DE2337041C3 - Mehrkanalwiedergabevorrichtung - Google Patents
MehrkanalwiedergabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrkanalwiedergabevorrichtung für von einem elektrischen Musikinstrument erzeugte musikalische Klänge gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, wie sie Gegenstand des älteren deutschen Patentes 23 09 321 ist
Aus der US-PS 34 74 181 ist eine Mehrkanalwiedergabevorrichtung für von einem elektrischen Musikinstrument erzeugte musikalische Klänge bekannt, bei der
zwischen die Klangsignalquelle und den wenigstens einen Lautsprecher Signalverzögerungsleitungen geschaltet sind, durch die die Klangsignale in vorwählbarem Maße verzögert werden.
Bei einer derartigen bekannten Mehrkanalwiedergabevorrichtung sind die Signalverzögerungsleitungen in
Form eines mehrstufigen Schieberegisters ausgebildet, wobei die Ausgangssignale der einzelnen Stufen über
die rotierende Abgriffseinrichtung zyklisch abgegriffen und dem wenigstens einen Lautsprecher zugeführt werden können.
des Spannungssignals von einem Generator (221, 222,224) erzeugt wird, der eine weiße Rauschquelle
(221) und ein Tiefpaßfilter (222) aufweist, das mit der weißen Rauschquelle (221) gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Frequenzfilter (231,232,233), das zwischen
die Klangsignalquelle und die Eimerketten (12,4,
strument erzeugten musikalischen Klänge die Wirkung
eines Orchesters oder eines Chores zu erzielen, was dadurch erreicht wird, daß durch die Phasenverschiebung der Klangsignale zueinander, die sich, wenn auch
nur geringfügig, unterscheidenden Einsätze, beispielsweise der verschiedenen Instrumente eines Orchesters
simuliert werden. Elektronische Musikinstrumente, bei-
spielsweise elektrische Orgeln oder elektrische Gitarren, können zwar muskalische Klänge erzeugen, die
durch eine entsprechende Tonfärbung den musikalischen Klängen natürlicher Musikinstrumente so nahe
wie möglich kommen, und sind mit Einrichtungen zum Erzeugen verschiedener Effekte, wie eines Tremoloeffektes, eines Vibratoeffektes, eines Echo- oder Dauertons versehen, die Wirkung eines Orchesters oder eines
Chores können sie jedoch selbst dann nicht hervorrufen, wenn ihre musikalischen Klänge von einer Vielzahl von
Lautsprechern wiedergegeben werden.
Aus der US-PS 32 60 785 ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Erzeugen eines sogenannten Vibratoeffektes bekannt, der dadurch zustande kommt, daß beim
Hörer der Eindruck einer Frequenzmodulation der Klangsignale innerhalb eines bestimmten Bereiches
hervorgerufen wird. Das wird dadurch erreicht, daß ein
Anieil des ursprünglichen Klangsignals und ein Anteil eines um einen festen Betrag dazu phasenverschobenen
Signals zu einem Ausgangssignal kombiniert werden. Dabei wird das Verhältnis dieser beiden Signalanteile
periodisch zwischen zwei Extremwerten variiert.
Aus »Eiektro 1970, Seite 321—326« ist es weiterhin bekannt, als Mittel zur Signalverzögerung Eimerketten
zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrkanalwiedergabevorrichtung der eingangs angegebenen Art vollelektronisch ohne rotierende mechanische Abgriffseinrichtungen auszubilden.
Die erfindungsgemäße Mehrkanalwiedergabevorrichtung unterscheidet sich von dem Gegenstand des
älteren Patents 23 09 321 durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Mehrkanalwiedergabevorrichtung, beispielsweise zwei Signalverzöge-
rungsleitungen vorgesehen sind, so besteht das Spannungssignal, das an dem Taktimpulsgenerator liegt, der
mit der Eimerkette in der ersten Verzögerungsleitung verbunden ist, aus einem Gemisch eines niederfrequenten Anteils mit einer Frequenz von beispielsweise
0,7 Hz und einem zweiten niederfrequenten Anteil mit einer Frequenz von beispielsweise 7 Hz, wobei der
zweite Anteil eine kleinere Amplitude hat, da beide Anteile im Verhältnis 3:1 bis 5 :1 gemischt sind. Das
hat zur Folge, daß die Phase, in der das erste Klangsignal in der ersteh Verzögerungsleitung verzögert wird, im wesentlichen von dem Signalanteil mit
einer Frequenz von 0,7 Hz und weniger von dem Anteil mit einer Frequenz von 7 Hz abhängt Demgegenüber
ist das Spannungssignal, das am zweiten Taktimpulsgenerator liegt, der die Eimerkette in der zweiten
Verzögerungsleitung ansteuert, wie das erste Spannungssignal, ein Gemisch aus einem niederfrequenten
Anteil mit einer Frequenz von beispielsweise 0,7 Hz jedoch einer gegenüber dem entsprechenden niederfrequenten Anteil im ersten Signal verschobenen Phase
und einem zweiten niederfrequenten Anteil wiederum beispielsweise mit einer Frequenz von 7 Hz und
gleichfalls einer entsprechenden kleineren Amplitude. Die Phase des zweiten Klangsignales auf der zweiten
beiden Spannungssignale bestimmt ist, die an den beiden Taktimpulsgeneratoren liegen.
Die beiden verzögerten Klangsignate mit verschiedener Phase können in einem geeigneten Verhältnis zu
einem einzigen Signal gemischt werden, das an einem Lautsprecher liegt, die beiden Klangsignale können
jedoch auch zu einzelnen Lautsprechern geführt werden, so daß sich erst die akustischen Signale
vermischen. In beiden Fällen ergibt sich die erwünschte Wirkung eines Orchesters oder eines Chores.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 10.
Im Folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung.
Fig.2 zeigt die Wellenform des Spannungssignals,
das an den spannungsgesteuerten Taktimpulsgeneratoren liegt, die in F i g. 1 dargestellt sind.
F i g. 3 und 4 zeigen elektrische Musikinstrumente, die die in F i g. 1 dargestellte Klangsignalquelle bilden.
Fig.5A und 5B zeigen den Aufbau und das Arbeitsprinzip der in F i g. 1 dargestellten Eimerketten.
Fig.6 zeigt ein weiteres Beispiel des Aufbaus der
Eimerketten.
F i g. 7 zeigt das Schaltbild eines der in F i g. 1 dargestellten spannungsgesteuerten Taktimpulsgeneratoren.
Fig.8 zeigt in einem Diagramm den Verlauf der
zeitlichen Verzögerung der Klangsignale.
F i g. 9 zeigt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Niederfrequenzgenerators und eines damit in
Kaskade geschalteten Phasenschiebers.
F i g. 10 zeigt die Vorderansicht einer als Klangsignalquelle in F i g. 1 verwendbaren elektronischen Orgel.
Fig. 11 —13 zeigen Blockschaltbilder weiterer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung.
Fig. 14 zeigt das Schaltbild einer Wiedergabevorrichtung, bei der die in F i g. 3 dargestellte elektronische
Orgel als Klangsignalquelle dient
Fig. 15—17 zeigen Blockschaltbilder weiterer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung.
Fig. 18 und 19 zeigen Schaltbilder von Abwandlungen des in F i g. 17 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig.20—22 zeigen Blockschaltbilder weiterer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung.
F i g. 23 zeigt das Schaltbild einer Abwandlung des in F i g. 22 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig.24—26 zeigen Blockschaltbilder weiterer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung.
