DE2334909A1 - Pfahl, insbesondere fuer baumzucht und weinbau - Google Patents
Pfahl, insbesondere fuer baumzucht und weinbauInfo
- Publication number
- DE2334909A1 DE2334909A1 DE19732334909 DE2334909A DE2334909A1 DE 2334909 A1 DE2334909 A1 DE 2334909A1 DE 19732334909 DE19732334909 DE 19732334909 DE 2334909 A DE2334909 A DE 2334909A DE 2334909 A1 DE2334909 A1 DE 2334909A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slots
- pairs
- pile
- post
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/14—Props; Stays
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Botany (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
Reg.-Nr.
Pn 402
bitte angeben
P a t e η t a η m e 1 d u η g
des Herrn
Jean-Marie Paniez, 13» Avenue d'Ettlingen, 51 - Epernay
(Marne), Frankreich
Pfahl, insbesondere für Baumzucht und Weinbau
Die Erfindung betrifft einen Pfahl, der insbesondere bei der Baumzucht und mehr im einzelnen im Weinbau verwendbar ist
und aus einem Rohr aus Metall, insbesondere aus Eisen oder verzinktem Stahl besteht, das an verschiedenen Punkten seiner
Höhe mit Schlitzen versehen ist, die durch eine einen Anschlag bildende Erweiterung begrenzt werden.
Durch das französische Patent Nr. 482 093 ist ein Metallpfahl für Einfriedigungen bekannt, der von einem zylindrischen Rohr
gebildet wird, das mit einer Rippe versehen ist? die eine
bestimmte Anzahl von Kerben aufweist, die unter einem bestimm-
309885/0491
ten Winkel zur Längsachse des Pfahles in diesen eingeschnitten sind und in denen die horizontal verlaufenden Drähte der
Einfriedigung eingelegt sind und von einem vertikal verlaufenden Haltedraht in Stellung gehalten werden. Dieser Pfahl
hat einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau, da sein horizontaler Querschnitt nicht einfach rund ist und die Drähte
der Einfriedigung, wenn sie nicht aus den Schlitzen herausfallen können, sich doch in diesen verschieben können, wodurch
es notwendig wird, den vertikal verlaufenden Haltedraht vorzusehen.
Durch die US-Patentschrift Nr. 1 704 644 ist auch bereits ein Pfahl für Einfriedigungen bekannt, der im Horizontalschnitt
die Form eines U hat, dessen vertikal verlaufende Schenkel mit geneigten Schlitzen versehen sind, welche in zum Inneren
des U rechtwinklig abgebogenen Randleisten münden und in Ausnehmungen auslaufen, die einen Rückhalteanschlag für die
Drähte bilden. Diese Drähte werden von einem Vertikalschieber gehalten, der sich über die ganze Länge des Pfahles erstreckt.
Die Konstruktion dieses Pfahles ist deshalb ebenfalls verhältnismäßig kompliziert.
Die Erfindung erlaubt es, diese Nachteile der bekannten Ausführungsformen
zu vermeiden, deren Herstellungskosten, die für einen Zaun noch gerechtfertigt sein mögen, für einen
Rebenpfahl od.dgl. zu hoch sind, obgleich dieser eine vollständig sichere Befestigung der Drähte gewährleistet,
309885/0491
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Pfahl
vollständig zylindrisch ist und einen kreisförmigen Horizontalquerschnitt hat und daß die Schlitze spiralförmig ausgebildet
sind und alle längs einer gemeinsamen Erzeugenden des Rohres münden und paarweise symmetrisch zu dieser Erzeugenden
angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind bei einem Rebstockpfahl
mindestens zwei Schlitzpaare der gleichen Art in der Nähe des oberen Pfählendes angeordnet und haben gemeinsame
Öffnungen, die in zwei um 180° gegeneinander versetzten Erzeugenden
münden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht der Pfahl nach der Erfindung aus mindestens zwei Teilen, von denen
einer im folgenden "Erdpfahl" genannt wird und mit Hilfe eines
Stabes in die Erde getrieben werden kann. Die einzelnen Teile sind durch eine Verschraubung miteinander verbunden, wobei
der Erdpfahl von einem vollständig glatten Rohr gebildet wird, dessen eines Ende leicht konisch ist, um sein Eindringen
in den Boden zu erleichtern. Das Rohr des oder der anderen, oberen Teile weist mindestens zwei Paare von Schlitzen auf,
die längs ein und derselben Erzeugenden münden, oder sie haben zwei Paare von Schütstpaaren, deren gemeinsame Öffnungen
längs zweier, um 180 gegeneinander versetzter Erzeugender münden. Der oder die oberen Teile können auch drei Paare von
diametral einander gegenüberliegenden Löchern aufweisen und an einem mit Gewinde versehenen Ende einen konischen Kragen
zur Aufnahme des oberen Endes des unteren Teiles tragen, wobei
209885/049 1
Jedes Teil an seinem zweiten Ende eine Fassung mit Innengewinde zur Aufnahme eines zugehörigen, mit Außengewinde versehenen
Teiles aufweist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn Jedes Teil durch einen im Inneren angeordneten kreuzförmigen
Steg verstärkt ist.
