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Die hier vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Palissade für
Umzaünungen
oder Pflanzungen, die aus in den Boden getriebene Metallpfähle besteht
an denen zumindest Drähte
oder auch Gittervorrichtungen in bestimmter Bodenhöhe angebracht werden
können.
Sie betrifft ebenfalls eine mit Stützen für Jungpflanzen ergänzte Palissade,
mit an den Endpfählen,
am äußersten
Ende der Reihen der Palissade angebrachte Strebenpfeiler, um sie
aufrecht zu halten.
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Diese Palissade besteht oft aus Pfählen mit Schlitzen
oder Haken, mittels denen man in vorgesehener Höhe Drähte oder Gitter anbringen kann.
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Diese Erfindung ist hauptsächlich aber
nicht ausschließlich
für den
Weinbau bestimmt, für
den bekanntlich Palisaden erforderlich sind. Je nach den Weingebieten
oder den üblichen
Arbeitsmethoden wird gewöhnlich
in Abständen
von je 5 Rebstöcken ein
Pfahl im Boden befestigt, der dann für die Dauer der Anlage zwischen
25 und 40 Jahren bleibt. Die unteren Drähte der Palissade müssen dem
Gewicht des Traubenertrags entsprechend widerstandsfähig sein, während die
oberen dazu dienen die Weinranke aufzurichten und anzuheften. Unter
Berücksichtigung von
Gewicht und Herstellungskosten wird die Metalldicke auf zirka 1,5
mm beschränkt.
Je nach der Bodenbeschaffenheit kommt es vor, dass manche dieser
Pfähle
vorzeitig verderben und ausgewechselt werden müssen. Dies bedeutet dann zeitraubende und
unerwünschte
Arbeit, da die Drähte
abgezogen werden müssen.
Allen Winden ausgesetzt müssen die
Pfähle
einen festen Sitz im Boden haben damit sie gegebenenfalls nicht
zur Seite hängen,
was eine ganze Palissade beeinträchtigt;
sie wieder aufzurichten und im Boden zu befestigen bedeutet aufwändige Zeit
und Arbeit. Solche Pfähle
haben im Querschnitt eine U-Form oder komplexere Formen um die Standfestigkeit
der ganzen Anlage zu gewährleisten.
Diese Formen beeinträchtigen
die Aufstapelung und erhöhen
die Transportkosten. Die Herstellung von Endpfählen, Zwischenpfählen und
Strebepfählen
erfordert auch verschiedene Herstellungsformen und -material. Dies
erzeugt erhöhte
Verwaltungs- und Lagerungskosten.
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Manche übliche Pfahlsorten sind am
unter dem Boden sitzenden Teil und zur Verstärkung mit einer oder mehreren
Querplatten versehen um die Standfestigkeit gegen den Wind zu gewähren. An
der Pfählen
die in den veröffentlichen
Ausgaben
US 4 0578 882 –
US 505 8337 –
US 551 5645 –
Fr 256 8615 und
GB 214 0842 beschrieben
sind, sind diese Querplatten meistens durch Schweissen an den Pfählen befestigt
sodass die Pfähle
nochmal umständlicher
für Lagerung
und Transport sind und kostspieliger werden.
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Beim Palissadieren der Rebgrundstücke werden
die Setzlinge meistens durch Holzpfähle gestützt. Diese verbleiben 4 Jahre
im Boden und sind nicht wiederverwendbar. Hinzu kommt noch, dass das
Anheften der Rebsetzlinge nicht schnell vor sich geht.
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Bei solchen Palissaden werden an
jedem Reihenende Endpfähle
gebraucht, an denen Strebepfeiler anzubringen sind um die Widerstandsfähigkeit zu
stärken.
Gewöhnlich
ist dieser T-förmige
Pfeiler am oberen Teil des Endpfahls befestigt und am unteren Teil
mit einem Betonklotz in dem Boden eingegraben. Der Aufbau solcher
Palissaden ist mit umständlicher
Arbeit verbunden. Außerdem,
je nach dem Bodengefälle,
muss die Länge
der Pfeiler angepasst werden, sodass mehrere Herstellungsformen
erforderlich werden, welche ihrerseits die Kosten erhöhen und
den Arbeitsvorgang belasten.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt
die Beseitigung dieser nachteiligen Umstände und bietet eine Palissade
an, bestehend aus Pfählen,
mit Vereinfachung der Form, verlängerter
Lebensdauer und die mit gleichem Raumbedarf in großer Menge
gelagert und transportiert werden können. Diese Pfähle ermöglichen
den schnelleren Aufbau einer sicheren Anlage, die eine sehr gute
Stabilität
und Windfestigkeit auf dem Gelände
aufweist. Außerdem
müssen diese
Pfähle
nicht so tief wie die üblichen
in dem Boden versenkt werden.