F i g. 26 und 27 zeigen Anordnungen, die als die erste bis dritte Klangsignalquelle verwandt werden können,
die in F i g. 25 dargestellt sind.
niederfrequenten Anteil des zweiten Spannungssignals bestimmt ist, ist somit gegenüber der Phase des ersten
Klangsignalcs auf der ersten Verzögerungsleitung phasenverschoben. Somit tritt zwischen beiden Klang-Signalen auf den beiden Verzögerungsleitungen immer
ein Phasenunterschied auf, der vom Phasenunterschied zwischen den ersten niederfrequenten Anteilen der
/*\u3iuiii uii53Lrv
I.S Λ
—Γ' Λ
·*β
ia mki vi iiiiuuiigagviiiauvii
5j mk v uugagviiiauvii rviatlg
wiedergabevorrichtung. Mit 11 ist eine Klangsignalquelle bezeichnet, die von einem später beschriebenen
elektrischen Musikinstrument wie einer elektronischen Orgel oder einer elektrischen Gitarre gebildet wird.
Klangsignale von der Signalquelle 11 werden gleichzeitig einer Anzahl, beispielsweise 3 Signalverzögerungsleitungen geliefert, die jeweils durch die Eimerketten
12Λ, 12Ä und 12C(in den Figuren als BBD abgekürzt)
mit dem später beschriebenen Aufbau gebildet werden. Ein erster Niederfrequenzsignalgenerator 13 zum
Erzeugen eines ersten niederfrequenten Signals mit einer Frequenz von 0,5 bis 1 Hz (in dieser Ausführungsform 0,7 Hz) und ein zweiter Niederfrequenzsignalgenerator 14 zum Erzeugen eines zweiten niederfrequenten
Signals mit einer Frequenz, die etwa lOmal (in dieser
Ausführungsform 7 Hz) so groß wie die des Ausgangssignals des ersten Generators 13 ist, bilden je drei
Signalanteile, die zueinander nahezu im gleichen Ausmaß beispielsweise um 60° durch die Phasenschieber 151, 152 und 161, 162 jeweils phasenverschoben
sind. Die Signalanteile, die dieselbe Phase aufweisen, werden gemischt, um drei Arten von niederfrequenten
Signalen mit unterschiedlichen Phasen zu liefern. Diese drei Arten der kombinierten niederfrequenten Signale
von 0,7 Hz und 7 Hz werden den entsprechenden Taktimpulsgeneratoren geliefert, die durch die spannungsgesteuerten Generatoren (in F i g. 1 abgekürzt als
VCO) 17Λ YlB und 17C gebildet werden, um ihre
Schwingungsfrequenzen zu steuern, die im Ultraschallbereich liegen. Die von der Signalquelle 11 gelieferten
Klangsignale werden in einem Maße verzögert, das durch die Taktimpulsfrequenzen von den spannungsgesteuerten Generatoren 17Λ bis 17C bestimmt ist, und
den Lautsprechern 19A ViB und 19C über die entsprechenden Verstärker 18A 18£ und 18C zugeleitet Damit arbeiten die oben genannten drei Eimerketten \2A bis 12C als zeitlich veränderliche Signalver-
zögerungsleitungen.
Die drei Gemische e 1, e2 und e3 von niederfrequenten Signalen von 0,7 Hz und 7 Hz, die den drei
spannungsgesteuerten Generatoren 17.A bis 17C zugeleitet werden, sind um 60° zueinander phasenverscho-
ben, wie es in Fig.2 dargestellt ist Der erste Niederfrequenzgenerator 13 erzeugt einen Signalanteil
eil mit 0,7 Hz und durch die Phasenschieber 151 und 152 die anderen zwei Signalanteile e 12 und e 13 mit der
gleichen Frequenz und mit Phasenverschiebungen von jeweils 60° und 120°. Diese Signalanteile eil bis e 13
mit 0,7 Hz weisen Spannungspegel auf, die etwa dreimal bis fünfmal (bei dieser Ausführungsform dreimal) so
groß wie die der drei Signalanteile e21, e22 und e23
mit 7 Hz sind, die vom zweiten Niedcrirequenzsigna!-
generator 14 erhalten werden, und von denen die letzten zwei mit Phasenverschiebungen von jeweils 60° und
120° durch die Phasenschieber 161 und 162 erzeugt werden.
Dazu werden die oben genannten Signalanteile eil
bis e 13 durch die jeweiligen Widerstände R1, R 2 und
A3 geleitet von denen jeder einen Widerstandswert von 10 kn aufweist während die Signalanteile e21 bis
e23 durch die entsprechenden Widerstände R11, R 12
und R13 geleitet werden, von denen jeder einen
Widerstandswert von 30 k£i aufweist Danach werden
die Signalanteile mit der gleichen Pha«e kombiniert, d. h.
eil mit e21,e 12mit e22und e 13mit e23.
F i g. 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer
elektronischen Orgel 111, die die in Fi g. 1 dargestellte
Signalquelle 11 bildet Die elektronische Orgel 111 wird
durch wahlweises Niederdrücken einer der Tasten 22i, 222 bis 22„ betätigt die Seite an Seite auf einer Tastatur
21 in der Reihenfolge der musikalischen Noten angeordnet sind. Das Niederdrücken einer gewählten
Taste erzeugt ein Tonsignal mit einer Höhe, die der niedergedrückten Taste von den Tongeneratoren 24
durch die Tastgeräte 23 entspricht Das so erzeugte
Tonsignal wird durch Klangfarbenfilter 25 geleitet, um
es in einen musikalischen Klang mit der gewünschten Klangfarbe umzuwandeln, wird weiter durch einef,
Ausdruckssteuerung 27 geleitet, die durch ein Druckpedal 26 betätigt wird, um ein geeignetes Volumen zu; J
erhalten und gemeinsam den Eimerketten 12/1 bis YlC
zugeleitet £
F i g. 4 zeigt schematisch eine elektrische Gitarre 112,
die die in Fig. 1 dargestellte Signalquelle 11 bildet. Die·· elektrische Gitarre 112 weist einen Klangkörper 33 auf,
der über ein langgestrecktes Halsteil 32 mit einem Ende eines Kopfes 31 verbunden ist Auf die obere Fläche '
eines Fingerbrettes 34, das am Halsteil 32 angebracht ist,;'
ist eine Anzahl im Abstand angeordneter vorragender Bunde 35 aufgesetzt. Mehrere Saiten 38 sind über die
Bunde gespannt, indem sie an einem Ende durch ;
Drehzapfen 36 gehalten werden, die an beiden Seiten des Kopfes 31 vorspringend vorgesehen sind und an
dem gegenüberliegenden Ende an einem Stimmstock 37 befestigt sind, der auf dem oberen vorderen Teil des
Klangkörpers 33 angebracht ist Musikalische Klangsignale, die durch ein wahlweises Berühren der Saiten 38
erzeugt werden, werden gemeinsam den Eimerketten 12Λ bis 12Cüber ein Abnehmerelement 39 geliefert, das
an der Gitarre 112 angebracht ist
Die Fig.5A und 5B zeigen gemeinsam den praktischen Aufbau und das Arbeitsprinzip jedes der
Eimerketten 12Abis 12Cvon Fig. 1. Die Eimerkette 12
enthält zahlreiche (bei dieser Ausführungsform 185) Metallelektroden 43, die eine Größe von beispielsweise
10 bis 50μΐη2 aufweisen und nahezu linear in einem f
Abstand von etwa 3 bis 5 μπι auf eine Isolationsschicht '
42 aus beispielsweise S1O2 aufgedampft sind, die auf
einem N- (oder P-) Siliziumsubstrat 41 angeordnet ist, und ebenfalls Elektrodensteuerleitungen 44, 45, die ;
jeweils mit denjenigen der oben genannten Metallelektroden 43 verbunden sind, die dadurch ausgewählt sind,
daß eine bestimmte Anzahl von zwischenliegenden Einheiten ausgelassen ist (bei dieser Ausführungsform
sind die Steuerleitungen wechselweise mit den Metallelektroden verbunden). Wenn den Elektrodensteuerlek
tungen 44 und 45 eine negative Spannung mit dem, gleichen Pegel eingeprägt wird, dann weisen die/V
Sperrschichten, die an denjenigen Abschnitten des'· Siliziumhalbleitcrsubstrates 31 ausgebildet werden, die
sich unmittelbar unter den Metallelektroden 43 befinden, die mit der Elektrodensteuerleitung 44
verbunden sind, eine von denjenigen Sperrschichten; verschiedene Tiefe auf, die in denjenigen Abschnitten
des Siliziumhalbleitersubstrates 41 ausgebildet werden, die sich unmittelbar unter den Metallelektroden 43
befinden, die mit der Elektrodensteuerleitung 45 verbunden sind (bei dieser Ausführungsform sind die
Sperrschichten im letzten Fall tiefer ausgebildet). An
denjenigen Abschnitten des Siliziumhalbleitersubstrates 41, die sich außerhalb der beiden Endeinheiten der oben
genannten Metallelektroden 43 befinden, sind P-Diffusionsbereiche 46 und 47 ausgebildet, die einen
P-N-Obergang an der Grenze bilden, die dem N-Halbleitersiliziumsubstrat 41 zugewandt ist In
diesem Fall wirkt der P-Diffusionsbereich 46 als:; Eingangsgate und der P-Diffusionsbereich 47 als;;
Ausgangsgate. '}·
Auf diejenigen Teile der SiO^Isolationsschicht 42, dier?
sich in der Nähe der P-Diffusionsbereiche 46 und 47' befinden, sind Metallelektroden 48 und 49 aufgedampft,
die als Eingangs- und Ausgangsgateelektroden jeweils; wirken. ;
t <m
Wenn die Eimerkette 12 mit dem oben beschriebenen Aufbau mit Klangsignalen versorgt wird, die von der
Signalquelle 11 erzeugt werden und das Halbleitersubstrat 41 auf das Potential O oder das Massepotential
gesetzt ist, die Eingangsgateelektrode 48 und die Ausgangsgateelektrode 49 mit einer geeigneten positiven
Spannung beaufschlagt sind und die Elektrodeinsteuerleitungen 44 und 45 wechselweise mit einem
Steuersignal versorgt werden, das einen geeigneten Pegel negativer Spannung — Vs (bei dieser Ausführungsform
etwa —10 V) aufweist, dann bewirkt die Lieferung eines Steuersignals zur Elektrodensteuerleitung
44, daß die Minoritätsträgerlöcher, wie es in Fig.5A dargestellt ist, dem Bild des Eingangsklangsignals
entsprechend in denjenigen Teilen des HaIbleitersubstrates
41 vorgeladen werden, die sich in der Nähe der Grenzfläche befinden, die denjenigen Teilern
der S1O2- Isolationsschicht 42 zugewandt ist, die sich
unmittelbar unter den Metallelektroden 43 befinden, die mit der Elektrodensteuerleitung 44 verbunden sind.
Wenn andererseits die andere Elektrodensteuerleitung 45 mit einem Steuersignal versorgt wird (zu diesem
Zeitpunkt wird die Elektrodensteuerleitung 44 mit keinem Steuersignal versorgt), dann werden die
vorgeladenen Löcher wie es in F i g. 5B dargestellt ist, zu denjenigen Teilen des Halbleitersubstrates 41 verschoben,
die sich in der Nähe der Grenzfläche befinden, die denjenigen Teilen der SiCVIsolationsschicht 42 zugewandt
sind, die sich unmittelbar unter den Metallelelctroden 43 befinden, die mit der Elektrodensteuerleitung
45 verbunden sind. Danach bewirkt die wechselweise Lieferung eines Steuersignals zu den Elektrodensteuerleitungen
44 und 45, daß ein Eingangssignal, das der Eimerkette 12 zugeführt ist, davon mit einer Zeitverzögerung
abgegeben wird, die durch die Anzahl der linear angeordneten Metallelektroden 43 und die Frequenz
des Steuersignales bestimmt ist, das wechselweise den Elektrodensteuerleitungen 44 und 45 geliefert wird.
F i g. 6 zeigt einen anderen Aufbau jeder Eimerkette 12Abisl2CinFig. 1.
Die Eimerkette 121 weist den gleichen Aufbau wie die in den F i g. 5A und 5B dargestellte auf, außer daß eine
Anzahl von P-Halbleitergebieten 50 komplementär zu dem N-Substrat 41 in diejenigen Bereiche des
Substrates 41 eindiffundiert ist, die den jeweiligen Metallelektroden 43 gegenüberliegen.
Die Arbeitsweise einer so aufgebauten Eimerkette 121 unterscheidet sich von der der Eimerkette 12, die in
den F i g. 5A und 5B dargestellt ist, nur darin, daß der
Vorgang des Vorladens und Verschieben durch die P-Halbleiterbereiche 50 dann erfolgt, wenn die oben
genannten negativen Spannungen an die Metallelektrodenleitungen 44 und 45 angelegt sind.
Fig.7 zeigt einen Schaltungsaufbau einer der Signalverzögerungsleitungen, von denen jede eine
Eimerkette und einen zugehörigen Taktimpulsgenerator enthält, der durch einen spannungsgesteuerten
Generator 17 gebildet wird.
Der spannungsgesteuerte Generator 17 enthält einen Sägezahngenerator 51, der aus einem Ladekondensator
C41, einem Ladewiderstand R 42, einer Schmitt-Schaltung 52 und einem Schalterstromkreis 53 aufgebaut ist,
eine Generatorfrequenzsteuerschaltung 54, die die Generatorfrequenz des Sägezahngenerators 51 kontinuierlich
in Abhängigkeit vom kombinierten Signal von 0,7 Hz und 7 Hz von den Niederfrequenzgeneratoren 13
und 14 oder den Phasenschiebern 151 und 161 oder 152 und 162 variiert, einen Verstärker 55, um das
Ausgangssignal vom Sägezahngenerator 51 zu verstärken, eine Flip-Flop-Schaltung oder eine bistabile
Schaltung 56, die durch ein Ausgangssignal vom Verstärker 55 getriggert wird, und eine Ausgangsschaltung
57, um zwei Ausgangssignale von der bistabilen Schaltung der entsprechenden Eimerkette 12A bis 12C
als Schiebe- oder Taktimpulssignale zu liefern. Der Aufbau der einzelnen Schaltelemente wird im folgenden
beschrieben.
Die Schmitt-Schaltung 52 im Sägezahngenerator 51 enthält einen NPN-Transistor Q1, dessen Emitter über
einen Widerstand R 41 mit der negativen Energiequellenleitung 58Λ/von —12 V und dessen Basis mit der
negativen Energiequellenleitung 58A/über den Kondensator
C41 sowie mit der an Masse liegenden positiven Energiequelienleitung SoP (im folgenden als Masse
bezeichnet) über den Widerstand Ä42 verbunden ist, und einen NPN-Transistor Q 2, dessen Emitter und
Basis mit dem Emitter und dem Kollektor des Transistors Q1 verbunden sind, wobei die Kollektoren
der Transistoren Q1 und Q 2 über jeweilige Widerstände
R 43 und R 44 mit Masse verbunden sind.