Vorzugsweise ist ein mittleres Teil und ein oberes Teil vorgesehen,
von denen jedes drei Paare von einander diametral gegenüberliegenden Löchern aufweist, von denen das erste
Paar zwei Schlitzpaare besitzt, die längs ein und derselben Erzeugenden münden, oder welche zwei Paare von Schlitzpaaren
aufweist, deren gemeinsame Öffnungen längs von zwei Erzeugenden münden, die um'1800 gegeneinander versetzt sind. Der
obere Teil besitzt sechs Schlitzpaare, die längs ein und derselben Erzeugenden münden oder sechs Doppelpaare von
Schlitzen, deren gemeinsame öffnungen längs zweier Erzeugenden
münden, die um 180° gegeneinander versetzt sind. Vorzugsweise haben alle Teile die gleiche Läng·, die vorteilhaft
etwa 50 cm beträgt.
Bei bestimmten, besonderen Kulturen, deren erste Zweige in großer Höhe über dem Erdboden beginnen, kann man Zwischenteile
mit glattem Rohr verwenden, die an einem Ende nur mit einer Gewindefassung und am anderen Ende mit einem Gewindekragen
versehen sind. Nach der Erfindung wird ein Pfahl dieser Art vorzugsweise mit Hilfe einer Stange eingeschlagen, die vorteilhaft
aus Stahl besteht und an einem Ende eine Spitze aus
309885/ΟΛ91
"5" 233^909
zweckmäßig gehärtetem Stahl aufweist und an seinem anderen
Ende einen Kopf trägt, mit dem auf das Ende eines Pfahles geschlagen werden kann, in den die Stange mit soviel Spiel
eingeführt ist, daß sie ohne Reibung darin gleitet.Auf diese
Weise reicht eine einzige Spitze aus, um eine beliebige Anzahl von Pfählen einzuschlagen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an zwei schematischen Ausführungsbeispielen dargestellt, wobei die Pfähle und Stäbe
nicht in ihrer vollen Länge gezeigt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen einteiligen Pfahl in einem Vertikalschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Teilansicht in Richtung des Pfeiles II gesehen,
Fig. 3 den unteren Teil oder "Erdpfahl" eines zusammengesetzten
Pfahles nach der Erfindung in einem Vertikalschnitt,
Fig. 4 ein Zwischenstück in einem Vertikalschnitt,
Fig. 5 ein oberes Teil oder Kopfstück in einem Vertikalschnitt,
Figo 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig· 3 bis
und
309885/0491
Pig· 7 eine Eintreibspitze für den einteiligen Pfahl nach Fig. 1 ode-r den BErdpfahlH der Fig. 3 in einer
Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Pfahl nach der Erfindung dargestellt,
der aus einem zylindrischen Metallrohr 1, beispielsweise aus Eisen oder verzinktem Stahl besteht und auf seiner
Länge mit schraubenlinienförmigen Schlitzen 2 versehen sind,
die in Abständen voneinander angeordnet sind, welche von dem vertikalen Abstand der Eisendrähte abhängen, die die
verschiedenen Pfähle einer Reihe aufnehmen müssen. Die Schlitzpaare 2 münden alle längs einer gemeinsamen Erzeugenden 1a
des Rohres und werden von einer Ausnehmung 3 begrenzt, die einen Anschlag bildet, um zu verhindern, daß die Drähte wieder
hochrutschen· In unmittelbarer Nähe der Pfahlspitze sind mindestens bei einem Weinbergpfahl zwei Schlitzpaare 2, 21
vorgesehen, die auf gleicher Höhe angeordnet sind und in einander diametral gegenüberliegenden Erzeugenden münden. Die
Neigung der Schlitze ist ebenso wie ihre Richtung absolut die gleiche·
Die Pfähle nach der Erfindung sind insbesondere beim Weinbau mit Vorteil verwendbar, sie haben jedoch noch zahlreiche andere
Verwendungsgebiete.