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Diese Erfindung hat auch noch den
Vorteil, dass die Stützpfähle für Jungpflanzen
die zur Palissade gehören
die gleichen Vorzüge
und Eigenschaften besitzen wie die Zaunpfähle: einfache und schnelle
Anwendung, gute Festigkeit, rasches Binden der Jungpflanzen.
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Der angestrebte Zweck wird durch
eine Palissade erreicht, wie sie im Einführungstext dargestellt wird.
Sie wird besonders dadurch gekennzeichnet, dass diese Pfähle in der
Länge der
Versenkung einen Schlitz aufweisen, in den eine Querplatte eingefügt werden
kann. Diese Querplatte beträgt
ebenso einen Schlitz, sodass die Querplatte aufwärts in den Pfahl geschoben
werden kann und so im Querschnitt eine Kreuzform bildet. Pfahl und
Querplatte werden solidarisch bei der Versenkung.
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In der von der Erfindung besonders
hervorgehobenen Ausführungsform
sind die Stützpfähle und
Querplatten mit gleichen Schlitzen hergestellt, sodass man die Kreuzform
realisieren kann.
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Diese Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Pfähle,
Stützen
und Querplatten am unteren Ende spitzförmig sind.
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Pfähle und Stützen sind zusätzlich mit
einem weiteren Schlitz versehen um ein Straffeisen zu empfangen.
Dieses ist an beiden Enden aufgeschlitzt, und zwar rechtwinklig,
und wird zwischen Querplatte und Pfahl oder Stützpfahl eingefügt.
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Der Pfahl ist mindestens mit einem
offenen Schlitz versehen, in den eine Drahtführung aus Kunststoff eingepasst
wird, und zwar so, dass der Spalierdraht sich nicht mehr selbst
lösen kann
und vor Reibungen bewahrt ist.
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Der Stützpfahl hat zumindest eine
mit einem Stift versehene Öffnung
um die Jungpflanze anzuheften. Dieser Stift ist mit einer Harpune
am Stützpfahl fixiert
und mit einer Aufnahmeform für
den Stengel des Setzlings und einem abnehmbaren Riemchen versehen.
Haken auf beiden Seiten des Stiftes erlauben ein Netz zum Schutz
des Setzlings anzuhängen.
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Der Stützpfahl hat eine weitere Öffnung zur Befestigung
einer Drahtführung.
Diese besteht aus einer Harpune die sich in der Öffnung befestigt und einem
schlüssellochförmigen Schlitz
in den der Spalierdraht eingeführt
wird.
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In der von uns empfohlenen Herstellungform besteht
der Verstrebungspfeiler aus zwei Rohren, von denen eines in das
andere eingefügt
ist, sodass beide ineinander hin und her gleiten können um
die erforderliche Länge
zu erhalten und durch einen Stift, der die betreffenden Löcher durchquert,
zusammengehalten werden, wobei ein Rohr an dem Endpfahl, und das
andere an dem im Boden festsitzenden Gegenpflock befestigt ist.
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Die vorliegende Erfindung und ihre
Vorzüge verstehen
sich besser anhand der Beschreibung eines nicht endgültigen Musterexemplares
auf das sich beigefügte
Zeichnungen beziehen
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1 zeigt
die Vorderansicht einer erfindungsgemässen Palisade,
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2 ist
die Seitenansicht des Pfahles der 1,
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3 ist
die von oben gesehene Zeichnung des Pfahles der 1,
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4 ist
die Vorderansicht eines Stützpfahles
der Palissade,
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5 ist
der Querschnitt des gleichen Stützpfahles
von 4 in Höhe der Drahtführung,
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6 ist
ein Querschnitt des Stützpfahles von 4 in Höhe der Heftvorrichtung,
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7 ist
eine Ansicht der Querplatte die in den Pfahl und in den Stützpfahl
hinein geschoben wird,
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8 ist
eine Ansicht einer Drahtführung,
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9 ist
eine Ansicht der Vorrichtung zum Anheften,
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10 ist
eine Ansicht des Strebenpfeilers für den Endpfahl der Palissade,
und
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11 ist
eine Ansicht einer Herstellungsvariante des Pfahles und des Stützpfahles, 1 und 4.