Der Schalterkreis 53 im Sägezahngenerator 51 weist einen NPN-Transistor Q3 mit an Masse liegendem
Emitter auf, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors Q1 über einen Widerstand R 45 und dessen
Basis mit dem Kollektor des Transistors Q 2 über einen Widerstand R 46 und einen parallelen Rückkopplungskreis 59, der aus einem Widerstand Ä47 und einem
Kondensator C42 besteht, sowie mit der negativen Energiequellenleitung 58Λ/ über den Widerstand R 46
und einen Widerstand R 48 verbunden ist.
Die Generatorfrequenzsteuerschaltung 54 enthält einen NPN-Transistor Q 4, dessen Emitter mit der Basis
des Transistors Q1 über einen Widerstand R 49 und
dessen Basis über eine Diode DX der angezeigten Polarität mit Masse sowie über einen Kopplungskondensator
C43 mit dem Gleitkontakt des Regelwiderstandes VR1 verbunden ist, dessen eines Ende mit
Masse in Verbindung steht und dessen anderes Ende mit dem gemeinsamen Ausgang der Niederfrequenzgeneratoren
13 und 14 oder der Phasenschieber 151 und 161 oder 152 und 162 gekoppelt ist, wobei der Transistor Q 4
als ein spannungsgesteuerter Regelwiderstand wirkt.
Der Kollektor des Transistors Q 4 steht über den Widerstand Λ50 mit Masse und ebenfalls mit der
negativen Energiequellenleitung 58N über einen Regelwiderstand VR 2 in Verbindung, dessen Gleitkontakt
über einen Widerstand R 5t mit der Basis des Transistors Q 4 verbunden ist Wenn die Basisspannung
einem Wechselstromsignal entsprechend variiert wird, das durch den Kondensator C 43 angelegt wird, ändert
sich der durch den Transistor Q Λ fließende Strom, wodurch der Ladungsstrom für den Kondensator C41
variiert wird.
Der Verstärker 55 weist einen NPN-Transistor Q 5 mit an Masse liegendem Emitter auf, dessen Basis über
einen Kopplungskondensator C44 mit dem Kollektor des Transistors Q 2 sowie über einen Widerstand R 52
mit der negativen Energiequeilenleitung 5SN und dessen Kollektor über einen Widerstand R 53 mit Masse
verbunden ist.
Die bistabile Schaltung 56 enthält zwei NPN-Transistoren Q 6 und Q 7 mit an Masse liegendem Emitter,
deren Basis über Kreuz mit dem Kollektor des anderen Transistors über eine Parallelschaltung, die aus einem
Widerstand Ä54 oder Ä55 und einem Kondensator
C45 oder C46 besteht, und deren Kollektor über einen
Widerstand Ä56 oder R 57 mit Masse verbunden ist.
Die Kollektoren der Transistoren Q 6 und Q 7 stehen ebenfalls über eigene Dioden Dl und D3 der
angezeigten Polaritäten und einen gemeinsamen Kopplungskondensator C 47 mit dem Kollektor des Transistors
ζ) 5 in Verbindung. Zwischen den Verbindungspunkt 60 der Dioden D 2 und D 3 und Masse ist eine
Diode D 4 der angezeigten Polarität geschaltet.
Die Ausgangsschaltung 57 enthält zwei NPN-Emitterfolgertransistoren
Q 8 und Q 9, deren Basen über getrennte Widerstände /?58 und Ä59 mit den
Kollektoren der Transistoren Q 6 und Q 7 und deren Kollektoren über getrennte Widerstände Λ 60 und Ä61
mit der negativen Energiequellenleitung 587V sowie mit den Elektrodensteuerleitungen 44 und 45 der entsprechenden
Schieberegister 12 oder 121 verbunden sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des spannungsgesteuerten
Generators 17 beschrieben, der wie oben beschrieben aufgebaut ist.
Wenn zunächst die Ladespannung des Kondensators C41 einen bestimmten Wert erreicht, der durch die
Ladezeitkonstante der Kapazität des Kondensators C41 und den Widerstandswert des Widerstandes R 42
bestimmt ist, werden die Transistoren Ql und Q 2, die
die Schmitt-Schaltung 52 bilden, gleichzeitig leitend.
Das Ausgangssignal des nun durchgeschalteten Transistors Q 2 wird über den Rückkopplungskreis 49
zur Basis des Transistors Q 3 rückgekoppelt, der den Schalterkreis 53 aufbaut, wodurch der Transistor Q 3 in
den eingeschalteten Zustand gebracht wird. Daher wird die Ladespannung des Kondensators C41 über den
Widerstand Ä45 und den Kollektor-Emitter-Weg des
nun leitenden Transistors Q 3 entladen. Dementsprechend entwickelt der Sägezahngenerator 51 ein
Sägezahnsignal, das eine Frequenz aufweist (bei diesem Beispiel weniger als 80 kHz), die durch die Lade-Entladezeitkonstante
des Kondensators C41 und den Widerstand R 42 bestimmt ist
Zusätzlich wird die Schwingungsfrequenz des Sägezahngenerators 51 ebenfalls durch den Emitterstrom
des Transistors Q 4, der die Frequenzsteuerschaltung 54 bildet, beeinflußt und durch das kombinierte Signal von
0,7 Hz und 7 Hz erregt.
Als Folge davon variiert die Schwingungsfrequenz des Sägezahngenerators 5! kontinuierlich zwischen
etwa 80 kHz und 240 kHz. Dann wird das schwingende Signal vom Sägezahngenerator 51 nach einer Verstärkung
durch den Verstärker 55 der bistabilen Schaltung 56 als Triggersignal geliefert
Die bistabile Schaltung 56 arbeitet mit einer Frequenz (die bei diesem Beispiel zwischen etwa 40 kHz und
12OkHz variiert), die gleich der Hälfte der der Ausgangssignair des Sägezahngenerators 51 ist, und
erzeugt ein Paar von Ausgangsimpulsen, die sich in ihrer Phase um 180° unterscheiden. Die bistabile Schaltung
arbeitet ebenfalls als Wellenformer für die Ausgangssignale vom Sägezahngenerator 51. Das so erhaltene
Paar von Impulssignalen mit Frequenzen, die kontinuierlich zwischen 40 kHz und 120 kHz variieren, wird an
die Elektrodensteuerleitungen 44 und 45 der Eimerkette 12 als Takt- oder Schiebeimpulse durch die zwei
Emitterfolgertransistoren Q 8 und <?9 gelegt, die in der
Ausgangsschaltung 57 enthalten sind
Als Folge davon werden die Klangsignale von der Signalquelle 11, die der Eimerkette 12 oder 121 geliefert
werden, davon nach einer Verzögerungszeit (die bei diesem Beispiel, wie es in F i g. 8 dargestellt ist, zwischen
etwa 23 ms und 0,8 ms variiert) abgegeben, die durch
die Frequenzen der Taktimpulse, die an die Eimerkette 12 oder 121 angelegt werden, und die Anzahl der darin
enthaltenen Metallelektroden 43 bestimmt ist.
Die damit von der Eimerkette 12 oder 121 erhaltenen Klangsignale werden dann zu dem entsprechenden
Verstärker der Verstärker \%A bis 18C durch eine
Emitterfolgerschaltung 61 und drei in Kaskade geschaltete Tiefpaßfilter 62,63 und 64 geleitet, von denen jedes
den gleichen Aufbau und eine Grenzfrequenz von etwa
ίο 15 kHz aufweist, wodurch die Taktimpulskomponente,
die in den Klangsignalen enthalten ist, abgezweigt wird. Die Dioden Di und D 4 zweigen die positiv
verlaufenden Komponenten ab, deren Pegel einen bestimmten Pegel der ihnen gelieferten wechselnden
Signale überschreitet.