Der beschriebene Pfahl ist einteilig, wenn jedoch seine Höhe einen gewissen Wert überschreitet, kann es vorteilhafter sein,
ihn aus mehreren, durch Verschraubung verbindbaren Teilen her-
309885/0491
zustellen, um den Transport und die Lagerhaltung zu erleichtern. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 3 bis 6
dargestellte
In Fig. 3 ist ein unterer Teil oder "Erdpfahln gezeigt, der
im wesentlichen aus einem glatten Rohr 7 besteht, der an seinem unteren Ende bei 8 kegelstumpfförmig verjüngt ist,
um sein Eintreiben in den Boden mit Hilfe einer Einschlagspitze 4, 5» 6 zu erleichtern, die im folgenden anhand der
Fig. 7 näher beschrieben werden wird. An seinem oberen Ende erweitert sich der Pfahlteil und bildet eine mit Innengewinde
10 versehene Fassung 9» die dazu bestimmt ist, das untere, mit Gewinde versehene Ende eines mittleren oder oberen Pfahlteiles
aufzunehmen, das weiter unten noch beschrieben wird.
In Fig. 4 ist ein mittleres Teil dargestellt, das aus einem
Rohr 11 besteht, das an seinem unteren Ende bei 12 mit einem
Außengewinde versehen ist, mit dem es in die mit Innengewinde versehene Schraubfassung 9 des unteren Pfahlteiles eingeschraubt
werden kann und das am oberen Ende dieses Außengewindes, dessen Höhe der Höhe der Schraubfassung 9 entspricht,
einen kegelstumpfförmigen Stutzkragen aufweist, der beim Zusammenbau
gegen den Umfangsrand des offenen Endes der Schraubfassung
9 stößt.
An seinem oberen Ende erweitert sich das Rohr 11 und bildet hier eine Fassung 14, die mit der Fassung 9 identisch ist und
ein Innengewinde 15 aufweist. Außerdem hat das Rohr 11 zwei
309885/CU91
Doppelpaare von schraubenlinienförmigen Schlitzen 16 und 16!,
die ebenso wie die Schlitzpaare 2 und 21 bei dem Pfahl nach
Fig. 1 angeordnet sind. Darüber hinaus ist dieser Pfahlteil z.B. in der Nähe der Schraubfassung 14 und am unteren Rand
der unteren Schlitzpaare 16 und 16f mit zwei Paaren von
Löchern 17 versehen, die einander gegenüberliegend um 90°
gegenüber den Schlitzpaaren 16 und 16 * versetzt angeordnet sind, ebenso wie ein drittes Lochpaar 17a, das in der Nähe des Kragens 13 angeordnet ist.
Löchern 17 versehen, die einander gegenüberliegend um 90°
gegenüber den Schlitzpaaren 16 und 16 * versetzt angeordnet sind, ebenso wie ein drittes Lochpaar 17a, das in der Nähe des Kragens 13 angeordnet ist.
Schließlich ist in Fig. 5 ein oberes Teil dargestellt, das dem mittleren Teil ähnlich ist, d.h., von einem Rohr 18 gebildet
wird, das bei 19 an seinem unteren Ende mit Gewinde versehen ist, an dessen oberem Rand ein kegelstumpfförmiger
Stützkragen 20 angeordnet ist. An seinem oberen Ende weist der obere Pfahlteil eine mit Innengewinde 22 versehene Schraubfassung
21 auf. Dieses Rohr besitzt jedoch vorteilhaft sechs Doppelpaare von Schlitzen 23 und 23' (von denen nur vier dargestellt
sind) und drei Paar Löcher 24. Das obere Lochpaar befindet sich in der Nähe der Schraubfassung 21, das mittlere
in der Nähe des unteren Randes der Schlitze 23 und 23' des zweiten Schlitzpaares von oben und das dritte Lochpaar ist
in der Nähe des unteren Randes der Schlitze des vorletzten Schlitzpaares angeordnet. Der obere Pfahlteil wird in das
Zwischenstück eingeschraubt und kann gegebenenfalls selbst einen zweiten, identischen oberen Pfahlteil aufnehmen, wenn man beispielsweise einen zusammengesetzten Pfahl für ein
Spalier mit großer Höhe benötigt.
Zwischenstück eingeschraubt und kann gegebenenfalls selbst einen zweiten, identischen oberen Pfahlteil aufnehmen, wenn man beispielsweise einen zusammengesetzten Pfahl für ein
Spalier mit großer Höhe benötigt.
309885/049 1
Zur Verstärkung der Pfahlteile kann die in Fig· 6 erkennbare
Kreuzrippe vorgesehen sein, die sich über die ganze Länge eines jeden Rohres 7, 11 oder 18 erstreckt und die vorzugsweise gleichzeitig mit dem Rohr gegossen wird, wenn dieses
als Gußstück hergestellt wird.
Die Zusammensetzung der drei beschriebenen Rohrteile ist natürlich nicht zwigend· Beim Gebrauch des Pfahles kann
man auch nur auf einen Erdpfahl und ein einziges oberes Element der in Fig. 4 oder Fig· 5 gezeigten Art zurückgreifen.
In bestimmten Fällen können ferner die Doppelpaare der Schlitze 16, 16* oder 23» 23* mindestens teilweise durch Paare von
Schlitzen ersetzt werden, die längs einer gleichen Erzeugenden des Rohres münden, ebenso wie die Schlitzpaare 2 bei dem Pfahl
nach den Fig. 1 und 2.
Ebenso wäre es möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, lediglich zwei oder mehrere Zwischenteile der in Fig.4
gezeigten Art, oder zwei oder mehrere obere Teile ohne Zwischenteile zu verwenden, die einem Erdpfahl zugeordnet sind.
Die Pfahlteile mit Doppelpaaren von Schlitzen der in den Fig·4
und 5 dargestellten Art sind im Prinzip ebenso wie die Schlitzpaare 2 und 2* der Fig. 1 in der Weinbergkultur verwendbar,
wo man zwei parallele Drähte verwendet, die sich auf gleicher Höhe über dem Boden befinden.
309885/0491
Der vertikale Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Schlitzpaaren (oder von zwei Lochpaaren) ist von der Pflanze
abhängig, die gestützt werden soll. Beispielsweise ist der Pfahlteil nach Fig. 4 für einen Rebstock geeignet, dessen
Schößlinge nur etwa 25 cm über dem Boden beginnen·
Für bestirnte, besondere Kulturen, deren Zweige eine große Höhe über dem Erdboden haben, könnte man Zwischenstücke
mit glattem Rohr verwenden, die an einem Ende nur mit einer Schraubfassung und an ihrem anderen Ende mit einem Gewindeteil mit Stützkragen versehen sind.
Die Lochpaare 17, 17a und 24 dienen dazu, die Drähte der Tragkonstruktion des Rebstockes oder einer anderen Pflanze
aufzunehmen, für dessen Kultur man den Pfahl benötigt. Einige dieser Löcher können unbenutzt bleiben und ihre Höhenlage
kann variieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassene
Um die einteiligen Pfähle nach Fig» 1 oder die Erdpfähle nach
Fig. 3 leichter einschlagen zu können, verwendet man nach der Erfindung die in Fig. 7 dargestellte Einschlagspitze· Diese besteht aus einer Stange 4, beispielsweise aus Stahl, deren
Länge ein venig größer ist als die Länge eines einteiligen Pfahles oder eines Erdpfahles, und die an einem Ende in einer
Spitze 5» beispielsweise aus gehärtetem Stahl, endet und die an ihrem anderen Ende einen Kopf 6 aufweist, mit des man auf
das Ende des Pfahles schlagen kann· Der Durchmesser der Stange
309885/0491
ist in Bezug auf den Innendurchmesser der Pfähle 1 bis 7 so bemessen, daß die Stange 4 in dem Pfahl leicht und ohne Reibung
gleitet, aber während ihrer Bewegung ausreichend geführt wird.
309835/0491
Claims (8)
1. Pfahl, insbesondere für Baumzucht und Weinbau, bestehend
aus einem Metallrohr vorzugsweise aus Eisen oder verzinktem Stahl, das an verschiedenen Stellen seiner Länge mit Schlitzen
versehen ist, die in einer einen Anschlag bildenden Erweiterung enden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 7, 11,
18) vollständig zylindrisch ist und einen kreisförmigen Querschnitt hat und daß die Schlitze (2, 16 und 23) nach
einer Schraubenlinie geformt sind und alle längs ein und derselben Erzeugenden (1a) des Rohres münden·
2. Pfahl nach Anspruch 1, insbesondere für den Weinbau, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze (2, 21; 16, 16«; 23, 23')
der gleichen Art in der Nähe des oberen Endes des Pfahles angeordnet sind, deren Öffnungen auf zwei Erzeugenden des
Rohres (1, 11, 18) liegen, die um 180° gegeneinander versetzt sind.
3. Pfahl nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei Teile(7, 11 bzw· 18), deren einer (7) - im folgenden
"Erdpfahlw genannt - mit Hilfe einer Stange (4) in die Erde
treibbar ist, wobei die Teile (7, 11 bzw. 18) durch Verschraubung miteinander verbunden sind und der Erdpfahl (7) aus einem
vollständig glatten Rohr besteht, dessen eines Ende (8) leicht konisch ist, um sein Eindringen in den Boden zu erleichtern,
309885/049!
während der obere Rohrteil mindestens zwei Paar Schlitze
(16) oder zwei Doppelpaare von schraubenlinienförmigen
Schlitzen (16, 16» bzw. 23, 23') und drei Paar Löcher (17, 17a
bzw. 24) aufweist, wobei die Löcher eines jeden Paares einander diametral gegenüberliegen und wobei der obere Pfahlteil
an einem mit Gewinde (12 bzw. 19) versehenen Ende einen konischen Stützkragen (13 bzw. 20) aufweist und wobei jedes
Teil an seinem.zweiten Ende eine Schraubfassung (14 bzw. 22) mit Innengewinde zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen
Endes eines zugeordneten Pfahlteiles aufweist.
4. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Pfahlteil (7, 11, 18) im Inneren mit einer Kreuzrippe (25) verstärkt ist.
5. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Zwischenteil (11) und ein oberes Teil (18), von denen
jedes drei Paar Löcher (17 bzw. 24) aufweist, die einander diametral gegenüberliegen und wobei dermittlere Pfahlteil
(11) zwei Schlitzpaare (16) oder zwei Doppelpaare von Schlitzen
(16, 16') aufweist und von denen der obere Teil (18) sechs Schlitzpaare (23) oder sechs Doppelpaare an Schlitzen (23,
23') aufweist.
6. Pfahl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Pfahlteile die gleiche Länge haben, die vorzugsweise 50 cm beträgt.
309885/0491
7. Pfahl nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch
mindestens einen Zwischenteil, der von einem glatten Rohr gebildet wird, das an einem Ende mit einer Schraubfassimg
mit Innengewinde und an seinem anderen Ende mit einem Außengewinde und einem Stützkragen versehen ist.
8.Einschlagdorn zum Einschlagen eines einteiligen Pfahles nach
Anspruch 1 oder eines Erdpfahles nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Stange (4) die an einem Ende mit einer
Spitze (5) vorzugsweise aus gehärtetem Stahl und an ihrem anderen Ende mit einem verbreiterten Kopf (6) versehen ist,
mit dem auf das Ende eines Pfahles geschlagen werden kann, in den die Stange mit einem Spiel hineingesteckt ist, das
einen reibungsfreien Durchgang der Stange gestattet und wobei die Länge der Stange geringfügig größer ist als die Länge
des zugeordneten Pfahles.
309885/0A91
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7225498A FR2201822B1 (de) | 1972-07-13 | 1972-07-13 | |
FR7302748A FR2215162B2 (de) | 1972-07-13 | 1973-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334909A1 true DE2334909A1 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=26217212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732334909 Pending DE2334909A1 (de) | 1972-07-13 | 1973-07-10 | Pfahl, insbesondere fuer baumzucht und weinbau |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2334909A1 (de) |
ES (1) | ES416768A1 (de) |
FR (1) | FR2215162B2 (de) |
IT (1) | IT992187B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345805A1 (de) * | 1983-12-17 | 1985-06-27 | Karl 6407 Schlitz Lindner | Halterungselemente fuer spanndraehte |
US5067274A (en) * | 1989-06-27 | 1991-11-26 | Lewis Richard L | Tomato irrigation and support pole |
FR2722644A1 (fr) * | 1994-07-21 | 1996-01-26 | Castel Andre | Kit incluant un tuteur pour plantes agricoles et decoratives en pieces modulaires avec outils pour son montage et demontage |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19723546C2 (de) * | 1997-06-05 | 1999-09-02 | Heitz | Vorrichtung zum Abstützen von Pflanzen |
-
1973
- 1973-01-26 FR FR7302748A patent/FR2215162B2/fr not_active Expired
- 1973-07-06 IT IT954073A patent/IT992187B/it active
- 1973-07-10 DE DE19732334909 patent/DE2334909A1/de active Pending
- 1973-07-10 ES ES416768A patent/ES416768A1/es not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345805A1 (de) * | 1983-12-17 | 1985-06-27 | Karl 6407 Schlitz Lindner | Halterungselemente fuer spanndraehte |
US5067274A (en) * | 1989-06-27 | 1991-11-26 | Lewis Richard L | Tomato irrigation and support pole |
FR2722644A1 (fr) * | 1994-07-21 | 1996-01-26 | Castel Andre | Kit incluant un tuteur pour plantes agricoles et decoratives en pieces modulaires avec outils pour son montage et demontage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2215162A2 (de) | 1974-08-23 |
ES416768A1 (es) | 1976-07-01 |
FR2215162B2 (de) | 1976-05-14 |
IT992187B (it) | 1975-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0243376B1 (de) | Vorrichtung zum befestigen von stabförmigen gegenständen, insbesondere pfosten, im erdreich | |
DE2138964A1 (de) | Verankerungsvorrichtung | |
DE2334909A1 (de) | Pfahl, insbesondere fuer baumzucht und weinbau | |
DE3507269A1 (de) | Bodenduebel | |
DE1634671C3 (de) | Erdanker | |
DE2017231C3 (de) | Vorrichtung zum Einbringen eines Stabes oder einer Erdelektrode in den Boden | |
DE1286169B (de) | Elektro-Weidezaunpfosten und Vorrichtung zum Eintreiben in den Boden | |
DE2914760A1 (de) | Gestaenge fuer zelte oder gewoelbte raeume | |
DE102017104344B3 (de) | Begrenzung für ein Hochbeet | |
DE69921717T2 (de) | Pfahl zur Freiluftbenutzung und Herstellungsverfahren dafür | |
DE2202131A1 (de) | Stuetze zum herstellen von sogenannten schnurgeruesten | |
DE652831C (de) | Erdpfahl fuer Drahteinzaeunungen und fuer Drahtverhaue | |
DE19953904C1 (de) | Bausatz für Gartengestaltung | |
DE9401712U1 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen | |
DE29710839U1 (de) | Erdschraube | |
DE2222734B2 (de) | Erdanker | |
DE2507903A1 (de) | Rammpfahl, bestehend aus rammschaft und pfahlschuh mit verdraengerteil | |
AT349257B (de) | Pflanzenstuetzpfahl | |
DE60100769T2 (de) | Zaun für Umzäunung oder Plantage | |
DE2905551A1 (de) | Pflanzenstuetzpfahl | |
DE202017101192U1 (de) | Begrenzung für ein Hochbeet | |
AT310413B (de) | Einrichtung zum Verbinden eines Einfriedungselements, z.B. eines Drahtes, eines Gitters, eines Stützfußes, mit einem rohrförmigen Pfosten | |
DE7813429U1 (de) | Bodenanker fuer pfosten, stuetzen, pfloecke o.dgl., die in den boden eindringen oder am boden befestigt sind | |
CH525472A (de) | Geländemarke | |
DE3533302A1 (de) | Pfosten |