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Bezüglich der 1 bis 3 und 7 besteht die gesamte, nicht
dargestellte Palissade, aus Metallpfählen die im Querschnitt eine
offene Omegaform aufweisen, die sich zur senkrechten Mittelachse
symmetrisch verhält,
sodass das Aufeinanderstapeln der Pfähle ohne Raumverlust ermöglicht und
erleichtert wird. Die Pfahlspitze (1–2) liegt genau in
dieser senkrechten Mittelachse, sodass das Versenken in den Boden
erleichtert wird. Der Pfahl ist gestanzt, profiliert und zum Beispiel
feuerverzinkt um eine dauerhafte Benutzung zu gewährleisten.
Die Blechdicke, zum Beispiel 5 mm, steigert auch die Widerstandsfähigkeit
und die Lebensdauer.
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Jeder Pfahl beträgt seitliche L- und T-förmige Öffnungen 3, 4,
in der Höhe
des Wachstums verteilt, um die Tragdrähte und die Heftdrähte aufzunehmen. Die Öffnungen,
die Drähte
enthalten, sind mit Drahtführungen
besetzt um Reibungen zu verhüten.
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Die Besonderheit dieser Pfähle besteht
darin, dass eine Querplatte mitversenkt wird, sodass die Stabilität und Windfestigkeit
gefördert
wird. Dies erlaubt eine geringere Versenkung, beispielsweise 50 cm.
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Diese Querplatte 5 ist im
Einzelnen durch 7 illustriert.
Sie ist aus dem gleichen Werkstoff hergestellt, gleich so dick und
so bearbeitet wie der Pfahl 1 mit einer Spitzform unten.
Die Querplatte ist so ausgelegt, dass sie in den Längsschlitz 7 der Pfahlspitze 2 eingefügt werden
kann um eine Kreuzform zu bilden. Die Querplatte ist an beiden Enden,
in der Mitte mit Schlitzen 8, 9, versehen. Ihre
Schlitzbreiten entsprechen der Stahlblechdicke des Pfahles sodass
sie in dessen Schlitz eingeführt
werden kann. Die Querplatte ist auf der einen Seite 6, 8,
kürzer
gehalten, sodass der damit versehene Pfahl 1 eine ausgeglichene
Form erhält
wie in 2 dargestellt.
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Aus Gründen, die mit der Raumbenutzung, den
Lagerungs- und Transportbedingungen verbunden sind, bleiben diese
Querplatten 5 bei der Lieferung vom Pfahl getrennt. Sie
werden erst dann in den entsprechenden Pfahlschlitz eingeführt wenn
die Pfähle
im Boden versenkt werden. Wird der Pfahl 1 in den Boden
versenkt, so schiebt sich die Querplatte allmählich an den oberen Rand des
Längsschlitzes 7 bis
sie daran anstößt, dann
werden Pfahl 1 und Querplatte miteinander weiter in die
Bodentiefe versenkt. Sie bilden dann eine kreuzförmige Verankerung die die senkrechte
Standfestigkeit des Pfahles erheblich erhöht.
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Der Pfahl 1 beträgt in seiner
Längsachse, oberhalb
des Schlitzes 7 und über
seiner Bodenversenkung, einen weiteren Schlitz 13 in den
ein Werkzeug eingefügt
werden kann. Auf diese Weise wird ebenso das Versenken sowie das
Ausziehen des Pfahles erleichtert.
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Bei der Herstellung des Pfahles 5 ist
es außerdem
möglich,
die seitlichen Kanten, 14, senkrecht zu falzen, 2, 3. In diesem Falle können die Schlitze 3, 4 durch
eine schräg
nach oben verlaufende Ritze verlängert
werden. In diesen Ritzen kann ein Heftdraht (Schnur) eingebracht
werden um junge Triebe am Draht anzuheften. Diese Vorstellungsvariante
ist von besonderem Vorteil, wenn Weinlese-Maschinen ober andere
Maschinen verwendet werden, die an den Rebstöcken anstoßen können. In der Tat ergibt es
sich, dass die Heftschnüre
in den Öffnungen 3, 4, durch
die Biegung des Pfahlrandes bewahrt bleiben.
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Im Fall eines nicht umgebogenen Randes
ist es möglich
die Schlitze mit einem Kunststoff-Clip zu verkleiden um die scharfen
Kanten des Pfahles 1 zu vermeiden.
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Die Drahtführung 10, die für den Schlitz
vorgesehen ist, ist im einzelnen und als Seitenansicht durch die 8 dargestellt. Sie besteht
aus V-förmigem
Kunststoffmaterial und wird durch Entfernung ihren beiden Seiten
11 in den Schlitz 4 eingedrückt. Auf beiden Seiten sind
Schlitze gefertigt, deren Breite der Pfahleisendicke entspricht,
damit die Drahtführung daran
festgedrückt
werden kann. Sie besteht aus Kunststoff wie Teflon, dessen Reibungskoeffizient niedrig
ist, zum Beispiel, um vorzeitige Abnutzung zu vermeiden.
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Die 11 zeigt
eine Herstellungsvariante des Pfahles 1' bei der der Schlitz 7' am unteren
Teil 2' geöffnet ist.
Ebenso ist die Querplatte nur mit dem Schlitz 9' versehen. Außerdem beträgt der Pfahl 1' eine weitere
Schlitzöffnung 13', die so gefertigt
ist, dass ein im Querschnitt viereckiges Straffeisen 15 darin
eingeführt
werden kann, dessen viereckige Form der Breite des Schlitzes 13' entspricht.
Dieses Straffeisen 15 hat an beiden Enden einen Längsschnitt
17, 18,
die beide rechtwinklig zu einander stehen. Sie entsprechen der Dicke
des Pfahlstahlbleches und des Straffeisens. Diese 3 Teile
werden so zusammengefügt,
dass das Straffeisen 15 in den betreffenden Schlitz 13', und dann die
Querplatte 5' in den
Längsschlitz 7' eingeführt wird.
Wird dann der Pfahl 1' in
den Boden getrieben, so schiebt sich die Querplatte 5' nach oben,
bis sie am oberen Ende des Schlitzes 7' anstößt. Gleichzeitig wird der obere
Teil der Querplatte 5' in
den Längsschnitt 18 des
Straffeisens 15 geschoben, welches seinerseits durch den Schlitz 17,
an den Pfahl 1' festgedrückt wird.
Das Straffeisen 15 bietet sodann den Vorteil dass es in dem
oberen Teil der Querplatte 5' einen
verstärkten Halt
des Ganzen herstellt, und so dessen Standfestigkeit gegen Verbiegung
erhöht.
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Bezüglich der 4 bis 6 beträgt die Palissade
laut vorliegender Erfindung auch noch Metallstützen 20 für Rebsetzlinge.
Diese Stützen 20 bilden im
Querschnitt ein offenes V. Aus Stahlblech gefertigt sind sie symmetrisch
genau nach der senkrechten Mittelachse gefalzt, sodass sie leicht
ineinander eingeschachtelt und ohne Raumverlust aufgestapelt werden
können.
Die Stützen 20 haben
unten eine genau auf die senkrechte Mittelachse zentrierte Spitze mit
der sie daher leicht in den Boden gerammt werden können. Sie
bestehen aus dem gleichen Stahlblech wie die Pfähle 1, bearbeitet
wie die Pfähle 1 und
ebenso feuerverzinkt für
eine längere
Benutzungsdauer. Auch für
diese Stützen
können
noch andere Verfahren der Flächenbearbeitung
in Betracht kommen. Auch hier beträgt die Dicke des Stahlbleches
5 mm, sodass Benutzungsdauer, Standfestigkeit auf langer Frist erhöht und gewährt werden.
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Die Pfahlstütze 20 ist genau so
entworfen und weist die gleichen Eigenschaften wie die Pfähle aus,
dass heisst, dass die senkrechte Standfestigkeit ebenso durch eine
Querplatte 5 gewährleistet
ist, welche die gleiche Form aufweist und zu dem gleichen Zweck
dient. Diese Querplatte wird ebenso in einen Längsschlitz eingefügt und kann
auch mit einem zusätzlichem
Straffeisen verwendet werden, wie es die Variante der Figur zeigt.
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Die Stütze 20 beträgt eine
Schlitzöffnung 23, die
der gleichen Öffnung 13 des
Pfahles 1 entspricht und ebenso Versenken und Ausziehen
der Stütze
erleichtert. Auch sind in der senkrechten Mittelachse noch weitere
Schlitzöffnungen 24 vorgesehen,
sodass eine oder mehrere Heftvorrichtungen 30 oder oder
eine oder mehrere Drahtführungen 40 angebracht
werden können.
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Die Heftklammer 30 ist illustriert
durch 6, 9, und erlaubt ein einfaches und rasches
Befestigen des Setzlinges anstatt der gewöhnlich verwendeten Bindemittel.
In der Form eines Trapezoids, aus Kunststoff hergestellt, passt
sie in die V-Form des Stützpfahls 20.
Sie ist an diesem Stützpfahl 20 durch einen
Harpun befestigt, der sie in der Öffnung 24 einklemmt.
Auf der Gegenseite des Harpuns 31 ist die Halterung 32 nach
innen gewölbt,
sodass der Stengel 33 der Jungpflanze darin eingebettet
und mit einem abnehmbaren Riemchen 34 um den Stengel 33 festgehalten
werden kann. Dieser Riemen 34 ist an einem Ende der Heftklammer 30 unabnehmbar
befestigt und auf seiner Länge
mit Kerbungen 35 versehen, die erlauben den Stengel durch
Verbindung mit dem Haken 36 festzuhalten. Er ist für verschiedene Durchmesser
geeignet. Weiterhin ist die Heftklammer auf beiden Seiten mit Haken
versehen um ein Netz für
den Schutz der Setzlinge anzuhängen.
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Der Drahtführungsträger 40, 4, 5 ermöglicht
ein schnelles und erleichtertes Anbringen des Trägers an den Stützpfählen 4.
Die können
sodann ergänzend
mit den Pfählen 1, 30 verwendet
werden, damit deren Anzahl vermindert werden kann, dank einer erhöhten Tragfestigkeit
der Gesamtanlage. Dieser Träger
ist in flacher Blattform aus Kunststoff hergestellt und an der Seite
des Stützpfahles 20 mittels eines
Harpuns befestigt, der durch eine entsprechende Öffnung 24 gedrückt wird
und dadurch den Träger 40 am
Pfahl 4 festklemmt. An äußeren freien
Teil des Trägers 40 ist
oben eine schräg
geführte
Spalte 42 durch welche das Draht hineingedrückt wird.
Zur Herstellung des Trägers
wird ein Material verwendet wie Teflon, mit geringem Reibungskoeffizient
oder jegliches gleichwertiges Material um die Trägerdrahte vor vorzeitiger Abnutzung
zu wahren.
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Die Palissade laut Erfindung ist
mit Verstrebungspfeilern 50 für Endpfahl 1 ergänzt, 10. Dieser Verstrebungspfeiler 50 besteht,
beispielsweise, aus 2 Metallrohren 51, 52, die
ineinander passen und hin und hergleiten können um so die erforderliche Länge der
Verstrebungspfeiler zu erhalten. Sie werden durch einen Stift 53,
der durch ein in dem Außenrohr 52 vorgebohrtes
Loch 54 und durch ein in dem Innenrohr 51 bei
dem Zusammenbau gebohrtes Loch geht, zusammengehalten. Das Rohr 51 ist
solidarisch mit dem Endpfahl 1 durch ein Stift 55.
das Rohr 52 ist solidarisch mit einem Stützpfahl 56 durch
einen Stift 57 eingegliedert im Loch 58, diese
Stütze
ist im Boden eingerammt. Diese Stütze 56 hat im Querschnitt
eine U-Form, in
der das Rohr 52 eingefasst wird durch einen entsprechenden
Stift 57. Bemerkt wird außerdem, dass die Stütze 56 ein
um 90° umgebogenes
Teil 59 enthält,
welches auf dem Boden sitzend die Standfestigkeit erhöht.
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Die Beschreibung zeigt dass die Erfindung alle
ihre gesteckten Ziele erreicht. Besonders sind die Pfähle, Stützpfähle, Strebenpfeiler,
so wie die dazu gehörenden
Vorrichtungen wie die Drahtführungen, die
Heftklammern u.s.w., leicht und einfach zu fertigen. Außerdem ist
es wichtig, auf den Schnellen Aufbau der Palissade hinzuweisen,
wodurch die Arbeit beispielsweise für den Winzer erheblich erleichtert wird.
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Das Anwendungsgebiet der vorliegenden
Erfindung beschränkt
sich nicht nur auf die beschriebenen Beispiele, sondern kann sie
sich auch auf Abänderungen
und Varianten erstrecken, die für
Fachleute selbstverständlich
sind und dennoch im Bereich der Patentansprüche verbleiben. So sei besonders
erwähnt,
dass diese Erfindung sich nicht nur auf den Weinbau beschränkt, sondern
sich auf die ganze Landwirtschaft bezieht wie beispielsweise die
Obstkultur, Einzäunung
u.s.w.