Fig.9 zeigt einen Schaltungsaufbau des bei einer Ausführungsform der Erfindung verwandten RC- Phasenverschiebungsgenerators
70, der gleichzeitig als Niederfrequenzgenerator 13 (oder 14) und Phasenschieber
151 und 152 (oder 161 und 162) wirken kann, die mit dem in F i g. 1 dargestellten Generator in Kaskade
geschaltet sind.
Der Phasenverschiebungsgenerator 70 umfaßt einen Inverter 71, der einen Transistor Q mit an Masse
liegendem Emitter enthält, dessen Kollektor über einen Widerstand R mit der nicht an Masse liegenden
Klemme einer Gleichstromquelle 72 verbunden ist, und einen positiven Rückkopplungskreis 73, der durch eine
Anzahl (bei diesem Beispiel 3) von /?C-Kettenschaltungen
74, 75 und 76 aufgebaut ist, die in Reihe zwischen den Kollektor des Transistors Q und dessen Basis
geschaltet sind.
Der Phasenverschiebungsgenerator 70 arbeitet mit einer Frequenz, die durch die jeweiligen Werte der
Widerstände und der Kondensatoren K71-C71, Ä72-C72
und R 73-C73 bestimmt ist, die in den Kettenschaltungen 74 bis 76 enthalten sind, und kann drei Signale
von getrennten Klemmen 77, 78 und 79 abgeben, die in einem bestimmten Ausmaß zueinander phasenverscho-
♦o ben sind.
Wenn bei einer so aufgebauten Klangwiedergabevorrichtung
die Lautsprecher 19,4 bis 19C nahezu im gleichen Abstand in einer Halle, einem Raum oder im
Gehäuse einer elektronischen Orgel angeordnet sind,
•45 läuft jedes der davon ausgesandten Klangbilder
wiederholt mit einer Periode um, die der 0,7 Hz-Komponente vom ersten Niederfrequenzgenerator 13
entspricht und kann dadurch genauer laufen, daß eine 7 Hz-Komponente vom zweiten Niederfrequenzgenerator
14 zur 0,7-Hz-Komponente zuaddiert wird, wodurch eine einzigartige Orchester-, Ensemble- oder
Chorwirkung erzielt wird. Bei einer elektronischen Orgel, die eine obere und eine untere manuelle Tastatur
81 und 82, eine Pedaltastatur 83 und ein Ausdruckspedal 84 aufweist, sind beispielsweise der obere und der untere
Lautsprecher 19Λ und 19C die in F i g. 1 dargestellt sind,
an den Innenwänden der rechten und linken Seitenplatte 85 und 86 angeordnet, die das Gehäuse der
elektronischen Orgel bilden und ist der verbleibende mittlere Lautsprecher 19ß an der Innenwand der
Vorderplatte 87 angebracht
Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Aufbau, wie er in F i g. 1 dargestellt ist, sind, falls erforderlich.
Widerstände R 31, R 32 und R 33, von denen jeder einen angemessenen Widerstandswert aufweist zwischen den
Ausgang des Verstärkers 18ß des mittleren Kanals und den Ausgang des Verstärkers 18/4 des oberen Kanals,
zwischen den zuerst genannten Ausgang und den
Ausgang des Verstärkers 18Cfür den unteren Kanal und zwischen den an zweiter Stelle genannten Ausgang und
den an dritter Stelle genannten Ausgang geschaltet Dann werden Teile der Klangsignale, die einen der
jeweiligen Kanäle repräsentieren, in einem bestimmten Verhältnis mit den Klangsignalen irgendeines anderen
Kanales kombiniert, wodurch die musikalischen Klänge von den jeweiligen Lautsprechern 19.4 bis 19C in einer
engeren Wechselbeziehung zueinander stehen.
F i g. 11 zeigt das Schaltbild eines geänderten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung.
Bei diesem geänderten Ausführungsbeispiel sind Kopplungsschaltungen 91, 92 und 93;, von denen jede
einen Widerstand, einen Kondensator oder eine Induktionsspule oder Kombination daraus enthält,
zwischen den Eingang des Verstärkers iSA für den oberen Kanal und den Eingang des Verstärkers 18ß für
den sriittleren Kanal, zwischen den zuerst genannten
Eingang und den Eingang des Verstärkers 18C für den unteren Kanal und zwischen den an dritter Stelle
genannten Eingang und den zuerst genannten Eingang an Stelle der jeweiligen Widerstände R 31 bis R 33 in
F i g. 1 geschaltet, wodurch eine Klangwirkung erhalten wird, die der der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ähnlich ist.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der bisher besprochenen Klangwiedergabevorrichtung darin, daß die Ausgänge der jeweiligen Eimerketten YlA bis
12C mit einem einzigen Lautsprecher oder Kopfhörer 19 über jeweilige Klangfarbenfilter Fl, F2 und F3 und
veränderliche Volumenregler VR 11, VR 12 und VR13,
die falls erforderlich jeweils vorgesehen sind, mit einem gemeinsamen Verstärker 18 verbunden sind.
Es ist offensichtlich, daß die in Fig. 12 dargestellte
Klangwiedergabevorrichtung einen einfachen Aufbau aufweist, jedoch eine unbefriedigendere Klangwirkung
hervorruft als die in den F i g. 1 und 11 dargestellten
Ausführungsbeispiele.
F i g. 13 zeigt ein Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispie! werden anstelle eines
einzigen 0,7-Hz-Generators 13 und der in Serie damit geschalteten zwei Phasenschieber 151 und 152, die in
F i g. 1 dargestellt sind, drei getrennte _0,7-Hz-Generatoren 131, 132 und 133 verwandt Ähnlich sind der
7-Hz-Generator 14 und die zwei in Kaskade geschalteten Phasenschieber 161 und 162 von F i g. 1 durch drei
unabhängige 7-Hz-Generatoren 141, 142 und 143 ersetzt
Dieses geänderte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klangwiedergabevorrichtung kann eine
Klangwirkung hervorrufen, die dem der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich ist, da die
0,7-Hz-Generatoren 131 bis 133 sowie die 7-Hz-Generatoren 141 bis 143 gewöhnlich mit unterschiedlichen Phasen arbeiten.
Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild einer Klangwiedergabevorrichtung, die dann verwandt werden kann, wenn
die in Fig.3 dargestellte elektronische Orgel 111 als
Signalquelle 11 verwandt wird.
Zunächst gibt die Klangwiedergabevorrichtung ein Signal mit einer Frequenz (bei diesem Beispiel 8,4 Hz)
ab, die der des Ausgangssignals vom oben genannten zweiten Niederfrequenzgenerator 14 entspricht, indem
ein Ausgangssignal von einem der Tongeneratoren 24, die in F i g. 3 dargestellt sind, durch einen Frequenzteiler
200 geleitet wird, der beispielsweise irgendeine Anzahl in Kaskade geschalteter Flip-Flop-Schaltung oder
s bistabiler Schaltungen enthält Das 8,4-Hz-Signal vom Frequenzteiler 200 wird dann durch eine frequenzteilende Zählerkette 201 in drei 0,7-Hz-Signale umgewandelt,
deren Phasen um 120° verschoben sind, wobei diese drei 0,7-Hz-Signale den Ausgangssignalen vom ersten
Niederfrequenzgenerator 13 und von den zwei Phasenschiebern 161 und 162 entsprechen. Die frequenzteilende Zählerkette 201 wird durch eine Flip-Flop-Schaltung
202, einen 3:1-Untersetzer 203, der damit in Reihe geschaltet ist und drei Flip-Flop-Schaltungen 204, 205
und 206 gebildet die parallel mit den drei Ausgangsleitungen des 3 :1 -Untersetzers 203 geschaltet sind.
Damit werden die drei 0,7-Hz-Signale durch die entsprechenden Tiefpaßfilter 207,208 und 209 mit dem
8,4-Hz-Signal kombiniert, das vom Frequenzteiler 200
durch ein Tiefpaßfilter 210 erhalten wird.
Eine so aufgebaute Klangwiedergabevorrichtung kann eine Klangwirkung erzielen, die der des in F i g. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels ähnlich ist.
Fig. 15 zeigt das Blockschaltbild eines anderen
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klangwiedergabevorrichtung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zum ersten und zweiten Niederfrequenzgenerator 13 und 14
ein dritter Niederfrequenzgenerator 211 vorgesehen,
der ein drittes niederfrequentes Signal erzeugt das eine
Frequenz aufweist, die zweimal so groß (bei dieser Ausführungsform 1,4 Hz) wie die eines Ausgangssignals
vom ersten Niederfrequenzgenerator 13 ist Der erste Niederfrequenzgenerator 13 ist mit einem einzigen
Damit wird eine Kombination des 0,7-Hz- und 7-Hz-Signals vom ersten und zweiten Niederfrequenzgenerator 13 und 14 an den oberen spannungsgesteuerten Generator XTA, ein Gemisch des 0,7-Hz- und
7-Hz-Signals von den Phasenschiebern 15 und 162 an den unteren spannungsgesteuerten Generator YlC und
eine Kombination des 1,4-Hz- und 7-Hz-Signals vom dritten Niederfrequenzgenerator 211 und dem Phasenschieber 161 an den verbleibenden mittleren spannungs-
gesteuerten Generator 17S angelegt
Dementsprechend unterliegt die mittlere Eimerkette 125 einer Zeitverzögerungsmodulation, die sich von der
der oberen und unteren Eimerkette 12Λ und 12C unterscheidet, wodurch die folgenden Ergebnisse erzielt
werden.
Das heißt, daß ein Klangbild, das vom Lautsprecher
19ß des mittleren Kanals ausgesandt wird, der mit der
mittleren Eimerkette 12S gekoppelt ist wiederholt mit einer Periode umläuft die etwa 2mal so groß wie die der
Klangbilder von den Lautsprechern 19.A und 19Ä für
den oberen (linken) und unteren (rechten) Kanal ist die mit den entsprechenden oberen und unteren Eimerketten 12/4. und 12C gekoppelt sind. Folglich werden die
Klangbilder von den jeweiligen Lautsprecherkanälen
stärker getrennt als es bei den vorher beschriebenen
Klangwiedergabevorrichtungen der Fall ist
Fig. 16 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Klangwiedergabevorrichtung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind eine weiße
Rauschquelle 221 und ein Tiefpaßfilter 222 anstelle des
zweiten Niederfrequenzgenerators 14 vorgesehen. Die weiße Rauschquelle 221 enthält einen NPN-Transistor
QXX, dessen Emitter mit dem positiven Pol einer
Gleichstromquelle 223 und dessen Basis mit deren negativem Pol über einen Widerstand R 81 verbunden
ist und der als rückwärts vorgespannte Diode wirkt, und einen Verstärker 224 der zwei NPN-Transistoren Q12
und Q13 mit an Masse liegendem Emitter enthält, die in s
Serie geschaltet sind, und dessen Eingang über einen Kopplungskondensator C81 mit der Basis ties Transistors Q11 in Verbindung steht
Das Tiefpaßfilter 222 enthält einen Widerstand /782,
dessen eine Seite mit dem Ausgang des Verstärkers 224 verbunden ist und einen Kondensator C82, dessen eine
Platte mit der anderen Seite des Widerstandes R 82 in Verbindung steht und dessen andere Platte mit dem
positiven Pol der Gleichstromquelle 223 verbunden ist Das Tiefpaßfilter 222 ist so ausgelegt daß nur eine
Frequenzkomponente des weißen Rauschsignals von der Rauschquelle 221 hindurchgeht, die unter etwa
10 Hz liegt
Damit ist jede Eimerkette 12Λ bis 12C durch die
entsprechenden spannungsgesteuerten Generatoren 17/4,172? oder 17C einer Zeitverzögerungsmodulation
unterworfen, die durch das Gemisch der 0,7 Hz-Komponente vom ersten Niederfrequenzgenerator 13 oder
vom Phasenschieber 151 oder 152 und der weißen Rauschkomponente bestimmt ist die das Tiefpaßfilter
222 passiert
Bei der in Fig. 16 dargestellten Klangwiedergabevorrichtung ändert sich die Zeitverzögerung der
Klangsignale, die von jeder Eimerkette 12Λ bis 12C
abgegeben werden, unregelmäßiger als bei den im Vorhergehenden beschriebenen Klangwiedergabevorrichtungen, so daß ein willkürlicher Lauf der Klangbilder von den jeweiligen Lautsprechern bewirkt wird.
F i g. 17 zeigt das Blockschaltbild noch eines anderen
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klangwiedergabevorrichtung.
Diese Klangwiedergabevorrichtung unterscheidet sich von den vorhergehenden darin, daß sie zwischen
der Signalquelle U und den jeweiligen Eimerketten 12A
bis 12C eine Frequenzfiltereinrichtung mit dem im folgenden beschriebenen Aufbau aufweist.
Die Frequenzfiltereinrichtung weist ein Differenzierhochpaßfilter 231, das einen Kondensator C91 und
einen Widerstand R 91 enthält und so ausgelegt ist, daß es nur höhere Frequenzkomponenten als beispielsweise
etwa 1,7 kHz durchläßt ein Integrationstiefpaßfilter 232, das einen Widerstand R 92 und einen Kondensator
C92 enthält und nur tiefere Frequenzkomponenten als beispielsweise etwa 170Hz durchlassen kann, und ein
paralleles Resonanzbandpaßfilter 233 auf, das eine Induktionsspule L und einen Kondensator C93 enthält
Die Eingänge aller dieser Filter 231 bis 233 sind gemeinsam mit der Signalquelle U verbunden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist der Ausgang des Hochpaßfilters 231 mit den Eingängen der oberen und
mittleren Eimerkette 12Λ und 125 und ist der Ausgang des Bandpaßfilters 233 mit den Eingängen der unteren
und mittleren Eimerkette 12Cund 122? verbunden.
Im Gegensatz dazu ist der Ausgang des Tiefpaßfilters 232 (obwohl er mit dem Eingang der mittleren
Eimerkette \2ß verbunden s?in kann) zusammen mit
dem Ausgang der mittleren Eimerkette direkt mit dem mittleren Verstärker 182? verbunden, da der niederfrequente Klangsignalanteil der durch das Tiefpaßfilter 232
erhalten wird, einer weniger wirksamen Zeitverzögerungsmodulation durch die Eimerkette unterworfen ist
als die höherfrequenten Klangsignalanteile, die durch das Hoch- und Bandpaßfilter 231 und 232 erhalten
werden.
Eine so aufgebaute Klangwiedergabevorrichtung hat den Vorteil, daß eine mehr stereophone Wiedergabe
von den jeweiligen Lautsprechern erzielt wird, wobei
die musikalischen Klänge im Hinblick auf den hohen, mittleren und tieferen Bereich klarer unterschieden sind.
Fig. 18 zeigt das Blockschaltbild einer Abwandlung
des in Fig. 17 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Bei dieser Abwandlung sind vier Eimerketten 12Λ bis
12Z? und vier spannungsgesteuerte Generatoren 17/4 bis
172? vorgesehen. Andererseits ist der erste Niederfrequenzgenerator 13 mit einem Inverter 241 anstelle der
zwei in Kaskade geschalteten Phasenschieber 151 und 152 gekoppelt Ähnlich ist der zweite Niederfrequenzgenerator 14 mit einem Inverter 242 anstelle der zwei in
Reihe geschalteten Phasenschieber 161 und 162 gekoppelt
Der Ausgang des zweiten Niederfrequenzgenerators 14 ist mit dem oberen spannungsgesteuerten Generator
17/4, der des Inverters 242 mit dem unteren spannungsgesteuerten Generator 17C, der des ersten Niederfrequenzgenerators 13 mit dem mittleren spannungsgesteuerten Generator 17/7 und der des Inverters 241 mit
einem zusätzlichen spannungsgesteuerten Generator 17/7 gekoppelt Der Ausgang des Hochpaßfilters 231 ist
gleichzeitig mit den Eingängen der oberen und unteren Eimerkette 12Λ und 12G der des Bandpaßfilters 232
gleichzeitig mit den Eingängen der mittleren und der zusätzlichen Eimerkette 122? und 122? und der des
Tiefpaßfilters 233 (obwohl er beispielsweise mit dem Eingang der unteren Eimerkette 12C verbunden sein
kann) direkt mit allen Verstärkern 18/4 bis 18C verbunden.
Damit sind die Ausgänge der oberen und mittleren Eimerkette 12/4 und 122? gemeinsam mit dem oberen
Verstärker 18Λ die der mittleren und unteren Eimerkette 122? und 12Cmit dem mittleren Verstärker
182?, die der unteren und zusätzlichen Eimerkette 12C und 122? mit dem unteren Verstärker 18C und die der
zusätzlichen und der oberen Eimerkette 12D und 12Λ mit dem mittleren Verstärker 182? verbunden. Eine
derartige, gegenüber dem in Fig. 17 dargestellten Ausführungsbeispiel geänderte Klangwiedergabevorrichtung kann eine ähnliche Klangwirkung hervorrufen.
Fig. 19 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren Abwandlung des in Fig. 17 dargestellten Ausführungsbeispiels, die vier Eimerketten 12/4 bis 12D und vier
spannungsgesteuerte Generatoren 17/4 bis 17Z? enthält,
die alle von der gleichen Art wie bei der in Fig. 18 dargestellten Beispiel sind.
Diese Abwandlung in Fig. 19 unterscheidet sich von Fig. 18 darin, daß ein dritter Niederfrequenzgenerator
250 vorgesehen ist, der mit dem Inverter 241 gekoppelt ist und ein drittes niederfrequentes Signal von etwa
3 Hz erzeugt, daß der erste Niederfrequenzgenerator 13 in Reihe mit drei Phasenschiebern 151, 152 und 153
geschaltet ist, von denen 0,7-Hz-Signale abgegeben werden, die um 90° oder 60° zueinander phasenverschoben sind, daß die Ausgänge des ersten und zweiten
Niederfrequenzgenerators 13 und 14 gemeinsam mit dem oberen spannungsgesteuerten Generator 17/4, die
Ausgänge des Inverters 242 und des Phasenschiebers 151 gemeinsam mit dem mittleren spannungsgesteuerten Generator 172), die Ausgänge des dritten Niederfrequenzgenerators 250 und des Phasenschiebers 152
gemeinsam mit dem unteren spannungsgesteuerten Generator 17Cund die Ausgänge des Inverters 241 und
des Phasenschiebers 153 gemeinsam mit dem zusätzlichen spannungsgesteuerten Generator 17D gekoppelt
sind, daß der Ausgang der oberen Eimerkette 12A, deren Eingang zusammen mit dem der mittleren
Eimerkette 125 mit dem Hochpaßfilter 231 gekoppelt ist, mit dem oberen und mittleren Verstärker 18Λ und
185 zusammen mit dem Ausgang der unteren Eimerkette 12C und der Ausgang der mittleren
Eimerkette 12ß zusammen mit dem Ausgang der zusätzlichen Eimerkette 12D, deren Eingang mit dem
Bandpaßfilter 233 zusammen mit dem der unteren Eimerkette 12C gekoppelt ist, mit dem mittleren und
unteren Verstärker 18/? und 18C verbunden sind, und daß der Ausgang des Tiefpaßfilters 232 nur mit dem
mittleren Verstärker 18ß in Verbindung steht
Die in Fi g. 19 dargestellte Klangwiedergabevorrichtung ermöglicht es, daß die von den jeweiligen
Lautsprechern 19A bis 19C ausgesandten Klangbilder komplizierter verlaufen als im Falle des in F i g. 18
dargestellten Ausführungsbeispiels.
Zusätzlich sind in F i g. 19 Kopplungsschaltungen 251,
252 und 253 mit dem gleichen Aufbau wie die Kopplungsschaltungen 91 bis 93 in F i g. 11 zwischen
den Ausgang des oberen Verstärkers 18A und den Eingang des mittleren Verstärkers 18ß, zwischen den
Ausgang des mittleren Verstärkers 18ß und den Eingang des unteren Verstärkers 18Cund zwischen den
Ausgang des unteren Verstärkers 18Cund den Eingang des oberen Verstärkers 18A geschaltet
Fig.20 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren
Abwandlung des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Diese Abwandlung unterscheidet sich von dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, daß der
mittlere Verstärker 18ß und der mittlere Lautsprecher 19ß fortgelassen sind und der Ausgang der mittleren
Eimerkette 12Ö dem oberen und unteren Verstärker 18A und 18Cgeliefert wird.
F i g. 21 zeigt ein Blockschaltbild noch einer weiteren Änderung des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Diese Abwandlung unterscheidet sich von dem in F i g. 1 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel darin, daß eine
Gruppe von Eimerketten und spannungsgesteuerten Einrichtungen fortgelassen ist, der erste Niederfrequenzgenerator 13 mit dem Inverter 241 anstelle der
zwei Phasenschieber 151 und 152 gekoppelt ist, der zweite Niederfrequenzgenerator 14 mit dem Inverter
242 anstelle der zwei Phasenschieber 161 und 162 gekoppelt ist, der obere spannungsgesteuerte Generator 17/4 mit den Ausgängen der Inverter 241 und 242
gekoppelt ist, der untere spannungsgesteuerte Generator 175 mit den Ausgängen des ersten und zweiten
Niederfrequenzgenerators 13 und 14 gekoppelt ist und die Klangsignale von der Signalquelle U direkt den
beiden Verstärkern 18A und 18Ä zusätzlich zu den beiden Eimerketten 12/1 und 12ßgeliefert werden.
Die in den F i g. 20 und 21 dargestellten Klangwiedergabevorrichtungen bewirken, daß die musikalischen
Klänge von beiden Lautsprechern sich auf eine
nlMIipil£lcl icle TTcisc aiiucin aia ca i/ci vi^ni in ι ι g. ι
dargestellten Beispiel der Fall ist.
F i g. 22 zeigt das Blockschaltbild noch eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klangwiedergabevorrichtung.
Dieses Ausführungsbeispiel weist zwei vordere Eimerketten 12FA und 12FC, deren Eingänge gemeinsam mit der Signalquelle 11 verbunden sind, und eine
einzige hintere Eimerkette 12Ä5auf, deren Eingang mit
den Ausgängen von beiden vorderen Eimerketten gekoppelt ist
Die vordere obere Eimerkette MFA ist einer Zeitverzögerungsmodulation durch einen vorderen
oberen spannungsgesteuerten Generator YIFA, der mit
dem ersten und dem zweiten Niederfrequenzgenerator 13 und 14 gekoppelt ist, die vordere untere Eimerkette
12FCist einer Zeitverzögerungsmodulation durch einen vorderen unteren spannungsgesteuerten Generator
17FC der mit den Phasenschiebern 152 und 162 gekoppelt ist, und die hintere Eimerkette 12ftBist einer
Zeitverzögerungsmodulation durch einen hinteren spannungsgesteuerten Generator 17&B unterworfen,
der mit den Phasenschiebern 151 und 161 gekoppelt ist
Fi g. 23 zeigt ein Schaltbild einer Abwandlung des in
F i g. 22 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Diese Abwandlung besteht darin, daß der mittlere Verstärker 185 und der Lautsprecher 19S fortgelassen
sind und der Ausgang der hinteren Eimerkette \2RBm\l
den verbleibenden oberen und unteren Verstärkern 18A und 185 gekoppelt ist
Fig.24 zeigt ein Blockschaltbild nach einer anderen
Abwandlung des in F i g. 22 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Diese Abwandlung weist einen Aufbau auf, der einer Kombination der in den Fig. 17 und 22 dargestellten
Ausführungsformen äquivalent ist außer daß die vordere Stufe der Eimerketten zwei Eimerketten 12FA
und 12F5 aufweist die Zeitverzögerungsmodulationen durch die entsprechenden spannungsgesteuerten Generatoren 17FA und 17F3 unterworfen sind, von denen
einer mit einem dritten Niederfrequenzgenerator 261, der ein drittes niederfrequentes Signal von etwa 4 Hz
erzeugt, und einem vierten Niederfrequenzgenerator 262 gekoppelt ist, der ein viertes niederfrequentes
Signal von etwa 14 Hz erzeugt, und von denen der andere mit zwei Invertern 263 und 264 gekoppelt ist,
von denen jeder mit dem entsprechenden dritten und vierten Niederfrequenzgenerator 261 und 262 verbunden ist.
Fig.25 zeigt das Blockschaltbild nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Klangwiedergabevorrichtung.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in F i g. 1 dargestellten darin, daß zwei parallele
Anordnungen vorgesehen sind, von denen jede im wesentlichen den gleichen Aufbau, wie er in F i g. 1
dargestellt ist, aufweist und Eimerketten 12FA bis 12FC oder 12ΛΑ bis 12ÄCund spannungsgesteuerte Generatoren 17FA bis 17FC oder 17ÄA bis 17ÄC enthält und
daß drei getrennte Signalquellen HA, 115 und HC vorgesehen sind, wie es im folgenden beschrieben wird.
Diese drei getrennten Signalquellen HA bis HC können, wie es in Fig.26 dargestellt ist, durch eine
obere manuelle Tastatur 271, eine untere manuelle Tastatur 272 und eine Pedaltastatur 273 geliefert
werden, die in einer einzigen elektronischen Orgel eingebaut sind, wie sie in F i g. 10 dargestellt ist, und die
Tonsignale von Tongeneratoren 274 erzeugen, die den
■iinkliiraira niA/4ai*fva/4i*ii/^lf ton TOctAn Qllf rlpn Tactil tllTPTl
271 und 273 entsprechen.
Die drei Signalquellen HA bis H C können, wie es in
F i g. 27 dargestellt ist, auch eine elektrische Gitarre 281, eine elektronische Orgel 282 und ein elektrischer Baß
283 sein.
Claims (10)
1. Mehrkanalwiedergabevorrichtung für von einem elektrischen Musikinstrument erzeugte musikalische Klänge, bei der zwischen die Klangsignalquel-
Ie und den wenigstens einen Lautsprecher, Signalverzögerungsleitungen geschaltet sind, in denen Eimerkettenspeicher liegen, durch die die Klangsignale in vorwählbarem MaBe verzögert werden und die
über Taktimpulse mit Ultraschallfrequenz angesteuert werden, die von spannungsgesteuerten Taktimpulsgeneratoren erzeugt werden, an denen jeweils
ein Spannungssignal liegt, das einen ersten niederfrequenten Anteil und einen zweiten, von dem ersten
Anteil frequenzverschiedenen niederfrequenten Anteil enthält, die gemischt sind, wobei die ersten und
die zweiten niederfrequenten Anieile der Spannungssignale, die an den Taktimpulsgeneratoren liegen, von Kanal zu Kanal zueinander phasenverschoben sind, dadurch gekennzeichnet, der er-
ste niederfrequente Anteil der Spannungssignale eine Frequenz von 0,5 bis 3 Hz hat, die Frequenz des
zweiten niederfrequenten Anteils der Spannungssignale etwa das 5- bis lOfache der Frequenz des ersten niederfrequenten Anteils beträgt und beide nie-
derfrequenten Anteile im Verhältnis 3:1 bis 5:1 gemischt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Frequenzteiler (200), der die Frequenz
der Klangsignale bis auf eine Frequenz teilt, die gleich der Frequenz des zweiten niederfrequenten
Anteils ist, und durch eine frequenzteilende Zählerkette (201), die die Frequenz des Ausgangssignals
des Frequenzteilers (200) auf eine Frequenz teilt, die gleich der Frequenz des ersten niederfrequenten
Anteils ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Signalmischeinrichtung (R 31, Ä32, Ä33,
91, 92, 93), die einen Teil der Klangsignale von wenigstens einer der Eimerketten mit Klangsignalen
wenigstens einer der weiteren Eimerketten mischt und das Signalgemisch dem wenigstens einen
Lautsprecher zuführt
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten niederfrequenten Anteile
und die zweiten niederfrequenten Anteile des Spannungssignals von einem Signalgenerator (70) geliefert werden, der einen Inverter (71) und eine Anzahl
von in Reihe geschalteten RC-Keltenschaltungen (74, 75, 76) aufweist, die zwischen den Ausgang und
den Eingang des Inverters (71) als positiver Rückkopplungsweg geschaltet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungssigna! einen dritten
niederfrequenten Anteil mit einer Frequenz enthält, die etwa das 2fache der Frequenz des ersten
niederfrequenten Anteils ist, wobei die Amplitude des dritten niederfrequenten Anteils etwa gleich der
des zweiten niederfi equenten Anteils ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
7piphnf»t HaR wpnioctpnc pin nipHprfrpniipntAr Äntpil
12ß, 12Qgeschaltet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzfilter ein Hochpaßfiltcr
(231), ein Bandpaßfilter (233) und ein Tiefpaßfilter (232) umfaßt, und wenigstens die von dem
HochpaßFilter (231) und dem Bandpaßfilter (233) abgegebenen Signale jeweils einer Eimerkette (12A
12Qzugeleitet werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei getrennte Klangsignalquellen (HA HB, 11Qt von deren Ausgangssignalen
jeweils eines einer von zwei Gruppen von Eimerketten (\2RA-\2RQ 12FA-YlFC) zugeleitet wird, die durch Taktimpulse von zwei entsprechenden Gruppen von Taktimpulsgeneratoren
(YlRA-YlRC XTFA- YlFC) angesteuert werden,
wobei die Spannungssignale für jede Gruppe von Taktimpulsgeneratoren (17&4—17ÄC 17E4—
MFC) sich in der Frequenz ihrer niederfrequenten
Anteile unterscheiden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taktimpulsgenerator
(174-17C YlRA-XlRC YlFA-YlFC) einen Sägezahngenerator (51), der ein Signal mit Ultraschallfrequenz erzeugt, eine Frequenzsteuerschaltung (54),
die am an einem Frequenzsteuereingang des Sägezahngenerators (51) liegt und durch die die
Frequenz des Ausgangssignals des Sägezahngeneraiors (51) nach Maßgabe des anliegenden Spannungssignals kontinuierlich verändert ist, und eine bistabile
Schaltung (56) aufweist, die mit dem Ausgang des Sägezahngenerators (51) verbunden ist und zwei um
180° phasenverschobene Ausgangssignale liefert, die den Takteingängen der entsprechenden Eimerkette zugeleitet werden.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Owner name: YAMAHA CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
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Free format text: ZUMSTEIN, F., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |