DE2337144B2 - Kaffeeperkolator - Google Patents
KaffeeperkolatorInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
- A47J31/043—Vacuum-type coffee-making apparatus with rising pipes in which hot water is passed to the upper bowl in which the ground coffee is placed and subsequently the heat source is cut-off and the water is sucked through the filter by the vacuum in the lower bowl
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft einen Kaffeeperkolator mit einem Behälter, auf den luftdicht ein Trichter mit einem
Filter aufgesetzt ist, das den Trichter in einen Oberteil und einen bis in die Nähe des Behälterbodens reichenden
Unterteil unterteilt, so daß im Behälter befindliches Wasser beim Erhitzen durch das Filter in das Oberteil
des Trichters steigt und nach Beenden des Erhitzens durch das Filter in den Behälter zurückläuft.
In Kaffeeperkolatoren dieser Gattung sind das Oberteil
und das Unterteil des Trichters einteilig miteinander ausgebildet. Als Filter wird ein Tuch oder ein mittels
einer Feder befestigtes Filterpapier verwendet. Ein solches Filter ist unmittelbar dem unregelmäßigen
Druck ausgesetzt, mit dem von unten aus dem Behälter Dampf oder Flüssigkeit in den oberen Bereich des
Trichters eintritt. Dies verursacht Vibrationen des Filters, die dazu führen können, daß auf dem Filter befindliches
Kaffeepulver in den Behälter fällt und den berei- i)0
ieien Kaffee trübt bzw. dessen Geschmack verschlechtert.
Desweiteren kann sich der in dem Behälter unregelmäßig auftretende Ausdehnungsdruck des überhitzten
Dampfes auf den inneren Bereich des Filters konzen- ('5
irieren und dadurch ein Auf werfen des Filters verursachen, wodurch ebenfalls Kaffeepulver in den Behälter
fallen und das Filter beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kaffeeperkolator der eingangs beschriebenen Gattung
derart weiterzubilden, daß Vibrationserscheinungen und eine Überbelastung des Filters im Betrieb vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Oberteil und das Unterteil des Trichters
als getrennte Bauteile ausgebildet sind, zwischen denen ein Haltekörper zur Aufnahme eines das Filter über
einer Druckverteilplatte haltenden Filterteils angebracht ist Auf diese Weise läßt sich das Filter nicht nur
einfach einlegen, sondern ist sicher aufgenommen und VGr Überbelastungen, die zu einem Schütteln oder sogar
zu einem Zerreißen des Filters führen können, geschützt, wodurch gewährleistet ist, daß kein Kaffeepulver
in den Behälter fallen kann. Der bereitete Kaffee ist somit sowohl hinsichtlich seines Geschmacks als auch
hinsichtlich seines Aussehens von einwandfreier Qualität.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Kaffeeperkolators weist der Haltekörper in seinem unteren
Bereich ein Außengewinde auf, das mit einem Innengewinde im oberen Bereich des Unterteils des
Trichters zusammenpaßt.
Bevorzugt ist weiter eine Ausbildung des Kaffeeperkolators derart, daß das Filterteil Randflansche aufweist,
im Unterteil eine den einen Randflansch aufnehmende Aussparung vorgesehen ist und der andere
Randflansch das die Druckverteilplatte überdeckende Filterpapier mit seinem Rand zwischen sich und dem
Haltekörper einspannt. Diese Ausbildung des Kaffeeperkolators ist wegen der mit dem Filterteil einteiligen
Ausbildung der Druckverteilplatte besonders einfach und führt zu einer besonders sicheren Aufnahme
des Filterpapiers.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform des Kaffeeperkolators
ist der Haltekörper einteilig mit der Druckverteilplatte ausgebildet und weist unterhalb dieser
ein Innengewinde zur Aufnahme einer weiteren Druckverteilplatte auf, und zwischen den Druckverteilplatten
ist das Filterpapier festgeklemmt. Bei dieser Ausführungsform ist das Filterpapier besonders gut vor
Überlastung geschützt.
Der erfindungsgemäße Kaffeeperkolator ist nicht nur zur Kaffeebereitung geeignet, durch Einsetzen
eines geeigneten Filterpapiers in das Filterteil kann auch Tee oder ein anderes Getränk bereitet werden.
An dieser Stelle sei noch auf die US-PS 25 77 088 hingewiesen, in der eine Vorrichtung zum Herstellen
von Kaffee beschrieben ist, die einen Wasserbehälter aufweist, in den oben ein Filterteil eingesetzt ist, das
von einem auf den Wasserbehälter aufgeschraubten Steigrohrteil gehalten ist. Das Filterteil weist bei dieser
Vorrichtung einen Hohlraum auf, der zur Aufnahme von Kaffeepulver dient und nach oben durch eine
Lochplatte abgeschlossen ist und von dem aus ein Rohr nach unten in den Wasserbehälter hineinragt. Die ganze
Anordnung ist so aufgebaut, daß beim Erhitzen vor im Wasserbehälter enthaltenem Wasser heißes Wasser
in das Filterteil hochgedrückt wird, dort das Kaffecpoiver
und dann die Lochplatte durchströmt und nn^hhe
ßend in die Steigrohre des Steigrohrteils und von dori
in einen unter eine öffnung; der Steigrohre gestellter Kaffeebehälter gelangt. Die in der US-PS 25 77 088 beschriebene
Vorrichtung zum Herstellen von Kaffee weist keinen Trichter auf einem Filter auf, durch das
das Wasser zunächst in das Trichteroberteil hochsteigt und dann durch das Filter hindurch wieder zurück
strömt und in den gleichen Behälter, aus dem es hochgedrückt wurde, zurückgelangt Während bei gattungsgemäßen
Kaffeeperkolatoren das Kaffeepulver zunächst im in das Oberteil des Trichters aufgestiegenen,
heißen Wasser aufschwimmt, sich dann auf das Filter absetzt und dort nochmals vom in den Behälter zurückströmenden
Wasser durchströmt wird, wird das Kaffeepulver bei der Vorrichtung gemäß der US-PS nui einmal
und in sehr konzentrierter Form (da es in dem kleinen
Volumen des Filterteils eingesperrt ist) vom heißen Wasser durchströmt Ein Papierfilter ist bei der Vorrichtung
gemäß der US-PS 25 7? 088 nicht vorgesehen, so daß dort nur relativ grob gemahlenes Kaffeepulver
verwendet werden kann. Da die US-PS 25 77 088 eine Vorrichtung zum Bereiten von Kaffee beschreibt bei
der in einen Behälter ein aus mehreren Teilen zusammengesetzes Bauteil eingesetzt ist, wird für das Merkmal
des erfindungsgemäßen Kaffeeperkolators, daß der Trichter aus getrennten Bauteilen besteht, nur Schutz
im Zusammenhang mit den übrigen Merkmalen des Anspruchs 1 beansprucht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren
Einzelheiten erläutert. Dabei zeigen die
F i g. 1 bis 7 eine erste Ausführungsform des Perkola- 2 s
tors,
F i g. 8 bis 12 eine weitere Ausführungsform des Perkolators
und
F i g. 13 bis 17 verschiedene Zubehörteile. Im einzelnen
zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erste Ausführungsform des Perkolators,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Oberteils eines Trichters,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Unterteils eines Trichters,
F i g. 4 eine Aufsicht auf eine Druckverteilplatte,
F i g. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Haltekörper,
F i g. 6 einen senkrechten Schnitt durch einen Filterteil,
F i g. 7 einen senkrechten Schnitt durch das Unterteil des Trichters,
F i g. 8 einen senkrechten Schnitt durch die zweite Ausführungsform des Kaffeeperkolators,
F i g. 9 den Haltekörper dieser Ausführungsform,
F i g. 10 einen senkrechten Schnitt durch eine Druckverteilplatte,
F i g. 11 einen senkrechten Schnitt durch das Unierteil
des Trichters mit voller Darstellung der Gewinde- so verbindung,
F i g. 12 eine Unteransicht der Druckverteilplatte gernäß
Fig. 10,
F i g. 13 eine Seitenansicht eines Ständers für den Behälter
des Perkolators,
Fig. 14 eine Aufsicht auf eine Fußplatte des Ständers,
F i g. 15 eine Aufsicht auf den Ständer,
Fig. 16 und 17 Schnittansichten zur Darstellung
eines becherförmigen Gefäßes, das einmal (i 1 g. 16) ais ho
Tnchterständer und das andere Mai (F ι g. 17) al>
;·■: hause für den Trichter dient.
In der ersten Ausführungsform besteht ein Trichte:
.ms einem auf einem Gefäß 1 anzuordnenden Oberteil i
und einem aus einem rohrförmigen Auslaß 4 und einem i\s
Zwischenstück 2 zusammengesetzten Unterteil. De; süßere Umfang des unteren Bereiches 3a des Oberteils
i ist unter Zwischenanordnung einer aus Gummi bestehenden Dichtung 5 in einen Hals 16 des Behälters 1
eingesetzt.
Im unteren Bereich des Oberteils 3 des Trichters ist
ein Haltekörper 6 für ein Filterteil 9 vorgesehen. Der Haltekörper 6 weist in seinem unteren Bereich ein
Außengewinde 6c auf, das mit einem im oberen Bereich des Zwischenstücks 2 ausgebildeter Innengewinde 2d
verschraubbar ist.
Das Filterteil 9 weist eine mit Löchern versehene Druckverteilplatte 7 auf (F i g. 6), die mit Randflanschen
9i, 92 versehen ist. Der untere Randflansch 92 ist
in eine entsprechende Aussparung des Zwischenstücks 2 einsetzbar, so daß das Filterteil 9 durch eine an seiner
Außenseite zwischen den beiden Randflanschen 9i, 92
ausgebildete Stufe beim Einschrauben des Zwischenstücks 2 in den Haltekörper 6 zwischen diesen beiden
Teilen festgehalten wird. Ein über den oberen Randflansch 9i gelegtes Filterpapier 8 wird dabei zwischen
dem oberen Randflansch 9i und dem Haltekörper 6 festgeklemmt.
Nahe dem unteren Ende des rohrförmigen Auslasses 4 des aus dem Zwischenstück 2 und dem rohrförmigen
Auslaß 4 gebildeten Unterteils des Trichters sind fünf Luftdurchlaßlöcher 10 ausgebildet. Auf das Oberteil 3
des Trichters ist ein Deckel 11 aufgesetzt. Der Behälter
1 wird von einem Haltering 12 gehalten.
Die Funktionsweise des Perkolators ist folgende:
In den Behälter 1 wird eine geeignete Menge warmes Wasser eingefüllt. Auf das Filterpapier 8 wird die
erwünschte Menge Kaffeepulver aufgebracht. Wenn der Behälter 1 langsam erhitzt wird, wird das heiße
Wasser in ihm allmählich nach oben gedrückt und gelangt durch den rohrförmigen Auslaß 4, die Druckverteilplatte
7 und das Filterpapier 8 hindurch in das Oberteil 3 des Trichters, wo es das Kaffeepulver auf dem
Filterpapier 8 überschwemmt, so daß das leichte Kaffeepulver auf der Oberfläche des heißen Wassers
schwimmt. Zu diesem Zeitpunkt wird im Oberteil 3 des Trichters genügend umgerührt
Nach dem Umrühren setzt sich das Kaffeepulver allmählich ab und bildet auf dem Filterpapier 8 eine
Schicht.
Während dieses Vorgangs wird der Behälter 1 ständig weiter erwärmt. Nach Beendigung der Erwärmung
kühlt sich der Behälter 1 selbsttätig langsam ab, und der in ihm herrschende Dampfdruck sinkt, so daß das im
Oberteil 3 perkolierte Kaffeegetränk durch die Kaffeepulverschicht
auf dem Filterpapier 8 und anschließend
durch die Druek\erieilplatte 7 und das Unterteil ?, 4
des Trichters hindurch nach unten strömt, um sich im Behälter 1 zu sammeln.
Der hohe Dampfdruck beim Erhitzen des Behälters 1
hat keinen negativen Einfluß, weil der Dampf bzw, die Luft allmählich durch die im rohrförmigen Auslaß 4
ausgebildeten Luftdurchlaßlöcher 10 entweicht, so daß keine Gefahr der Ausbildung großer Luftblasen und
der damit verbundenen Druckwirkung besteht. Zusätzlich wird der Druck von der DruckverKeilplatte 7 verteilt,
so daß die Gel.inr üei Ausbildung großer Luftblasen
auch durci. Ausgleich des Druckanstiegs nicht besteht
und Bevv-'tfun^on des Filierpapiers b ausgeschlossen
sind. Sonnt im die Möglichkeit ausgeschlossen, du!.;
das sich im Behälter 1 sammelnde Kaneegetrank getrübt
wird und geschmacklich negati\ neciinlub wird.
Bei dor in den ί ig. 8 bis 12 dargestellten Ausfuhrungsiorm
bestem tier Trichter aus einem aiii ein Gefaß
2t aufgesei.'ien Oberteil 22 und eir.em rohrförmigen
Ausiaß 24. d.r mit einem /wise hl ;istuck 25u. mi,
dem zusammen er das Unterteil des Trichters bildet, gehalten wird, so daß er insgesamt in den Behälter 21
eingehängt ist. Der untere Bereich 22a des Oberteils 22 des Trichters liegt unter Zwischenlegen einer elastischen
Dichtung 23 luftdicht an einem Hals 21 b des Behälters 21 an.
In den unteren Bereich des Oberteils 22 des Trichters
ist ein Haltekörper 26 eingesetzt, der mit einer Druckverteilplatte 25 versehen ist. Unterhalb der Druckverteilplatte
25 weist der Haltekörper 26 ein Innengewinde auf, in das eine mit einem Außengewinde versehene
Fassung 28 einer weiteren Druckverteilplatte 27 einschraubbar ist, so daß die beiden Druckverteilplatten
25,27 unmittelbar benachbart angeordnet sind und zwischen ihnen ein Filterpapier 29 eingeklemmt werden
kann.
Im rohrförmigen Auslaß 24 des Unterteils des Trichters sind Luftdurchlaßlöcher 30 vorgesehen. Auf dem
Oberteil 22 des Trichters sitzt ein Deckel 31.
Das Oberteil 22 des Trichters besteht aus Glas, und das Unterteil ist aus Kunstharz, beispielsweise Polypropylen
oder Polycarbonat, hergestellt. Das Filter kann ein einzelnes Blatt sein, oder es können zwei übereinandergelegte
Blätter verwendet werden.
Bei der geschilderten zweiten Ausführungsform des Perkolators ist das Filterpapier 29 zwischen den beiden
Druckverteilplatten 25 und 27 herausnehmbar gehalten, so daß seine Befestigung besser ist als bei der ersten
Ausführungsform und die Gefahr einer Rißbildung noch weitergehend herabgesetzt ist. Zusätzlich kann
wegen der Verwendung zweier Druckverteilplatten 25 und 27 der Dampfdruck wirksamer verteilt werden als
bei der ersten Ausführungsform, worin ein zusätzlicher Vorteil der zweiten Ausführungsform liegt.
In den F i g. 13 bis 15 ist ein Ständer für den Behälter
dargestellt. Der Ständer weist eine hufeisenförmige Fußplatte 41 mit Verstärkungsansätzen 41a und einem
Loch 416 zur Aufnahme eines Schraubbolzens 42 auf.
Eine Tragsäule 43 des Ständers ist in ihrer Mitte mit einem geriffelten Handgriffbereich 43a versehen. Das
untere Ende des geriffelten Handgriffbereiches 43a kann mit dem Verstärkungsansatz 41a in Eingriff gebracht
werden, wobei das Loch 41 b mit einem Loch 430 fluchtet, das durch die Tragsäule 43 hindurchgeht.
Der Schraubbolzen 42 kann somit in die Löcher 41 6 und 436 eingeschoben werden, wobei sein Ende in der
Boden der Fußplatte 41 versenkbar ist.
Ein Halteleil 44 mit einem einseitigen Arm 45 ist mil
einem Loch 446 ausgebildet, so daß die Schraube 42 auch durch das Halteteil 44 hindurchgeführt werden
kann.
Im unteren Teil des Armes 45 des Halteteils 44 ist ein Verstärkungsansatz 46 ausgebildet, der mit dem oberen
Ende der Tragsäule 43 in Eingriff bringbar ist. Das HaI-teteil 44 ist mittels des Schraubbolzens 42 am oberen
Ende der Tragsäule 43 gehalten, so daß der Schraubbolzen 42 und der Verstärkungsansatz 46 das Halteteil
44 stabil gegen die nach unten gerichtete Kraft des Armes 45 festhalten.
is Der Arm 45 weist weiter einen Haltering 47 auf, der
den Behälter des Perkolators aufnimmt. Dieser Haltering 47 kann mittels Schrauben 48 am Arm 45 befestigt
werden. Ein mit einem Innengewinde versehenes Bcfc stigungsteil 49 kann mit dem Schraubbolzen 42 verschraubt
werden, so daß die Fußplatte 41, die Tragsäule 43 und das Halteteil 44 fest miteinander verbunden
sind.
Der Ständer ermöglicht das Anbringen des Behälters in senkrechter Ausrichtung, ohne daß der Behälter
'_5 nach rechts oder links geneigt wird, wobei der Zusammenbau
des Ständers sehr einfach ist.
In den F i g. 16 und 17 ist ein Gefäß dargestellt, das
einmal als Trichterständer und zum anderen als Gehäuse für den Trichter dienen kann.
Das Gefäß besteht aus einem Innenbehälter 51 und einem Außenbehälter 52 Die Fig. 16 stellt die Verwendung
des Gefäßes als Trichterständer dar. Der Innenbehälter 51 dient dabei der Aufnahme des Unterteils
55 des Trichters, das über das Filterteil 53 mit dem Oberteil 54 des Trichters verbunden ist. Der Innenbehälter
51 ist im Außenbehälter 52 aufgenommen.
Die Fig. 17 stellt die Verwendung des Gefäßes als
Gehäuse dar. Der Innenbehälter 51 ist dabei nach oben gedreht und nimmt wieder das Unterteil 55 des Trichters
auf, so daß das Oberteil 54 des Trichters nach unten gerichtet und im Außenbehälter 52 aufgenommen
ist. Der Innenbehälter 51 ist dicht mit dem Außenbehälter 52 verbunden, so daß der Trichter unter völligem
Luftabschluß hygienisch einwandfrei in den Behältern 51 und 52 aufgenommen ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunsen
Claims (4)
1. Kaffeeperkolator mit einem Behälter, auf den luftdicht ein Trichter mit einem Filter aufgesetzt ist,
das den Trichter in einen Oberteil und einen bis in die Nähe des Behälterbodens reichenden Unterteil
unterteilt, so daß im Behälter befindliches Wasser beim Erhitzen durch das Filter in das Oberteil des
Trichters steigt und nach Beenden des Erhitzens durch das Filter in den Behälter zurückläuft, d a durch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (3; 22) und das Unterteil 2,4; 23a, 24) des Trichters als
getrennte Bauteile ausgebildet sind, zwischen denen ein Haltekörper (6; 26) zur Aufnahme eines das Fil·
ter (Filterpapier 8; 29) über einer Druckverteilplatte (7; 27) haftenden Fi/terteils (9) angebracht ist.
2. Kaffeeperkolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (6; 26) in seinem
unteren Bereich ein Außengewinde (6c) aufweist, das mit einem Innengewinde (2d) im oberen
Bereich des Unterteils (2, 4; 23a, 24) des Trichters zusammenpaßt.
3. Kaffeeperkolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterteil (9) Randflansche
(9i, 92) aufweist, im Unterteil (2,4) eine den
einen Randflansch (92) aufnehmende Aussparung vorgesehen ist und der andere Randflansch (9i) das
die Druckverteilplatte (7) überdeckende Filterpapier (8) mit seinem Rand zwischen sich und dem
Haltekörper (6) einspannt.
4. Kaffeeperkolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (26)
einteilig mit der Druckverteilplatte (25) ausgebildet ist und unterhalb dieser ein Innengewinde zur Aufnähme
einer weiteren Druckverteilpiatte (27) aufweist und daß zwischen den Druckverteilplatten (25.
27) das Filterpapier (29) festgeklemmt ist.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7400372 | 1972-07-22 | ||
JP47074003A JPS5034991B2 (de) | 1972-07-22 | 1972-07-22 | |
JP10251972 | 1972-09-01 | ||
JP10251972U JPS5025258Y2 (de) | 1972-09-01 | 1972-09-01 | |
JP10280272U JPS5025259Y2 (de) | 1972-09-02 | 1972-09-02 | |
JP10280272 | 1972-09-02 |
Publications (3)
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---|---|
DE2337144A1 DE2337144A1 (de) | 1974-02-07 |
DE2337144B2 true DE2337144B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2337144C3 DE2337144C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT992203B (it) | 1975-09-10 |
FR2193565B1 (de) | 1977-07-15 |
CH563143A5 (de) | 1975-06-30 |
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GB1435554A (en) | 1976-05-12 |
FR2193565A1 (de) | 1974-02-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |