vordere Ende nach rechts abgelenkt wird.
durch die Auswurfoffnung ausgeworfene Blatt 1 mit dem Band 5g in Anlage kommt und von diesem geleitet wird, während es in der Auswurfrichtung weiterbefördert wird.
Ein Ende der Verteilerwelle 3, welches mittels des Lagers Ab in der hinteren Wand Sb gehalten ist, erstreckt sich nach rückwärts durch die Wand Sb hindurch, und an ihrem Ende 3a ist, wie in Pig. 2 dargestellt, eine Riemenscheibe 6 befestigt.
An der Unterseite der hinteren Wand 5 b ist ein
Elektromotor M angebracht, welcher die Antriebs- ..w....uu
quelle für die Verteilerwelle 3 darstellt. Der Motor M nimmt das ausgeworfene Blatt XA eine schräge Lage ist in dem durch die Bodenplatten 5c und Sd gebilde- bezüglich der Verteilerwelle 3 ein, wie in Fig. 1 darten Keil untergebracht und seine Ausgangswelle Ma 5° gestellt. Wenn dann das Blatt XA vollständig aus der erstreckt sich durch die hintere Wand Sb nach außen. Auswurfoffnung ausgeworfen ist, läuft sein hinteres An der Ausgangswelle Ma ist eine Riemenscheibe 7 Ende über das obere Band 5g, fällt aul Grund seines befestigt; ein Riemen 8 verläuft um die beiden Rie- Eigengewichts nach unten und kommt in Berührung menscheiben 7 und 6. Wenn dann der Motor M be- mit dem sich schnell drehenden Zuführteil 9. Sobald trieben wird, wird die Verteilerwelle 3 mittels des 55 eine derartige Berührung zustande kommt, nimmt das Riemens 8 gedreht. Der Motor M ist in seiner Dreh- Blatt die in Fig. 2 dargestellte Lage Iß ein, und sein richtung umkehrbar und kann durch einen nicht dai- hinteres Ende wird durch das Zuführteil 9, das sich gestellten Schalter entsprechend gesteuert werden. zusammen mit der Verteilerwelle 3 im Uhrzeiger-Arn Ende der Verteilerwelle 3 ist ferner ein sich drehsinn dreht, sofort erfaßt und schnell nach rechts schnell drehendes Zuführteil 9 befestigt, welches ei- 60 abgelenkt. Durch diese Ablenkung wird automatisch nen ringförmigen Körper aus einem Material mit ei- die Verzögerung des hinteren Endes beseitigt, das in nem hohen Reibungskoeffizienten, wie beispielsweise Ablenkrichtung bezüglich der Vorderkante des Blat-Gummi oder etwas ähnlichem, aufweist, und welches tes nachgeeilt ist; hierdurch wird dann das ausgeworan der Umfangsfläche eines scheibenförmigen Teils l'ene Blatt 1/4, welches vorher bezüglich der Verteiler-10 befestigt ist, der an der Verteilerwelle 3 gehaltert 65 welle 3 schräg angeordnet war, in eine Lage ist. Das Zuführteil 9 weist einen Durchmesser auf. der ausgerichtet, in welcher es parallel zu der Verteilergrößer ist als der Durchmesser der Verteilerwelle 3. welle 3 ist. Wenn das hintere Ende des aufgeworfenen Blattes 1A Das ausgeworfene Blatt 1A wird dann von der Ver-
teilerwelle 3 und dem sich schnell drehenden Zuführteil 9 weiterbefördert, wobei es die eingenommene Lage beibehält, und fällt dann auf die Bodenplatte 5c, wo es aufgeschichtet wird. Der vorbeschriebene Vorgang wiederholt sich jedesmal dann, wenn ein Blatt 1/4 ausgeworfen wird; hierdurch werden die Blätter auf der Bodenplatte 5c zu einem Stapel aufeinandergeschichtet. Wenn der Motor M so geschaltet wird, daß er sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, drehen sich auch die Verteilerwelle 3 und das sich schnell drehende Zuführteil 9 entgegen dem Uhrzeigersinn und damit in der durch einen Pfeil e angegebenen Richtung. Bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn werden die ausgeworfenen Blätter \A nach links abgelenkt, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wobei sich ein Verfahrensablauf wiederholt, der dem vorbeschriebenen ähnlich ist, außer daß die Ablenkrichtung entgegengesetzt ist. Die abgelenkten Blätter werden dann nacheinander auf der Bodenplatte 5d zu einem Stapel aufgeschichtet.
Auf diese Weise können die ausgeworfenen Blätter 1/4 sortiert werden, wobei nur die Drehrichtung der Verteilerwelle 3 umgekehrt zu werden braucht.
Die Drehrichtung des Motors M kann von Hand umgeschaltet werden. Andererseits kann auch eine automatische Umschaltung vorgenommen werden, indem die Anzahl der über die Auswurföffnung ausgeworfenen Blätter 1/4 mit einer entsprechenden Einrichtung gezählt wird und ein Schaltsignal erzeugt wird, wenn eine bestimmte Anzahl Blätter gezählt worden ist. Ein Ausführungsbeispiel hierfür wird an Hand der Fi g. 1 beschrieben. Eine Lampe L ist nahe der Vorschubbahn der Blätter 1 angeordnet und ist auf die Blätter zu ausgerichtet; eine Fotozelle P ist auf der gegenüberliegenden Seite der Vorschubbahn genau gegenüber der Lampe L angebracht. Der Ausgang der Fotozelle P ist mit einem Zähler K verbunden, welcher die Ausgangssignale zählt, welche jedesmal dann erzeugt werden, wenn das Licht von der Lampe L zur Fotozelle durch ein hindurchgeführtes Blatt 1 unterbrochen wird. Der Zähler K gibt dann ein Schaltsignal ab, wenn eine bestimmte Anzahl von Blättern 1 gezählt worden ist; bei Anliegen des
'5 Schaltsignals wird dann die Drehrichtung des Motors M geändert. Auf diese Weise kann eine vorgegebene Anzahl von Blättern 1 automatisch sortiert werden.
Während in der vorbeschriebenen Ausführungsform die ausgeworfenen Blätter IA entweder nach rechts oder nach links abgelenkt und dadurch aussortiert werden, kann auch eine Anzahl derartiger Vorrichtungen auf einer in Querrichtung verlaufenden Schiene angebracht sein, so daß bei Beendigung eines
*5 Sortiervorgangs eine benachbarte Vorrichtu.ig zur Auswurföffnung hin verschoben und bezüglich dieser ausgerichtet werden kann, um einen anderen Sortiervorgang durchzuführen; hierdurch kann die Anzahl der möglichen Sortiervorgänge vergrößert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ablegevorrichtung für an einer Auswurföffnung ausgestoßene Blätter, bei der die Blätter wahlweise in zwei /ur Ausstoßrichtung senkrechten Richtungen abgelenkt und in /ur Ausstoßrichtiing ausgerichleter Lage in Behälter abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Ablenkelement eine in ihrer Drehrichtung umkehrbare Verteilerwelle (3) vorgesehen ist, die an ihrem der Auswuriöffnung zugekehrten Ende ein Reibelement (9) aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Verteilerwelle (3).
2. Ablegevorrichtung nal-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung eines Motors (M) für den Antrieb der Vcrteilerwelle (3) entsprechend einem Schaltsignal umkehrbar ist. das nach der Zählung einer bestimmten Anzahl von Blättern (1) mittels eines an der Vorschubbahn des Blattes angeordneten Zählers (K) erzeugt wird.
DE2337298A 1972-07-24 1973-07-23 Ablegevorrichtung für an einer Auswurföffnung ausgestoBene Blätter Granted DE2337298B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7392272A JPS5514015B2 (de) 1972-07-24 1972-07-24
JP7392272 1972-07-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2337298A1 DE2337298A1 (de) 1974-02-14
DE2337298B2 true DE2337298B2 (de) 1975-10-16
DE2337298C3 DE2337298C3 (de) 1976-05-20

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ID=13532117

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2337298A Granted DE2337298B2 (de) 1972-07-24 1973-07-23 Ablegevorrichtung für an einer Auswurföffnung ausgestoBene Blätter

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JP (1) JPS5514015B2 (de)
DE (1) DE2337298B2 (de)

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JPS4932710A (de) 1974-03-26
JPS5514015B2 (de) 1980-04-12
DE2337298A1 (de) 1974-02-14
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